© Julia Wesely/Musikverein Wien
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 24. SEPTEMBER 2024
Wien/Musikverein
Jonas Kaufmann und Rudolf Buchbinder im Musikverein: Komm, süßer Tod
Schuberts „Schöne Müllerin“ als betörendes Untergangsdrama
DerStandard.at
Buchbinder und Kaufmann taten sich schwer mit der „Müllerin“ (Bezahlartikel)
DiePresse.com
San Francisco Opera
Paukenschlag an der San Francisco Opera: Irene Roberts schickt The Handmaid’s Tale in die große weite Opernwelt!
Mit der kaum gespielten, doch brillant komponierten und hochaktuell mahnenden Oper The Handmaid’s Tale gelingt der San Francisco Opera ein künstlerischer Paukenschlag für die ganze Opernwelt. Allen voran brillierte die Mezzosopranistin Irene Roberts in der Hauptrolle Offred und brachte dem Publikum mit allen Emotionen kaum noch dyspotische Erzählung zu Ohren!
Von Johannes-Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Wien/Staatsoper
„Salome“ am 23.9.
Auch heute war eine sehr gute „Salome“-Aufführung zu hören, was allerdings nicht wegen, sondern ungeachtet der Interpretin der Titelpartie der Fall war: Jennifer Holloway begann ganz schwach, konnte sich aber im Verlaufe der Aufführung nur wenig steigern: Ihre Stimme ist für das Haus zu klein (wenngleich sie sich offenbar Kraft für den Schlussgesang aufsparte, der dann zwar recht laut, aber nicht gut dargeboten wurde) und sie singt viel zu ungenau:
forumconbrio.com
Wien/Volksoper
Volksoper: Hier verführt nur Carmens Stimme
Was Lotte de Beer mit dieser Carmen wollte, bleibt rätselhaft. Was es wurde: Ein Kostümschinken, der mit Selbstironie flirtet, dabei aber auf der Strecke bleibt.
DiePresse.com
Volksoper: Carmens Opern-Femizid auf der Pawlatschen – Kein Glück mit „Carmen“: Volksopern-Direktorin Lotte de Beer scheitert zum zweiten Mal an Bizets Meisterwerk. Katia Ledoux erfreut in der Titelrolle.
krone.at
Das Publikum will Carmen sterben sehen (Bezahlartikel)
Kritik. Ambivalente Neuproduktion von Georges Bizet „Carmen“ entzweit das Publikum.
kleinezeitung.at
Hamburg/Elbphilharmonie
Bruckner in der Elphi: der Hamburger Konzerttempel wird zum Gotteshaus
Da spurtet im offenen, blütenweißen Hemdkragen – zwei Knöpfe oben offen, meine Herren, ZWEI! – ein Ritter des Ordens der Kunst, ohne Baton in der Hand, aber ebenso schneeweißen Manschetten (davon gleich), aufs Dirigentenpult der Elbphilharmonie, und dann brucknert es derartig, als wäre der unsterbliche Meister unter der Orgel in St.Florian aus seiner Gruft entstiegen, und hätte selbst dirigiert: Pablo Heras-Casado.
Von Harald-Nicolaus Stazol
Klassik-begeistert.de
San Francisco
Bei der weltberühmten San Francisco Symphony lässt ein Chorstreik nun auch die zweite Hälfte der Saisoneröffnung platzen. Kommentar von klassik-begeistert zum abgesagten Konzert der San Francisco Symphony am 19. September 2024
Eigentlich sollte ich am 19. September 2024 über die Saisoneröffnung der weltberühmten und international renommierten San Francisco Symphony berichten – der Weg von meinem Elternhaus in die Davis Symphony Hall beträgt etwas 30 Autominuten. So mein Auftrag. Noch Ende August war hier ein zweiteiliges Konzert mit einer Pause angekündigt. Neben dem monumentalen und populären Verdi-Requiem sollten drei Chorwerke des zeitgenössischen Komponisten Gordon Getty in der ersten Hälfte aufgeführt werden. Anfang September verschwanden die drei zeitgenössischen Werke recht spurlos vom Programm, sie sollen „at a later date“ – zu einem späteren Zeitpunkt – nachgeholt werden. Die erste Konzerthälfte also ersatzlos gestrichen. Und wieder mal fällt die zeitgenössische Musik hinten runter.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Linz
Die komplexen Bausteine großer Musik
Umjubelte Premiere von Mozarts „Zauberflöte“ im Linzer Musiktheater
volksblatt.at
Klagenfurt
„Tosca“ in Klagenfurt: Szenisch unschönes Theater im Theater – musikalisch mitreißend (Bezahlartikel)
Shelley Jackson weiß als Titelheldin nicht nur bei ihrer Paradearie mit Innigkeit zu begeistern
Kurier.at
Frankfurt
Henzes „Prinz von Homburg“ Oper Frankfurt: Kafkaesk und großartig
BR-Klassik.de
Schwer zu beschreiben, aber wahnsinnig toll gemacht: Der Prinz von Homburg (Podcast)
hr2.de
Neuinszenierung von „Der Prinz von Homburg“ begeistert in Frankfurt (Podcast)
swr.de
Berlin
Musikfest Berlin: Ein heiterer Beter (Bezahlartikel)
Anton Bruckners Frühwerk rückte mit Konzerten von Christian Thielemann und dem Rias-Kammerchor in den Mittelpunkt des Musikfestes Berlin. Das Festival schloss mit einem Besucherrekord.
