Jonas-Kaufmann © Gregor-Hohenberg
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 8. Juli 2023
Berlin
Star-Tenor Jonas Kaufmann: Open Air hat etwas unglaublich Romantisches (Podcast)
Der Tenor Jonas Kaufmann gehört zu den großen Opernsängern unserer Zeit. Am Wochenende tritt er mit dem Rundfunksinfonieorchester Berlin in der Waldbühne auf. Mit Maria Ossowski hat er unter anderem über die Faszination von Konzerten unter freiem Himmel gesprochen.
inforadio.de.rubriken
Klosterneuburg
Wie Groissböck sich selbst in Szene setzt
Am Samstag hat in Klosterneuburg Verdis „Don Carlo“ Premiere. Günther Groissböck singt den Philipp II. – und inszeniert auch selbst. Wie es dazu kam und was er an diesem Werk liebt.
https://www.diepresse.com/13441718/wie-groissboeck-sich-selbst-in-szene-setzt
Groissböck: „Bin sogar fast a bissl stolz darauf“
Opernstar Günther Groissböck feiert am Samstag in seiner Heimat Premiere. Der Regisseur steht als Philipp II. auf der Bühne.
Heute.at
Göttweig
Ein Konzertabend, der ohne Applaus endete
Die Sterne sind am Mittwoch bei „Klassik unter Sternen“ im Stift Göttweig nicht zu sehen gewesen, doch auf der Bühne glänzte Mezzosopranistin Elīna Garanča als Star.
https://noe.orf.at/stories/3214831/
Klassik unter Sternen: Ein fulminantes Jubiläum Klassik unter Sternen 2023:
Elīna Garanča begeisterte mit dem Jubiläumskonzert am 5. Juli in Göttweig.
NiederösterreichischeNachrichten.de
Stift Göttweig
Elīna Garanča in Topform bei „Klassik unter Sternen“: Große Emotion
Die Star-Mezzosopranistin und Freunde begeisterten trotz widriger Wetterbedingungen im Stift Göttweig
Kurier.at
Salzburg
Salzburger Festspiele: „Macbeth“ als Reise in menschliches Leid
Regisseur Warlikowski konzentriert sich in der Neuinszenierung von Giuseppe Verdis Oper „Macbeth“ auf die Charaktere der Figuren.
events.at.salzburger Festspiele
Paris
“Verzichtet auf den Teufel, zum Teufel!”. Grisélidis von Jules Massenet feiert großen Erfolg in Paris
Das Théâtre des Champs-Elysées in Paris spielt, in Zusammenarbeit mit dem Opernhaus aus Montpellier und dem Palazetto Bru Zane, Jules Massenets selten aufgeführte Oper “Grisélidis”. Der Erfolg dieses Abends läßt hoffen, dass dieses Werk wieder öfters in der Programmierung der Opernhäuser berücksichtigt wird. Massenet verbindet in seiner Musik drei Elemente, die bei ihm öfters in seinen Opern einfließen: Mittelalter, Märchen und Komödie.
Von Jean Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de
Bayreuth
„Bin mit Sorge gekommen“: Kartenkrise in Bayreuth
Der Andrang auf dem Grünen Hügel lässt deutlich nach: Hohe Preise, schlechte Inszenierungen und vor allem die fehlende touristische Infrastruktur lassen finanzkräftige Wagner-Fans zögern. Selbst die treuesten „Pilger“ hadern mit den Festspielen.
