Pathys Stehplatz (37) – Ein Komponist, zwei Welten: Wagner zwischen Sopot und Bayreuth

© Krzysztof Mystkowski

 von Jürgen Pathy

Völlig durchgeknallt. In Bayreuth stürmt man das Festspielhaus. Künstlerisch natürlich nur: In Tobias Kratzers „Tannhäuser“-Inszenierung steht die Revolution vor der Tür. Einen Teil davon erlebt man gar hautnah mit. Während der Pausenshow am Teich, wo die Venus mit Punkrock-Attitüde zum Aufruhr anzettelt – im Anhang ein Kleinwüchsiger und eine farbige Dragqueen. Mit modernem Regietheater will man anscheinend aufhalten, was überall zu beobachten ist. Der Publikumsschwund ist nicht mehr zu verleugnen. Selbst bei den Bayreuther Festspielen nicht, wo man früher jahrelang auf Karten warten musste. Die Situation in diesem Jahr: Für viele Aufführungen gibt es sogar noch Karten. „Pathys Stehplatz (37) – Ein Komponist, zwei Welten: Wagner zwischen Sopot und Bayreuth
klassik-begeistert.de 22. Juli 2023“
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DIE SAMSTAG-PRESSE – 22. Juli 2023

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Klima-Störaktion bei „Jedermann“-Premiere in Salzburg

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Michael Maertens (Jedermann), Valerie Pachner (Buhlschaft), Raphael Nicholas (Tischgesellschaft). Foto: Matthias Horn/Salzburger Festspiele

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 22. Juli 2023

Salzburg/Festspielhaus
Klima-Störaktion bei „Jedermann“-Premiere in Salzburg
Mit seiner bereits dritten Neuinszenierung des Traditionsstücks „Jedermann“ setzt Regisseur Michael Sturminger auf apokalyptische Düsternis in einer von Klimawandel und Kapitalismus zersetzten Welt. Daher war es zunächst nicht ganz klar, ob die Störaktion zu Beginn des Fests, zu der sich die „Letzte Generation“ nach der Premiere am Freitagabend auf Twitter bekannte, nicht vielleicht zur Inszenierung gehörte, die wetterbedingt vom Domplatz ins Festspielhaus verschoben wurde.
Schließlich hatte der zweistündige Abend bereits mit einer – inszenierten – Störaktion begonnen, in der Aktivisten mit Warnwesten auf die Bühne stürmten und die Fassade von Jedermanns Villa mit oranger Farbe besprühten. Etwa zur Hälfte des Stücks meldeten sich dann im Saal verteilte Aktivistinnen und Aktivisten mit Rufen wie „Wir alle sind die Letzte Generation!“ zu Wort, bevor sie aus dem Saal eskortiert wurden und das Geschehen auf der Bühne nahtlos weiterging.
APA.at

Nachtkritik zu „Jedermann“: Endzeitstimmung auf der Bühne, Protest im Publikum (Bezahlartikel)
In seiner dritten Inszenierung des „Jedermann“ wollte Michael Sturminger zu viel auf einmal. Übrig bleibt am Ende wenig. Dramaturgisch auf den Punkt war dabei eine Störaktion von den Klimaaktivisten der „Letzten Generation“.
SalzburgerNachrichten.at

Salzburg
Bei der Ouverture spirituelle erklingen Tod und Jenseits
Beim Start der Ouverture spirituelle der Salzburger Festspiele war hohe instrumentale und vokale Qualität zu erleben
DerStandard.at.story

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Seebühne Bregenz fasziniert erneut mit einer phänomenalen „Butterfly“

