DIE FREITAG-PRESSE – 21. MÄRZ 2025

DIE FREITAG-PRESSE – 21. MÄRZ 2025

Yannick Nézet-Séguin © Hans van der Woerd

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 21. MÄRZ 2025

Wien/Musikverein
Yannick Nézet-Séguin hat die Aufnahmeprüfung fürs Neujahrskonzert mit Bravour bestanden
Vielleicht haben einige Leute ob der Verkündung des Dirigenten für das Neujahrskonzert 2026 die Nase gerümpft. Spätestens jetzt nach dieser Konzertserie, die im Wiener Konzerthaus ihren Abschluss fand, können sie das getrost sein lassen. Maestro Nézet-Séguin hat grandios bewiesen, dass er für die Philharmoniker der „Richtige“ ist. Da wird die Neujahrsveranstaltung in besten Händen bei ihm sein.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

Wien/Musikverein
Liederabende
Camilla Nylund • Helmut Deutsch | Günther Groissböck • Igor Levit | Matthias Goerne • Daniil Trifonov | Marianne Crebassa • Alphonse Cemin | Andrè Schuen • Daniel Heide | Patricia Nolz • Malcolm Martineau
Lieberabende – Musikverein Wien in der Saison 2025/26

Schweitzers Klassikwelt 133: Werden wir weiter Opernfans bleiben können? Unsere Vorstellung von Operngesang
Ein Operngenuss kann vielgestaltig sein. Als Heimoper analog dem Heimkino über das Fernsehen oder über den Hörfunk. Studioaufnahmen auf Compact Discs weichen immer mehr Live-Mitschnitten auf DVDs, was ehrlicher ist, denn die Studio-Aufnahmetechnik vermag auszugleichen. Freunde leisten sich da kostspielige Wiedergabegeräte. Meine Frau Sylvia gewann ihre ersten Eindrücke von Kunstgesang direkt von der Bühne her in der Wiener Volksoper.
Von Lothar und Sylvia Schweitzer
Klassik-begeistert.de

Berlin
Premiere im Hangar-Tempelhof                Komische Oper rockt mit „Jesus Christ Superstar“
Die Komische Oper eröffnet die neue Saison wieder mit einem Knaller: Im Hangar 4 des Flughafens Tempelhof bringt das Haus die Rock-Oper „Jesus Christ Superstar“ heraus. Das Ensemble, ergänzt um rund 300 Hobby-Tänzer, feiert damit am 19. September Premiere, Regie führt Andreas Homoki.
bz-berlin.de

Komische Oper: Lieber über Kunst als übers Sparen reden (Bezahlartikel)
Die Intendanz der Komischen Oper stellt das Programm der neuen Saison vor. Es gibt Oper, Rockoper, Konzerte und einen Hang zur Ostalgie
BerlinerMorgenpost.de

Bremen/Konzerthaus „Die Glocke“
Ravels ultimativer Ohrwurm begeistert in Bremen
8. Philharmonisches Konzert: Joyeux Anniversaire, Monsieur Ravel!. Robert Schumann Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61, Maurice Ravel  Klavierkonzert G-Dur Boléro. Claire Huangci  Klavier
Markus Stenz  Dirigat. Die Bremer Philharmoniker
Von Dr. Gerd Klingeberg
Klassik-begeistert.de

Düsseldorf
Düsseldorfs Jugendsinfonieorchester zerlegt Mahler
Dirigent: György Meszaros. Jugendorchester – was Frische, Elan und Motivation verspricht, wird künstlerisch gerne mit Unerfahrenheit und mangelnder Reife assoziiert. Falsche Töne, unsaubere Harmonien, nicht eingestimmte Ensembles, wackelige Ansätze, fehlendes Timing… ja, die Vorurteile mit Blick auf die Jugend überschlagen sich. Wagt sie sich auch noch an die ganz großen Meister, ist das Sakrileg perfekt. Ist das, was an diesem Sonntag in der Tonhalle passiert ist, also womöglich ein Schritt zum Untergang der klassischen Musik? Oder wie kann es sein, dass das Düsseldorfer Jugendsinfonieorchester sich an Mahlers Auferstehungssinfonie wagen und dafür tosenden Applaus ernten kann?
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de

Hamburg
Amartuvshin Enkhbad und Katharina Konradi reißen die Rigoletto-Aufführung nach oben
Amartuvshin Enkhbats große, den Raum flutende Stimme hatte genügend Farbe, um die in Rigoletto widerstreitenden Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Zudem verfügte er über eine bombastisch schöne Höhe und hatte auch genügend Atemreserven, um diese zu halten. Und Katharina Konradis (Gilda) Sopran strahlte tief in den Raum. Manche Spitzentöne glichen abgeschossenen Leuchtraketen. Aber auch ihre Piani überzeugten mit Klangreichtum und verinnerlichter Darstellung.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