BR-Klassik.de
Erl
Festspiel-Eröffnung zwischen Freud und Leid
Die Eröffnung der 25. Tiroler Festspiele Erl durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist Donnerstagabend zwischen Freud und Leid über die Bühne gegangen
https://tirol.orf.at/stories/3214896/
„Kaltschnäuzig abgefertigt“: Brigitte Fassbaender über die Ablöse von Erl-Intendant Bernd Loebe (Bezahlartikel) TirolerTageszeitung.com
Linz
Linz: Klassik am Dom mit international gefeierten Künstlerinnen
Konzertreihe am Linzer Domplatz mit Norah Jones, Plácido Domingo und David Garrett
https://www.katholisch.at/aktuelles/144546/linz-klassik-am-dom-mit-international-gefeierten-kuenstlerinnen
München
Unsere Shitstorm-Welt – Amüsant entlarvendes Halb-Musical als künstlerische Reaktion im Münchner Metropoltheater
NeueMusikzeitung.nmz.de
Leipzig
Oper Leipzig: Der September wird jung und verrückt
Leipziginfo.de
Publikumserfolge und Nachhaltigkeit an der Oper Leipzig
lifepr.de
Luzern/Festspielsommer
Deutliche Worte eines grossen Dirigenten: «Ich mag die Oper, die Theaterwelt mit Sängern, die machen, was sie wollen, und mit selbstgerechten Regisseuren, liebe ich hingegen weniger» (Bezahlartikel)
Tagblatt.ch
Aix-en-Provence
Uraufführung von George Benjamin: Volltreffer zum Festspielauftakt in Aix-en-Provence
NeueMusikzeitung/nmz.de.Kritik
Links zu englischsprachigen Artikeln
Ildar Abdrazakov Cancels All July Performances
Russian bass Ildar Abdrazakov has canceled all remaining July performances. In a statement via social media, “Dear friends, it is with great regret that I have to cancel my participation in the productions of the Bavarian State Opera in Munich: Modest Mussorgsky’s ‘Boris Godunov’ and Giuseppe Verdi’s ‘Don Carlos.’ I needed to take a break from my schedule and cancel all July shows. Thank you for your understanding and cooperation.”
Operawire.com
Milano
Teatro alla Scala Announces Conductor Change for ‘L’Amore dei tre re.’
The Teatro ala Scala has announced a conductor for its production of “L’Amore dei tre re.” The company said that Michele Mariotti has withdrawn due to personal issues. As a result, he will be replaced by Pinchas Steinberg.
operawire.com.scala
Amsterdam
Great concert halls of the world: Amsterdam Concertgebouw’s Simon Reinink
bachtrack.com.de
Pisa
Claudia Pavone, Maria Mudryak & Chiara Amarù Lead Teatro Verdi Pisa’s 2023-24 Season
operawire.com.claudia
London
English Touring Opera Announces 2023-24 Season & New Initiatives
operawire.com.english
Kirill Gerstein and Zoltán Fejérvári give a two-piano recital that will linger long in the memory Seenandheard.international.com
Manchester
A praiseworthy Opera Gala celebrates the Royal Northern College of Music’s fiftieth anniversary seenandheard.international.com
San Francisco
SF Opera’s ‘Frida y Diego’ was a bold step into another world
The company’s first main-stage work by a woman composer and first in Spanish made the real world seem magical 48hillsorg.2023
Buenos Aires
Sparkling but flawed Il Campanello in Buenos Aires
seenandheard.international.com
Brisbane
Trans-Pacific space-age Wagner: Chen Shi-Zheng’s hybrid Ring cycle
The countdown is on for Opera Australia’s futuristic East-meets-West Ring cycle. Postponed twice due to Covid, the epic Wagnerian creation – featuring sixteen hours of music over four nights – will finally open at Brisbane’s QPAC theatre in December this year.
bachtrack.com.de
Recordings
MAHLER Symphony No 9 (Vänskä)
Vänskä’s Mahler Ninth arrives in the wake of Rattle’s recent Bavarian Radio recording – his third of the piece – and perhaps the quality most found wanting by comparison with Rattle is warmth.
https://www.gramophone.co.uk/review/mahler-symphony-no-9-vanska
Les Arts Florissants sparkle in Handel: L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato — review (Registration required)
The composer’s work is given a zesty performance in this Harmonia Mundi recording
https://www.ft.com/content/c5a8d8e7-eac6-44e5-97af-f610e5e7ed3e
Streams
A Lot of Opera Is Now Streaming. Here’s Where to Start.
Naxos, which collects videos of productions throughout Europe, has begun to make its catalog available on Amazon Prime Video.
