DIE SAMSTAG-PRESSE – 17. Juni 2023

Foto: Hérodiade, Nicole Car und Matthew Polenzani © Bettina Stöß

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 17. Juni 2023 

Berlin/Deutsche Oper
Massenets „Hérodiade“ an der Deutschen Oper Berlin: Was nicht in der Bibel steht
Fast ein Vierteljahrhundert trennen die Uraufführung von Massenets Hérodiade und Richard Strauss’ Salome. Aber nicht nur musikhistorisch sind die beiden Werke völlig unterschiedlich, auch der Umgang der Textdichter mit der auf Motive aus dem Neuen Testament zurückgehenden Handlung könnte verschiedener nicht sein. Gemeinsam ist beiden Werken der sehr freie Umgang mit ihrer Quelle.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Deutsche Oper Berlin: Erfolg der konzertanten Premiere von Hérodiade
Jules Massenets üppige Hérodiade erlebt einen spannend vielschichtigen und erfreulich gelungenen Premierenabend an der Bismarckstraße, wo Enrique Mazzola kultiviert und enthusiastisch dirigiert und die Sängerriege um Étienne Dupuis, Clémentine Margaine (in der fordernden Titelrolle), Matthew Polenzani und Nicole Car (als Salomé) sich leidenschaftlich für Massenets faszinierendes Meisterwerk einsetzen.
konzertkritikopernkritik.blog

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DIE FREITAG-PRESSE – 16. Juni 2023

Teodor Currentzis © Alexandra Muraveva, Wiener Konzerthaus

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DIE FREITAG-PRESSE – 16. Juni 2023

Berlin
Currentzis brilliert mit seiner fulminanten Dritten von Mahler in Berlin
Es ist ein seltenes großes Glück, wenn sich die Gelegenheit bietet, ein so wunderbares, geniales Werk in kurzer Zeit zwei Mal hintereinander in grandiosen Interpretationen zu hören: das erste Mal unter Thielemann, das zweite Mal unter Currentzis. Streng genommen habe ich Mahlers Dritte sogar innerhalb von drei Wochen drei Mal gehört, zähle ich noch die Aufzeichnung der legendären Einstudierung mit dem Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado dazu, die ich mir zur Erinnerung an das legendäre Konzert angeschaut habe, das ich weiland in den frühen 2000er Jahren live in Luzern erleben durfte. Und was soll ich sagen: Die klanglichen Ergebnisse und Tempi dieser drei so unterschiedlichen Persönlichkeiten Thielemann, Abbado, Currentzis liegen sehr dicht beieinander! Dabei hat jeder für sich eine gänzlich andere Art des Dirigierens.
Von Kirsten Liese                                                                                                                Klassik-begeistert.de

München
lldar Abdrazakov: Darum darf er bei den Münchner Opernfestspielen singen
In seiner Heimat Russland ist der Star-Bassist in den Opernhäusern, Konzertsälen und im Staatsfernsehen allgegenwärtig, der Kreml sponsert ihn und verlieh ihm einen Ehrentitel. Trotzdem soll Abdrazakov im Juli an der Bayerischen Staatsoper in München auftreten: Es gebe kein „eindeutiges Bild“ seiner politischen Verstrickung.
BR-Klassik.de

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 15. Juni 2023

Divertimento © Guy FERRANDIS

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 15. Juni 2023

Filmrezension „Divertimento – ein Orchester für alle“
In den großen Sinfonieorchestern der Welt haben sich Musikerinnen längst ihren Platz erobert. Eine Karriere als Dirigentin ist aber immer noch etwas Besonderes. Das Kino hat sich diesem Thema in den vergangenen Jahren mehrfach gewidmet. Der Film „Die Dirigentin“ (2018) schilderte den schwierigen Werdegang der niederländischen Amerikanerin Antonia Brico, die als erste Frau der Welt ein großes Sinfonieorchester leitete, in dem preisgekrönten Drama „Tàr“ (2022) erzählt Todd Field von einer fiktiven Stardirigentin, die sich nach Machtmissbrauchs-Vorwürfen aus der Öffentlichkeit zurückzieht.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