München/Pinakothek der Moderne
Ich inhaliere Vasks Streicherstimmen ein. Tief. Bewegt
Ich bin tief berührt. Im Inneren wie auch im Äußerem. Ich darf den Ausführenden in der Pinakothek der Moderne in München sehr nahe sein. Diese Musik, die Körper, die den Klang zum Erleben bringen, die Körper, die den Klang absorbieren: all das lebt, unmittelbar, gemeinsam, zusammen, hier und jetzt. Fantastische Momente! Nachtmusik der Moderne, Komponistenportrait Pēteris Vasks
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Ersan Mondtag in Lyon
Hier vernichtet das Schicksal alle – nur nicht Deutschlands jungen Regie-Star
Die Oper in Lyon ist das nach Paris bedeutendste Musiktheaterhaus Frankreichs. Jetzt hat Deutschland Regie-Aufsteiger Ersan Mondtag erstmals dort inszeniert. Ausgerechnet die konfuseste aller Verdi-Oper. Mit Totenköpfen und Frauen mit Hasenohren.
DieWelt.de

Wien
Musikverein mit Stars, historischen Komponistinnen und 111 Radfahrern
Insgesamt 76 Abonnements und 900 Veranstaltungen bietet der Wiener Musikverein in der kommenden Saison 2025/26
DerStandard.at

Wie nimmt man neuem Publikum die Schwellenangst? Das fragt sich der Musikverein (Bezahlartikel)
Und wie schaut der eigene ökologische Fußabdruck aus? Musikvereinschef Stephan Pauly präsentierte seine Saison 2025/2026.
Kurier.at

Linz
Linzer Stadtsenat beschließt Sonderzuschuss für Liva mit Brucknerhaus
Die drohende Bestandsgefährdung ist damit abgewendet, der Gemeinderat muss noch zustimmen
DerStandard.at

Bayreuth
Offener Brief: Kritik am Umgang mit Bayereuther Festspielchor
In einem offenen Brief haben aktive Mitglieder des Bayreuther Festspielchors Katharina Wagner für die Umstrukturierung des Festspielchors stark kritisiert. Sie fühlen sich durch die Berichterstattung diskreditiert und künstlerisch herabgewürdigt.
BR-Klassik.de

München
Gärtnerplatztheater München: „Don Giovanni“ – Rückwärtssalto in den Wahnsinn
Ob Herbert Föttinger wohl eine besonders zeitlose Don Giovanni-Interpretation vorschwebte? Das jedenfalls scheinen die zeigerlosen Uhren im Bühnenbild etwas zu symbolhaft zu verkünden. Der Vorsatz ist in jedem Fall gelungen, denn Föttingers Inszenierung kann auch knapp acht Jahre nach der Premiere noch überzeugen. Zu verdanken ist das einem großartigen, jungen Ensemble, das in der aktuellen Wiederaufnahme der Inszenierung über sich hinauswächst – allen voran Sophie Rennert als Donna Elvira. (Rezension der besuchten Vorstellung am 11.03.2025)
opernmagazin.de

Kritik – Ivo Pogorelich in München: Querständig zur Partitur
BR-Klassik.de

Maharani Chakrabarti lädt zur Schubertiade: Salonkultur für Schubert-Fans
Tischchen, Drinks und „Winterreise“: Im schicken Ambiente des Silbersaals im Deutschen Theater München findet ab dem 21. März eine Schubertiade statt. Am Klavier und Mikrofon ist Maharani Chakrabarti zu erleben.
BR-Klassik.de

Frankfurt
Souveräner Liedsänger Matthew Polenzani erneut an der Oper Frankfurt
kulturfreak.de