FrankfurterAllgemeine.net
Chemnitz
Hoffmann im Tunnel: Hochprozentiger Offenbach in Chemnitz (Bezahlartikel)
Alkohol kann Männer abhängig machen. Frauen können Männer verzweifeln lassen. Im Opernhaus Chemnitz zeigt Regisseurin Juana Inés Cano Restrepo „Hoffmanns Erzählungen“ in fataler Verstrickung.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Leipzig
Bisher unbekanntes Werk von Mozart wurde in Leipzig aufgeführt
DerStandard.at
Paris
Barrie Kosky senkt Jacques Offenbachs „Banditen“ in Paris auf Partyniveau (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
London
Preview: ‘It is so painful to know that people pity me’: Tchaikovsky, unrequited love and me Tormented by a sexuality he could never openly express, the composer poured his anguish into his opera Eugene Onegin. As a new production hits the stage, its director reveals why it speaks to his own impossible romance
TheGuardian.com
Bradford
theartsdesk in Bradford – Leeds International Piano Competition 2024 finalists shine in St George’s Hall
theartsdesk.com
Cardiff
Rigoletto review – dark and daring take on Verdi’s depraved tale
TheGuardian.com
Rigoletto, Welsh National Opera review – back to what they do best Debauchery vulgarised but the music stays pure
theartsdesk.com
Rigoletto, Welsh National Opera: a powerful and disturbing battle cry
The beleaguered company called off a planned strike, and gave it their all in this shocking, committed production
telegraph.co.uk
A Welsh ‘Rigoletto’ defies the bean counters
thearticle.com
Boston
Acting is rè acting
Boston Lyric Opera’s shows, of late, are often going to war with their texts.
parterre.com
Los Angeles
Review: MADAMA BUTTERFLY at LA Opera
Inventive framing has pros and cons for a troubling piece
broadwayworld.com
Melbourne
Puccini Gala (Melbourne Opera)
Singers including Helena Dix and Deborah Humble celebrate Puccini with a concert of opera highlights and the one-act tragedy Suor Angelica.
limelight-arts.com.au
Opera review: Puccini Gala: Suor Angelica, Athenaeum Theatre A one-act opera and gala concert that showcases the best of Melbourne Opera talent.
artshub.com.au
Melbourne Opera: Puccini Gala, Suor Angelica Concert review
simonparrismaninchair.com
Recordings
Bruckner: Symphony No 7 album review – Jurowski’s live recording is one to cherish
TheGuardian.com
Sprechtheater
Graz/Schauspielhaus
Will sonst noch jemand etwas sagen?
Das Datum der Uraufführung ist möglicherweise brisanter als der Text selbst – eine Woche vor der Nationalratswahl. Chronik der laufenden Entgleisungen (Austria revisited) von Thomas Köck im Schauspielhaus Graz.
DrehpunktKultur.at
Ausstellungen/Kunst
Mann zertrümmert Ai-Weiwei-Skulptur bei Ausstellung in Bologna
Bei der Skulptur handelt es sich um einen großen blau-weißen „Porzellanwürfel“ des chinesischen Starkünstlers. Ein 57-jähriger Tscheche wurde festgenommen.