© Bregenzer Festspiele / Karl Forster

Was sich vor den total ausverkauften Zuschauerrängen vor der Bregenzer Seebühne, nämlich in den über 6600 (in dieser Saison neuen und deutlich komfortableren) lindgrünen Sitzplätzen während dieser Premiere zur Wiederaufnahme der gefeierten „Butterfly“ vom letzten Jahr ereignete, sagte irgendwie schon alles über diese geniale Inszenierung des Meisterregisseurs Andreas Homoki – nämlich rein gar nichts. In krassem Gegensatz zu der von mir erst vorgestern besuchten Arena di Verona leuchtete während der rund zweistündigen, pausenlosen Vorstellung nicht ein einziger Handy-Screen auf, es gab kein Tuscheln, kein Hüsteln, Niesen oder Räuspern. Nichts. Es war mucksmäuschenstill. Diese Inszenierung schlug die Tausende von Zuschauern, die aus allen drei Bodenseeländern angereist waren, vollkommen in ihren Bann. Nie habe ich diese Oper – ich habe sie an vielen Bühnen weltweit gesehen – in einer derart faszinierenden, subtilen Inszenierung gesehen. Und die Hauptdarstellerin, Cio-Cio-San alias Butterfly, gesungen von der unvergleichlichen usbekischen Sopranistin Barno Ismatullaeva, war schlicht phänomenal, unübertrefflich. Es ist mit diesen zwei Stunden ununterbrochener Bühnenpräsenz eine der anspruchsvollsten Rollen für eine Sängerin – Ismatullaeva meisterte die Herausforderung souverän. Vom ersten bis zum letzten herrlichen Ton.


Giacomo Puccini
Madame Butterfly
Oper in drei Akten (1904)
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von John Luther Long (1898)
und dem darauf basierenden Schauspiel Madame Butterfly. A Tragedy of Japan von David Belasco (1900)

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Bregenzer Festspiele, Seebühne, 20. Juli 2023 Premiere

von Dr. Charles E. Ritterband (Text und ausgewählte Fotos)

Diese Inszenierung von Andreas Homoki ist ein Geniestreich, und sie fasziniert in der Wiederaufnahme eindeutig noch mehr als in der ersten Runde letztes Jahr. Zu Recht spricht Homoki von der Herausforderung, auf einer derart gigantischen Bühne Intimität herzustellen, emotionale Interaktion zwischen drei Personen auf einer sonst leeren Bühne zu zeigen und damit die Handlung des Stückes eindeutig nachvollziehbar zu machen. In seiner genialen Inszenierung ist dies vorbehaltlos gelungen – und deshalb waren Tausende von Zuschauern spürbar berührt von dieser erschütternden Geaschichte. Da gibt es krasse Gegenbeispiele – etwa die aktuelle „Aida“-Neuinszenierung in Verona – wie man die Handlung einer Oper und die Emotionen der Protagonisten in einer Masse von Statisten, Choristen und unter einem Trommelfeuer von High-Tech-Bühneneffekten verschütten läßt. „Giacomo Puccini, Madame Butterfly
Bregenzer Festspiele, Seebühne Bregenz, 20. Juli 2023 Premiere“
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Die Bregenzer Festspiele 2023 eröffnen mit einem brillanten „Ernani“

Foto: © Bregenzer Festspiele/ Karl Forster

Kein Stück für zart Besaitete: In dieser Oper des jungen Verdi, basierend wie „Rigoletto“ („Le Roi s’amuse“) auf einem Text des französischen Autors Victor Hugo, geht es um Rache, Macht und Liebe und den „Besitz“ einer begehrenswerten Frau, um die sich nicht weniger als drei Männer zugleich streiten. Pausenlos fließt Blut auf der Bühne, es wird gedroht, gefoltert, geprügelt und gemordet. Eine wahre Blutorgie, geradezu lustvoll exekutiert von einer zügellosen Soldateska, welche ihre überschäumende Kampfeslust in akrobatischen Saltos und Purzelbäumen Luft macht (in Bregenz aus anderen Inszenierungen wohlbekannt: „Stunt-Factory“). Manchmal wird es dem Zuschauer fast zu viel, ob all dem Morden und Blutvergießen.

