Birgit Nilsson, Mirella Freni, Edita Gruberova, Plácido Domingo, Luciano Pavarotti: Der Hamburger Mediziner Dr. Ralf Wegner hat die großen Weltstars der Opernwelt seit Ende der 1960er-Jahre alle live erleben dürfen: vor allem in der Staatsoper Hamburg, die in den 1970er-Jahren noch zu den weltbesten Opernhäusern zählte und sich heute um Anschluss an die deutsche und europäische Spitze bemüht. Begeben Sie sich in ein wunderbares Stück Operngeschichte und reisen Sie mit in eine Zeit, die scheinbar vergangen ist.
von Dr. Ralf Wegner
Foto: Luciano Pavarotti, pininterest.com (c)
Was ist eine Lieblingsoper? Es gibt sicherlich nicht nur eine. Welches wären hierfür aber die Kriterien? Zum einen wohl die Häufigkeit der jeweils besuchten Aufführungen, zum anderen aber auch die Vorfreude auf den Abend in der Oper. Um bei Verdi zu bleiben: Auf La Traviata oder Rigoletto habe ich mich eigentlich nie so richtig gefreut, bin aber häufig begeistert aus der Vorstellung gekommen. Beim Troubadour oder Don Carlos war das anders, ebenso beim Maskenball oder bei Macbeth. Selbst wenn die sängerische Leistung, und die ist bei Verdi ja besonders wichtig, nicht so überragend war, fand ich einen Abend mit diesen Werken nie vertan. „Meine Lieblingsoper, Teil 18: „Ein Maskenball“ (Un ballo in maschera) von Giuseppe Verdi
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