DiePresse.com
Film
Kathryn Crosby, Witwe von US-Sänger und Filmstar Bing Crosby, gestorben
Einst als Schauspielerin und Model erfolgreich, wurde die Texanerin von ihrem Mann in die Hausfrauen-Rolle gedrängt. Sie wurde 90 Jahre alt
Kurier.at
Medien
Schwere Vorwürfe: Wunsch-Interview im ORF? Reporterin zieht vor Gericht
ZiB-Journalistin Sonja Sagmeister zieht gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber vor Gericht. Dem ORF wird fehlende Unabhängigkeit vorgeworfen. Die ehemalige Korrespondentin wurde laut eigener Angabe von der ORF-Ressortleiterin aus Niederösterreich wiederholt unter Druck gesetzt. Sie sollte etwa inhaltliche Wünsche aus dem Wirtschaftsministerium in der „Zeit im Bild“ auf Sendung bringen. Es sei ein „bestelltes“ Interview gewesen, in dem sie sich auf gewünschte Themen (Arbeitsmarkt-Budget) beschränken solle.
Heute.at
Politik
Österreich
Duelle zum Nachlesen: Zwei ritterten um Kanzler, zwei um Regierungsplatz
Die letzte Runde der TV-Duelle ist geschlagen. ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer und Herausforderer FPÖ-Chef Herbert Kickl führten eine Debatte, die zeigte, dass es nur wenige Überschneidungen bei ÖVP und FPÖ gibt. In der ersten Runde gerieten Andreas Babler (SPÖ) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) aneinander – wir haben den Ticker zum Nachlesen!
krone.at
Österreich
Neueste Umfrage: ÖVP liegt nur noch einen Prozentpunkt hinter der FPÖ
Fast täglich wird eine neue Umfrage publiziert – mal online, mal per Telefon, mal in Kombination. Die „Presse“ trägt jene, an denen mindestens 800 Personen teilgenommen haben, zusammen. Sehen Sie selbst, wer wann wie gut/schlecht abgeschnitten hat.
DiePresse.com
Bierige Aussichten. Wlazny: „Wir sind eine Gefahr für die anderen“
Kommt das einstige Satireprojekt Bierpartei tatsächlich ins Parlament? Gründer und Rockmusiker Dominik Wlazny ist trotz sinkender Umfragewerte guter Dinge. Er spricht über fehlende konkrete Inhalte, Attacken, Vorwürfe und Visionen.
krone.at
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Unter’m Strich
Österreich
Tief Brigitta: Frontensystem bringt jetzt Regen, Blitz und Donner
Von Montag auf Dienstag breitet sich ein Frontensystem von Westen her bis Oberösterreich und die westliche Obersteiermark aus und bringt Regen und Gewitter.
oe24.at
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 24. SEPTEMBER 2024)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 24. SEPTEMBER 2024)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: Fotos aus der ersten Vorstellung der Serie LE NOZZE DI FIGARO (22.9.2024)
Barrie Koskys Figaro-Inszenierung: Das Non plus ultra komischer Auslotung
Bei Ivor Bolton ist Mozart in besten Händen, beim Orchester ohnehin. Zu loben auch der emsige Chor und Stephan Hopkins am Hammerklavier.
…Applaus: Fünf Minuten. Was dem langjährigen Durchschnitt entspricht, obwohl dieser Opernabend gewiss keine Durchschnittsware ist und Barrie Koskys die witzigste und unterhaltsamste Figaro-Inszenierung, die ich kenne.
Zum Bericht von Manfred A. Schmid
Peter Kellner (Figaro), Slávka Zámečníková (Susanna) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Andrè Schuen (Graf Almaviva)
Hanna-Elisabeth Müller (Gräfin Almaviva)
Slávka Zámečníková (Susanna)
Peter Kellner (Figaro)
Isabel Signoret (Cherubino)
Andrè Schuen (Graf Almaviva), Hanna-Elisabeth Müller (Gräfin Almaviva) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Isabel Signoret (Cherubino) ©Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
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WIENER STAATSOPER: EMPFEHLUNGEN ZUM START IN DEN HERBST!
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie werden sich nach Lesen des Newsletter-Betreffs sicherlich gefragt haben, was denn der »Karlstag« wohl sei? Die Antwort ist relativ einfach: am 27. September präsentieren sich alle Kunst- und Kulturinstitutionen rund um den Wiener Karlsplatz im Rahmen eines vielfältigen Gratis-Programms einem breiten Publikum. Die Wiener Staatsoper ist heuer mit der neuen Spielstätte → NEST – Neue Staatsoper –, die ja am 7. Dezember im Künstlerhaus eröffnet, vertreten:
Zwei unserer in Zukunft vorrangig im NEST auftretenden Kollektive, nämlich das → Opernlabor, sowie die → Opernschule werden beim »Open Air am Teich«, also direkt am Teich vor der Karlskirche, mit Performances vertreten sein. Opernlabor um 15.00 Uhr, die Opernschule um 16.30 Uhr.