Bregenzer Festspiele, Festspielhaus, 19. Juli 2023

Giuseppe Verdi, „Ernani“
Libretto  Francesco Maria Piave

Dirigent: Enrique Mazzola
Inszenierung: Lotte de Beer

Ernani: Saimir Pirgu
Elvira: Guanqun Yu
Don Carlo: Franco Vassallo
Don Ruy Gomez da Silva: Goran Jurić
Giovanna: Aytaj Shikhalizada
Don Riccardo: Omer Kobiljak
Jago: Stanislav Vorobyov

Wiener Symphoniker
Prager Philharmonischer Chor
Stunt-Factory

In italienischer Sprache

von Dr. Charles E. Ritterband 

„Ernani“ ist zweifellos die blutigste Oper, die dieser Autor je gesehen hat. Aber der Abstumpfungseffekt bei so viel Blutvergießen hat ja auch durchaus eine aktuelle Seite: Siehe den Überdruss angesichts der täglichen Kriegsmeldungen von den ukrainisch-russischen Fronten. Allerdings: die hochtalentierte niederländische Regisseurin Lotte de Beer hat in ihrer brillanten Inszenierung dem Shakespear’schen Trick des „Comic Relief“ Nachachtung verschafft. „Giuseppe Verdi, „Ernani“
Bregenzer Festspiele, Festspielhaus, 19. Juli 2023“
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DIE FREITAG-PRESSE – 21. Juli 2023

Foto: Salzburger Festspiele © Luigi Caputo

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DIE FREITAG-PRESSE – 21. Juli 2023

Salzburger Festspiele eröffnen Horror, Spaß und Erkenntnis
Am 20. Juli beginnen die Salzburger Festspiele 2023 – und haben sich die Hamlet-Diagnose „Die Zeit ist aus den Fugen“ zum Motto erkoren. Verdis erste und seine letzte Shakespeare-Oper, also „Macbeth“ und „Falstaff“, geben einen Rahmen ab, dazwischen wird Mozarts „Figaro“ neu erkundet und Martinůs „Griechische Passion“ von 1961 als erschreckend zeitgemäß dargelegt. Jahrhundertkomponist György Ligeti und Festspiel-Gründungsvater Max Reinhardt werden gefeiert, und in der Ouverture spirituelle zunächst das „Lux aeterna“ beschworen. Ein Ausblick. Ein ausführliches Dossier zu den Salzburger Festspielen 2023 mit allen Infos zu den Übertragungen von BR-KLASSIK im Radio und im Stream finden Sie hier.
BR-Klassik.de

Peter Sellars eröffnet die Salzburger Festspiele mit „Sonnengesang“
Von Jörn Florian Fuchs
Deutschlandfunk.de.podcast

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„Eugen Onegin“ aus Glyndebourne inszeniert ohne große Verfremdungen und Umdeutungen

DVD-Rezension:

Tchaikovsky
Eugen Onegin

London Philharmonic Orchestra
Andrew Davis

Opus Arte   OA 1374D


von Peter Sommeregger

Diese Aufführung wurde bereits im Jahr 1994 im Theater von Glyndebourne mitgeschnitten, was die etwas verschwommene Bildqualität erklärt.

Über den späten Zeitpunkt der Wiederveröffentlichung kann man nur spekulieren, er mag aber dem Andenken des 1921 an einer Covid-Infektion verstorbenen Regisseurs Graham Vick geschuldet sein. Vick, der seinen Stil in seinen letzten Jahren in Richtung zeitgenössischer Theaterästhetik veränderte, hatte davor zu Recht viel beachtete Inszenierungen weltweit geschaffen. „DVD-Rezension: Tchaikovsky Eugen Onegin
klassik-begeistert.de, 20. Juli 2023“
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Arena di Verona glänzt mit Anna Netrebko als hervorragende Aida und einer fulminanten Neuinszenierung

Bildquelle: Ennevifoto / Arena di Verona

Vor genau einem Jahrhundert wurde die römische Arena erstmals mit einer Oper bespielt, seither wird das gewaltige Bauwerk jeden Sommer das Opera Festival mit den populärsten „Blockbusters“ von Verdi, Puccini oder Bizet (Carmen) mit spektakulären  Inszenierungen bespielt – mit elfjähriger Unterbrechung während der Weltkriege und der jüngsten Pandemie. Die erste Inszenierung im Jahr 1913 war Verdis „Aida“, ganz im Stil der damals üblichen Massenaufmärsche mit exotisch kostümierten Statisten und aufwendigen Kulissen – und mit besonderer Spannung wurden vom Publikum die Elefanten im legendären Triumphmarsch erwartet. „Aida“ blieb noch vor „Carmen“ und „Nabucco“ mit nicht weniger als 736 Aufführungen die meistgespielte Oper in der Arena.