The New York Times.com
Ballett / Dance
6th International Ephesus Opera, Ballet festival to start in ancient city
dailysabah.com
Explosive, majestic and arresting: Ballet Flamenco Sara Baras’ Alma
bachtrack.com.de
Wayne Sleep at 75: ‘Did Rudolf Nureyev pinch my bum? More than that’
TheGuardian.com.stage
Rock/Pop/Schlager
Schweden
Der Song Contest 2024 findet in Malmö statt
Malmö setzte sich gegen Konkurrenten Stockholm und Göteburg sowie die Kleinstadt Örnsköldsvik durch. Insgesamt richtet Schweden den Eurovision Song Contest zum siebten Mal aus.
Die Presse.com
„MTV Unplugged“: Christina Stürmer Comeback in Wien
Popsängerin Christina Stürmer kehrt nach längerer Auszeit für „MTV Unplugged“ auf die Bühne zurück und wird in Wien auftreten. Der Ticketverkauf startet am Freitag. Für das kommende Jahr ist auch eine Tournee geplant.
Vienna-online
Gegen sexuelle Belästigung: „Rettungsanker“ im Wiener Club U4
Die Wiener Kult-Diskothek U4 ist jetzt Teil der Wiener Initiative „Ich bin dein Rettungsanker“ und positioniert sich damit klar gegen sexuelle Belästigung.
Vienna online
Ausstellungen/Kunst
Wien/Albertina
Albertina: Neuer Direktor Gleis will „Museum von heute für Fragen von heute“
Der Kunsthistoriker mit Wien-Vergangenheit, derzeit Direktor der Alten Nationalgalerie Berlin, folgt 2025 auf Klaus Albrecht Schröder.
Kurier.at
Kommentar
Die Zukunft unserer musealen Identitätsstifter
https://www.news.at/a/zukunft-museale-identitaetsstifter-13083350
Florenz
Eike Schmidt ist als Direktor der Uffizien Geschichte
Die Absage an das KHM zugunsten der Uffizien blieb in Erinnerung – nun ist der Deutsche auf Jobsuche
DerStandard.at.story
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Unter’m Strich
Mehr Kooperation, aber Ärger über Orbán
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat Ungarns Premier Viktor Orbán und Serbiens Präsidenten Aleksandar Vučić nach Wien geladen. Gemeinsam will man irreguläre Migration stärker und abseits von EU-Initiativen bekämpfen. Dazu sollen noch mehr Polizeikräfte an die Außengrenzen geschickt werden. Die laute Kritik an den Gästen war auch am Freitag zu hören, auch von Nehammer selbst.
https://orf.at/stories/3323066/
Nordkorea: So gefährlich ist Kim Jong-uns Schwester
Veröffentlicht am 7. Juli 2023 um 14:33 von Klara Herhaus
Seit jeher sorgt der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un immer wieder mit brisanten Nachrichten weltweit für Schlagzeilen. Entgegen der allgemeinen Annahme steht er als Diktator jedoch nicht ganz so allein an der Spitze, wie viele glauben mögen. Was sich dahinter verbirgt, erfährst du hier. Wer nämlich bei wichtigen öffentlichen Terminen immer dabei ist und auf den ersten Blick unscheinbar im Hintergrund steht, ist niemand Geringeres als Kim Yo-jong – die kleine Schwester des nordkoreanischen Diktators. Und wie ein Experte nun enthüllt, soll sie längst nicht so harmlos sein, wie man vielleicht gerne glauben mag. Sung-Yoon ist sicher – er glaubt sogar, dass die Schwester des nordkoreanischen Diktators die derzeit gefährlichste Frau der Welt ist. Frankfurter Rundschau: „Kim Jong-uns Schwester ist eine nukleare Despotin – und die mächtigste Frau der Welt“
gentside.de
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 8. JULI 2023)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 8. JULI 2023)
Quelle: onlinemerker.com
SALZBURGER FESTSPIELE: GESPRÄCH ÜBER „MACBETH“: „An eindimensionale Charaktere glaube ich nicht.“
Małgorzata Szczęśniak (Bühne/Kostüme), Asmik Grigorian, Krzysztof Warlikowski (Regie). Foto: © SF/Jan Fries
Zum dritten Mal nach Hans Werner Henzes The Bassarids (2018) und Richard Strauss’ Elektra (2020) inszeniert Regisseur Krzysztof Warlikowski eine Oper bei den Salzburger Festspielen. Małgorzata Szczęśniak zeichnet wieder verantwortlich für das Bühnenbild und die Kostüme. Nach der Marie in Wozzeck, der Titelrolle in Salome und der Chrysothemis in Elektra debütiert Asmik Grigorian in diesem Sommer in Salzburg als Lady Macbeth. Über diese Rolle sagt sie: „Die Partie ist sehr anspruchsvoll. Wie bei jeder Figur, die ich verkörpere, gebe ich aber mein Bestes und investiere viel Zeit in die Vorbereitung“. Eine musikalisch grundlegend neue Erfahrung sei dies aber nicht, schon ihre Eltern hätten viel Verdi gesungen, mit italienischem Repertoire sei sie aufgewachsen.