Hamburg
Die Seele in den Koloraturen – Gaetano Donizettis „Maria Stuarda“ an der Staatsoper Hamburg (Bezahlartikel)
Begegnet sind sich die schottische katholische Maria Stuart und die englische protestantische Elisabeth I, von Geburt aus Cousinen, in der Wirklichkeit der Reformation und Gegenreformation nie. Maria wurde 1587 hingerichtet, weil sie an einem Mordkomplott gegen Elisabeth, auf deren Thron sie Anspruch geltend machte, beteiligt gewesen sein soll. Im Zentrum steht das von Friedrich Schiller erfundene fiktive Treffen von Maria und Elisabeth. Nach seinem Werk schrieb Donizetti 1835 eine der großen Opern des sogenannten Belcanto-Gesanges.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Bonn
Oper als Cartoon – „Der Liebestrank“ an der Oper Bonn
Der Regieeinfall, Donizettis „Liebestrank“ als Comic zu zeigen und in eine Rahmenhandlung mit Reflektionen des Gottes Amor über das Wesen der Liebe einzufügen, ist in Bonn voll aufgegangen. Mit den bewegten Cartoons von Joshua Held, die das Bühnenbild ersetzten und Gedanken und Gefühle der Protagonisten mit Sprechblasen illustrierten entfaltete Kapellmeister Hermes Helfricht ein Belcanto-Feuerwerk. – Katerina von Bennigsen als Adina und Santiago Sánchez als Nemorino überzeugten auf der ganzen Linie als Liebespaar. Das Premierenpublikum sparte nicht mit Applaus und stehenden Ovationen. (Rezension der Premiere am 16. März 2025)
opernmagazin.de

Dresden
Semperoper Dresden kündigt zwölf Neuproduktionen an
Die Semperoper konnte noch nie über mangelndes Publikumsinteresse klagen. Doch in den ersten beiden Monaten dieses Jahres kletterte die Auslastung sogar auf rund 99 Prozent. Die Sächsische Staatsoper Dresden geht mit zwölf Neuproduktionen in die neue Saison – acht in der Sparte Oper und vier beim Ballett. Dazu sollen 29 Wiederaufnahmen von Stücken das Repertoire der Semperoper bereichern und Lust auf einen Besuch im Musentempel machen.
muenchner.merkur.de

Die Semperoper 2025/26: Verdi und Puccini sind Dresdens Opernhelden  (Bezahlartikel)
Mit zwölf Neuproduktionen soll das Theater in der kommenden Spielzeit überraschen. Das erste Jahr der Intendantin Nora Schmid ist ungewöhnlich stark besucht.
sächsische.de

Düsseldorf
Forum Opernhaus der Zukunft
Die fünfte Auflage der Veranstaltungsreihe “Opernhaus der Zukunft”, die die Landeshauptstadt Düsseldorf zusammen mit der Deutschen Oper am Rhein ausrichtet, hat am Dienstag, 18. März 2025, stattgefunden.
lokalbuero.com

Luzern
Chefdirigent Riccardo Chailly fällt beim Lucerne Festival aus
Wegen gesundheitlicher Gründe kann Chefdirigent Riccardo Chailly seine Konzerte beim Lucerne Festival nicht leiten.
nau.ch

Barcelona
Wagner in Barcelona: Fake News vom Schwan (Bezahlartikel)
Richard Wagners „Lohengrin“ ist in Barcelona mit Klaus Florian Vogt und Elisabeth Teige in Bayreuther Spitzenbesetzung zu erleben. Katharina Wagners Regie deutet das Stück radikal, aber schlüssig um.
FrankfurterAllgemeine.net

Tonträger
Griff in den Giftschrank (Bezahlartikel)
Grandios anders: Karajans Berliner Live-Konzerte
zeit.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Bad Kissingen
Bruckner’s Eroica: his first Third in Gerd Schaller’s powerful performance at Bad Kissingen
seenandheard-international.com

Karlsruhe
Internationale Händel Festspiele, Karlsruhe 2025 Review: Phèdre
Ann-Beth Solvang Gives a Gripping Perfomance as Phèdre
operawire.com

International Händel Festspiele, Karlsruhe 2025 Review: Siroe, re di Persia
Director Ulrich Peters Brings to Life the Power Struggle at the Heart of Händel’s Opera
operawire.com

Hamburg
Hamburg’s New Opera House: Cultural Renaissance or Real Estate Ambition?
operawire.com

London
Review: TURANDOT, Royal Ballet And Opera    A classic of the Royal Ballet and Opera
broadwayworld.com

Dodging the executioner’s axe: Andrei Șerban’s Turandot  returns to The Royal Opera
bachtrack.com/de

Royal Academy Opera stages a magical Zauberflöte
bachtrack.com/de

Leeds
THE MARRIAGE OF FIGARO, LA BOHÈME, and More Set For Opera North’s 2025/26 Season
Ticket packages are on sale from 26 March, with public on sale from 20 June.
broadwayworld.com

Well-chosen cast, but it is difficult to connect with Opera North’s Flying Dutchman ‘reinterpretation’
seenandheard-international.com

Houston
Houston Grand Opera Announces its 2025-26 Season
accessnewswire.com

Corinne Winters, Ryan McKinny, Angel Blue, Sasha Cooke, Arturo Chacón-Cruz Headline Houston Grand Opera’s 2025-26 Season
operawire.com

