DIE FREITAG-PRESSE – 14. April 2023

Vladimir Jurowski, Foto © Wilfried Hösl

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DIE FREITAG-PRESSE – 14. April 2023 

Ein neues grenzenloses Gesamtkunstwerk
Vladimir Jurowski kombiniert Haydns „Sieben Worte des Erlösers am Kreuz“ mit sechs Auftragskompositionen und betont die bestürzende Aktualität von Flucht, Widerstand und Folter im Nahen Osten und Europa.
https://www.nmz.de/online/ein-neues-grenzenloses-gesamtkunstwerk

Berlin
„Es ist Theater, ein Leben abseits des Lebens“
Marie Jacquot über die anstehende „Hamlet“-Produktion in Berlin, ihre späte Liebe zur Oper und ihre musikferne Vergangenheit.
concerti.de.oper

Wieder mehr Besucher in den Berliner Theatern und Opern
bz.berlin.de

München
Interview mit der Geigerin Julia Fischer (Podcast)
Seit der Schulzeit sind Julia Fischer und Johannes X. Schachtner befreundet. Jetzt hat der Komponist ein Violinkonzert für die Geigerin geschrieben, das sie zusammen mit den Bamberger Symphonikern am 14. April in München uraufführen wird.
BR.de.mediathek

Baden-Baden
Heldinnen der Schönheit
Die Osterfestspiele in Baden-Baden halten mit Händel und Strauss rauschhaft die Zeit an. Dabei glänzen vor allem Emanuelle Haïm und Vineta Sareika-Völkner.
FrankfurterAllgemeine.net

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. April 2023 

Impression aus der Wiener Staatsoper (12.4.)

…anbei eine kleine Impression aus der Staatsoper, 1. Pause  Parsifal vom Mittwoch.  Es wurde nicht nur nach dem 1. Akt geklatscht. Vielmehr wurde auch der Müll vor dem Verlassen in der Loge zurückgelassen. Wiedergekommen sind die Herrschaften nach der Pause auch nicht.

Man fragt sich nicht nur, wie dieses Getränk überhaupt mitgenommen werden konnte, sondern auch, zu welchen Ramschpreisen und an welches Publikum hier Karten ausgegeben werden. Sic transit gloria mundi…

E.L.

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. April 2023 

Nürnberg
„Le nozze di Figaro“ am Staatstheater Nürnberg:  Abschiedsoper für Joana Mallwitz

Zwei Jahre musste Regisseur Jens-Daniel Herzog darauf warten, seine Sicht auf Mozarts „Le nozze di Figaro“ dem Publikum zu präsentieren – wegen der Corona-Pandemie. Am 15. April feiert seine Neuinszenierung nun endlich Premiere in Nürnberg. Und wird damit zur Abschiedsarbeit der Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz, die zur nächsten Saison nach Berlin wechselt.
BR.Klassik.de

Baden-Baden
Jonas Kaufmann und Ludovic Tézier in Baden-Baden. Aufzeichnung ist noch auf ArteTV zu sehen
Mit einem Arienabend eröffneten Jonas Kaufmann und Ludovic Tézier das Jubiläumsjahr 2023 im Festspielhaus Baden-Baden. Am 8. Januar standen sie erstmals gemeinsam auf der Bühne des Festspielhauses. Die beiden sangen berühmte Duette aus Opern von Verdi, Puccini und Ponchielli. Auf der Opernbühne sind sie als Tenor und Bariton häufig Rivalen, im wahren Leben verbindet den Deutschen und den Franzosen eine enge Freundschaft.
MusikHeute.de

Berlin
Kent Nagano: Ein Requiem zur Unterhaltung und Entspannung
Kent Nagano dirigierte beim Deutschen Symphonie-Orchester das Deutsche Requiem von Brahms in der bunten Fassung von 1868.
Berliner Morgenpost

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DIE MITTWOCH-PRESSE– 12. April 2023 

