Tristan und Isolde, Bayreuther Festspiele 2022. Foto: Enrico Nawrath.
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 28. JULI 2022
Bayreuth
Tristan-Dirigent Markus Poschner hat seinen Zaubertrank gefunden
Corona bringt die ursprüngliche Planung in Bayreuth durcheinander, deswegen wird Markus Poschner nun „Tristan und Isolde“ dirigieren. Als der Anruf aus Bayreuth kam, hat er eine halbe Stunde über das Angebot nachgedacht.
BR.Klassik.de
Bayreuth
Eröffnung der Bayreuther Festspiele: Reformstau im Wagner-Tempel (Bezahlartikel)
Mit «Tristan und Isolde» und allerlei Skandal-Getöse starten die Bayreuther Wagner-Festspiele in einen heissen Festival-Sommer. Was steckt hinter der Aufregung?
NeueZürcherZeitung/nmz.de
Salzburg
Endgültig katholisch durchgeknallt?
Herzog Blaubarts Burg / De Temporum fine Comoedia
Jubel war – völlig zurecht – stürmisch. Solidaritäts-Erklärung für Teodor Currentzis (wird hiemit unterschrieben) oder Begeisterung von 1.437 Geläuterten nach schwer-katholischer Indoktrination? Zum Glück gab’s vorher noch Leidenschaft.
DrehpunktKultur.at
Langweiliger Weltuntergang mir Orff und Bartok
Bei den Salzburger Festspielen steht ein Doppelabend auf dem Programm: Carl Orffs „“De temporum fine comoedia“ steht neben Béla Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“. Und darum fühlt sich das an wie Weltuntergang.
BR-klassik.de
Salzburg
Großes Welttheater vom Ende der Zeiten
Die erste Premiere der Salzburger Festspiele: „Herzogs Blaubarts Burg“ von Béla Bartók und „De temporum fine comoedia“ von Carl Orff
https://www.news.at/a/herzog-blaubart-salzburger-festspiele-12641376
Doppelt rätselhaft
Regisseur Romeo Castellucci und Dirigent Teodor Currentzis dürfen einmal mehr die Salzburger Festspiele eröffnen. Sie tun es auf erwartbare Weise.
Tagesspiegel.de
Erste Salzburger Festspielpremiere: Wo Luzifer und Currentzis gefeiert werden
DerStandard.at.story
Dunkle Riten
Erfolg für die erste Opernpremiere der Salzburger Festspiele, das Einakter-Gespann „Herzog Blaubarts Burg“ und „De temporum fine comoedia“.
WienerZeitung.at
Das Trauma, ein Leben: Schwarzer Erfolg in Salzburg (Bezahlartikel)
Die Presse.com.at
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen im Strauss-Fieber
Franz Strauß, der Vater des Komponisten Richard Strauss, wäre dieses Jahr 200 Jahre alt geworden. Ein Anlass für die Richard-Strauss-Tage, die musikalische Beziehung zwischen Vater und Sohn ins Rampenlicht zu stellen. Die ist ungewöhnlicher als gedacht.
BR-Klassik.de
Bregenz
Bregenzer Festspiele: Oper als echte Lebensgeschichte
„Sibirien“ von Umberto Giardano erweist sich als der Knüller der diesjährigen Bregenzer Festspiele – Shakespeares „Sturm“ vom Deutschen Theater Berlin entlässt einen dagegen eher ratlos.
SueddeutscheZeitung.de
München
München ist nicht Lyon. Wer hier wie dort die gleichen Opern zeigt, darf sich nicht wundern, wenn er es sich mit den Deutschen verscherzt
NeueZürcherZeitung.ch
München
Ein schöner Lärm – und alle durcheinander: Capriccio bei den Münchner Opernfestspielen
bachtrack.com.de
Neuburg
Fundstück Nr. 54: Die Neuburger Kammeroper entdeckt Giuseppe Moscas „Die Poststation“
NeueMusikzeitung/nmz.de
Stuttgart
Ein billiger Auftritt – das politische Gezerre um die Sanierung der Stuttgarter Oper
https://www.swr.de/swr2/buehne/ein-billiger-auftritt-das-politische-gezerre
Maue Ticketverkäufe (Bezahlartikel)
»Viele Theaterchefs stehen plötzlich schlotternd wie nackt im Hemd da«
Bayreuth und die Salzburger Festspiele ziehen als Events, doch in vielen Theatern, Opernhäusern und Konzerthallen bleiben Zuschauer fern. Sind sie für immer verloren?