Krzysztof Warlikowski hat Macbeth bereits 2010 in Brüssel inszeniert, für ihn ist es nicht nur eine neue Annäherung an das Werk, sondern nach seiner Pariser Hamlet-Inszenierung (Ambroise Thomas) im März schon seine zweite Auseinandersetzung mit einem Shakespeare-Stoff in diesem Jahr. „Beide Opern haben ihre Wurzeln in mythologischen Stoffen der Antike und basieren auf zwei wesentlichen Werken der Weltliteratur – musikalisch haben wir es aber mit zwei unterschiedlichen Universen zu tun“, sagt er. Die Handlung spiele in einer Zeit mit wahnsinnig gewordenen Figuren. Bei der Frage, wie er diese anlegen solle, hätten ihn die menschlichen Dimensionen der Charaktere interessiert – letztendlich sei Macbeth eine Reise ins Inferno. Bei seiner Arbeit habe er sich von Assoziationen zu Bernardo Bertoluccis Film „Der große Irrtum“ („Il conformista“) inspirieren lassen. Der Moment, in dem Macbeth die Hexen über seine Zukunft befragt, sei ein besonderer Augenblick: „Darin liegt eine bewusste menschliche Entscheidung mit dem Ziel, sich davon leiten zu lassen. Also das Gegenteil einer passiven Schicksalsergebenheit“
Ein zweiter wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit der Befragung des Orakels sei die Paarbeziehung zwischen ihm und Lady Macbeth. Neben der Frage nach seiner eigenen Zukunft gehe es darum, dass sie keine eigenen Kinder bekommen können. Ein Thema, das Paare als Basis ihrer Beziehung und im Hinblick auf die gemeinsame Zukunft beschäftigen könne. Auf ihn und Lady Macbeth als Paar konzentriere sich daher die Inszenierung.
Auf die Frage, ob Macbeth und Lady Macbeth als Paar einander auf Augenhöhe begegnen, antwortet Asmik Grigorian: „Grundsätzlich versuche ich auf der Bühne, den Menschen hinter der Rolle zu ergründen. Ich will mich in die Situationen, die sie durchlebt, hineinversetzen.“
Eine Paarbeziehung sei immer dynamisch, sie wolle daher auch die Verletzlichkeit und ihre Schwächen herausarbeiten. Nur das Dunkle und Böse in dieser Figur darzustellen, interessiere sie nicht, weshalb sie betont: „An eindimensionale Charaktere glaube ich nicht. Ich bin Krzysztof Warlikowski sehr dankbar, dass er die Geschichte so erzählt, dass alles, was geschieht, eine Ursache und ein Motiv hat“.
Małgorzata Szczęśniak, verantwortlich für Bühne und Kostüme, sagt: „Wir wollten einen Raumschaffen, den man gleichzeitig als universell, metaphorisch und poetisch bezeichnen kann.
