DIE MITTWOCH-PRESSE – 28. Juni 2023

Hamlet 2023, A. Clayton © W. Hoesl

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 28. Juni 2023

München/Opernfestspiele
Ich wähne mich als Sozius Hamlets, der in den Abgrund braust
An diesem Abend findet mit Brett Deans Hamlet im Münchner Nationaltheater die erste Opernpremiere des Münchner Opernfestspielsommers 2023 statt. Die Produktion ist übernommen vom Glyndebourne Festival. Vladimir Jurowski war 2017 bei der Produktion in Großbritannien ebenfalls musikalischer Leiter.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Moderne „Hamlet“-Oper feiert Premiere bei Opernfestspielen
Die moderne Inszenierung von William Shakespeares Klassiker „Hamlet“ hat ihre Premiere bei den Münchner Opernfestspielen gefeiert. „Es war ein phänomenaler Auftakt der Münchner Opernfestspiele“, lobte Bayerns Kunstminister Markus Blume (CSU) beim anschließenden Staatsempfang am Montagabend.
SueddeutscheZeitung.de

München
Hamlet“ im Nationaltheater: Brett Deans Shakespeare-Vertonung enttäuscht als tönendes Reclamheft
MünchnerAbendzeitung.de

Zu monochrom, zu lang – Die Münchner Opernfestspiele eröffnen mit Brett Deans „Hamlet“-Vertonung NeueMusikzeitung/nmz.de

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 27. Juni 2023

Foto © Michael Pöhn/Wiener Staatsoper aus der Walküre

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 27. Juni 2023

Wien/Staatsoper
Und täglich grüßt das Murmeltier: Tomasz Konieczny steht auch beim „Siegfried“ zur Stelle
Etwas zäh. So könnte man den dritten Abend, den „Siegfried“, an der Wiener Staatsoper in zwei Worte fassen. Die Ursache liegt nicht nur in der Partitur selbst verborgen. Der „Siegfried“ ist sicherlich Richard Wagners Oper, zu der viele nur sehr schwierig Zugang finden. Auch Franz Welser-Möst lässt da einiges auf der Strecke liegen, was man durchaus mit lebendigerer Gestaltung hätte herausholen können. An der Wiener Staatsoper leitet er seinen letzten „Ring des Nibelungen“. Der „Siegfried“ ist bislang sicherlich die schwächste Leistung.
Klassik-begeistert.de

München
Brett Dean über seine Oper „Hamlet“

Der Komponist über seine Oper nach Shakespeare im Nationaltheater. Die Uraufführung von Brett Deans Oper beim Glyndebourne Festival unter der musikalischen Leitung von Vladimir Jurowski war 2017 ein großer Erfolg. Nach einem Intermezzo an der Metropolitan Opera in New York kommt die von Neil Armfield inszenierte Aufführung nun als erste Premiere der Münchner Opernfestfestspiele ins Nationaltheater.
Muencher.Abendzeitung.de

Claudio Abbado zum 90. Geburtstag:  „Ich bin Claudio – für alle“
Größte Präzision – dabei immer im Kontakt mit seinen Musikern: Das war Claudio Abbado. Zwölf Jahre lang leitete er die Berliner Philharmoniker, wurde vom Publikum verehrt und geliebt und hatte keinerlei Starallüren. 2014 starb er. Jetzt hätte er seinen 90. Geburtstag gefeiert.
BR.Klassik.de

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DIE MONTAG-PRESSE – 26. Juni 2023

Sphaeren, F. Diaz Ensemble BSB © Nicholas MacKay

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DIE MONTAG-PRESSE – 26. Juni 2023

München/Prinzregententheater
Vier schillernde Choreografien packen meine Sinne
Das bayerische Staatsballett eröffnet an diesem Abend die Opernfestspiele 2023 mit der Premiere von Sphären.01. Es ist ein neues Konzept für die Ballettfestspielpremiere, in dem ein Choreograf oder eine Choreografin einen Abend kuratiert und mit in diesem Fall drei anderen jüngeren Künstlern ein Programm zusammenstellt. In diesem Jahr kuratiert Marco Goecke.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Berlin
Berliner Philharmoniker in der Waldbühne: Das Lächeln einer Sommernacht
Mit deutscher Romantik verabschieden sich die Berliner Philharmoniker diesmal in die Sommerpause. Mit dabei sind in der ausverkauften Waldbühne Dirigent Andris Nelsons und Startenor Klaus Florian Vogt.
Tagesspiegel.de

