DIE  DONNERSTAG-PRESSE – 4. APRIL 2024

DIE  DONNERSTAG-PRESSE – 4. APRIL 2024  klassik-begeistert.de

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE  DONNERSTAG-PRESSE – 4. APRIL 2024

Janine Jansen | Orchestre de Paris © | Klaus Mäkelä

News
Klaus Mäkelä wird Chefdirigent des Chicago Symphony
Das Chicago Symphony Orchestra hat jetzt verkündet, dass der Finne Klaus Mäkelä neuer Chefdirigent des renommierten Orchesters ab 2027 werden soll. Der 28-jährige Mäkelä folgt auf den Italiener Riccardo Muti.
NDR.de

Chicago Symphony Orchestra: Klaus Mäkelä wird neuer Chefdirigent
Der Finne Klaus Mäkelä wird ab 2027 neuer Chefdirigent des Chicago Symphony Orchestra. Das gab das Orchester nun bekannt. Damit tritt der 28-jährige Mäkelä die Nachfolge von Riccardo Muti an.
BR-Klassik.de

Bei Salzburgs Festspielen muss es heißen: Haltung bewahren
Hört der österreichische Kulturkonsument, in Salzburg stünden kulturpolitische Entscheidungen an, zuckt er zusammen, als gebranntes Kind. Dem amtierenden Landeshauptmann war es zuletzt ja sogar gelungen, bei den Osterfestspielen einen der bedeutendsten Dirigenten unserer Zeit gegen einen Manager auszutauschen. Für den Außenstehenden nimmt sich ein Nikolaus Bachler eher zwergenhaft gegen einen Christian Thielemann aus.
DiePresse.com

Grazer Musikverein
Klassik-Stars sorgen für musikalischen Hochgenuss
Eine hochkarätige Saison mit zahlreichen Glanzlichtern bietet Intendant Michael Nemeth auch 2024/2025 im Grazer Musikverein. Einer der Höhepunkte ist das Konzert mit Maestro Riccardo Muti und den Wiener Philharmonikern im Februar 2025.
 krone.at

Am See, am Fluss, auf dem Grünen Hügel: Das sind die schönsten Opernfestivals 2024
Von Bayreuth bis Bad Kissingen: Wir geben einen Überblick über die wichtigstens Opernfestivals in Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich – und was sie im Programm haben.
Tagesspiegel.de

Salzburg
Salzburger Festspiele 2024: Nina Chruschtschowa hält Eröffnungsrede
Die Urenkelin von Nikita Chruschtschow gilt als Kritikerin von Wladimir Putin. Der Festakt findet am 26. Juli in der Felsenreitschule statt.
DerStandard.at/story

Dresden
Eine letzte „Frau ohne Schatten“: Thielemanns Abschied in Dresden (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Teatro San Carlo in Neapel
San Carlo beginnt  am 7. April 2024 mit einer Jubiläumsvorstellung, 30 Jahre Bühnendebüt Anna Netrebko
teatrosancarlo.it

Ab dem 10. April 2024 weitere Aufführungen dirigiert von Pinkas Steinberg
teatrosancarlo.it

Dortmund
Gedenken umarmend: Savall mit Bachs Johannes-Passion zum 300. Jahrestag
bachtrack.com/de

Karlsruhe
Tannhäuser in Karlsruhe: Gottes Gnade ist kein Spott (Bezahlartikel)
Mit szenischer Härte und großer Glaubensbereitschaft zeigt Vera Nemirova Mut in ihrer Inszenierung von Richard Wagners „Tannhäuser“ am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Aufhorchen lässt Paula Linnosaari als Elisabeth.
FrankfurterAllgemeine.net

Chemnitz
Benjamin Reiners wird neuer Generalmusikdirektor der Städtischen Theater Chemnitz und Chefdirigent der Robert-Schumann-Philharmonie
Kulturfreak.de

Bremen
Opernuraufführung in Bremen: Hier wird nicht getaucht
Davor Vinczes Kammeroper „Freedom Collective“ will schönsten B-Movie-Stoff erzählen. Die Regie von Heinrich Horwitz weiß das zu verhindern.
taz.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