London
Englands Opernfestivals: Mit Mozart in den Park
Die englischen Sommeropernfestivals in Garsington und Glyndebourne starten mit „Mitridate“ und „Don Giovanni“.
FrankfurterAllgemeine.net

Wien/Festwochen
Wild klingt die dunkle Welt des Tom Higgins
George Lewis komponiert ein reduziertes Monodrama für das Ensemble Modern bei den Wiener Festwochen.
WienerZeitung.at

Göttweig
Elīna Garanča – Klassik unter Sternen
Elīna Garanča lädt wieder zu „Klassik unter Sternen“ auf Stift Göttweig am 5. Juli 2023 ab 20.30 Uhr.
Kurier.at

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 14. Juni 2023

Foto: https://www.fabiengabel.com/media

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 14. Juni 2023

Chefwechsel bei den NÖ-Tonkünstler
„Es geht um Entwicklung“
Fabien Gabel, nächster Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich, über seine Ambitionen.
Wiener Zeitung.at

Tonkünstler bekommen neuen Chefdirigenten
Der Franzose Fabien Gabel wird neuer Chefdirigent des Niederösterreichischen Tonkünstler-Orchesters. Ab der Saison 2025/26 folgt er Yutaka Sado nach, der seit 2015 Chefdirigent ist.
https://noe.orf.at/stories/3211398/

Tonkünstler-Orchester: Der neue Chef am Pult: „I’m very excited!“
Niederösterreichische Nachrichten.at

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 13. Juni 2023

Foto: Christian Thielemann© Matthias Creutziger 

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 13. Juni 2023

Immer wahrscheinlicher: Thielemann und die Berliner Staatsoper
Die Frage, ob Christian Thielemann Nachfolger von Daniel Barenboim in Berlin wird, das Statement von Martin Grubinger zu Teodor Currentzis, das 50. Jubiläum des Opernhauses von Sydney.
https://crescendo.de/christian-thielemann-martin-grubinger/

Wien/Staatsoper
Bestandene Feuertaufe
Klaus Florian Vogt sang erstmals die Titelrolle von Richard Wagners „Siegfried“. Den Siegfried indes sang er bisher nicht, weshalb sein Rollendebüt an der Staatsoper besondere Aufmerksamkeit erfuhr – zumal Siegfried allein vom Umfang her eine andere Nummer ist.
Wiener Zeitung.at

Staatsoper, „Siegfried am Vatertag“ (11.6.)
In der zweiten Pause blinzelte sogar die Abendsonne auf die Staatsopern-Terrasse herab, wo sich das Publikum gerade für den dritten Aufzug „Siegfried“ rüstete: eine Vorstellung mit fünf Wiener Rollendebüts, was den Habitués naturgemäß reichlichen Gesprächsstoff bot.
http://www.operinwien.at/werkverz/wagner/asieg10.htm

Jubel für einen exzellenten „Siegfried“ an der Staatsoper
Klaus Florian Vogt beglückt in der Titelpartie mit lyrisch-dramatischem Gesang. Das Staatsopernorchester liefert ein betörendes Klangdelirium
DerStandard.at.story

„Siegfried“: Dieser Wagner lässt nur einen Wunsch offen  (Bezahlartikel)
Franz Welser-Möst am Pult – er will nach der nächsten Spielserie keinen „Ring“ mehr dirigieren
Kurier.at

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DIE MONTAG-PRESSE – 12. Juni 2023

Teodor Currentzis © Alexandra Muraveva, Wiener Konzerthaus

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DIE MONTAG-PRESSE – 12. Juni 2023

Berlin
Der Umstrittene: Teodor Currentzis probt mit seinem Utopia-Projekt in Berlin
Tagesspiegel.de