Bereits um 10 Uhr geht die → Megatour los, ein Spaziergang zu allen unterschiedlichen Häusern, in denen Programm oder Spezialführungen angeboten werden, wie z.B.: Karlskirche, Arnold Schönberg Center, Wien Museum, Musikverein, Albertina Modern und viele mehr. Unsere Spielstätte NEST kann um ca. 15.45 Uhr besichtigt werden, leider vorerst nur von außen, da innen gerade die letzten Bauarbeiten fertiggestellt werden.
Wir freuen uns, wenn Sie den Karlstag besuchen und somit einen ersten Eindruck von unserer neuen Spielstätte bekommen. Das gesamte Programm des Tages finden Sie hier:
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WIEN / Festival FREMDE ERDE. Glück, das mir verblieb 24.9. // Eintritt frei //
Nach einem fulminanten Start beginnt nun die zweite Woche unseres Festivals!
Di 24.9.2024 // 19:00 Uhr // Festsaal des Amtshauses Neubau, Hermanngasse 24-26, 1070 Wien
Glück, das mir verblieb
Begrüßung: Markus Reiter, Bezirksvorsteher von Wien Neubau
Einführung: Dr. Gerold Gruber (Exilarte)
Konzert mit Werken von Walter Arlen, Paul Hindemith, Erwin Schulhoff, Franz Waxman, Mieczysław Wainberg, Szymon Laks, Erich Zeisl, Viktor Ullmann, Karol Rathaus, Erich Wolfgang Korngold und Jerzy Fryderyk Wojciechowski
Mit: Julitta Dominika Walder, Mateusz Kasprzak-Łabudziński, Piotr Lato, Florian Berner, Joanna Sochacka
EINTRITT FREI
Nach dem Konzert gibt es einen kleinen Empfang
Bitte sichern Sie sich Ihre Gratis Zählkarte
Anmeldung Gratis Zählkarte
Mi 25.9.2024 // 19:00 Uhr // Galerie Mana, Stuckgasse 4, 1070 Wien
In meinen Träumen läutet es Sturm
Einführung: Dr. Gerold Gruber (Exilarte)
Dieser Abend ist den Komponistinnen Leni Alexander, Ursula Mamlok und Vally Weigl gewidmet.
Ruth Cerha beleuchtet ihre Biographien, liest aus dem Tagebuch „Denken ist heute überhaupt nicht mehr Mode“ von Anna Haag und Lyrik von Mascha Kaléko und vermittelt uns so ein Zeitbild des nationalsozialistischen Regimes.
Dominika Peszko spielt ausgesuchte Klavierwerke von Leni Alexander, Ursula Mamlok und Vally Weigl, die zum großen Teil im Exil entstanden sind.
Mit: Ruth Cerha & Dominika Peszko
Karten: € 15,-/25,-
Ö1 Club-Mitglieder erhalten 10 % Ermäßigung
Kartenbestellung
Do 26.9.2024 // 19:00 Uhr // Sala Terrena in der Landesverteidigungsakademie (Stift Kaserne – General Spannocchi), Stiftgasse 2, 1070 Wien
Quatuor pour la fin du temps – Ein Abend mit Erich Wolfgang Korngold und Olivier Messiaen
In Kooperation mit der Landesverteidigungsakademie
Begrüßung: Brigadier Mag. Jürgen Wörgötter, Landesverteidigungsakademie
Einführung: Dr. Gerold Gruber (Exilarte)
Es spielt das ALBAN BERG ENSEMBLE WIEN
Erich Wolfgang Korngold
SUITE FÜR 2 VIOLINEN, CELLO UND KLAVIER (LINKE HAND) op. 23
Mit: Ariane Haering, Sebastian Gürtler, Régis Bringolf, Florian Berner
Olivier Messiaen
QUATUOR POUR LA FIN DU TEMPS
Mit: Marlies Wieser, Sebastian Gürtler, Florian Berner, Ariane Haering
Karten: € 20,-/30,-
Ö1 Club-Mitglieder erhalten 10 % Ermäßigung
Der Preis für das All Inclusive-Konzert inkludiert das Stehbuffet und Getränke nach dem Konzert.
