Foto: Copyright: Enrico Nawrath/Bayreuther Festspiele
Richard Wagner, Die Meistersinger von Nürnberg
Bayreuther Festspiele, 28. Juli 2018
Live ist Wagner am besten. Es geht nichts über die superbe Akustik im Großen Festspielhaus in Bayreuth. Wer am Samstag dabei war bei der zweiten Aufführung der „Meistersinger von Nürnberg“, durfte sich glücklich schätzen. Es war ein phantastischer, sinnlicher und stimmungsvoller Abend auf dem Grünen Hügel – diesen Sound und dieses Bühnenspiel kann kein Kino und kein Livestream (wie bei der Premiere des „Lohengrin“ am Mittwoch) bieten. „Richard Wagner, Die Meistersinger von Nürnberg, 28. Juli 2018, Klaus Florian Vogt, Michael und Volle, Günther Groissböck,
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Der Bayreuther Festspiele zweiter Tag: Dirigent Semyon Bychkov erstmals auf dem grünen Hügel, mit der Wiederaufnahme des Parsifal. Flüchtige nächtliche Notizen: Das Debüt scheint gelungen, was Wunder bei einem so gestandenen Dirigenten. Logisch, dass das Orchester manchmal zurückhaltender klingt, risikoscheuer als beim gestrigen souveränen Thielemann-Dirigat des
Als der Konzertgänger eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem Frankfurter-Allgemeine-Bayreuther-Festspiele-Korrespondenten verwandelt. Als solcher hatte er (in Vorbereitung einer Bayreuther Gesamterlebnis-Reportage, die in der nächsten Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erscheinen wird) das Vergnügen, dem neuen Lohengrin beizuwohnen. Denn ein Vergnügen war es, in fast jeder Hinsicht.