News
Maria Guleghina Releases Statement Regarding her Career
operawire.com

Wien
Neither hope nor salvation: a sombre Parsifal with much to say in Vienna
bachtrack.com/de

Berlin
Thought-provoking, involving staging of St Matthew Passion in Berlin
seenandheard-international.com

London
The superb Asmik Grigorian is simply Mimì in a kimono in Covent Garden’s Madama Butterfly
seenandheard-international.com

Bach’s Easter Music from the Choir and Orchestra of the Age of Enlightenment
operatoday.com

Cardiff
MU Responds to Welsh National Opera Cuts
Musicians’ Union members in the orchestra of Welsh National Opera (WNO) are facing a reduction in working weeks, equating to a 15% pay cut as a result of a funding shortfall for the company.
musiciansunion.org.uk

Chicago
Klaus Mäkelä, 28-Year-Old Finnish Conductor, to Lead Chicago Symphony

He will be the youngest music director in the orchestra’s 133-year history, and one of the youngest ever to lead a top American ensemble.
TheNewYork Times.com

Klaus Mäkelä to become CSO music director—in 2027
chicagoclassicalreview.com

Video: Watch ‚Nume custode e vindice‘ from Verdi’s AIDA at Lyric Opera of Chicago
Performances run at Lyric Opera of Chicago through April 7, 2024
broadwayworld.com

Orlando
Video: Go Inside Rehearsals for LUCIA DI LAMMERMOOR at Orlando Opera On stage April 19 through 21, 2024.
broadwayworld.com

Houston
Houston Grand Opera announces season, initiative to fight fine arts education gap in schools (Video)
ABC13’s Jonathan Bruce caught up with Houston Grand Opera general director and CEO Khori Dastoor about new initiatives to bridge the gap in performing arts education in HISD.
abc13.com

Seattle
Seattle Opera Celebrates Milestone Season With 60th Anniversary Concert & Gala The event is on May 11.
broadwayworld.com

Ballett/Tanz

Erl/Tirol
Der Fall Wagner – die Welt­uraufführung des Tanzstückes
Enrique Gasa Valga analysiert in seinem neuen Tanzstück ‚Der Fall Wagner‘ die kontroverse und faszinierende Figur Richard Wagner und tut dies mit größtem Respekt und größter Neugier. La Limonada und Enrique Gasa Valga zu Gast im Festspielhaus Erl, 18.4. – 21.4. um 19 Uhr
Tiroler-Festspiele.at

Rock/Pop

Taylor Swift erstmals auf der Liste der reichsten Menschen
Pop-Superstar Taylor Swift (34) steht erstmals auf der „Forbes“-Rangliste der vermögendsten Menschen der Welt. Die Musikerin habe im Oktober 2023 geschafft, was kein anderer vor ihr schaffte: Sie sei ausschließlich durch die Einnahmen aus ihrer Musik und Auftritten Milliardärin geworden, schrieb das Magazin. Demnach setzt sich ihr Vermögen den Angaben zufolge aus den Einnahmen ihrer umjubelten „The Eras Tour“, dem Wert ihres Musikkatalogs und ihrer Immobilien zusammen.
apa.at

Literatur

Maryse Condé ist tot: Nun ist es zu spät für den Literaturnobelpreis
Die aus Guadeloupe stammende Maryse Condé ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Sie schrieb meisterlich über afroamerikanische Identität.
DiePresse.com

Medien

„Beschimpfungen und Drohungen“ gegen ORF-Spitzenverdiener Kratky
Laut ORF sind „Befürchtungen im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Gehälter leider eingetreten“. Kratky ist mit einem Jahresbrutto von 443.000 Euro Spitzenvediener, noch vor dem ORF-General Roland Weißmann. Die Emotionen, die diese Gehälter bei der Bevölkerung auslösen, sind nicht überraschend – weniger groß in der Debatte sind die wirtschaftlichen Maßstäbe in der Unterhaltungsbranche.
Kurier.at

So viel kassierte ORF-Topverdiener Kratky an Corona-Hilfen
Trotz Top-Gage wurde auch dem Ö3-Moderator während der Corona-Pandemie unter die Arme gegriffen. Für seine Umsatzausfälle während der Corona-Pandemie in den Jahren 2021 und 2022 bezog Kratky laut Transparenzdatenbank zusätzliche 58.738,39 Euro. Im Vergleich zu Michael Niavarani, der als Einzelunternehmer und mit der Hoanzl GmbH im gleichen Zeitraum weit über 2 Mio. Euro (!) an Coronageld kassierte, ist dieser Betrag dennoch ein Klacks.
oe24.at