Diana Damrau sings STRAUSS © Simon Fowler

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 12. April 2023

Baden-Baden
Vier letzte Lieder und Ein Heldenleben in Baden-Baden: So soll Strauss klingen!
Diana Damrau gestaltet jede Zeile, die sie singt, und wird dabei vom Orchester förmlich auf Rosen gebettet, freilich ohne Dornen
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Baden-Baden
Osterfestspiele der Berliner Philharmoniker: Diese Oper ist aus der Zeit gefallen (Bezahlartikel)
Kirill Petrenko und Luzerns Operndirektorin Lydia Steier wagen im Festspielhaus Baden-Baden eine Neudeutung der «Frau ohne Schatten» von Richard Strauss. Das monströse Stück bleibt ein unmögliches Kunstwerk, aber so faszinierend wie eh und je.
NeueZürcherZeitung.ch

Montserrat Caballé wurde vor 90 Jahren geboren
„La Superba“ – eine bodenständige Operndiva
Barcelona, 12. April 1933: Die Opernsängerin Montserrat Caballé wird geboren. Die Opernbühnen auf der ganzen Welt sollten zu ihrem Zuhause werden. Für ihr Publikum blieb sie immer nahbar. Und Repertoiregrenzen scherte sie nicht: Legendär wurde ihr Duett mit dem „Queen“-Sänger Freddie Mercury.
BR-Klassik.de

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 11. April 2023 

Franz-Josef Selig (Gurnemanz), Klaus Florian Vogt (Parisfal) und Ekaterina Gubanova (Kundry). Foto: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 11. April 2023 

Wien/Staatsoper
Pathys Stehplatz (27) – „Parsifal“ an der Wiener Staatsoper: Wenn der Musikdirektor zaubert, rückt alles andere in den Hintergrund
„Kinder, macht Neues!“ Ein viel zitierter Satz von Richard Wagner, den man auch viel zu ernst nehmen kann. Kirill Serebrennikov hat es gewiss. Beim russischen Regisseur, der zur Premiere 2021 noch zu Hausarrest verdammt gewesen war, bleibt kein Stein auf dem anderen. Seine Deutung des „Parsifal“ liefert zwar ein gewaltiges Bildspektakel. Führt aber dazu, dass man aus diesem Monsalvat irgendwann nur mehr die Flucht ergreifen will. Zum Glück steht Philippe Jordan am Pult. Der liefert Reinigendes.
Klassik-begeistert.de

Berlin
Staatsoper Berlin: Michael Volle triumphiert in Die Walküre
Michael Volle wiederholt sein außerordentliches Wotan-Porträt der Premierenserie vom Herbst, damals dirigiert von Thielemann. Sein Vortrag, souverän, herrisch, von präziser Wucht, lässt kaum Wünsche offen. Ordentlich die Brünnhilde von Anja Kampe. Kühl im Lyrischen und hinreißend im Dramatischen die Sieglinde von Vida Miknevičiūtė, wohltuend ausgewogen der Hunding von Mika Kares. Unerfreulich nach wie vor der Siegmund von Robert Watson. Etwas enttäuschend der junge Thomas Guggeis am Pult der Staatskapelle Berlin.
konzertkritikopernkritikberlin.blog

Nach massivsten Protesten: Berliner Staatsoper Unter den Linden ersetzt echte Kaninchen durch Plüschtiere
Ostern ist immer ein grausames Fest für Tiere, insbesondere für Lämmer, die Jahr für Jahr in Heerscharen zur Schlachtbank geführt werden. In diesem Zusammenhang stieß ich in den sozialen Netzwerken auf einen sympathischen Post, der mir von der Seele spricht: „Hier ist das beste Lamm-Rezept, das ich kenne: Man nehme ein Lamm, rette es und sorge dafür, dass es mit anderen Lämmchen ein glückliches Leben führen kann“. Womit wir beim Tierschutz wären…
Klassik-begeistert.de

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DIE MONTAG-PRESSE – 10. April 2023 – Ostermontag

Ludovic Tézier als Amfortas. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

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DIE MONTAG-PRESSE – 10. April 2023 – Ostermontag