Unser Konzept ist losgelöst von Bildern, mit denen man etwas Kriegerisch-Militärisches, assoziiert.“ Inspirieren lassen habe sie sich bei den Bildern dabei vom „Jeu de paume“, dem „Spiel der Könige“ aus der Zeit der Renaissance und Vorläufer des heutigen Tennis-Spiels.
Über die Kostüme sagt sie: „Sie sind angelehnt an den italienischen Stil der 1920er / 1930er-Jahre, an die Filmwelt von ‚Il conformista‘, in dem sich rein äußerlich ein normales Leben abspielt.“
Angesprochen auf die Kinderstatisterie erklärt Warlikowski: „Nicht nur in Bezug auf die Handlung spielen Kinder eine wichtige Rolle. Sie verkörpern generell etwas Instinktives, ein Überraschungselement, das formellen Zwängen nicht gehorchen muss. Auch deswegen sind Kinder in unserem Konzept auf der Bühne“. Und Asmik Grigorian ergänzt: „Die Präsenz der Kinder hilft auch mir persönlich bei der Interpretation dieser Rolle. Die radikalen Entscheidungen der Lady Macbeth gehen auch auf ihre eigenen Verletzungen als Kind zurück.“
Zur Frage etwaiger Einflüsse der aktuellen politischen Weltlage auf die Inszenierung sagt Warlikowski: „Eine Aktualisierung hat das Stück nicht nötig. Für uns stand im Vordergrund: Was lässt Menschen den Drang verspüren, zu töten? Es geht nicht um ein oberflächliches Schwarz und Weiß, dafür hat das Werk zu viele Zwischentöne.“
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OPER FRANKFURT: Der Kurzfilm zu „Die ersten Menschen“ von Rudi Stephan ist freigeschaltet
Der Kurzfilm von Thiemo Hehl zur Premiere von Rudi Stephans Die ersten Menschen (Musikalische Leitung: Sebastian Weigle; Inszenierung: Tobias Kratzer) im Internetauftritt der Oper Frankfurt ist freigeschaltet:
Foto: Matthias Baus
https://oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/?id_media=402
Thiemo Hehl (* 1971) arbeitet seit 1996 in München, Berlin und Hannover in den Bereichen Kino-, Fernseh- und Dokumentarfilm sowie Werbung und Videoclips. Von 2006 bis Juli 2010 war er als Leiter der Dokumentarfilm-Produktionsfirma filmtank stuttgart (Zweigniederlassung der filmtank GmbH) tätig. In dieser Funktion war er Produktionsleiter bei diversen Dokumentarfilmen (u.a. Die Frau mit den 5 Elefanten von Vadim Jendreyko, der u.a. den Schweizer Filmpreis gewann und für den Deutschen Filmpreis 2010 nominiert war). Er ist Autor des Drehbuches zum Dokumentarfilm Die singende Stadt über den Alltag eines Opernhauses. Dieser Film wird anhand der Inszenierung von Wagners Parsifal von Calixto Bieito an der Staatsoper Stuttgart erzählt und lief 2011 bundesweit im Kino; zudem wurde er auf 3sat ausgestrahlt. Von 2008 bis Ende der Spielzeit 2013/14 erstellte Thiemo Hehl die Premieren-Trailer der Staatsoper Stuttgart. In gleicher Funktion arbeitet er seit 2010 für die Oper Frankfurt, seit 2012 bzw. 2014 für das Theater und Orchester der Stadt Heidelberg sowie seit 2015 für das Nationaltheater Mannheim und das Theater Koblenz. Weitere Informationen finden Sie unter www.thiemohehl.de.