Nach FPÖ-Chats zum ORF: „Fit mit Philipp“ pausiert
Nach den FPÖ-Chats zum ORF, in dem Vorturner Philipp Jelinek genannt wird, pausiert die Sendung „Fit mit Philipp“ diese Woche. Einen entsprechenden Bericht des Standard bestätigte der ORF dem KURIER. „Wir prüfen die Vorwürfe“, hieß es. Statt der aktuellen Sendung gibt es Wiederholungen zu sehen. Jelinek werde auch nicht wie angekündigt bei „Barbara Stöckl live“ zu sehen sein.
Kurier.at

Politik

Laut Stoltenberg schon fix
Hammer-Ansage an Putin! Ukraine wird NATO-Mitglied
Was lange Zeit als unmöglich galt, dürfte bald Realität werden. NATO-Chef Jens Stoltenberg kündigte am Mittwoch an, der Ukraine grünes Licht zu geben.
Heute.at

René Benko kommt doch nicht in den U-Ausschuss
Der Gründer der Signa Gruppe hat bekannt gegeben, dass er am Donnerstag doch nicht im U-Ausschuss aussagen wird. Abgeordnete und Beobachter des U-Ausschusses waren aber sowieso nie überzeugt gewesen, dass Benko den Abgeordneten wirkliche Rede und Antwort stehen werde. Immerhin gibt es rund um die Pleite der Immobiliengruppe unter der Signa-Holding bereits Ermittlungen der Wirtschafts – und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA), zudem wird gegen Benko zum Vorwurf des Amtsmissbrauchs ermittelt. Da geht es um Thomas Schmids Aussage vor der WKStA, wonach ihm Benko einen reputierlichen und gut bezahlten Job in seinem Unternehmen angeboten habe; dafür habe der erwartet, dass man ihm bei seinen Steuerangelegenheiten entgegen komme. Benko bestreitet das und es gilt die Unschuldsvermutung.
DerStandard.at

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Unter’m Strich

GB
Kates Eltern versinken jetzt in Schulden
Es ist bekannt, dass die Eltern der Prinzessin mit ihrem Partydeko-Unternehmen insolvent sind, doch das Ausmaß ist neu. Jetzt plagen Carole (69) und Michael Middleton (74) auch noch schlimme Geldsorgen. Laut dem britischen Mirror sollen die Eltern von Prinzessin Kate (42) nicht fähig sein, die Schulden bei der Insolvenzfirma bezahlen zu können. Zur Erinnerung: die beiden hatten ein Partyzubehör-Unternehmen, das im Jahr 2023 Insolvenz angemeldet hat.
oe24.at

Vereinbarung gefunden
So viel bekommt Tuchel für seinen Bayern-Abschied
Der FC Bayern und Trainer Thomas Tuchel haben eine Vereinbarung für die Trennung im Sommer gefunden. Der 50-Jährige kassiert demnach rund zehn Millionen Euro und darf sich direkt einem neuen Klub anschließen.
krone.at

Aus für Spielberg?
Red-Bull-Streit bedroht sogar Grand Prix von Österreich. Der Machtkampf bei Red Bull könnte ein Aus für den Österreich-Grand-Prix in Spielberg bedeuten. Die Mehrheitseigentümer aus Thailand stehen felsenfest hinter Teamchef Christian Horner. Der Brite leistete sich durch seine Sex-Nachrichten-Affäre eine Entgleisung, wurde aber vom internen Anwalt freigesprochen.
Heute.at

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 4. APRIL 2024)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 4. APRIL 2024)

Quelle: onlinemerker.com

WIENER STAATSOPER:  PRÄSENTATION DER SAISON 2024/25

stuiWiener Staatsoper © Michael Pöhn

Am Sonntag, dem 28. April 2024, wird Bogdan Roščić im Rahmen einer Matinee auf der Bühne der Wiener Staatsoper die Spielzeit 2024/25 vorstellen.