Wien/Staatsoper
Durchzittert und vergittert – Kirill Serebrennikovs „Parsifal“-Inszenierung in Wien
Die Wiener Staatsoper als Werkstatt à la Bayreuth? Das Wort, das das Weiterarbeiten an einer Inszenierung meint, gehört auf dem Grünen Hügel zum gut gepflegten Image, dem die Realität mal weniger, mal mehr erkennbar auch entspricht. Im Falle von Richard Wagners „Parsifal“ in Wien kommt zum politisch erzwungenen Fall von Homeoffice bei der Erarbeitung der Inszenierung noch die von der Pandemie erzwungene Verlegung der Premiere in die zweitweise dominierende digitale Ersatzwelt. Mit dem Zuschauer daheim vorm Bildschirm.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Deutsche Oper Berlin: La Forza del Destino
Castorfs vieldiskutierte Inszenierung lief in einer gut besetzten Wiederaufnahmeserie mit Jorge de León (kraftvoll passioniert), Roman Burdenko (energisch finster), Hulkar Sabirova (warm und farbreich) und Jana Kurucová (mit Gusto). Am Pult sorgte der umsichtig leitende Paolo Carignano für untrügliches Verdigefühl. Castorfs Regie ruft neben Zustimmung immer noch Buh-Stürme hervor, übersetzt Verdis hinreißendes Libretto aber in spannungsreiche Bilder. Der Chor der Deutschen Oper wird seinem Ruf vollauf gerecht.

La Forza del Destino: de León, Sabirova, Burdenko, Kurucová

Berlin/Konzerthaus
Marc Albrecht führte durch das Dickicht der Stimmen
Das Konzerthausorchester spielte Werke von Wagner und Gubaidulina unter Leitung von Marc Albrecht.
BerlinerMorgenpost

Berlin/Konzerthaus
Karfreitag im Konzerthaus: Daniel Hope und Sofia Gubaidulina am Gendarmenmarkt
Marc Albrecht und das Konzerthausorchester spielten Werke mit christlichem Bezug – und sorgten für einen faszinierenden Abend.
Tagesspiegel.de

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DIE SONNTAG-PRESSE – 9. April 2023 – Ostersonntag

Vineta Sareika-Völkner (Foto: Neda Navae)

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DIE SONNTAG-PRESSE – 9. April 2023 – Ostersonntag

Baden-Baden
Strauss mit viel Schlagobers: Vineta Sareika-Völkner brilliert bei ihrer ersten Feuerprobe als Berliner Konzertmeisterin
Das war mal Richard Strauss galore! Am ersten Pult lässt sich Vineta Sareika-Völkner von dem quasi unspielbaren Heldenleben-Solo nicht beeindrucken und jongliert akrobatische Akkorde und Läufe wie eine Tortenkünstlerin meterhohe Türme an Schlagobers. Was die erste Konzertmeisterin in der Geschichte der Berliner Philharmoniker da liefert, ist mehr als einer Solo-Karriere würdig.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert

Berlin
Akademieorchester mit Premiere im Boulezsaal
Seit acht Jahren können junge Musiker – meist aus dem Nahen Osten – in Berlin an der Barenboim-Said-Akademie Musik studieren. Jetzt tritt das Akademie-Orchester erstmals auf. Am Pult steht dabei der Gründer der Akademie: Daniel Barenboim.
rbb.de. kultur

Der russische Regisseur Kirill Serebrennikow: Aus dem Exil gegen den Krieg
Starregisseur Kirill Serebrennikow setzt mit seinen Arbeiten an der Oper, im Theater und im Film ganz bewusst einen Kontrapunkt zu Putins Russland.
Tagesspiegel.de

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 8. April 2023 – Karsamstag

Foto: Boccanegra © Hans Jörg Michel

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Hamburg
Verdi: Simon Boccanegra. „Selbst das Wasser der Quelle schmeckt dem Mund des Herrschers bitter“
Schade, dass das Haus so schlecht besucht war und völlig unverständlich, dass nach der Pause die Reihen noch lichter waren. Denn das war ein Opernabend von besonderer Klasse!
Klassik-begeistert.de