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OPER FRANKFURT: FOTOS AUS DER GESTRIGEN PREMIERE „LE VIN HERBÉ“ (Der Zaubertrank) von Frank Martin
Juanita Lascarro, Jarrett Porter, Theo Lebow, Rodrigo Porras Garulo. Foto: Barbara Aumüller
Musikalische Leitung: Takeshi Moriuchi
Inszenierung: Tilmann Köhler
Szenische Leitung der Neueinstudierung: Orest Tichonov
Bühnenbild: Karoly Risz
Kostüme: Susanne Uhl
Licht: Jan Hartmann
Chor: Tilman Michael
Dramaturgie: Zsolt Horpácsy
Iseut, die Blonde: Juanita Lascarro
Iseut, die Weißhändige: Cecelia Hall
Tristan: Rodrigo Porras Garulo
Branghien: Clara Kim
König Marc: Kihwan Sim
Kaherdin: Theo Lebow
Die Mutter von Iseut der Blonden: Cláudia Ribas
Herzog Hoël: Jarrett Porter
Chor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Vorne Juanita Lascarro (Iseut, die Blonde) und Rodrigo Porras Garulo (Tristan) sowie im Hintergrund in der untersten Reihe v.l.n.r. Theo Lebow (Kaherdin), Cláudia Ribas (Die Mutter von Iseut der Blonden), Kihwan Sim (König Marc; verdeckt), Clara Kim (Branghien), Jarrett Porter (Herzog Hoël) und Cecelia Hall (Iseut, die Weisshändige; verdeckt) sowie darüber Chor der Oper Frankfurt.
Foto: Barbara Aumüller
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WIEN/HAUS DER INDUSTRIE AM MONTAG, 10. JULI
Am Montag den 10.07. hat das Wiener Royal-Orchester im Haus der Industrie ein Sonderkonzert.
Außer unseren regulären Programm (das gerade ist echt unglaublich schön, Anna Ryan singt zwei 2 tolle Nummern – nämlich Adriana und Il Bacio) ist ein Japanischer Chor samt seinen Dirigenten zu Gast. Der singt drei Nummern -zweimal Mozart und „Wien du Stadt meine Träume“ .
Kobe Yamate Girl’s Highschool
Die Schule blickt auf eine 97-jährige Geschichte seit ihrer Gründung zurück und die Musikabteilung wurde 1966 als einziger Spezialkurs in Kobe City gegründet. Vor der Gründung der Musikabteilung war das Leben der Schule von Musik geprägt, beispielsweise durch die Abhaltung eines Kurses namens „All School Chorus“ und einer Abschlussfeier, die mit Musik gestaltet war, und seitdem durch die kontinuierliche Teilnahme am Liederchor des Koshien High School Baseball Tournament 1955. In der Musikabteilung mit dem Ziel der menschlichen Bildung durch Musik erwerben Studierende durch spezialisierte Musikkurse ein breites Spektrum umfassender musikalischer Fähigkeiten und veranstalten darüber hinaus von Studierenden geplante und geleitete Konzerte. Neben Auftritten mit professionellen Musikgruppen, Konzerten im Ausland unter anderem in Wien und Salzburg sowie ehrenamtlichen Einsätzen in Pflegeheimen und Kindergärten bereichern diese vielfältigen Aktivitäten das Musikerlebnis der Studierenden. Erhielt den Volunteer Spirit Award und den Kobe Kiwanis Club Public Service Award für seinen Beitrag zu sozialen Aktivitäten durch Musik.
Das Wiener Royal-Orchester © Royal-Orchester
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Erfurt: Domstufenfestspiele für die Kleinen
JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER | Samstag, 15. Juli 2023 | 11 Uhr | Domplatz in Erfurt
Die kleine Dampflok Emma rollt wieder über den Domplatz. Für alle kleinen und großen Freunde der Geschichte rund um das Findelkind Jim Knopf und seinen besten Freund, den Lokomotivführer Lukas, geht es auf große Abenteuerfahrt.