Feuilleton
Q & A: Artistic Director Rosetta Cucchi on This Year’s Wexford Festival & Productions for the Händel Festival in Göttingen & the Rossini Festival in Pesaro
operawire.com

Ballet / Dance

English National Ballet announces its 2025-2026 Season
gramilano.com

Romeo and Juliet, Royal Ballet review –
Shakespeare without the words, with music to die for    Kenneth MacMillan’s first and best-loved masterpiece turns 60
theartsdesk.com

Lyon Opera Ballet/Cunningham Forever review – a modern master’s wild ambition
TheGuardian.com

Sprechtheater

Linz
Von Triers Film „Boss vom Ganzen“ auf der Bühne in Linz: Spiel vom Sein und Schein
Der Film aus dem Jahr 2006 nun als Bühnenstück
Kurier.at

Politik

Österreich
Ex-Kanzler in Moskau: Wie spricht man mit Putin, Herr Karl Nehammer?
Der Kanzler außer Dienst war der erste EU-Staatsmann, mit dem der russische Präsident Wladimir Putin nach Kriegsbeginn persönlich redete. In der „Krone“ schildert Karl Nehammer drei Jahre danach die Kriegslogik, Mimik, und warum die Reise nach Moskau richtig war.
krone.at

Wien
„Wien nicht mehr sicher“: ÖVP-Mahrer teilt gegen Wien-Stadtregierung aus
Mit einer „großen Wien-Rede“ von Parteichef Karl Mahrer in den Sofiensälen ist die Wiener ÖVP Donnerstagabend in die Intensivphase ihres Wahlkampfes gestartet.
oe24.at

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Unter’m Strich

USA
Trump: 400 Prozent Zoll auf Almdudler

Das Pizzicato durfte live bei den Verhandlungen zwischen den USA und Europa über Zölle und Gegenzölle dabei sein.
DiePresse.com

INFOS DES TAGES (FREITAG, 21. März 2025)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 21.MÄRZ 2025)

Quelle: onlinemerker.com

Metropolitan Opera New York: Christina Nilsson singt die „Aida“

Die Karriere der jungen schwedischen Sopranistin Christina Nilsson, Namensschwester ihrer so legendären Landsfrau Birgit Nilsson, nimmt immer mehr an Fahrt auf. 2019 hat Christina Nilsson bei Operalia gleich zwei Preise gewonnen (darunter auch noch ausgerechnet den Birgit Nilsson Preis), im Sommer erfolgt ihr Eva-Debüt in Bayreuth. Nun hat sie auch höchst erfolgreich an der Metropolitan Opera debütiert – als Verdis Aida. Die MET stellt diese Videosequenz aus O patria mia online:

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https://www.instagram.com/metopera/reel/DHZv-8IRAm7/

Lukas Link

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Bühne Baden: Heute Premiere des Balletts „ROMEO UND JULIA“ von Anna Vita

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© Christian Husar

Kein Hindernis aus Stein hält Liebe auf…

Mit einer kraftvollen, atemberaubenden Choreografie, großartigen Lichtstimmungen und viel Fingerspitzengefühl bringt Anna Vita, Ballettchefin der Bühne Baden, ab 21. März die berühmteste Liebesgeschichte der Welt auf die Bühne des Stadttheaters. Sergei Prokofievs Ballett ROMEO UND JULIA nach dem Theaterstück von William Shakespeare fesselt das Publikum vom ersten Takt an. Das reduzierte Bühnenbild (Sandra Dehler) und die dezenten Kostüme (Friederike Friedrich) lassen ausreichend Spielraum für die heutige Sicht auf die tausendmal erzählte, doch nach wie vor so traurig aktuelle Geschichte rund um eine erbitterte Fehde zwischen zwei Familien, die nicht nur eine ganze Stadt in Atem hält, sondern sukzessive auch Todesopfer fordert – letzten Endes auch die beiden Liebenden.

Shakespeare starb 1616, doch sein Beitrag zur Weltliteratur ist bis heute lebendig und immer wieder aktuell. Die Komposition Prokofievs folgt klar und getreu der Handlung des Theaterstücks und gilt als einer der Höhepunkte seines musikalischen Schaffens. Die vielfältige Instrumentierung sowie die rhythmische Komplexität der Partitur stellen immer noch Herausforderungen für Orchester und Tänzer*innen dar.

