DIE SAMSTAG-PRESSE – 4. NOVEMBER 2023

Evgeny Kissin © Marco Borrelli

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 4. NOVEMBER 2023

München
Evgeny Kissin beim BRSO Rachmaninow? – nicht unproblematisch!
Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat Evgeny Kissin mehrfach deutlich Stellung bezogen. Musik mit „starken russischen Nationalelementen“ lehnt der in Russland aufgewachsene Pianist ab. Diese Woche spielt er beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Rachmaninows populäres Drittes Klavierkonzert – spieltechnisch gigantisch schwer und ein Meilenstein der russischen Klaviermusik mit nationaler Färbung. Für Kissin eine Gratwanderung, wie er im Interview verrät. Aber: Er hat eine Lösung gefunden.
BR-Klassik.de

Kolumne „Der Klassiker“ (Folge 47): Wenn Musik die Seele weckt
Woran ermisst sich die gesellschaftliche Relevanz der Oper? Wenn sie eine Verbindung zu den Konflikten von heute herstellt – oder wenn die Anwesenden von der Macht der Musik berührt werden?
Tagesspiegel.de

Wien/NeueOper
Eine Frau, die sich die Welt erträglich trinkt
Neue Oper Wien zeigt im Theater Akzent die Wiener Premiere von „Die Judith von Shimoda“ in einer zeitlos glatten Inszenierung von Carmen C. Kruse.
DerStandard.at.story

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DIE FREITAG-PRESSE – 3. NOVEMBER 2023 

Andrzej Dobber in der Titelrolle in Alexander Borodins „Fürst Igor“ (2012),
© Hamburger Staatsoper, Karl Forster

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DIE FREITAG-PRESSE – 3. NOVEMBER 2023 

Interview mit Andrzej Dobber
„Man soll Wagner „all’italiana“ singen“
Andrzej Dobber braucht man unseren Lesern nicht vorzustellen. Er ist den Stammgästen der größten Opernhäuser als „einer der führenden Verdi-Baritone der Welt“ gut bekannt. Eine beeindruckende Liste von Rollen und Aufnahmen sowie der Titel Hamburger Kammersänger, den der Sänger 2015 erhielt, runden sein künstlerisches Erscheinungsbild ab. Am 3. Oktober 2023 singt Andrzej Dobber wieder auf der Bühne der Hamburger Staatsoper als Baron Scarpia in Puccinis „Tosca“ unter der Leitung von Paolo Carignani.
Von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de

Dahlem/Schloss Schmidtheim
Das Kammermusikfest One Hundred Ears ist ein Kleinod von großer Güte
Seit etwa 20 Jahren bringt der Künstler Ekkehard Welkens exquisite Kammermusik in die Eifel, wo er schon sehr lange lebt. Zunächst „Zwischen den Jahren“ – so der Name des damals dreitägigen Kammermusikfests – in den Kornspeicher von „Gilligs Mühle“ in Antweiler, später nach Blankenheim und nun in das wunderschöne Schloss Schmidtheim, wo man beim freundlichen und humorvoll-entspannten gräflichen Gastgeberpaar von Beissel dem Hören von Kammermusik frönen darf.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 2. NOVEMBER 2023

Le nozze di Figaro © W. Hösl

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 2. NOVEMBER 2023

München
Premiere von Le nozze di Figaro in München: Gesang und Spiel verschmilzt aufs Prächtigste
An diesem Abend wird Wolfgang Amadeus’ erste Opernzusammenarbeit mit dem Librettisten Lorenzo Da Ponte, Le nozze di Figaro, im Nationaltheater in München aufgeführt. Ich höre drei der vier Stimmen der zwei Paare, die bei der Münchner Così van tutte Neuinszenierung im letzten Jahr ebenfalls mitgewirkt haben. Figaro-Sänger Konstantin Krimmel, Louise Alder in der Rolle der Susanna und hier in der Hosenrolle des Cherubino Avery Amereau. Sind sie ein eingespieltes Mozartteam? Aber ja! Das gesamte Ensemble ist an diesem Abend eine einzige großartige Einheit.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

München
Intrigantes Verkleidungsspiel und leise Versöhnung: Figaro an der Bayerischen Staatsoper
bachtrack.com.de

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 1. NOVEMBER 2023 

Le nozze di Figaro © W. Hösl

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 1. NOVEMBER 2023

München
Kritik – „Figaros Hochzeit“ an der Bayerischen Staatsoper: Darauf einen Joint
Es wird inhaliert in dieser Komödie, und zwar nicht nur Mozart. Der russische Regisseur Evgeny Titov setzt auf Tempo und Witz einer Boulevardkomödie in der Cannabis-Plantage. Das ist unterhaltsam, aber nicht über die volle Länge, zumal Dirigent Stefano Montanari zu einem exaltierten Stil neigt.
BR-Klassik.de

„Le Nozze di Figaro“ in München: Im Haschischdickicht
Evgeny Titov schickt Mozarts „Figaro“ an der Bayerischen Staatsoper ins Hanfgebüsch – und auf einen Sessel der Lust. Eine bejubelte Neuinszenierung, dirigiert von Stefano Montanari.
SueddeutscheZeitung.de

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 31. OKTOBER 2023

Salome © Monika Rittershaus

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 31. OKTOBER 2023

Hamburg
„Salome“-Premiere begeistert Hamburger Opern-Publikum
NDR.de

Der Partyschreck (Bezahlartikel)
Asmik Grigorian triumphiert mal wieder als Salome von Richard Strauss, diesmal in der Deutung von Dmitri Tcherniakov in Hamburg.
Sueddeutsche.Zeitung.de