Hof
Alles ist nur Spaß auf Erden
In Hof zeigt man Verdis Falstaff als eine historische Figur. Das hilft diesen Genussmenschen auch in der Me-Too-Gegenwart zufassen. Ebenso wie der ungewöhnliche Rückgriff das Libretto in einer deutschen Übersetzung zu singen.
BR-Klassik.de

Gelsenkichen/Un giorno di regno/Premiere im Großen Haus im MiR am 9. Juni 2023
Heute nicht Falstaff
Den Begriff der komischen Oper bringt man eigentlich nicht mit Giuseppe Verdi in Verbindung, wenn man einmal von seinem Spätwerk Falstaff absieht. Doch bereits zu Beginn seines Opernschaffens hat er im Stil Rossinis bzw. Donizettis ein Melodramma giocoso komponiert, das allerdings die Erwartungen des damaligen Publikums nicht erfüllte: Un giorno di regno. Nach dem Achtungserfolg mit seiner ersten Oper Oberto conte di San Bonifacio 1839 in Mailand hatte der junge aufstrebende Verdi vom Impresario der Scala, Bartolomeo Merelli, den Auftrag für gleich drei weitere Opern erhalten, die in den folgenden zwei Jahren zur Uraufführung kommen sollten. Als erstes war eine Opera buffa geplant. Verdi war mit den ihm vorgelegten Libretti nicht zufrieden und wählte nach eigener Aussage das „am wenigsten schlechte“ aus. Hinzu kam, dass er zu der Zeit mehrere schwerere Schicksalsschläge erlitt. Nachdem kurz zuvor bereits seine beiden Kinder verstorben waren, verlor er auch noch seine erste Frau Margherita, die während der Arbeit an der Oper schwer erkrankte. Verdi war also keineswegs in der Stimmung für ein komisches Werk. Das mögen die Gründe dafür gewesen sein, dass das Werk floppte und direkt nach der Uraufführung am 5. September 1840 abgesetzt wurde.
omm.de.veranstaltungen

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DIE SONNTAG-PRESSE – 11. Juni 2023

Foto: Kirill Petrenko © Monika Rittershaus

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DIE SONNTAG-PRESSE 11. Juni 2023 

Berliner Philharmoniker: Kirill Petrenko stellt neue Saison vor
BR-Klassik.de.aktuell

Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko: Es ist die größte Aufgabe meines Lebens
In einem ungewöhnlichen Gespräch erklärt Chefdirigent Kirill Petrenko seine Spielzeitpläne und sein Verhältnis zu den Philharmonikern.
Berliner Morgenpost

Berlin/Philharmonie
Zwei Uraufführungen, die an Filmmusik erinnern
Werke von zwei Komponistinnen wurden von den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko uraufgeführt. Ernst meinten es die Berliner Philharmoniker am Donnerstagabend: Übers Programmheft hinaus boten sie zwei Werkeinführungen auf der Bühne. Mit einigen Werkausschnitten, die Chefdirigent Kirill Petrenko moderierte. Und mit den zwei Komponistinnen des Abends, die der Philharmoniker-Bratschist Sebastian Krunnies interviewte
BerlinerMorgenpost.de

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 10. Juni 2023

Petr Popelka © Khalil Baalbaki

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 10. Juni 2023

Wien
Neuer Chefdirigent der Wiener Symphoniker
Die Wiener Symphoniker haben den Nachfolger von Andrés Orozco-Estrada gefunden: Der tschechische Maestro Petr Popelka wird mit der Saison 2024/25 der 17. Chefdirigent des Orchesters.
https://wien.orf.at/stories/3211062/

Petr Popelka wird neuer Chefdirigent der Wiener Symphoniker
Der tschechische Dirigent tritt sein Amt mit der Saison 2024/25 an. Eine interne Abstimmung unter den Musikern hätte höchstes Interesse signalisiert.
DiePresse.com