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© Christian Husar

Als Julia sind Ran Takahashi/Patricia Brandao Moura zu erleben, als Romeo Klauss Luli/Alessandro Giovine. Ihnen zur Seite – bzw. verfeindet gegenüber – stehen Daniel Greabu als Tybalt, Roberto Calabrese als Mercutio, Karina Gieler als Rosalinde und Samir Bellido als Benvolio. Die musikalische Leitung liegt in den bewährten Händen von Michael Zehetner.

Premiere ist am 21. März 2025 um 19.30 Uhr im Stadttheater.

Weitere Vorstellungstermine: 27. & 29. März
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Wien/Staatsoper: Die „Liebestrank“ -Hauptdarsteller haben ihren Spaß! (Kurzvideo)

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Nadine Sierra, Xabier Anduaga: Foto: YouTube

ZU INSTAGRAM mit Kurzvideo

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Düsseldorf/ Rheinoper: „Hoffmanns Erzählungen“ in vier Regiesprachen

Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg erhält neues ...

Antonino Fogliani dirigiert Jacques Offenbachs phantastische Oper – Premiere am Sonntag, 13. April 2025, um 18.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf

Es sind phantastische Geschichten vom Lieben und Scheitern, die in Jacques Offenbachs Oper „Hoffmanns Erzählungen“ verwoben sind. Inszeniert in Koproduktion mit der Oper Graz und von Antonino Fogliani musikalisch geleitet, feiert sie am Sonntag, 13. April 2025, um 18.30 Uhr Premiere im Opernhaus Düsseldorf.

Im fahlen Schein einer Kerze lässt der Dichter Hoffmann die unglücklichen Liebschaften seiner Vergangen­heit vor seinem inneren Auge Revue passieren: die fügsame Olympia, die sich als Automat entpuppt. Die düstere Antonia, die durch eine geheimnisvolle Krankheit von ihrem eigenen Gesang dahingerafft wird. Und schließ­lich die leidenschaftliche Kurtisane Giulietta, die im Auftrag des finsteren Dapertutto Hoffmanns Spiegelbild stiehlt und ihn sogar zu einem Mord verleitet…

In seiner letzten, Fragment gebliebenen Oper entwarf Jacques Offenbach – basierend auf Geschichten E.T.A. Hoffmanns – eine Parabel künstlerischen Schaffens und Scheiterns. Gleich vier unterschiedliche Regiespra­chen erwecken Hoffmanns skurril-phantastische Erzählungen zum Leben: das britische Theaterkollektiv „1927“, dessen multimediale Inszenierungen bereits Barrie Koskys „Zauberflöte“ zum Welterfolg machten; der australische Puppenspieler Neville Tranter mit seinen lebensgroßen, bizarren Klappmaulpuppen; die nieder­ländische Choreographin Nanine Linning, in deren Arbeiten verschiedene Künste ineinanderfließen; und schließlich Regisseur Tobias Ribitzki, der die unterschiedlichen Teile phantasievoll miteinander verbindet.

Die vielen Rollen sind fast alle aus dem eigenen Ensemble besetzt: Ovidiu Purcel gibt sein Debüt als Hoffmann, Maria Kataeva und Kimberley Boettger-Soller begleiten ihn alternierend als Niklausse. Elena Sancho Pereg (Olympia), Daria Auguštan/Sylvia Hamvasi (Antonia) und Sarah Ferede (Giulietta) treten als Geliebte in Hoffmanns Leben, während ihm Bogdan Taloş in vier mephistophelischen Gestalten begegnet.

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IPG – Internationale Ignaz  Joseph Pleyel-Gesellschaft. Sonntag 23.3. 2025

614. Veranstaltung der Internationale Ignaz J. Pleyel Gesellschaft IPG

Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG)

Matinee mit anschließendem Mittagstisch am Sonntag, dem 23.03.2025 um 11:00 Uhr im Bentonsaal des Pleyel Kulturzentrums
Ehrenschutz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landeshauptmann a.D. Dr. Erwin Pröll

Ignaz Pleyel Quartett

KÜNSTLER:

Raimund Lissy, Violine (Stimmführer bei den Wiener Philharmonikern)
Thomas Christian, Violine (als Sologeiger in den bedeutendsten Konzertstätten tätig)  diesmal anstatt Raimund Lissy
Dominik Hellsberg, Violine (Mitglied des Wiener Staatsopern-Orchesters)
Robert Bauerstatter, Viola (Stimmführer bei den Wiener Philharmonikern)
Bernhard Naoki Hedenborg, Violoncello (Mitglied bei den Wiener Philharmonikern)

PROGRAMM:

Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal – 1831 Paris)
Streichquartett in B-Dur, 1792, Ben 360
– Allegro, – Larghetto sostenuto, – Rondeau. Allegro ma non troppo
Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal – 1831 Paris)
Streichquartett in F-Dur, 1792, Ben 359
– Allegro, – Adagio, – Andante
Max von Schillings (1868 – 1933)
Streichquartett in e-Moll, 1887
Sehr getragen- Lebhaft und unruhig
Ruhig fließend und mit Ausdruck
Rasch und heiter
Bewegt und mit Leidenschaft
Johann Schrammel (1850 – 1893)
„Wien bleibt Wien“ Marsch, Erstaufführung: 1886
Zugabe; Änderungen sind der IPG vorbehalten!