Arena di Verona Opera Festival, 16. Juli 2023

Giuseppe Verdi,  Aida
Libretto: Antonio Ghislanzoni

 

Dirigent: Marco Armiliato
Inszenierung: Stefano Poda

Aida: Anna Netrebko
Radamès: Yusif Eyvazov
Pharao: Simon Lim
Amneris: Olesya Petrova
Ramfis: Rafał Siwek
Amonasro: Alberto Gazale

Orchester, Chor und Ballett der Fondazione Arena di Verona
Chormeister: Roberto Gabbiani

In italienischer Sprache

 

von Dr. Charles E. Ritterband (Text und Fotos)

 Während der Wiederaufnahme nach Covid wurde aus Sicherheitsgründen erstmals auf Kulissen verzichtet und stattdessen spielte sich das ägyptische Königsdrama ausschließlich vor hervorragenden Projektionen mit modernster Technik ab. Doch zum 100. Jubiläum der Festspiele und somit auch der „Aida“ in der Arena wurde eine Neuinszenierung (Stefano Poda) präsentiert, die alles bisherige buchstäblich in den Schatten stellte:

Effektvoll – vielleicht allzu effekthascherisch – wurden alle Register gezogen, welche die aktuelle Bühnentechnologie bietet: Ausgiebig kamen Laser-Strahlen in allen Farben zum Einsatz, die Hinterbühne wurde dominiert von einer riesigen mechanischen Hand, die sich eher unmotiviert bewegte und in ihrer High-Tech-Perfektion sehr an den geradezu epochalen Rigoletto-Kopf (mit identischer mechanischer Hand – von Verona übernommen?) der letzten Produktion der Seebühne Bregenz erinnerte.

Arena di Verona 2023, Aida © Dr. Charles Ritterband

Was diese knallig bunte, zweifellos beeindruckende aber letztlich ziemlich sinnlose Techno-Show mit Verdis guter alter Aida zu tun haben sollte, blieb allerdings offen. Dieser (offenbar eher nostalgisch eingestellte) Rezensent hätte jedenfalls die altbewährten ägyptischen Tempelsäulen vorgezogen, wie sie ja noch letztes Jahr in der großartigen Zeffirelli-Inszenierung zu bewundern waren. „Giuseppe Verdi, Aida
Arena di Verona Opera Festival, 16. Juli 2023“
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Sol Gabetta lässt in Lübeck die Sonne scheinen!

Foto: Sol Gabetta und Edward Gardner © Dr. Andreas Ströbl

Musik- und Kongresshalle Lübeck, 18. Juli 2023

Sol Gabetta & London Philharmonic Orchestra – Konzert im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals


Thomas Adès, „Three-piece Suite” aus der Oper Powder Her Face”

Edward Elgar, Cellokonzert e-Moll op. 85 und Symphonie Nr. 1 As-Dur op. 55


Sol Gabetta, Cello
Edward Gardner, Dirigent

London Philharmonic Orchestra

von Dr. Andreas Ströbl

Es gibt sie sicher reichlich, die Vergleiche und Wortspiele, zu denen Sol Gabettas Name inspiriert, aber das Konzert mit dieser Cello-Sonnenkönigin am 18. Juli in Lübeck war tatsächlich ein erneuter strahlender Höhepunkt in der Geschichte des Schleswig-Holstein Musik Festivals.