ACHTUNG: Beim Einlass in die militärische Liegenschaft ist ein gültiger Lichtbildausweis vorzuweisen.
Kartenbestellung
Sa 28.9.2024 // 19:00 Uhr // mumok Hofstallung (Ovaltrakt), Museumsplatz 1, 1070 Wien
Out of the Dark
In Kooperation mit mumok, Galicia Jewish Museum und POLIN
Begrüßung: Markus Reiter, Bezirksvorsteher von Wien Neubau
Gertrud Aichem-Degreif, Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
Einführung: Dr. Gerold Gruber (Exilarte)
Ein Konzert mit Werken von Vally Weigl, Henriëtte Bosmans, Ilse Weber, Ruth Schönthal, Vítězslava Kaprálová, Josima Feldschuh, Alma Mahler-Werfel, u.a.
Ein Abend, der ausschließlich der Musik von Komponistinnen gewidmet ist.
Mit: Julitta Dominika Walder, Mateusz Kasprzak-Łabudziński, Piotr Lato, Florian Berner, Joanna Sochacka
Karten: € 15,-/25,-
Ö1 Club-Mitglieder erhalten 10 % Ermäßigung
Kartenbestellung
7 Konzerte an 7 Orten im 7. Bezirk
Mit dem Musikfestival FREMDE ERDE – das VIVA LA CLASSICA! in Kooperation mit Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI), Neubau erinnert und Exilarte durchführt – wollen wir jene Komponist:innen, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurden, in der Öffentlichkeit bekannt machen und ihre in Vergessenheit geratenen Werke wieder zur Aufführung bringen.
Das Festival FREMDE ERDE – benannt nach der gleichnamigen Oper von Karol Rathaus – ist Österreichs erstes Festival zum Thema „Verfemte Musik“ und findet in Wien Neubau statt.
Mit Werken von Leni Alexander, Walter Arlen, Henriëtte Bosmans, Josima Feldschuh, Paul Hindemith, Vítĕzslava Kaprálová, Erich Wolfgang Korngold, Szymon Laks, Alma Mahler-Werfel, Ursula Mamlok, Olivier Messiaen, Karol Rathaus, Arnold Schönberg, Ruth Schönthal, Erwin Schulhoff, Viktor Ullmann, Mieczysław Wajnberg, Franz Waxman, Ilse Weber, Vally Weigl, Rosy Wertheim und Erich Zeisl.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Herzlichst, Julitta Dominika Walder & Gerald Buchas
ZUM FESTIVAL
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Neu bei der Dresdner Philharmonie: Fellow von Sir Donald Runnicles
Mit einem überzeugenden Probedirigat bei der Dresdner Philharmonie hat sich der junge portugiesische Dirigent Miguel Sepúlveda um die Position des ersten Fellows von Sir Donald Runnicles durchsetzen können. Dafür hatten sich über namhafte Künstleragenturen zahlreiche Dirigentinnen und Dirigenten beworben. Aus dem erstklassigen Bewerberfeld wurden fünf Dirigenten ausgewählt, die sich Mitte September dem Orchester vorstellen konnten.
Miguel Sepúlveda © Diana Tinoco
Bereits bei den kommenden beiden Projekten im Dezember 2024 und im Februar 2025 wird Miguel Sepúlveda Sir Donald Runnicles bei seinen Projekten mit der Dresdner Philharmonie assistieren. In der Saison 25/26 wird er außerdem selbst ein Projekt des Orchesters leiten.
Sir Donald Runnicles nimmt damit bereits als designierter Chefdirigent seine Verantwortung zur aktiven Förderung des Spitzennachwuches wahr. Das zweijährige Fellowship wurde in diesem Sommer vom Orchester und ihm als Initiative zur Förderung der nächsten Generation führender internationaler Dirigenten ins Leben gerufen und wird in jeder Saison mit Auditions fortgesetzt.
Miguel Sepúlveda ist Finalist des Internationalen Dirigierwettbewerbs in Rotterdam, dessen Endrunde im Juni 2025 stattfindet. Zuvor erreichte er im April 2024 das Halbfinale des Malko-Dirigierwettbewerbs, wo er das Danish National Symphony Orchestra dirigierte. Zu seinen nächsten Höhepunkten gehören Debüts bei der Deutschen Philharmonie Merck und dem Sønderjyllands Symfoniorkester sowie die Rückkehr zum Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música und dem Orquestra Metropolitana.
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