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Die DONNERSTAG – PRESSE – 15. AUGUST 2019
Salzburg
Höllischer Spaß in der Unterwelt
Auch wenn, oder gerade weil die Operette sich eigentlich an anderen österreichischen Festspielorten wie Bad Ischl oder Mörbisch abspielt, war die Salzburger Festspielpremiere von Offenbachs „Orphée aux enfers“ mit großer Spannung erwartet worden. Star-Regisseur Barrie Kosky setzt seit einiger Zeit mit seinen schrill-frivolen und gewitzten Inszenierungen von Berlin aus wesentliche Akzente für das Genre und hat nun erstmals bei den Salzburger Festspielen zusammen mit Bühnenbildner Rufus Didwiszus und Kostümbilderin Victoria Behr seine kreative Hand angelegt.
BR-Klassik
Salzburger Festspiele: Offenbachs „Orphée“ wird fast zur Sternstunde Bezahlartikel
Nur zum Fasttriumph wird das Salzburg- Debüt von Komponist Jacques Offenbach, weil Regisseur Barrie Kosky es zu ernst meint mit dem Spaß.
Kleine Zeitung
Schluchz, schleck, mampf: „Orpheus in der Unterwelt“ in Salzburg
Im Jacques-Offenbach-Jubiläumsjahr wagten sich sogar die Salzburger Festspiele an eine seiner Operetten. Barrie Kosky inszenierte eine opulente Satire über Männer-Marotten und Frauen-Power. Das war musikalisch träge, schauspielerisch jedoch rasant.
BR-Klassik
Salzburg
Make Genua great again
„Hintergrund“ Simon Boccanegra
Der Unterschied zwischen einem guten Sänger und einem großartigen Künstler sei der Mut dazu, mit der Stimme Gefühle zu transportieren, und um die Geschichte zu vermitteln auch einmal hässliche Töne zuzulassen, sagt René Pape. Er singt in Verdis Oper Simon Boccanegra den Jacopo Fiesco.
DrehpunktKultur