Unter der Leitung von Asher Fisch wird das Orchester der Wiener Staatsoper Xabier Anduaga, Federica Lombardi, Anna Netrebko, Georg Nigl, Ludovic Tézier, Sonya Yoncheva, Slávka Zámečníková und Georg Zeppenfeld begleiten. Auch eine Tanzperformance von Hyo-Jung Kang und Marcos Menha, Erste Solisten des Wiener Staatsballetts, steht auf dem Programm.

Die Matinée im Stream

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ORF III überträgt live.

Inhaltlich stehen im Mittelpunkt der Matinee neben Informationen zur kommenden Saison Gespräche mit jenen Künstlerinnen und Künstlern, die das kommende Jahr musikalisch wie szenisch prägen werden. Zu Gast sind Barbora Horáková, Philippe Jordan, Ballettdirektor Martin Schläpfer, Lydia Steier, Christian Thielemann und Evgeny Titov.

→ Sonntag, 28. April 2024
→ Beginn: 11.30 Uhr, Dauer ca. 120 Minuten
→ Saaleinlass: 11.00 Uhr

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BAYERISCHE STAATSOPER: Heute Umbesetzung „PARSIFAL“

In der Vorstellung Parsifal am Donnerstag, 4. April 2024, übernimmt Wilhelm Schwinghammer die Partie des Titurel anstelle von Bálint Szabó.

Wilhelm Schwinghammer
Der in Niederbayern geborene Bass Wilhelm Schwinghammer studierte an der Universität der Künste in Berlin. Er sang zunächst im Internationalen Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper und wechselte 2006 ins dortige Ensemble; seit 2017 ist er freischaffend. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Melisso (Alcina), Leporello (Don Giovanni), Sarastro (Die Zauberflöte), Rocco (Fidelio), Sparafucile (Rigoletto), Il re (Aida), Daland (Der fliegende Holländer), König Heinrich (Lohengrin), König Marke (Tristan und Isolde), Fasolt (Das Rheingold), Fafner (Siegfried), Colline (La bohème), Angelotti (Tosca) und Kulygin (Tri sestri) sowie die Titelpartie in Le nozze di Figaro. Seit 2012 ist er regelmäßig an der Staatsoper Unter den Linden Berlin sowie bei den Salzburger Festspielen zu Gast. An der Bayerischen Staatsoper debütierte er in der Spielzeit 2013/14 als Titurel (Parsifal) und kehrt jetzt mit der gleichen Partie jetzt zurück. Außerdem sang er hier die Partie des Eremiten (Der Freischütz).

ZU DER VORSTELLUNG

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Medien/ORF

La Gioconda/Salzburg
Die Vorstellung vom 23.3.2024 wird am 6. 4.2024 ab 19,30 im ORF Radio gesendet.
https://oe1.orf.at/programm/20240406/755429/Amilcare-Ponchielli-La-Gioconda

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GRAZ/Musikverein für Steiermark: Aus dem Programm April 2024

Zum 150. Geburtstag des Komponisten Arnold Schönberg, erklingen am 11. April 2024 Werke seiner wichtigsten Vorbilder, gemeinsam mit einem eigenen Werk durch das Alban Berg Ensemble Wien. Am 17. April 2024 widmen sich die Sopranistin Camilla Nylund und Ehrenmitglied Helmut Deutsch (Klavier) den Komponisten der Fin de siècle. 

  1. Kammerkonzert

Do | 11. April 2024
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Musikverein Graz

Alban Berg Ensemble Wien
Sebastian Gürtler
 | Régis Bringolf  Violine
Su Bin Lee  Viola
Florian Berner  Violoncello
Silvia Careddu  Flöte
Alexander Neubauer  Klarinette
Ariane Haering  Klavier

Gustav Mahler  Klavierquartettsatz in a-Moll
Arnold Schönberg  Kammersymphonie, op. 9 Bearb.: Anton Webern
Johannes Brahms  Klarinettentrio in a­-Moll, op. 114