Konzertgänger in Berlin
Solide katastrophal: Nagano dirigiert Mahler beim DSO
Ein wenig haben die wohl nicht restlos glücklichen Jahre als Generalmusikdirektor der Staatsopern in München und Hamburg den Ruf von Kent Nagano lädiert. Aber seine regelmäßig wiederkehrenden Gastdirigate in Berlin, wo er von 2000 bis 2006 das Deutsche Symphonie-Orchester (DSO) leitete, empfinde ich ebenso regelmäßig als befriedigend und erfreulich. Nun hat Nagano an zwei Abenden in der Philharmonie beim DSO Gustav Mahlers 6. Sinfonie a-Moll: solide gelungene Saisonbeendigungskatastrophe.
Konzertgänger in Berlin

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DIE SONNTAG-PRESSE – 25. Juni 2023

Burkhard Fritz (Tristan); Aile Asszonyi (Isolde); Judith Braun (Brangäne) | Foto: Martin Kaufhold

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DIE SONNTAG-PRESSE – 25. Juni 2023

Bayreuth
Bayreuther Festspiele 2023: Umbesetzungen Walküre und Götterdämmerung
Gut einen Monat vor Beginn der Bayreuther Festspiele steht auf dem Grünen Hügel eine weitere Umbesetzung an: Emily Magee. Sie sehe sich laut Angaben der Festspiele am Freitag „aufgrund eines noch nicht vollständig auskurierten Infektes nicht im Stande die Partien Sieglinde und Gutrune zu singen.“ Stattdessen habe sich Elisabeth Teige, die in diesem Jahr bereits die Senta in „Der fliegende Holländer“ sowie die Nichte des Grafen Elisabeth im „Tannhäuser“ singt, bereit erklärt, auch noch die Partie der Sieglinde in der „Walküre“ zu übernehmen. Die Rolle der Gutrune in der „Götterdämmerung“ übernimmt Aile Asszonyi.
BR-Klassik.de

München/Opernfestspiele
So wird Brett Deans „Hamlet“
Plastikflaschen, Metallscheiben und Steine sind als Instrumente dabei – in Brett Deans Vertonung von „Hamlet“. Die düstere Oper voller schauriger Effekte feiert am Montag bei den Münchner Opernfestspielen Premiere. Mit BR-KLASSIK sind Sie live dabei. Shakespeare in England ist so etwas wie eine heilige Kuh. Shakespeares Drama „Hamlet“ auf Englisch als Oper – und zwar ohne italienisches Libretto wie bei Verdi, ist quasi ein No-Go. Und wenn dann der Komponist auch noch Australier ist und 14 Jahre Bratscher bei den Berliner Philharmonikern war, wie eben dieser Brett Dean – da bleibt dem Leitungsteam in Glyndebourne erst mal die Spucke weg. Der Dirigent Vladimir Jurowski, mittlerweile Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper, hatte vor etwa zehn Jahren den Auftrag für eine zeitgenössische Oper für das renommierte englische Opernfestival in Glyndebourne vergeben. Von „Hamlet“ war erstmal aber gar nicht die Rede, denn: „Der Text ist so genial und selbstständig, dass er sich eigentlich gar nicht singen lässt“, sagt Dirigent Vladimir Jurowski.
BR-Klassik.de