Musiktheater für Kinder von Tobias Rokahr I Text von Katharina Tarján nach Michael Ende
Musikalische Leitung: Stefano Cascioli
Regie: Stephanie Kuhlmann
Ausstattung Mila van Daag
Altersempfehlung: ab 6 Jahre
Weitere Informationen: https://www.theater-erfurt.de/stuecke/jim-knopf-und-lukas-der-lokomotivfuehrer
Fotos zum Download: https://www.theater-erfurt.de/presse/fotodownload/domstufen-festspiele-in-erfurt
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ORF-III-Wochenhighlights: „Erlebnis Bühne“ live mit „Carmen“ aus der Oper im Steinbruch St. Margarethen und „Eroica“ von der Styriarte
Außerdem: „Klassik in den Alpen“ mit Elīna Garanča u.v.m. – von 10. bis 16. Juli 2023
Wien (OTS) – Klassikhighlights des „ORF-III-Kultursommers“: Live-Übertragungen von „Carmen“ und „Eroica“; „Klassik in den Alpen“ aus Kitzbühel
Am Mittwoch, dem 12. Juli 2023, meldet sich zuerst „Kultur Heute“ (19.45 Uhr) mit einer Spezialausgabe aus der Oper im Steinbruch St. Margarethen, Ani Gülgün-Mayr trifft Dirigent Valerio Galli, die beiden Don-José-Darsteller Matthew White und Brian Michael Moore sowie „Carmen“ Joyce El-Khoury zum Interview. Um 21.05 Uhr ist es dann so weit: „Erlebnis Bühne“ überträgt die Premiere von „Carmen“ live. Liebe und Leidenschaft, Macht und Unabhängigkeit sind die Themen dieser imposanten Oper. In einer weiteren Spezialausgabe besucht „Kultur Heute“ (19.45 Uhr) am Donnerstag, dem 13. Juli, die Seefestspiele Mörbisch. Ani Gülgün-Mayr bittet die Hauptdarsteller:innen Anna Rosa Döller, Timotheus Hollweg, Bettina Mönch, Ines Hengl-Pirker sowie Milica Jovanovic vor der stimmungsvollen Kulisse zum Gespräch. Im Rahmen der „ORF Steiermark Klangwolke“ überträgt ORF III am Freitag, dem 14. Juli, einen Höhepunkt der Styriarte: Beethovens „Eroica“ aus der Helmut List Halle in Graz (21.00 Uhr). Das Styriarte Youth Orchestra und Maestra Mei-Ann Chen interpretieren mit Beethovens heroischer dritter Symphonie eine der berühmtesten und mitreißendsten Partituren der Musikgeschichte, choreografiert von Adrian Schvarzstein und Jūratė Širvytė-Rukštelė. Aus Tirol kommt ein weiteres musikalisches Highlight: das Freiluftkonzert „Klassik in den Alpen“ (Sonntag, 16. Juli, 20.15 Uhr) mit Elīna Garanča & Friends aus Kitzbühel. Unter der musikalischen Leitung von Karel Mark Chichon am Pult des Symphonieorchesters der Volksoper Wien reist die gefeierte Mezzosopranistin mit ihren Gästen, der Sopranistin Eri Nakamura und Tenor SeokJong Baek, durch die Welt der Musik – von Oper über Operette bis Zarzuelas. Bereits am Freitag (19.45 Uhr) stimmt ein „Kultur Heute Spezial“ auf das Konzert ein, Patrick Zwerger trifft Elīna Garanča und den Gewinner der Nachwuchsinitiative „ZukunftsStimmen“ Felix Pacher zum Gespräch.
Der „ORF-III-Sommer-Montag“ u. a. mit Premiere für den „ORF III Stammtisch“
Am 10. Juli präsentiert der „ORF-III-Sommer-Montag“ im Hauptabend Alex Kristans „Highlights aus den ersten drei Programmen“ (20.15 Uhr). Danach folgen mit „Das kleine Glück im Schrebergarten“ (21.05 Uhr) und „Am Brunnenmarkt“ (21.55 Uhr) zwei Ausgaben der „Alltagsgeschichten“ von Filmemacherin Elizabeth T. Spira. Zum Abschluss des Abends präsentiert ORF III die neue Diskussionssendung „Jetzt red‘ I – der ORF III Stammtisch“ (22.40 Uhr). In lockerer Wirtshaus-Atmosphäre treffen Menschen aus der Mitte der Gesellschaft aufeinander und diskutieren über Themen, die die Leute bewegen. Ob Klimakleber, Teuerung oder Zuwanderung – am Stammtisch gibt es keine Tabus. Diesmal diskutieren bei Wirt Patrik Rafael Bäuerin Helga Bernold, Pensionist Johann Hofer, Kunstmanager Gregor Weiss, Pensionistin Suzanne Gundhacker und Tausendsassa Peter Graf.
