DIE MITTWOCH-PRESSE – 19. FEBRUAR 2025

Norma Premiere 2025 © Monika Rittershaus

Für Sie und Euch gefunden

DIE MITTWOCH-PRESSE – 19. FEBRUAR 2025

Wien/Musiktheater an der Wien
Bellinis „Norma“ mit Grigorians Koloraturen-Flammenwerfer
DerStandard.at

Asmik Grigorians Norma: Engel mit Diktatorenkopf
krone.at

Opernkritik: So war die erste „Norma“-Premiere in Wien
Die Sopranistin Asmik Grigorian ließ sich im Theater an der Wien als nicht ganz fit ansagen – und triumphierte.
Kurier.at

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Schweitzers Klassikwelt 131: Dietrich Fischer-Dieskau betrachtet das Leben seines Meisters – Teil 2

Umschlaggestaltung P. Agentur für Markengestaltung – nach einer Grundkonzeption von Mediabureau Di Stefano, Berlin  Titelbild: Hugo Wolf nach einer Fotografie um 1895        

Es fällt auf, dass im zweiten Abschnitt des Werks unter dem Titel „Die großen Liedfolgen“ das Kapitel „Mörike“ den weitaus größten Umfang einnimmt. Und wieder entdecken wir Vergleichsmöglichkeiten zu einem anderen Buch, einer Art Biografie über den „Sänger seiner Lieder“, Leonard Cohen.

von Lothar und Sylvia Schweitzer

Sind es im Fall Hugo Wolfs zwei Personen, der Dichter Eduard Mörike und der Komponist Hugo Wolf, so ist bei Leonard Cohen der Übergang vom Genre des Gedichts zu dem des Lieds fließend und geschieht in Personalunion. „Schweitzer Klassikwelt 131: Hugo Wolf –  Teil 2
klassik-begeistert.de, 19. Februar 2025“
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Mit modulationsfähiger Stimme zeichnet Tenor Mauro Peter den Schicksalsweg einer sensiblen Seele

Mauro Peter © Christian Felber

„Die schöne Müllerin“
im Rahmen der Münchner Konzertserie Liederleben

Akemi Murakami, Klavier
Mauro Peter, Tenor

Schloss Nymphenburg, Johannissaal, München, 15. Februar 2025

von Dr. Lorenz Kerscher

Seitdem die Pianistin Akemi Murakami 2017 die Serie „Liederleben“ ins Leben gerufen hat, bin ich regelmäßiger Besucher der vier Liederabende pro Jahr, für die immer sehr bemerkenswerte Stars oder Rising Stars engagiert werden. So war ich jetzt sehr neugierig auf den Schweizer Tenor Mauro Peter, dessen vielseitiges Wirken in Oper und Konzert in den letzten Jahren großes Lob erntete. Der knapp 100 Besucher fassende Johannissaal von Schloss Nymphenburg war fast ausverkauft und bildete einen sehr persönlichen Rahmen, in dem ich den Solisten von meinem Platz in der 3. Reihe ganz aus der Nähe erleben konnte. „31. Konzertserie „Liederleben“ mit Mauro Peter, Tenor
Schloss Nymphenburg, München, 15. Februar 2025“
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DIE DIENSTAG-PRESSE – 18. FEBRUAR 2025

L’OR DU RHIN / PROGRAM / Bastille / JANUARY / 2025

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 18. FEBRUAR 2025

Paris
Die Opéra Bastille enttäuscht mit „Rheingold“ als verwirrender Dystopie
Zugegeben – Wagners „Ring“ lädt ein – ja verführt geradezu – seit Jahrzehnten namhafte Regisseure (und solche die sich dafürhalten) zu endlosen Varianten und Variationen in ihren Inszenierungen dieses fast bis zum Überdruss vertrauten und überinterpretierten Stoffes. Manche spannend, manche intelligent – und manche grotesk, andere befremdlich und manche gar öd und fad. Die letzteren Kategorien treffen zu für die ambitionierte aber letztlich verwirrend orientierungslose Neuinszenierung des aus Kastilien stammenden Regisseurs Calixto Bieito.
Von Dr. Charles Ritterband
Klassik-begeistert.de

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Nach unserem Interview ging Jan Vogler erst mal Bach spielen…

Jan Vogler © Timor Raz

Jan Vogler gibt am 8. März 2025 in der Elbphilharmonie alle sechs Solosuiten für Violoncello von Johann Sebastian Bach. Es wäre aber äußerst ungehörig, den Träger des Verdienstordens 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland auf sein Cello zu reduzieren. Nicht zuletzt ist Jan Vogler Intendant der Dresdner Musikfestspiele. Und hat auch eine klare Meinung zu gesellschaftspolitischen Fragen.