„dem Vergangenen verbunden, dem Neuen zugetan“ 

2024 jährt sich der Geburtstag Arnold Schönbergs zum 150. Mal. Und auch wenn seine Musik, zeitlich betrachtet, schon lange nicht mehr neu ist, so umweht sie nach wie vor dieser Eindruck des Ungehörten und Unerhörten. Und wie das bei Unbekanntem häufig der Fall ist, ranken sich darum auch Mythen – oder besser gesagt: viele falsche Annahmen. Zunächst einmal sah sich Schönberg niemals als Revolutionär, sondern als Fortführer der Tradition. Werke zweier seiner wichtigsten Vorbilder erklingen am 11. April 2024 gemeinsam mit einem eigenen Werk durch das Alban Berg Ensemble Wien. Gustav Mahler war Freund und Mentor, Schönberg widmete ihm gar seine Harmonielehre. Mahlers Klavierquartettsatz in a-Moll ist ein Jugendwerk, welches erst lange nach dessen Tod entdeckt wurde. Johannes Brahms, dessen Klarinettentrio in a-Moll auf dem Programm steht, war ein entscheidender Einfluss für Schönbergs Musikverständnis und er sollte ihn auch noch Jahrzehnte nach Brahms’ Tod als den „Fortschrittlichen“ bezeichnen. Aus Schönbergs eigener Feder wird seine 1. Kammersymphonie (in einer Bearbeitung durch seinen Schüler Anton Webern) interpretiert, in welcher er sich noch der Tonalität verpflichtete, deren Grenzen aber bewusst ausreizte. Musik(geschichte), die verbindet!

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Camilla Nylund © Annas foto-de

  1. Liederabend

Mi | 17. April 2024
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Musikverein Graz

Camilla Nylund  Sopran
Helmut Deutsch  Klavier | Ehrenmitglied des Musikvereins

Lieder von  Erich Wolfgang Korngold | Alexander von Zemlinsky | Armas Järnefelt | Alban Berg Gustav Mahler | Richard Strauss


Zeitenwende

Musik ist häufig ein Spiegel jener Zeit, in welcher sie entstanden ist. Sei es aufgrund einer Bezugnahme auf Aktuelles, sei es aufgrund der bewussten Negation der Gegenwart – in irgendeiner Form ist sie stets ein historisches Abbild. Ganz besonders prägend für die musikalischen Erscheinungsformen war die Zeit um 1900. Das Fin de siècle. Steigerung, Niedergang, Neuentstehung – all diese Dinge prägen jene Lieder, welche die Sopranistin Camilla Nylund gemeinsam mit Helmut Deutsch am 17. April 2024 im Stefaniensaal zu Gehör bringen wird. Da darf die Musik Gustav Mahlers ebenso wenig fehlen wie jene von Richard Strauss, Alban Berg oder Erich Wolfgang Korngold. Eine „wunderbar schwelgerische Epoche“ nennt Helmut Deutsch jenen Zeitraum, welcher die Liedauswahl geprägt hat. Hochromantik auf höchstem Niveau!

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TTT – Kommentar: Was ist BackstageClassical?

Leider wird in Berichten übersehen, dass ein weiteres prominentes Printmedium zu Klassischer Musik / Musiktheater untergegangen ist, Brüggemann aus der Not (wirtschaftlicher Untergang Crescendo, sein bisheriges publizistisches Zuhause) eine Tugend machend, nun versucht aus seinem bisherigen Medium Printjournalismus auch wirtschaftlichen Anschluss im Online-Magazin BackstageClassical zu finden.

Zum wirtschaftlichen Auskommen steht er im Gegensatz zu den Größen „Klassik –begeistert“, „Online Merker“ u.a., aber im wirtschaftlichen Zwang, einer Gewinnerzielungsabsicht folgen zu müssen. Um überhaupt im Internet wettbewerbsfähig zu sein, muss er seine Texte kostenfrei anbieten.

Im aktuellen Bericht schreibt er: „BackstageClassical ist kostenfrei für alle Benutzerinnen und Benutzer und finanziert sich allein durch Werbung und Spenden“. Das wird seine Crux, da damit schon seine Unabhängigkeit eingeschränkt ist.

War er bisher schon „Hofberichterstatter“ und Vergütungsempfänger z.B. der Bayreuther Festspiele u.a. und andererseits n.M. übertriebener Polarisierer gegen Manches, wird das seinen Wirkungsrahmen reduzieren.

