Foto: © Bernd Uhlig, Oceane, Deutsche Oper Berlin
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 30. APRIL 2019
Berlin/ Deutsche Oper
Uraufführung von „Oceane“: Das Elementarwesen lässt kaum Wünsche offen
Berliner Zeitung
Oceane“: Bejubelte Fontane-Oper an der Deutschen Oper
Bejubelte Uraufführung von Detlev Glanerts Fontane-Oper „Oceane“ an der Deutschen Oper Berlin.
Berliner Morgenpost
Mit „Oceane“ gelingt der Deutschen Oper Berlin ein großer Wurf
Die Deutsche Oper Berlin hat die Uraufführung dieser nach einem Fontane-Fragment entstandenen Oper geschickt geplant, Fontane ist im Jahr seines 200. Geburtstages in aller Munde. Anders als der Untertitel „ein Sommerstück“ vermuten ließe, ist das Werk aber eher düster, dieser Sommer klingt traurig aus, nicht nur im stimmungsvollen, zeitweise an Caspar David Friedrich erinnernden Bühnenbild.
Peter Sommeregger berichtet aus der Deutschen Oper Berlin.
Klassik-begeistert
Stuttgart/Staatsoper
Iphigenie en Tauride wird zum Triumph
Der polnische Regisseur Krzysztof Warlikowski zeichnet Iphigénies Blutspur bis heute nach – mit einer genialen Grundidee, einem starken Ensemble und dem eminenten Dirigenten Stefano Montanari. .
Stuttgarter Zeitung
Berlin
FFF: Saisonvorschau der Berliner Philharmoniker mit Kirill Petrenko
Ok, Beethoven. Aber kein kompletter Sinfonienzyklus, wie es ihn zum 250. Geburtstag circa 250mal geben wird, sondern die drei großen Fs: Friede, Freude, „Fannkuchen“ Freiheit! Und das ist auch gar kein Anlass zum Blödeln. Denn Kirill Petrenko ist es spürbar ernst, als er bei der Ankündigung der kommenden Konzertsaison erläutert, warum er mit Beethovens Neunter (einmal in der Philharmonie, einmal vor dem Brandenburger Tor) einsteigen wird in seine erste Saison als nun aber wirklich Chef der Berliner Philharmoniker: Weil dieses Werk seine Wahl wäre, wenn die Menschheit ein einziges ins Weltall schießen wollte, um von sich selbst dem Universum zu erzählen, mit aller Freude, allem Großem und allem Schrecklichem.
Konzertgänger in Berlin
Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker Friede, Freude, Freiheit
Fast vier Jahre nach seiner Wahl präsentieren Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker ihre erste gemeinsame Saison 2019/20
Tagesspiegel
Wien/ Musikverein
Thielemann und eine kurzweilige Ewigkeit
Jubel für die Philharmoniker mit Bruckners Zweiter und einer Novität.
Die Presse
Zürich/Oper
Wer die Wahl hat: Pantoffel contra Bomberjacke an der Oper Zürich
Wenn Rossinis Komödie «Il turco in Italia» so gut besetzt, so detailgenau und flott inszeniert und dann noch mit einer schlüssigen Regie-Idee ins Heute geholt wird wie jetzt in Zürich, macht Oper richtig Spass.
https://www.nzz.ch/feuilleton/reize-und-gefahren-des-mittelstandes-ld.1478295
New York/ Metropolitan Opera
Opera Houses Find More Ways to Meet Fans Where They Are
The New York Times
Wien/ Theater an der Wien
„Vergnügliche Kreuzfahrt“
Die letzte konzertante Opernaufführung der Saison 2018/19 im Theater an der Wien galt einem Werk von Georg Friedrich Händel: Es erklang der „Rinaldo“ in der Fassung aus dem Jahr 1711.
http://www.operinwien.at/werkverz/haendel/arinaldo3.htm
Wien/ Theater an der Wien
Szenisch überfrachteter, aber stimmlich herausragender „Orlando“ überzeugt im Theater an der Wien
Das Theater an der Wien, das immer wieder mit kühnen, originellen und musikalische Massstäbe setzenden Inszenierungen brilliert, hat sich an Händels „Orlando“ gewagt – und beim Publikum Jubel, aber auch Zwiespalt hinterlassen. Situiert hat der Regisseur Claus Guth Händels „Dramma per musica“, das nicht ganz eine Oper und ganz gewiss kein Oratorium ist, in einem (schon ziemlich heruntergekommenen) mexikanischen Luxus-Wohnblock. Samt Garage mit MG-Sportwagen, Snack-Buffet in einem alten Wohnwagen, diversen Palmen, suggestivem, riesigem Urlaubs-Werbeplakat, auf dem das Meer raffiniert Wellen schlug und, als harter Kontrast gleich daneben, einer tristen Busstation.
Charles E. Ritterband berichtet
Klassik begeistert
Antwerpen und Schwetzingen
Wie man den «Grossen Diktator» besingt – die Oper und das Böse
In zwei neuen Opern zeichnen Hèctor Parra und Elena Mendoza ein abgründiges Bild des Menschseins. Die Uraufführungen in Antwerpen und Schwetzingen zeigen zugleich, wie brisant und gegenwärtig Musiktheater sein kann – und sein muss.