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 24. Juni 2023 

© Wiener-Staatsoper, Michael Poehn

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 24. Juni 2023

Wien/Staatsoper
Was wäre Wagners „Ring“ nur ohne seine treibende Kraft: Tomasz Konieczny rettet die nächste Vorstellung
Zum Ende steht das Haus am Kopf. Ganz energisch, nachdem Franz Welser-Möst vor den Vorhang tritt. Er absolviert gerade seinen letzten „Ring“-Durchgang. Irgendwann muss Schluss sein. Mit 63 dann lieber am Höhepunkt kürzertreten, anstatt zum Ende vielleicht ins Schleudern zu geraten. Der „Ring“ sei nun mal ein einzigartiger Gipfel, „der einen lockt und dessen Erreichen mit größter Freude, aber zugleich mit extremen Herausforderungen verbunden ist“. Ausnahmezustand dann bei Tomasz Konieczny.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Wien
Auslastung der Wiener Festwochen lag bei 88,5 Prozent
DerStandard.at.story

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DIE FREITAG-PRESSE – 23. Juni 2023

Foto © Julia Wesely

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DIE FREITAG-PRESSE – 23. Juni 2023

Wien/Staatsoper
Das Rheingold, „Ein Solo für Loge“
An schwülem Gedünst war an diesem Mittwochabend kein Mangel. Der Start des zweiten „Ring“-Durchgangs wurde von einer großmeteorologischen Unwetterlage begleitet, an der sich Donners Hammer mit schwungvollem Vergnügen abarbeiten konnte. Zum Glück saß das Publikum in der Wiener Staatsoper im Trockenen und erlebte das sich zusammenbrauenden Gewitter nur musikalisch.
http://www.operinwien.at/werkverz/wagner/arhein10.htm

Österreich
Theatersommer: Welche Sommertheater heuer locken? Ein Überblick von Bregenz bis Staatz
In ganz Österreich bringen Festivals gute Unterhaltung und stärken den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Die Qualität der Darbietungen ist hoch
Der Standard.at.story

Berlin/Philharmonie
Stargeigerin Anne Sophie Mutter im musikalischen Zweikampf
Ihre Läufe rasen stahlhart wie ein ICE – das kann sie am besten. Sie zeigt es gleich zu Beginn in Antonio Vivaldis Concerto in F-Dur, später mitunter auch in Bachs Brandenburgischem Konzert Nummer Drei. Anne-Sophie Mutter spielt im Jahr ihres 60. Geburtstags in der Philharmonie. Mitgebracht hat sie „Mutter’s Virtuosi“, ein Streichensemble aus zwölf jungen Musikerinnen und Musikern, die aktuelle oder ehemalige Stipendiaten der Anne-Sophie-Mutter-Stiftung sind.
Berliner Morgenpost

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 22. Juni 2023 

Sonya Yoncheva (Cio-Cio-San) und Charles Castronovo (Pinkerton) © Staatsoper / Pöhn


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Wien/Staatsoper
„Madama Butterfly“: Am Wiedersehen sterben
Die Staatsopern-Wiederaufnahme der „Madama Butterfly“ überzeugt.
WienerZeitung.at

„Madama Butterfly“ an der Staatsoper mit Sonya Yoncheva in Höchstform
Endlich ist Anthony Minghellas bezaubernde Inszenierung wieder zu sehen. Knapp drei Jahre nach der Premiere wurde an der Staatsoper endlich Anthony Minghellas bezaubernde Madama Butterfly-Inszenierung wiederaufgenommen, die mit Jubelchören und fliegenden Blumenbouquets für Sonya Yoncheva endete. Die Sopranistin gab ihr Rollendebüt als Cio-Cio-San und sorgte nach anfänglichen Intonationsproblemen für eine Achterbahn der Gefühle.
DerStandard.at.story

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 21. Juni 2023

Gabriele Schnaut, Bayerische Staatsoper © Anne Kirchbach

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 21. Juni 2023

Sopranistin Gabriele Schnaut gestorben. Hochdramatisch, aber keine Diva
Vom Alt über den Mezzosopran bis zum hochdramatischen Sopran hat sich Gabriele Schnaut emporgesungen. Über ein Vierteljahrhundert schaffte sie es, sich in diesem Stimmfach auf allen großen Bühnen der Welt zu behaupten: Isolde in Hamburg, Elektra in Paris, Brünnhilde in New York, Turandot in Salzburg, Kundry in München, Ortrud in Bayreuth – alles Partien, die eine große Stimme und eine großartige Sängerdarstellerin erfordern. Jetzt ist Gabriele Schnaut im Alter von 72 Jahren gestorben. Das hat ihre Agentur Hilbert Artists Management dem Bayerischen Rundfunk am 20. Juni bestätigt.
BR-Klassik.de