Ich bedauere hier hohes Gefährdungspotential für sein publizistisches Auftreten. Bisher habe ich ihn aufgrund oft konträrer Ansichten zu meinen Prägungen gern als Advocatus Diaboli gesehen, mit dem ich mich lustvoll auseinandersetzen konnte.   (These, Antithese, Synthese – Hegelsche Dialektik, etc.)   Ich hoffe, dass dies so bleiben kann. Wer will schon eine weitere Verödung unserer Klassik-Szene?

Zum Untergang Crescendo habe ich Informationen aus erster Hand durch den Herausgeber Winfried Hanuschik. Ihn lernte ich zufällig vor ca. 6 Monaten als sehr angenehmen, integren, intelligenten Menschen kennen, mit dem ich sofort per “Du“ war und gemeinsam Pläne für eine Photovoltaik- Belegung gemeinsamer MFH-Immobilien schmiedete.

Schon im Bericht aus 12/2022 waren die nun überwiegenden Probleme vorgetragen

Aus: Mediale Zeitenwende

„Während die Kosten massiv steigen – allein der Papierpreis hat sich innerhalb eines Jahres fast verdoppelt! – sind die Werbeeinnahmen rückläufig. Weil viele Werbetreibende ihre Budgets an Facebook & Co überweisen oder an Influencer, deren Meinung man kaufen kann. Ist ja auch viel einfacher… Das betrifft übrigens nicht nur Print, sondern gerade auch digitale Medien und das Privatfernsehen, die sich fast ausschließlich über Werbung finanzieren.“

crescendo.de

bestätigte mir Winfried Hanuschik nun auch persönlich, dass nach ehemaligem monatlichen Erscheinen dies nun überhaupt nicht mehr wirtschaftlich machbar ist.

Tim Theo Tinn, 3.4.2024

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Wiener Volksopernfreunde: Herzliche Einladung zu unseren nächsten Veranstaltungen:

Freitag, 12. April: Soirée der Wiener Volksopernfreunde mit Überraschungsgast, Gasthaus „Lechner“, Wilhelm-Exner-Gasse 28, 1090 Wien, Beginn: ab 16:30 Uhr

Gast ist diesmal die junge Wiener Mezzosopranistin, Schauspielerin und Musicaldarstellerin Sophia Gorgi

Bereits 2008 war sie Ensemblemitglied der Volksoper Wien und gab dort mit 16 Jahren ihr Debüt als Liesel in The Sound of Music. Weitere Rollen waren Toni in Das Land des Lächelns und Liat in der Neuproduktion von South Pacific. Seit ihrem Abschluss stand Sophia Gorgi in Der Mann von La Mancha, als Lisa in der österreichischen Erstaufführung von Leben ohne Chris, als Maggie in A Chorus Line beim Stockerau Open Air Festival, als Miriam in der Uraufführung des Musicals Moses am Theater St. Gallen, als Lady Lerche in Winnifred oder Die Prinzessin auf der Erbse am Theater der Jugend in Wien sowie als Lisa in Mamma mia! am Raimund Theater auf der Bühne. Es folgte Ich war noch niemals in New York am Theater des Westens Berlin, wo sie u.a. Frau Menzel verkörperte. In Hamburg war Sophia Gorgi ab 2015 als Jasmin in Aladdin auf der Bühne der Neuen Flora zu sehen und spielte Candela in Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs am Altonaer Theater. Zuletzt stand sie als Roxie Hart in Chicago und Cathy in Die letzten fünf Jahre am Staatstheater Braunschweig sowie als Jeannie in Hair am Salzburger Landestheater auf er Bühne. Demnächst spielt sie in der Volksoper Wien Rosalia in West Side Story, im Sommer 2024 folgt beim Magdeburger DomplatzOpenAir die Partie der Meg Giry in Love Never Dies. Derzeit ist sie in der „West Side Story“ als Rosalia an der VOP zu sehen.