Anastassiya Dranchuk meistert bravourös ein vielseitiges Debütalbum
Die deutsch-kasachische Pianistin Anastassiya Dranchuk stellte für ihr Debüt-Album ein reizvolles, gleichzeitig äußerst anspruchsvolles Programm zusammen. Die in Berlin lebende Musikerin, deren Karriere inzwischen nach durch die Pandemie bedingter Zwangspause an Fahrt aufgenommen hat, wählte die von Mikhail Pletnev erstellte Klavierfassung von Pyotr Tchaichkovskys Ballettmusik zum „Nussknacker“. Damit stellt sie einen Bezug zu ihrer eigenen Kindheit her, in der dieses Stück ihr Lieblingsmärchen war.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

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DIE FREITAG-PRESSE – 7. April 2023 – Karfreitag

Foto: Kirill Petrenko © Wilfried Hösl

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Baden-Baden
„Die Frau ohne Schatten“ : Der Strauss-Triumph
Die Frau ohne Schatten“ hätte Richard Strauss’ „Zauberflöte“ werden sollen. Doch heute gilt die verquaste Märchenoper über Frausein und Mutterwerdung als unspielbar. Die Regisseurin Lydia Steier, die Berliner Philharmoniker und Kirill Petrenko riskierten das Stück in Baden-Baden. Es wurde zum Ereignis.
Die Welt.de

Dresden
Richard Strauss-Tage in der Semperoper 2023: Auf den Spuren einer Symbiose wandelnd
Die Semperoper Dresden küsst nach sechzehn Jahren die Richard Strauss-Tage wieder wach.
Concerti

Stuttgart
Dem Auge erschlossen: Bachs Johannes-Passion als szenisches Oratorium an der Oper Stuttgart
bachtrack.com.de

Bayreuth
Ein Fest der Genüsse beim Bayreuth Baroque Opera Festival 2023
https://bachtrack.com/de_DE/preview-bayreuth-baroque-opera-festival-april-2023

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 6. April 2023

Foto: Herbert Blomstedt © Matthias Creutziger

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 6. April 2023

Dresden
Stille Andacht und eine große Vision: Herbert Blomstedt dirigiert die Sächsische Staatskapelle
bachtrack.com.de

Hamburg
Interview: Eine Oper nach den Buddenbrooks: Ludger Vollmer über Kreativität
NDR.de.kultur

Wien/Volksoper
„Horrortrip in der Volksoper“
Wer dieser Tage die Volksoper besucht, braucht starke Nerven. Es wird von Dingen die Rede sein, die niemand sich hätte träumen lassen. Ist mein Sitznachbar ein Echsenwesen? Wird durch das Mobiltelefon ein Chip ins Hirn implantiert? Und noch etwas: Steigen Sie NIE, wirklich NIE, in einen Bus der Wiener Linien mit der Betriebsnummer 8196 ein: Das FBI wird dort auf Sie warten!
Neugierig geworden? Dann nehmen Sie all ihren Mut zusammen und kaufen Sie sich eine Karte für „Die letzte Verschwörung“ – eine „Mythos-Operette“ von Moritz Eggert.
Von Dominik Troger
Die letzte Verschwörung (operinwien.at)

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 5. April 2023

Waltraud Meier, Wiener Staatsoper, M. Pöhn ©

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 5. April 2023

Würzburg
Ein Weltstar tritt ab: Abschiedskonzert von Waltraud Meier

Ob London, New York oder Mailand: Die Opernbühnen dieser Welt standen Waltraud Meier mehr als 40 Jahre lang offen. Begonnen hatte die Sängerin ihre Karriere 1976 in ihrer Geburtsstadt Würzburg. Am Samstag gab die 67-Jährige dort ihr Abschiedskonzert.
BR-Klassik.de

Hamburg
Axel Ranisch gestaltet „Il trittico“ in Reverenz an Chiara De Tanti
Ein wunderschöner Opernabend – endlich wieder einmal in Parität von Musik und Inszenierung, nahm in verdientem Applaus sein Ende. Wer „Il trittico“ noch nie gesehen hat, sollte das umgehend nachholen. Und es gilt ja für diese Oper „pay one – get three“, da ist man immer auf der Gewinnerseite.
Klassik-begeistert.de

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