Neue Zürcher Zeitung
Leipzig
Ein herrlich lustvoller Rosenkavalier an der Oper Leipzig
bachtrack
Darmstadt
Doppelte Enttäuschung: Der Bürger als Edelmann und Ariadne auf Naxos in Darmstadt
bachtrack
Chemnitz
Jubiläumsfeier zum 200. Geburtstag Suppés: „Der Teufel auf Erden“ in der Oper Chemnitz
Neue Musikzeitung/nmz.de
Hamburg/ Elbphilharmonie
Elbphilharmonie: Spektakuläres im neuen Programm Bezahlartikel
Von Cecilia Bartoli bis Iannis Xenakis – was die Besucher in Hamburgs neuem Konzerttempel kommende Saison erwartet.
Hamburger Abendblatt
München/ Gärtnerplatztheater
„L’heure espagnole“ auf der Studiobühne
Wenn zuallererst ein Darsteller über das Bühnenbild stolpert, folgt in der Regel darauf Slapstick. Bei einer komischen Oper wie „L’heure espagnole“ muss das nicht falsch sein, weil da die Liebhaber reihenweise nach guter alter Schwanktradition zwar nicht im Schlafzimmerschrank verschwinden, aber doch im Uhrgehäuse.
Münchner Abendzeitung
Berlin
Ruth Berghaus’ timeless Barbiere still charms at Unter den Linden
bachtrack
Madrid
A disappointing new Falstaff from Laurent Pelly at the Teatro Real
bachtrack
New York
Metropolitan Opera 2018-19 Review: Götterdämmerung: Andreas Schager Triumphs In His Met Debut As Wagner’s Tetralogy Gets Fitting Ending
https://operawire.com/metropolitan-opera-2018-19-review-gotterdammerung/
Two Major Met Opera Arrivals, Just 15 Hours Apart
https://www.nytimes.com/2019/04/28/arts/music/met-opera-rigoletto-ring-cycle.html
The Met’s “Ring’ succeeds in spite of — and in no way supported by — a $16 million set
Washington Post
Chicago
Chicago Symphony Ends Its Longest Strike With Pension Change
https://www.nytimes.com/2019/04/27/arts/music/chicago-symphony-strike.html
Toronto
Otello: Jealousy, rage and a surly teenager
https://www.thestar.com/entertainment/2019/04/28/jealousy-rage-and-a-surly
Sprechtheater
Wien/ Burgtheater
Nonsenskaskaden in Farbexplosionen
In „Zelt“ im Burgtheater treibt Herbert Fritsch seine spezielle Theaterkunst auf eine bunte Spitze.
Wiener Zeitung
„Zelt“ im Burgtheater: Hohle Hochleistungssschau
Kurier
Wien/ WUK
Sofa, Seife, Dauerschleife
Im WUK ist derzeit die zweite der auf vorerst drei Staffeln angelegten Sitcom „The Bruno Kreisky Lookalike“ zu sehen.
Wiener Zeitung
Großer Spaß mit dem „Bruno Kreisky Lookalike“ und Toxic Dreams
Im Wuk läuft die Marketing- und Polit-Satire als handwerklich astreine Sitcom
Der Standard
Wien
Sanierung Volkstheater: Das neue Tor zur Bühne
Die Arbeiten beginnen mit Jahresende. Laut Geschäftsführer Cay Stefan Urbanek beträgt die Kostensicherheit bereits 80 Prozent
Kurier
Wiesbaden
Aber Nastassja braucht ihn doch
Dostojewskis „Idiot“, von Beka Savic auf die Bühne gebracht.
https://www.fr.de/kultur/aber-nastassja-braucht-doch-12230891.html
—————————–
Unter’m Strich
Berlin
„Alles anzünden“. Radikale Linke ruft zu Gewaltdemos am 1. Mai auf
Die deutsche Bundeshauptstadt ist in Alarmbereitschaft: Linksextremisten rufen im Internet zu Gewaltdemos am 1. Mai in Berlin auf. „Wir werden alles anzünden, was nicht niet- und nagelfest ist“, warnte eine Vertreterin der „Radikalen Linke Berlin“ vorab. Die Polizei ist laut eigener Aussage bereits auf „alle denkbaren Szenarien vorbereitet“. 5500 Beamte sollen an dem Feiertag im gesamten Stadtgebiet eingesetzt werden.
https://www.krone.at/1912819
Verbarrikadieren – wie sich Berlin-Friedrichshain auf die „Revolutionäre 1. Mai-Demonstration vorbereitet
Derzeit gibt nur einen einzigen Ort, an dem im Friedrichshain zu erkennen ist, dass ein ungewöhnlicher Tag bevorsteht, vielleicht sogar das einst übliche Berliner 1. Mai-Chaos mit eingeworfenen Schaufenstern und brennenden Autos.
Berliner Zeitung