Jörn Schmidt im Gespräch mit Jan Vogler – Teil 3

klassik-begeistert: Sie sind Intendant der Dresdner Musikfestspiele. Ein wichtiges Projekt ist Richard Wagners Ring des Nibelungen, historisch informiert aufgeführt mit Ihrem Dresdner Festspielorchester und dem Concerto Köln. Sind Sie Wagnerianer?

Jan Vogler: Ring-Wagnerianer bin ich, möchte ich antworten. Und Tristan-Wagnerianer. Auch noch Parsifal-Wagnerianer. Um Wagner gar nicht zu mögen, muss man ohnehin eine sehr spezielle ästhetische Prägung haben…Beim Ring trifft eine faszinierende Geschichte auf absolut geniale Musik. Das wiederum kann man nicht von jeder Wagner-Oper sagen. Wenn man so will, habe ich einen sehr eklektischen Geschmack. „Interview: Jan Vogler, Cellist – Teil 3
klassik-begeistert.de, 18. Februar 2025“
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Die Opéra Bastille enttäuscht mit „Rheingold“ als verwirrender Dystopie

L’OR DU RHIN / PROGRAM / Bastille / JANUARY / 2025

Zugegeben – Wagners „Ring“ lädt ein – ja verführt geradezu – seit Jahrzehnten namhafte Regisseure (und solche die sich dafürhalten) zu endlosen Varianten und Variationen in ihren Inszenierungen dieses fast bis zum Überdruss vertrauten und überinterpretierten Stoffes.

Manche spannend, manche intelligent – und manche grotesk, andere befremdlich und manche gar öd und fad. Die letzteren Kategorien treffen zu für die ambitionierte aber letztlich verwirrend orientierungslose Neuinszenierung des aus Kastilien stammenden Regisseurs Calixto Bieito.

Richard Wagner,  L’Or du Rhin (Rheingold)

Inszenierung:  Calixto Bieito
Dirigent:  Pablo Heras-Casado
Bühne:  Rebecca Ringst
Kostüme:  Ingo Krügler
Licht:  Michael Bauer

Orchestre de l’Opéra national de Paris

Opéra National de Paris Bastille, 14. Februar 2025

von Dr. Charles E. Ritterband

Es ist als ob der Fluch des Rings auch die pompöse Pariser Opéra Bastille mit voller Wucht getroffen hätte: hier begeisterte aber auch gar nichts; nicht die Sänger, kaum das Orchester und schon gar nicht die Inszenierung. Man erwartet ohne große Hoffnungen die restlichen drei Teile von Wagners Tetralogie.

Bieito stülpte der Handlung von Rheingold die dystopisch-düstere Vision einer von Künstlicher Intelligenz hervorgerufenen Macht- und Geldgier sowie einer zur totalen Sinnlosigkeit verkommenen Hyper-Technologie auf. „Richard Wagner,  L’Or du Rhin (Rheingold)
Opéra National de Paris Bastille, 14. Februar 2025“
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Dieser Ravel betört wie ein subtiles Parfum

CD-Besprechung:

Das duftet förmlich: Seong-Jin Cho spielt das Gesamtwerk für Soloklavier von Maurice Ravel.

