Miniatur-Opern des "göttlichen Claudio" gehen unter die Haut

„Notte – Storie di amanti e guerrieri“
Concerto Italiano
Rinaldo Alessandrini Cembalo und Leitung
Claudio Monteverdi (1567-1643)
Laeiszhalle, 24. April 2017

  • „Hor che’l ciel e la terra“
  • „Il Combattimento di Tancredi e Clorinda“
  • „Vivrò fra i miei tormenti e le mie cure“
  • „Lamento della Ninfa“
  • „Al lume delle stelle“
  • „A Dio, Florida bella“
  • „Ecco mormorar l’onde“
    Aus den „Libri de’Madrigali“ II, III, VI, VII, VIII
    sowie „Quando l’alba in oriente“ aus den Scherzi Musicali und Instrumentalsätze aus dem Opernschaffen Monteverdis

von Ricarda Ott

„Il divino Claudio“, wie ihn seine Zeitgenossen nannten, war mehr als nur ein großer Musikschaffender seiner Zeit. Seine Experimentierfreudigkeit am musikalischen Affekt prägte einen neuen Stil, der nicht nur einen epochalen Umbruch einleitete, sondern die gesamte Musikgeschichte nachhaltig prägen sollte. Vor 450 Jahren erblickte „der göttliche Claudio“ im lombardischen Cremona das Licht der Welt. „Concerto Italiano, Rinaldo Alessandrini, Claudio Monteverdi,
Laeiszhalle Hamburg“
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Vollkommen klavierverrückt

Tigran Hamasyan Piano
Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal, 19. April 2017

von Leon Battran

Tigran Hamasyan versteht es zu faszinieren. Er tut einfach das, was er am besten kann und am liebsten macht: Er sitzt am Klavier und spielt seine Musik. Dazu beatboxt er und summt ätherisch, auch ein Synthesizer kommt zum Einsatz. Das Klavier spielt jedoch die Hauptrolle in seiner One-Man-Show. Er spielt es mit inniger Versunkenheit und zieht das Publikum im Kleinen Saal der Hamburger Laeiszhalle in seinen Bann. „Tigran Hamasyan, Piano,
Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal“
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44 ProArte-Konzerte in der Elbphilharmonie in der Saison 2017/2018

Foto: Rätzke (c)
Pressemitteilung

ProArte-Saison 2017/18 veröffentlicht 

Montag, 3. April 2017 

Im Rahmen eines Pressegesprächs stellte Burkhard Glashoff, Geschäftsführer der Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette GmbH das Programm der ProArte-Saison 2017/18 vor, die am 11. Oktober 2017 mit einem Klavierabend der Reihe „Die Meisterpianisten“ im Großen Saal der Laeiszhalle eröffnet wird und am 26. Juni 2018 mit einem Konzert der Reihe „ProArte Extra“ im Großen Saal der Elbphilharmonie endet. „ProArte veröffentlicht Saison 2017/18,
Elbphilharmonie Hamburg“
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Musik Als Digestif

Professor Dr. Stefan Hild, „Die Entdeckung der Gravitationswellen“
Ludwig van Beethoven, Klaviertrio Es-Dur op. 1/1
Roger Smalley, Trio for violin, cello and piano
Felix Mendelssohn Bartholdy, Klaviertrio c-Moll op. 66
Trio Dali
Jack Liebeck Violine
Christian-Pierre La Marca Violoncello
Amandine Savary Klavier
Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal, 24. Februar 2017

Das Humboldt Science- & Music Festival bringt naturwissenschaftlichen Vortrag und Musik zusammen. Die Balance zwischen beiden stimmt an diesem Abend nicht.

von Julian Bäder

Musik und Naturwissenschaft – lange hielt sich das Bild, dass diese Disziplinen nun so gar nichts miteinander zu tun haben. Geprägt unter anderem von Menschen wie Alexander von Humboldt, der aus seiner Abneigung für Musik kein Geheimnis machte. „Humboldt Science- & Music Festival,
Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal“
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Da stimmt die Chemie

Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie B-Dur KV 319
Johannes Brahms, Sonate f-Moll op. 120/1 für Klarinette oder Viola und Klavier, Orchesterfassung: Luciano Berio
Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“
Symphoniker Hamburg, Amihai Grosz, Viola
Dirigent Guy Braunstein
Laeiszhalle, 16. Februar 2017

von Bianca Heitzer

Ein frühlingshaftes Programm haben die Symphoniker Hamburg unter der Leitung von Guy Braunstein in der Laeiszhalle Hamburg präsentiert. Das Konzert am Donnerstagabend, passenderweise unter dem Motto „Pastorale“, spannte einen thematischen Bogen von Mozart über Brahms hin zu Beethoven. „Symphoniker Hamburg, Amihai Grosz, Guy Braunstein, Mozart, Brahms, Beethoven,
Laeiszhalle Hamburg“
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"Hamburg wird ein Star unter den internationalen Bühnen" – Teil 2 des Interviews mit dem Weltklassedirigenten K. Nagano

Kent Nagano, geboren am 22. November 1951 in Berkeley im US-Bundesstaat Kalifornien, ist seit der Spielzeit 2015/2016 Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper und des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Gleichzeitig ist er Music Director des Orchestre symphonique de Montréal.

Der Weltklasse-Dirigent mit japanischen Wurzeln spricht im zweiten Teil des Interviews mit klassik-begeistert.de darüber,  wie er sein Orchester an die Weltspitze heranführen will und wie er Stars in Hamburg formen möchte. „Wir müssen die größte Musik wie möglich machen“, sagt Nagano. „Hamburg hat es schon immer in wunderbarer Weise vermocht, die nächste talentierte Generation auf die Bühne zu bringen.“ „Interview Kent Nagano 2,
Elbphilharmonie, Laeiszhalle“
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"Meine Tochter Karin hat sich mit vier Jahren in den Parsifal verliebt" - Interview mit dem Weltklassedirigenten Kent Nagano

Kent Nagano, geboren am 22. November 1951 in Berkeley im US-Bundesstaat Kalifornien, ist seit der Spielzeit 2015/2016 Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper und des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Gleichzeitig ist er Music Director des Orchestre symphonique de Montréal. Der Weltklasse-Dirigent mit japanischen Wurzeln spricht im Interview mit klassik-begeistert.de über seine Kindheit auf einer Farm sowie seine grenzenlose Liebe zur Musik und erklärt, wie sich seine Tochter Karin mit vier Jahren in die Wagner-Oper „Parsifal“ verliebte. „Interview Kent Nagano,
Elbphilharmonie, Laeiszhalle, Hamburg“
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Kent Nagano im Interview mit Klassik-begeistert.de

Star-Dirigent Kent Nagano empfängt
klassik-begeistert.de
Laeiszhalle, 28. Dezember 2016

Der Weltstar Kent Nagano hat klassik-begeistert.de nach einer Probe in der Laeiszhalle in Hamburg empfangen. Der 65-Jährige ist Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper und des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg sowie Music Director des Orchestre symphonique de Montréal.

Das Interview erscheint in Kürze in diesem Blog.

Andreas Schmidt, 28. Dezember 2016
klassik-begeistert.de

Ein Meister bringt die Laeiszhalle zum Toben

Prokofiew / Felix Mendelssohn Bartholdy / Nikolai Rimski-Korsakow
Laieszhalle, Hamburg

Dieser Abend in der Laeiszhalle im Herzen Hamburgs war so schön, dass er nicht hätte enden sollen. Da kommen 2000 Menschen in die ausverkaufte „Musikhalle“ und hören das 4. Philharmonische Konzert des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Am Pult steht der hellwache Gustavo Gimeno und beim zweiten Stück, dem Herzensbrecherstück des Abends: dem Violinkonzert e-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy, bringt der Geiger Augustin Hadelich den Saal zur vollkommenen Ruhe, und nach dem letzten Ton versetzt er 2000 Menschen in dankbare Euphorie. „4. Philharmonisches Konzert, Laeiszhalle, Hamburg“ weiterlesen

Symphonischer Chor Hamburg sorgt für Festtagsstimmung

Foto: Symphonischer Chor Hamburg (c)
Weihnachtsoratorium I – III, VI, Johann Sebastian Bach

Symphonischer Chor Hamburg, Bach-Ensemble, Laeiszhalle Hamburg

Von Ricarda Ott

Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium, komponiert für das Weihnachtsfest des Jahres 1734 in Leipzig, ist ein strahlendes Symbol für Weihnachten. Die vertonte Weihnachtsgeschichte in sechs Kantaten bringt große Festlichkeit, Momente der Besinnung und des Innehaltens. „Weihnachtsoratorium, Johann Sebastian Bach,
Laeiszhalle Hamburg“
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