Doch der Reihe nach: London als Fokusthema des diesjährigen Festivals vertraten an diesem Abend musikalisch der Zeitgenosse Thomas Adès und der neben Purcell und Britten berühmteste Komponist der Insel, Edward Elgar. Glanzvoll umgesetzt wurde das Konzert vom London Philharmonic Orchestra unter seinem Chefdirigenten Edward Gardner. „Sol Gabetta & London Philharmonic Orchestra – Konzert im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals
Musik- und Kongresshalle Lübeck, 18. Juli 2023“
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Pärnu Music Festival: Beim Night Concert überzeugen Zee Zee und Musiker des Estonian Festival Orchestras

Foto:  Zee Zee, www.marcoborggreve.com

Strand oder Konzert? In Pärnu muss man sich nicht entscheiden: Tagsüber lockt das Meer, und nach Sonnenuntergang strömt das bunt gemischte Publikum jeden Alters in den Konzertsaal. Dort erleben sie Zee Zee und Musiker des Estonian Festival Orchestras mit einem spätromantischen Programm.

Pärnu, Estland, Pärnu Kontserdimaja, 17. Juli 2023

Sergei Rachmaninow
Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll, op. 19
Zee Zee (Klavier)
Marcel Johannes Kits (Cello)

Amy Beach
Klavierquintett fis-Moll, op. 67
Zee Zee (Klavier)
Sha Katsouris (Violine)
Artur Podlesniy (Violine)
Andres Kaljuste (Bratsche)
Benjamin Nyffenegger (Cello)

von Petra und Dr. Guido Grass

Noch ist es hell hier im Norden Europas. Anders als an den vorigen Tagen sind nur wenige Menschen vor der Kontserdimaja, und im Foyer ist kein Gedränge. Ein Kammerkonzert um 22 Uhr steht auf dem Programm, was uns das geringe Interesse zu erklären scheint.

Doch weit gefehlt! Wir sind lediglich etwas später als sonst eingetroffen und der große Saal ist im Parkett nahezu voll besetzt. Lediglich die Balkone sind frei, für die man keine Karten herausgegeben hat. Es gibt wohl nur wenige Städte, in denen sich selbst zu „normalen“ Zeiten so viele Musikfreunde zusammenfinden würden, wenn nicht ein ganz großer Name auf dem Plakat steht. „Kammerkonzert mit Zee Zee und Mitgliedern des Estonian Festival Orchestras
Pärnu, Estland, Pärnu Kontserdimaja, 17. Juli 2023“
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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 20. Juli 2023

Katharina Wagner © azonline 

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 20. Juli 2023

Bayreuth
Katharina Wagner warnte vor teureren Festspiel-Tickets
Die Chefin der Bayreuther Festspiele, Katharina Wagner, hat nach eigenen Angaben davor gewarnt, Tickets für das Opernspektakel auf dem Grünen Hügel teurer zu machen. Die Preissteigerungen in diesem Jahr seien «mit der Vorgabe, die inflationsbedingten Kostensteigerungen an die Kunden weiterzugeben» begründet, sagte sie dem Nordbayerischen Kurier (Dienstag). «Hiervor habe ich mehrfach gewarnt.»
Radio Eins

Kritik – Verdis „Ernani“ bei den Bregenzer Festspielen Endspiel der Wagner-Söldner
Zum Auftakt der Festspiele am Bodensee stand mit „Ernani“ ein selten gespieltes Werk des jungen Verdi auf dem Programm. Regisseurin Lotte de Beer zeigte die irrwitzige Handlung sehr konsequent als absurdes Theater, was rundum überzeugte – wie auch die hervorragende Sängerriege.
BR-Klassik.de

Salzburger Festspiele: Kartenvorverkauf boomt
Am Wochenende starten die Salzburger Festspiele 2023, der Kartenvorverkauf der boomt aber schon seit Wochen. Zwar werden rund zehn Prozent der Festspielkarten oft in letzter Minute gekauft, doch die bisherigen Zahlen stimmen den Kaufmännischen Direktor schon jetzt zufrieden. Von den mehr als 200.000 Karten sei heuer ein Großteil bereits verkauft, sagt der Kaufmännische Direktor der Salzburger Festspiele, Lukas Crepaz. „Der ‚Jedermann‘ sowie die großen Opern wie ‚Figaros Hochzeit‘, ‚Macbeth‘ und ‚Orfeo‘ sind bereits restlos ausverkauft.“
https://salzburg.orf.at/stories/3216481/

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