Sonntag, 21.4. – 11:00 Uhr: Sonderführung im Theatermuseum mit Direktorin Marie-Theres Arnbom durch die Ausstellung „Die Marischkas“
Palais Lobkowitz, Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien, Anmeldung bis 16. April unter  

oder Tel.: 0644 23 44256

Eintritt und Führung: € 24.- Anmeldungen unter  oder telefonisch unter 0676 -3407464 bis spätestens 15. April

 

Sonntag, 5. Mai – Matinée 11:00: Künstlerporträt mit Musik: KS Ulrike Steinsky, Klavier: Chie Ishimoto
Villa Wertheimstein, Döblinger Hauptstraße 96, 1190 Wien,

Karten: € 18.- (Mitglieder), € 22.- (Nicht-Mitglieder), Tel.: (01) 3686546, e-mail:  oder

 

Freitag, 10. Mai: Soirée mit Überraschungsgast, Gasthaus „Lechner“, Beginn: ab 16:30 Uhr

Samstag, 8. Juni, 18:00 Uhr: Konzert „Frühlingsstimmen“ mit Solistinnen und Solisten der Volksoper Wien, Musikalische Leitung: Chie Ishimoto,

Theater DIE NEUE TRIBÜNE, Universitätsring 4, 1010 Wien

Kartenreservierung:  oder ; Telefon: 0664 2344256

Mit musikalischen Frühlingsgrüßen und besten Wünschen
Wiener Volksopernfreunde
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Neapel: Teatro San Carlo beginnt am 7. April 2024 mit einer Jubiläumsvorstellung, 30 Jahre Bühnendebüt Anna Netrebko

teatrosancarlo.it

Ab dem 10. April 2024 weitere Aufführungen, dirigiert von Pinkas Steinberg

teatrosancarlo.it

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Wiener Kinderoper: Nächste Woche findet in Wien die Frühkahrkonferenz von Opera Europa statt und in diesem Rahmen zeigen wir eine Wiederaufnahme von SCHNEEWITTCHEN
Kinderoper von Wolfgang Mitterer nach Engelbert Humperdinck

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Spieglein, Spieglein an der Wand. Die junge Prinzessin wird von der bösen Stiefmutter um ihre Schönheit beneidet und soll sterben. Doch sieben kleine Helfer und ein Prinz wissen das zu verhindern. Viel, viel Beifall für alle Mitwirkenden, auch für die böse Königin, in dieser wahrhaft bezaubernden Produktion, der wir weiterhin viel Erfolg wünschen. (Der neue Merker)

Mit: Natalia Kawalek, Theresa Dlouhy, Clemens Kölbl, Adèle Clermont | Jevgenij Sitochin (Regie), Harald Thor (Bühne), Isis Flatz (Kostüme)

Mittwoch, 10. April, 18:00 Uhr (Premiere)
Samstag, 13. April 2024, 15:30 Uhr
Sonntag, 14. April 2024, 15:30 Uhr
DSCHUNGEL WIEN

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RADIO KLASSIK STEPHANSDOM: Themenvielfalt beim Klassik-Radiosender. „GRÜN“, „LIEBE“ und ein Spendentag auf radio klassik Stephansdom

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Team Radio Stefansdom © Georg Gatnar

Im Monat April und Mai bietet radio klassik Stephansdom ein vielfältiges Schwerpunktprogramm, passend zum Frühlingsstart. Rund um das Thema „Grün“ widmen sich Beiträge der Kraft der Natur – begleitet von ausgewählter floraler Musik. Im Wonnemonat Mai dreht sich alles um die Liebe, umgarnt von sinnlichen Klängen. Die Spendenkampagne hatte dank einer treuen Hörerschaft und prominenten Unterstützer:innen einen guten Start, knapp ein Viertel des benötigten Betrags wurde schon eingenommen. Damit auch weiterhin Spenden gesammelt werden können, steht das Programm am 11. April ganz im Zeichen der laufenden Kampagne, die unter anderem von Maria Happel, Paul Matić oder Günther Groissböck unterstützt wird.