Und nach der Kunst die Kulinarik!
Wir kredenzen folgende Köstlichkeiten:

– Karfiolsuppe und
– Schnitzel mit Erdäpfelsalat oder
– Hühnerbrust gebraten mit Gemüse und Reis oder
– Gemüsetaler mit Salat und
– Fruchtknödel
Preis pro Menü: €31,00 inkl. Steuern / Person mit Wasser am Tisch

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

ABHOLUNG
Gerne holen wir unsere Besucher vom Bahnhof in Großweikersdorf ab und bringen Sie dorthin auch wieder zurück! Bitte rufen Sie JOE’s Taxi, Tel: 0664 833 833 0. Sie organisieren, und wir bezahlen das Taxi! Tickets: 02955/70645, M: 664/4953727, M: , I: www.pleyel.at Wir wünschen Ihnen schöne Stunden im Geburtsort Pleyels und freuen uns schon auf Ihren Besuch. Ihre IPG
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CD: Eine neue TOSCA wurde produziert

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ZU INSTAGRAM

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CD: GRAMOLA, Winter & CO: ODYSSEY. Cosima Soulez Larivière/Philipp Scheucher

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Odyssey
Cosima Soulez Larivière/Philipp Scheucher
Szymanowski/Hindemith/Corigliano/Puts
1 CD, Gramola
€ 19.90
Veröffentlichungsdatum: 17.12.2024

Artikel ist sofort lieferbar
EAN 9003643993389
Bestellnummer: 99338

Odyssey

Unter dem Titel ODYSSEY führen die französisch-niederländische Violinistin Cosima Soulez Larivière und der österreichische Pianist Philipp Scheucher, beginnend mit Karol Szymanowskis „Mythen“ op. 30, durch eine gleichsam sagenhafte Welt. Die drei stark durch den Impressionismus geprägten Sätze „Arethusa“, „Narzissus“ „Dryaden und Pan“ beziehen sich auf Motive der griechischen Mythologie und gelten aufgrund diverser neuartiger Spieltechniken als Meilenstein des Duorepertoires für Violine und Klavier. Die folgende, zweisätzige Sonate in Es-Dur op. 11 Nr. 1 von Paul Hindemith ist ebenfalls vom Impressionismus beeinflusst, wobei jedoch stets die ganz spezifische, einfache und „klassisch“ gehaltene Tonsprache Hindemiths deutlich durchscheint. Die Sonate für Violine und Klavier des US-amerikanischen Komponisten John Corigliano aus den Jahren 1962/63 besticht durch vielfältige Stimmungen, die gleichermaßen durch beeindruckend virtuose wie auch lyrische oder komplexe rhythmische Elemente unterstrichen werden. Den Abschluss bildet die atemberaubende „Aria“ seines als „Meister des Polystils“ beschriebenen Landsmanns Kevin Puts, der mit seiner jüngsten Oper „The Hours“ in den vergangenen Jahren größte Erfolge feiern durfte.

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Gemeinde Čechy pod Kosířem (Region Olmütz, Mähren) am 22.3.

Das Ereignis des Frühlings

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Das Kutschenmuseum Čechy pod Kosířem bereitet am 22. März gemeinsam mit mehreren Dorf-, Markt- und Stadtgemeinden der Region eine bemerkenswerte Veranstaltung vor. Wir stellen feierlich eine historische Kutsche auf, die durch 16 denkwürdige Orte fährt. Das Besondere ist, dass dieses Programm wie in alten Zeiten abläuft. Bedenken Sie bitte, dass eine Veranstaltung dieser Art anderswo in Tschechien nicht zu finden ist.

Es geht darum, die Sichtbarkeit der jeweiligen Gemeinden und deren Denkmäler am Haltepunkt der Kutsche zu erhöhen und alle Generationen der Bevölkerung in der Region zu verbinden. Daher ist es sehr wichtig, alle Bürger zu informieren, um ihnen die Anwesenheit bei diesem Ereignis zu ermöglichen. Die Veranstaltung selbst ist für alle Darsteller sehr anspruchsvoll. Im Programm sehen Sie historische Figuren, wie etwa Zunftmeister, Kutscher, Lakaien und Pferdeknechte. Der Opernsänger Herr Martino Hammerle-Bortolotti wird die Kaiserhymne singen. Eine Überraschung ist auch eine Märchenfigur für Jung und Alt, begleitet von einer berittenen Patrouille bestehend aus mehreren Offizieren des 1. K.u.k. Ulanen-Regiments.