Maurice Ravel (1875-1937) – The Complete Solo Piano Works [Das Gesamtwerk für Klavier solo]

Seong-Jin Cho, Klavier

Deutsche Grammophon, DG 486 6814

von Brian Cooper, Bonn

Am 7. März 2025 jährt sich Maurice Ravels Geburtstag zum 150. Mal. Ein schöner Anlass, die vielen brillanten Werke wiederzuentdecken, die uns der Komponist aus Ciboure im französischen Baskenland hinterlassen hat. Darunter eine Vielzahl an Werken für Klavier solo. „CD-Besprechung: Maurice Ravel, Seong-Jin Cho, Klavier
klassik-begeistert.de, 17. Februar 2025“
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Schweitzers Klassikwelt 131: Dietrich Fischer-Dieskau betrachtet das Leben seines Meisters – Teil 1

Umschlaggestaltung: P. Agentur für Markengestaltung – nach einer Grundkonzeption von Mediabureau  Di Stefano, Berlin  Titelbild: Hugo Wolf nach einer Fotografie um 1895  

Fast haben wir Hemmungen, die große Bedeutung der musikhistorischen Werke Dietrich Fischer-Dieskaus hervorzuheben, als wäre sein begnadetes Sängerleben nicht genug. Wir müssen vonseiten des Künstlers ein sehr gewissenhaftes und zeitraubendes Quellenstudium für so viele wertvollen Einzelheiten aus dem Leben des Komponisten Hugo Wolf annehmen.

von Lothar und Sylvia Schweitzer

Auf Umwegen kamen wir dazu, das inzwischen nur mehr antiquarisch erhältliche Buch aus dem Henschel Verlag wieder aufzuschlagen. Auch im Roman „Cilia“ des Autors Matthias Mander wird ein Lebensabschnitt Hugo Wolfs erwähnt. Aber erfundene Hauptfigur ist in diesem Roman eine schwanger allein gelassene junge Frau, deren Selbstfindung zum Plädoyer für das Leben wird.

„Schweitzers Klassikwelt 131: Hugo Wolf Teil 1
klassik-begeistert.de, 17. Februar 2025“
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„Überweltlich“ schön – Nina Bezu fasziniert mit Klavierliedern abseits des gängigen Repertoires

CD-Besprechung:

„Diese Aufnahme ist eine Einladung, sich auf eine Reise zu begeben, die uns durch momenthafte Erzählungen und Grenzerfahrungen führt“ (Zitat Nina Bezu im Begleitheft).

Überweltlich – Lieder von Crumb, Strauss, Schubert

Nina Bezu, Sopran
Matthias Alteheld, Klavier

Schweizer Fonogramm

von Axel Wuttke

Der amerikanische Dichter Walt Whitman beschäftigte sich in seinen Gedichten mit dem Verhältnis zwischen Körper und Seele, Mensch, Natur und Universum. „CD-Besprechung: Überweltlich, Lieder von Crumb, Strauss, Schubert
klassik-begeistert.de, 17. Februar 2025“
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Töne wie Perlmutt: Der Dresdner Pianist Peter Rösel lädt zum Geburtstagskonzert in den Kulturpalast ein

Peter Rösel © Foto Koichi 

Recital zum 80. Geburtstag
Peter Rösel, Klavier

„Meisterwerke der Wiener Klassik“

Joseph Haydn, Sonate Es-Dur Hob XVI:49 „Genzinger“
Wolfgang Amadeus Mozart, Sonate A-Dur KV 331
Franz Schubert, Sonate e-Moll D 566

Ludwig van Beethoven, Sonate D-Dur op. 28 „Pastorale“

Kulturpalast Dresden, 14. Februar 2025

von Pauline Lehmann

In diesen Wochen mehren sich in Dresden die Gedenktage in besonderer Weise. Dem 13. Februar kommt im kulturellen Gedächtnis der Stadt ein bedeutender Stellenwert zu. Mit ihm verbindet sich ein mahnendes Erinnern an die Zerstörung Dresdens durch alliierte Bombenangriffe vor 80 Jahren in Folge des durch die Nationalsozialisten entfesselten Zweiten Weltkrieges. Indes von der kulturellen Vielfalt und Offenherzigkeit der sächsischen Landeshauptstadt sprechen das 200. Jubiläum des Semperoperballetts, der 40. Jahrestag der Wiedereröffnung des Dresdner Opernhauses und am 2. Februar feierte der Dresdner Pianist Peter Rösel seinen 80. Geburtstag. „Recital zum 80. Geburtstag von Peter Rösel, Klavier
Kulturpalast Dresden, 14. Februar 2025“
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