Opern-Festspiele in Bayern und Österreich: Die wichtigsten Festivals der Saison
Ein breakdancender Counter, ein Erl-König aus dem Tenorfach, eine Geisha im Wasser und virtuelle Wagner-Welten: Was die großen Klassik-Festivals in München, Bregenz, Tirol, Salzburg und Bayreuth in diesem Sommer zu bieten haben.
Sueddeutsche Zeitung

Verona
Opernfestival in der Arena di Verona: Runde Sache
Zur 100. Ausgabe des populären Musiktheaterspektakels in der römischen Arena von Verona wird Giuseppe Verdis „Aida“ neu inszeniert.
Tagesspiegel.de

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DIE FREITAG-PRESSE – 9. Juni 2023

Martha Argerich und Mischa Maisky beim Klavierfestival Ruhr 2023 in der Historischen Stadthalle Wuppertal © Christian Palm

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DIE FREITAG-PRESSE – 9. Juni 2023 

Wuppertal
„Sie sind wie Philemon und Baucis!“ Martha Argerich und Mischa Maisky gastieren in Wuppertal.
Die Pianistin und der Cellist musizieren seit vier Jahrzehnten miteinander. Die Rede ist oft von „blindem Verständnis“, und wenn man die beiden zusammen auf der Bühne erlebt, kann man das fasziniert nachempfinden. Da ist das gemeinsame Atmen.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Berlin
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin: Hurra, wir werden 100!
Zusammen mit Chefdirigent Vladimir Jurowski will das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin in der nächsten Saison sein 100. Gründungsjubiläum auf ganz besondere Weise feiern.
Tagesspiegel.de

Berlin
„Il Teorema di Pasolini“ an der Deutschen Oper Berlin (Podcast)
inforadio.de.rubriken

Berlin
Lang Lang lässt wieder das Publikum austicken
Der chinesische Starpianist überwältigte mit Beethovens 3. Klavierkonzert beim Mahler Chamber Orchestra in der Philharmonie. Wenn er kommt, gelten andere Gesetze. Nicht unbedingt andere Gesetze der Musik, aber andere Bedingungen, unter denen sie aufgeführt und wahrgenommen wird.
Berliner Morgenpost.de

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 8. Juni 2023

Foto: Joana Mallwitz © Semperoper Dresden/Ludwig Olah

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Berlin
„Große Ohren bekommen“: Joana Mallwitz wird Chefdirigentin in Berlin
Die 36-jährige Dirigentin übernimmt das Konzerthausorchester mit Beginn der neuen Saison
DerStandard.at.story

Joana Mallwitz: Das Orchester ist genau das, was ich suche
Joana Mallwitz, derzeit noch Generalmusikdirektorin des Nürnberger Staatstheaters, wechselt zu Beginn der neuen Spielzeit ans Konzerthaus Berlin. Sie ist die erste Chefdirigentin in der Berliner Geschichte. In ihrer ersten Saison will die 37-Jährige neben klassischen Abonnementkonzerten überraschend viele Vermittlungsprogramme leiten und damit den Kontakt zum Publikum suchen.
Berliner Morgenpost.de

Berlin/Waldbühne
Lang-Lang, ein Virtuose zwischen Weltkulturen
Der chinesische Starpianist Lang Lang bereitet sich auf sein Disney-Konzert im Juli in der Waldbühne vor. Ein kleiner Konferenzraum im vierten Stock des Regent Hotels. Lang Lang bittet um fünf Minuten Pause in seinem Interviewmarathon, er spricht auf chinesisch in sein Handy – schnell und konzentriert. Gleich darauf Begrüßung in breitem US-amerikanischen Englisch. Auch die Gesten des 41-jährigen Klavierstars ändern sich jetzt, sie werden raumgreifender, einladend.
Berliner Morgenpost.de

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