Crescendo-Klassikwoche: Bomben, Stimmen und Musik
Bradley Cooper als Leonard Bernstein auf der Kinoleinwand, öffentliche Proteste verhindern einen Totalkahlschlag am Theater Konstanz, Umbruch am Badischen Staatstheater Karlsruhe ohne Frauen.
https://crescendo.de/klassikwoche44-2023-bradley-cooper-leonard-bernstein/

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DIE SONNTAG-PRESSE – 29. OKTOBER 2023

Haben Sie schon an der Uhr gedreht?

uht

 

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DIE SONNTAG-PRESSE – 29. OKTOBER 2023

München/Bayerische Staatsoper
Evgeny Titov inszeniert Mozarts „Figaro“
Nach nur sechs Jahren kommt an der Bayerischen Staatsoper erneut Mozarts „Figaro“ auf die Bühne. In der Neuinzenierung von Staatsopern-Debütant Evgeny Titov. Die Mitwirkenden sind auffallend jung, mehr als die Hälfte der Singenden gehört zum festen Ensemble der Staatsoper, die meisten sind grade mal um die 30 Jahre alt. Am Pult steht Stefano Montanari. Der Italiener hat sich zunächst als Barockgeiger einen Namen gemacht, bevor er Dirigent wurde.
BR.Klassik.de

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 28. OKTOBER 2023

Von Matthias Süßen – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=83862144

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 28. OKTOBER 2023

Teatro Massimo in Palermo:  Mafia und Hollywood – Siziliens Opernjuwel
Es ist das größte Opernhaus Italiens, mit bewegter Geschichte zwischen Historismus und Hollywood: Das Teatro Massimo in Palermo auf Sizilien. Gefällt nicht nur dem Paten, sondern auch Dirigent Riccardo Muti. Wobei der aktuell andere Sorgen hat.
BR-Klassik.de

Streik bei der Semperoper Dresden: Donizetti-Oper gestern nur konzertant
Die Semperoper war am Abend des 27. Oktober von einem Streik betroffen. Deshalb konnte die Operninszenierung „Der Liebestrank“ nach Gaetano Donizetti nur konzertant über die Bühne gehen, sagte Semperoper-Sprecher Oliver Bernau am späten Nachmittag auf DNN-Anfrage. „Das Orchester spielt, die Protagonisten sind auch im Kostüm“, fügte er an. Das Programm auf der kleineren Bühne Semper Zwei sei nicht betroffen.
Streik an Semperoper Dresden schränkt Donizetti-Oper ein (dnn.de)

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DIE FREITAG-PRESSE – 27. OKTOBER 2023

Otello © Michael Pöhn, Wiener Staatsoper

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Wien/Staatsoper
Jonas Kaufmann und der Dämon einer gequälten Seele
Kritik. Die Wiener Staatsoper zeigt Verdis „Otello“ als Versuchsanordnung eines finsteren Nihilisten. Ludovic Tézier triumphiert als Jago auch über den Star des Abends, Jonas Kaufmann.
KleineZeitung.at

Jonas Kaufmann ist als Otello ein Wüterich mit Stimmgold
Jubel für Kaufmann als Otello an der Staatsoper, auch Ludovic Tézier als Jago und Rachel Willis-Sørensen als Desdemona brillieren
DerStandard.at

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 26. OKTOBER 2023 

Cristian Măcelaru © Thomas Brill

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 26. OKTOBER 2023 

Köln/Philharmonie
Măcelaru und Co lassen selten gehörte Werke glänzen
Man muss den Mut vom WDR Sinfonieorchester und seinem Chefdirigenten Cristian Măcelaru (43) anerkennen, so ein Programm zu spielen! Edward Elgars Cellokonzert und Sergej Rachmaninows dritte Sinfonie sind zwei Stücke, die es von Beginn an schwer hatten und bis heute selten gespielt werden. So heißt es zur Uraufführung von Elgars Cellokonzert unter dem London Symphony Orchestra, dass wohl (Zitat) „noch nie ein so bedeutendes Orchester eine so jämmerliche Selbstdarstellung abgegeben“ haben soll. Und auch mit Rachmaninows dritter Sinfonie taten sich die Kritiker schwer, weil sie gänzlich aus der Zeit gefallen zu sein schien. So kann man diesen Abend getrost auch unter das Motto stellen: Stimmen verkannter Klassiker.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 25. OKTOBER 2023 

Foto: Kirill Petrenko (Foto: Monika Rittershaus)

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Mailand
Berlin-Flair: Mailänder Scala holt Kyrill Petrenko und Christian Thielemann
Berlin inspiriert Mailand: Die beiden Top-Dirigenten werden in der kommenden Spielzeit an der Mailänder Scala eine wichtige Rolle spielen.
BerlinerZeitung.de

München/Gärtnerplatztheater
Rebellen mit Anstand: „Zauberflöte“ am Gärtnerplatz
Ein doppelter Tamino, Generationenkonflikt mit Augenzwinkern, behutsam verheutigte Sprechtexte und Gags ohne Komödienstadel-Alarm: Diese „Zauberflöte“ am Gärtnerplatz ist eine flotte Sache und absolut familientauglich.
Muenchner.Merkur.de

Szenenapplaus gleich an mehreren Stellen: Das Gärtnerplatztheater feiert eine neue Zauberflöte… eine lautstarke Ansage im Münchner Mozart-Derby!
Eine kraftvolle Königin der Nacht, ein allmächtig herrschender Sarastro und ein feines  Orchester: Musikalisch ist die neue Gärtnerplatztheater-Zauberflöte mehr als eine Ansage in der umkämpften Münchner Mozart-Szene. Das Publikum feiert auch Josef Köpplingers spaßige Inszenierung, ein voller Erfolg für die Gattung Singspiel! Hätte er mal Schikaneders Dichtkunst-Dialoge stehengelassen…
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

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