Der Privatradiosender radio klassik Stephansdom bietet seiner Hörerschaft seit Jahren ein hochwertiges Programm, sowohl in der Musikauswahl als auch in seinen Wortbeiträgen. Da der Eigentümer mit Ende des Jahres die finanzielle Unterstützung einstellt, hat der Sender eine Spendenkampagne zur Sicherung des Weiterbestehens ins Leben gerufen. Wie die Spendenbereitschaft der letzten Wochen zeigt, stehen die Hörerinnen und Hörer auch in herausfordernden Zeiten hinter dem Radiosender. Roman Gerner, Geschäftsführer von radio klassik Stephansdom, zeigt sich dankbar ob des Anlaufs der Kampagne: „Gerade in einer Welt von KI und Fake News braucht es glaubwürdige und gut recherchierte Beiträge. Doch hochwertige Inhalte kosten Ressourcen und vor allem auch Geld. Dank unserer treuen Hörerschaft haben wir seit unserem Spendenaufruf knapp 200.000 Euro an Spenden sammeln können, das sind circa 20 Prozent des Betrags, den wir bis Ende des Jahres benötigen. Wir hoffen, dass wir auch die restlichen 80 Prozent in den nächsten Monaten noch schaffen, um weiterhin die hohe Qualität bei radio klassik Stephansdom garantieren zu können.“

Prominente Testimonials am Spendentag mit Wortbeiträgen

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Maria Happel © Jeanne Degraa

Die Liste der bekannten Unterstützer  von radio klassik Stephansdom wird immer länger. Neu mit an Bord sind unter anderem der Opernsänger Günther Groissböck und die Schauspielerin und Regisseurin Maria Happel, die sich für den Erhalt des hochwertigen Programms einsetzt: „Ich unterstütze radio klassik Stephansdom, weil radio klassik Stephansdom uns stützt! Kunst und Kultur sind die Säulen unserer Gesellschaft, die nicht einstürzen dürfen! Spenden wir für radio klassik Stephansdom.“ Unter den weiteren prominenten Unterstützer:innen finden sich die Schauspieler Paul Matić und Cornelius Obonya, der ÖFB Teamchef Ralf Rangnick und der Dirigent Martin Haselböck.

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Günther Groissböck © Stephan Schoenlaub

Fragen und Antworten rund um die Kampagne

Am 11. April stehen im Rahmen des „Spendentags“ von 8:00 bis 18:00 Uhr die Telefonleitungen für interessierte Hörerinnen und Hörer rund um Fragen zum weiteren Bestehen des Klassik-Radiosenders offen, die live beantwortet werden. Im Programm werden unterschiedliche Stimmen aus dem Team zu Wort kommen, von der Redaktion bis hin zur Geschäftsführung. radioklassik.at/spendentag

Schwerpunkt „GRÜN“ im April

Der Themenfokus „GRÜN“ im Monat April beleuchtet „Viriditas“ – Die Grünkraft, die allem Lebendigen zugrunde liegt. Die Hörerschaft wird mitgenommen zu einem Ausflug in Österreichs Kleingärten, die sich für verdrängte Sorten stark machen und zu einem Besuch bei grasenden Schafen, bekannt als „Rasenmäher der Donauinsel“. Dazu gibt es musikalische Schwerpunkte wie zum Beispiel „Ach Grün, du böse Farbe du“. Chefredakteur Christoph Wellner, ein bekennender Fan der Wiener Austria, beschäftigt sich eine Stunde mit der Farbe Grün in der Musik. Alle Sendungen: radioklassik.at/grün

Schwerpunkt „LIEBE“ im Mai

Im Wonnemonat Mai bringt radio klassik Stephansdom Porträts über außergewöhnliche Paare, begleitet von sinnlicher Musik. Der Musiker Marwan Abado und die Friedensaktivistin Viola Raheb sprechen über ihre Beziehung. Von ihrer Hochzeit im Stephansdom erzählen Mike und Clara, beide haben Trisomie 21. Und Sonja und Martin Rotter können einiges über die Liebe erzählen, denn sie begleiten Paare vor und nach ihrer Hochzeit. Zu guter Letzt kommt die Psychoanalytikerin Rotraud A. Perner zu Wort und spricht über das schönste Gefühl der Welt. Dazu bringt die Musikredaktion die dramatischsten Duette der Opernliteratur.
Alle Sendungen: radioklassik.at/liebe

Weitere Informationen unter: https://radioklassik.at

 Über radio klassik Stephansdom:

radio klassik Stephansdom sendet seit 1998 in Wien und Umgebung auf 107,3 MHz, seit 2018 in Graz auf 94,2 MHz und ist seit 2021 österreichweit auf DAB+ zu empfangen.

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