„ORF-III-Krimisommer“ mit Literaturverfilmungen von Agatha Christie und Edgar Wallace
Agatha Christies Klassiker der Literaturverfilmungen sorgen am Dienstag, dem 11. Juli, für einen Abend voller Krimispannung. ORF III zeigt Filme der „Poirot“-Reihe: „Das unvollendete Bildnis“ (20.15 Uhr), „Die Pralinenschachtel“ (21.55 Uhr) und „Auch Pünktlichkeit kann töten“ (22.50 Uhr). Am Donnerstag, dem 13. Juli, bieten Edgar Wallace und „Der grüne Bogenschütze“ (20.15 Uhr) sowie „Das Geheimnis der gelben Narzissen“ (21.45 Uhr) ein Programm zum Mitfiebern.
Dokus in ORF III: „Heimat Österreich“ und „zeit.geschichte“
Im Hauptabend am Mittwoch, dem 12. Juli, steht ab 20.15 Uhr die „Heimat Österreich“-Produktion „Traumschlösser und Ritterburgen – Das Südburgenland“ auf dem Programm. Eine weitere Doku der Sendeleiste beschäftigt sich am Freitag, dem 14. Juli, mit der „Arbeit auf der Alm“ in den steirischen Alpen (20.15 Uhr). Am Samstag, dem 15. Juli, zeigt „zeit.geschichte“ alle Folgen der fünfteiligen Dokureihe „Apokalypse – Der Erste Weltkrieg“ (ab 20.15 Uhr).
- Geburtstag von Fritz Schindlecker
Anlässlich des 70. Geburtstags des Schriftstellers Fritz Schindlecker zeigt ORF III am Samstag, dem 15. Juli, den Film „Der letzte Sommer“ aus dem Jahr 1988 (8.45 Uhr).
Weitere Details zum Programm von ORF III Kultur und Information sind unter tv.ORF.at/orf3 abrufbar.
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3er-Mail – Drei konkrete Konzertangebote – Juli 2023 / Agentur Dr. Andreas Janotta
Die 3er-Mail mit Infos zu 3 unserer Künstler – und je einem Konzertangebot.
Auch digital: ►Alle 3er-Mails zum Download
Margret Koell
Barockharfe & Ensemble Between the Strings
„Wondrous Machine“ – Concerti für erstaunliche Instrumente
Sprechender kann ein Programmtitel kaum sein. In Margret Koells neuem Projekt geht es um drei wunderbare „Maschinen“: Zum einen die Barockharfe mit ihren drei Saitenreihen. Zum anderen das Lyrichord oder Viola organista, ein gestrichenes Tasteninstrument, das Leonardo da Vinci skizziert hatte. Und schließlich diente eines von Leonardos Fluggeräten als Inspiration für das neue Concertino von Christof Dienz. Margret Koell und ihr Ensemble „Between the Strings“ präsentieren mit Spielfreude und Abenteuerlust alte und neue Concerti für diese fantastischen Instrumente!
Infos: ►Margret Koell ►Kurzvideo: Händel ►Programm & Info
Sebastian Klinger Violoncello – Duo mit Klavier
„Wiener Meister“ – Beethoven, Brahms & Webern
Dieses emblematische Wiener Programm ist eines der Highlights von Sebastian Klinger – und sicher sein am häufigsten gespieltes Duo mit Klavier (z.B. mit Pianist Enrico Pace).
Ausgehend von Beethovens monumentaler A-Dur-Sonate op. 69 über die ausdrucksvolle e-Moll-Sonate op. 38 von Johannes Brahms, die Beethovens Werk sogar zitiert, spannt sich der zeitliche Bogen bis hin zu Anton Webern, dessen kompositorische Entwicklung man an seinem kompakten Gesamtwerk für Cello ablesen kann.
Infos: ►Sebastian Klinger ►Video: Webern ►Programm
Agentur-Website mit allen Künstlern: www.andreasjanotta.com
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