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Die Kutsche  bringt auch Geschenke mit, die wir an der Haltestelle an die Kinder verteilen. Außerdem werden wir den jeweiligen Bürgermeistern, die uns an diesen Tag begrüßen werden, als Erinnerung eine Gedenkurkunde überreichen.  Anschließend wird ein Kranz an einem der örtlichen Denkmäler – Wegkreuz, Bildstock, Glockenturm, Kapelle oder Kirche – niedergelegt.

Wir alle freuen uns auf Ihr Kommen!

Herzlichst
Václav Obr

Leiter des Kutschenmuseums Čechy pod Kosířem

Weitere Informationen unter:

https://www.historickekocary.cz/2025/03/04/udalost-jara-2025/?fbclid=IwY2xjawJJIRlleHRuA2FlbQIxMQABHWITnduKeKdhgfF5-qXu4i5h_C0w04WxnxIO-Ww_cCWmII-kF9fO65mjsQ_aem_UdMddzFMkiya-y_97w_Elg

Eine dazu passende Sportnachricht

Ester Ledecká ist Weltmeisterin, Snowboard Parallel-Riesenslalom

https://deutsch.radio.cz/snowboard-ledecka-ist-weltmeisterin-im-parallel-riesenslalom-8846145

Martino Hammerle-Bortolotti
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Künstlernachrichten / Balmer & Dixon: Ausgewählte Nachrichten für April 2025 (in alphabetischer Reihenfolge):

Simon BAILEY ist am 13./18./21. April wieder als Wanderer in Wagners SIEGFRIED zu sehen. Die Inszenierung von Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka wird am Staatstheater Saarland aufgeführt. Sébastien Rouland steht am Pult. Weitere Aufführungstermine bis Mai. Am 30. April steht er außerdem als Wotan in Wagners RHEINGOLD am Theater Dortmund auf der Bühne. Gabriel Feltz ist der musikalische Leiter in dieser Inszenierung von Peter Konwitschny.

Stefan BLUNIER dirigiert am 12. April das Orquestra Sinfónica am Casa da Música in Porto. Es werden Werke von Janáček, Bruckner und Reger aufgeführt.

Claude EICHENBERGER ist Larina in Prokofjews EUGEN ONEGIN an den Bühnen Bern. Dirigat: Anna Sułkowska-Migoń; Regie: Árpád Schilling; Daten: 1. und 8. April bis im Juni. Darüber hinaus wird Claude Eichenberger am 5./13./16. April wieder als Brünnhilde in Wagners GÖTTERDÄMMERUNG an den Bühnen Bern zu erleben sein. Nicholas Carter ist der musikalische Leiter in dieser Inszenierung von Ewelina Marciniak. Sie läuft bis Juni.

Anna EL-KHASHEM führt J.S. Bachs OSTERORATORIUM an folgenden Stationen auf: 16. April Grenoble; 18. April Luzern; 20. April Aix; 21. April Paris; 26. April Metz. Christophe Rousset steht am Pult vor den Les Talens Lyriques.

Cornel FREY singt am 4. April in der Deutschen Oper am Rhein erneut Loge in Wagners RHEINGOLD. Dirigat: Vitali Alekseenok; Regie: Dietrich W. Hilsdorf. Am 15./21./25. April ist der Künstler außerdem als Gastone in Puccinis TRAVIATA am Opernhaus Düsseldorf zu erleben. Diese Inszenierung von Andreas Homoki wird von Antonino Fogliani dirigiert.

Äneas HUMM steht mit J.S. Bachs MATTHÄUSPASSION auf der Bühne der Münchner Isarphilharmonie. Am 18. April leitet Johanna Soller das Münchner Bach-Orchester.

Marco JENTZSCH feiert am 12. April Première von Wagners TRISTAN UND ISOLDE am Staatstheater Meiningen. Er singt die Titelrolle. Die musikalische Leitung hat Killian Farrell, Regie führt Verena Stoiber. Weitere Termine: 21. & 26. April bis im Juni.

Torben JÜRGENS übernimmt gleich mehrere Rollen in Marius Schötz’ und Marthe Meinholds Oper PINOCCHIO. An der Première am 27. April am Theater Duisburg singt er Geppetto / Lehrerin / Schulleiterin / Esel. Patrick Francis Chestnut dirigiert diese Inszenierung von Schötz und Meinhold.