Bekannte Opernsängerin Gabriele Schnaut gestorben
Glänzte mit Wagner, Strauss und als Turandot auch in Wien.
Kurier.at

Todesfall: Gabriele Schnaut gestorben
Die deutsche Sopranistin glänzte in Hauptrollen Richard Wagners und sang auch Musik des 20. Jahrhunderts.
WienerZeitung.at

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 20. Juni 2023 

Ricarda Merbeth als Brünnhilde, © Staatsoper / Pöhn


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DIE DIENSTAG-PRESSE – 20. Juni 2023

Wien/Staatsoper
„Götterdämmerung in neuer Besetzung“
Götterdämmerung bei frühsommerlichem Prachtwetter: An der Staatsoper ging der erste „Ring“-Durchgang zu Ende. Nahezu alle maßgeblichen Partien waren neu besetzt, was der Aufführung zusätzliche Würze verlieh.
http://www.operinwien.at/werkverz/wagner/agoetter13.htm

Ein Klangereignis
„Götterdämmerung“: Jubelstürme für Franz Welser-Möst und das Staatsopernorchester.
WienerZeitung.at

Berlin/Konzerthaus
Stehende Ovationen beim Abschiedskonzert von Christoph Eschenbach
Christoph Eschenbach verabschiedet sich mit Schuberts „Unvollendeter“ und Mozarts „Requiem“ als Chefdirigent des Konzerthausorchesters.
Berliner Morgenpost

Christoph Eschenbachs Abschied: Am Anfang war das Hören
Flackernde Inbrunst, stete Aufmerksamkeit: Christoph Eschenbach verabschiedet sich als Chef des Berliner Konzerthausorchesters mit furchtlosem Blick auf den Tod.
FrankfurterAllgemeine.net

Konzerthaus Berlin Saison-Finale und Abschied von Christoph Eschenbach
rbb-online.de.themen

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DIE SONNTAG-PRESSE – 18. Juni 2023

https://www.instagram.com/wagnerfestival/

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DIE SONNTAG-PRESSE – 18. Juni 2023

Zwei Umbesetzungen bei den Bayreuther Festspielen
Nach einem krankheitsbedingten Ausfall präsentieren die Bayreuther Festspiele zwei Umbesetzungen. Nach Angaben von Samstag sagte der Bass Dmitry Belosselskiy seine Teilnahme ab. Dessen Partie des Landgrafen Hermann im «Tannhäuser» übernimmt Günther Groissböck, der in eben dieser Rolle 2011 sein Debüt in Bayreuth gab. Seither zählt der weltweit gefragte Sänger zu den festen Größen auf dem Grünen Hügel. Für Belosselskiys Partie des Hagens in der «Götterdämmerung» springt der Opern- und Konzertsänger Mika Kares ein. In Bayreuth ist er den Angaben nach erstmals dabei. Die Richard-Wagner-Festspiele feiern am 25. Juli Premiere mit dem «Parsifal».
Frankfurter Allgemeine

Verona
Eine neue „Aida“ zum 100. Jubiläum
1913 wurde die römische Arena zum ersten Mal mit einer Oper bespielt. Trotzdem feiert das Festival erst jetzt die 100. Ausgabe. Elf Sommer konnte es nicht stattfinden: während der beiden Weltkriege, dann zuletzt 2020 wegen Corona. Mit der legendären „Aida“-Aufführung 1913 in der Arena war das Interesse an den vor dem Ersten Weltkrieg beliebten Massendemonstrationen, den kolossalen Aufzügen, Aufmärschen und Sportveranstaltungen erstmals auch auf die Oper übertragen worden. Seitdem ist das Opernspektakel unverzichbar geworden. Freitagabend war Premiere der Neuproduktion von „Aida“
BR-Klassik.de

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