Johannes KAMMLER ist immer noch auf Tournee mit dem Collegium Vocale Gent unter der Leitung von Philippe Herreweghe: An folgenden Stationen machen sie mit Bachs JOHANNESPASSION Halt. 11. April Antwerpen; 13. April Köln; 16. April Kronberg; 18. April Krakau, 19. April Zürich. Ausserdem führt der Künstler im Rahmen von Stanford live am 25. April Mahlers LIEDER EINES FAHRENDEN GESELLEN auf. Vor dem Verbier Festival Chamber Orchestra steht Gábor Takács-Nagy.

David Minseok KANG ist am 4. April ein letztes Mal Jake Wallace in Puccinis FANCIULLA DEL WEST an der Staatsoper Hamburg in einer Inszenierung von Vincent Boussard. Paolo Carignani hat die musikalische Leitung.

Michael KUPFER-RADECKY singt die Titelrolle in Bergs WOZZECK an der Canadian Opera Company. Die Premiere ist am 25. April. William Kentridge führt Regie und Johannes Debus steht am Pult. Weitere Aufführungen: 27. April bis im Mai.

Lena KUTZNER feiert am 12. April als Isolde Première von Wagners TRISTAN UND ISOLDE am Staatstheater Meiningen. Die musikalische Leitung hat Killian Farrell, Regie führt Verena Stoiber. Weitere Termine: 21. & 26. April bis im Juni.

Andrei MAKSIMOV ist Pietro Fléville in Giordanos ANDREA CHÉNIER an der Wiener Staatsoper. Dirigat: Pier Giorgio Morandi; Regie: Otto Schenk; Termine: 8./12./15. April.

Magnus PIONTEK singt den Mesner in Puccinis TOSCA an der Semperoper Dresden.  Marco Armiliato dirigiert diese Inszenierung von Johannes Schaaf. Vorstellungsdaten: 5./10./12./18./21. April und 1. Mai.

Rolf ROMEI ist Kaiser Altoum in Puccinis TURANDOT in einer Inszenierung von Christof Loy am Theater Basel. José Miguel Pérez-Sierra steht am Pult. Daten: 4./14./24./27./30. April bis im Juni.

Marie SEIDLER singt Suzuki in Puccinis MADAMA BUTTERFLY am 6. und 21. April am Pfalztheater Kaiserslautern. Diese Produktion wird von Daniele Squeo dirigiert und wurde von Jacopo Spirei inszeniert. Weitere Aufführungen bis Juni.

Jordan SHANAHAN singt an der Deutschen Oper Berlin Wagners LOHENGRIN. Er steht am 6./11./20. April als Telramund auf der Bühne. Diese Inszenierung von Kasper Holten wird von Ivan Repušić dirigiert. Und es geht gleich weiter mit LOHENGRIN: Am 27. April ist Jordan Shanahan Telramund an der Staatsoper Wien, diesmal unter der Leitung von Christian Thielemann. Jossi Wieler führt Regie. Am 1. und 4. Mai gibt es noch zwei weitere Vorstellungen.

Bo SKOVHUS singt an der Opéra de Paris (Palais Garnier) den Dante in Dusapins IL VIAGGIO, DANTE. Dirigent: Kent Nagano, Regie: Claus Guth, Termine: 3./6./9. April.

Alma Ruoqi SUN ist am 6./13./17./21./30. April und am 11. Mai der erste Knappe und das erste Blumenmädchen in Wagners PARSIFAL an der Staatsoper Stuttgart in einer Inszenierung von Calixto Bieito. Am Pult steht Cornelius Meister.

Matthew TOOGOOD wird am 3./13./26./30. April Prokofjews EUGEN ONEGIN am Tiroler Landestheater Innsbruck dirigieren. Eva-Maria Höckmayr inszenierte diese Produktion, die noch bis Juni zu erleben ist.

Katrin WUNDSAM führt am 18. April Bachs MATTHÄUSPASSION an den Tiroler Festspielen Erl auf. Heinz Ferlesch leitet das Orchester der Tiroler Festspiele Erl.

Junho YOU wird am 13. April nochmals die Rolle des Fenton in Nicolais DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR singen. Ben Glassberg dirigiert Nina Spijkers’ Inszenierung an der Wiener Volksoper.                

Lukasz ZALESKI singt am 11./13./16. April den Duke of Mantua in Verdis RIGOLETTO an der Litauischen Nationaloper. Regie: Franco Zeffirelli; Dirigat: Ričardas Šumila.

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