DerSpiegel.de
Sachbuch
Iso Camartin: „Warum Johann Sebastian Bach keine Oper schrieb“
rbb-online.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Salzburg
A Maestro and His Musicians Face Scrutiny Over Ties to Russia
Teodor Currentzis and the ensemble MusicAeterna have faced backlash in the West over their partnership with a state-owned bank in Russia.
https://www.nytimes.com/2022/07/26/arts/music/teodor-currentzis-musicaeterna.html
Bayreuth
Bayreuth Festival: Opera offers an escape
The opera „Tristan und Isolde“ kicked off the Bayreuth Festival, offering brief reprieve from news of war, climate catastrophes and an ongoing pandemic.
https://www.dw.com/en/bayreuth-festival-opera-offers-an-escape/a-62600425
Aix-en-Provence
Festival d’Aix-en-Provence 2022 Review: Idomeneo
Miyagi’s Reading Misfires To Create A Static & Dull Staging
https://operawire.com/aix-en-provence-2022-review-idomeneo/
London
Burgeoning with life: Tête à Tête announce an exciting 2022 Opera Festival programme
operatoday.com
Johan Dalene triumphs in Barber’s Violin Concerto at the BBC Proms
bachtrack.com.de
Hereford
Beyond the Garden: a haunting one-act opera by Stephen McNeff
operatoday.com
Three Choirs festival: Quo Vadis review – George Dyson’s soul-searching oratorio still resonates
The Guardian.com
Chicago
New song-cycle spotlights Chicago Ensemble’s wide-ranging season finale
chicagoclassical.review.com
Des Moines
Acres of Consequence in Iowa
As a component of its Fiftieth Anniversary Season, Des Moines Metro Opera added to its already prestigious reputation with a compelling world premiere of Kristin Kuster and Mark Campbell’s A Thousand Acres.
https://operatoday.com/2022/07/acres-of-consequence-in-iowa/
San Diego
San Diego Opera Announces World Premiere Of THE LAST DREAM OF FRIDA Y DIEGO By Composer Gabriela Lena Frank
New opera tells the story of two of Mexico’s most colorful artists, reunited against the backdrop of Dia de los Muertos.
broadwayworld.com
Feuilleton
Musicians are doing encores all wrong, says Richard Morrison
classical-music.com
Recordings
Lise Davidsen, Ailyn Pérez & Metropolitan Opera Lead CD/DVD Releases
https://operawire.com/lise-davidsen-ailyn-perez-metropolitan-opera-lead-cd-dvd-releases/
Ballett/ Tanz
Wien/ ImPulsTanz
„Elio Solo“ bei ImPulsTanz: Der Tanzkörper vergisst nicht
Choreograf Elio Gervasi begibt sich in einem subtilen Solo auf Spurensuche.
WienerZeitung.at
Medien/ TV
Moskau
Russische Journalistin Owsjannikowa steht erneut vor Gericht
Marina Owsjannikowa hatte live auf Sendung ein Schild mit der Aufschrift „Kein Krieg“ in die Kamera gehalten. Sie protestierte erneut. Ihr droht eine lange Haftstrafe.
Die Presse.com
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Unter’m Strich
Viktor Orban heute in Wien
Wiener Zeitung
Gasspeicher Haidach: Söder drängt auf Vertrag mit Österreich
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat die deutsche Bundesregierung zu vertraglichen Vereinbarungen mit Österreich über den Gasspeicher Haidach bei Salzburg gedrängt. Aufgrund „eigener Erfahrungen mit Österreich“ halte er einen verbindlichen Vertrag über die Nutzung des dort eingelagerten Gases für unverzichtbar, sagte Söder heute in München.
https://orf.at/stories/3278125/
Die Geschichte der Tierprozesse: Von mörderischen Schweinen und teuflischen Holzwürmern
Die gemeinsame Geschichte von Mensch und Tier schlägt sich auch in der Rechtsprechung nieder. Eine besonders kuriose Rolle nehmen dabei die Tierprozesse ein.
https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2021/08/die-geschichte
Glamour im Krieg. Aufregung um „Vogue“-Shooting der Selenskyjs
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und seine Frau Olena Selenska haben mitten im Krieg für das Modemagazin „Vogue“ posiert und sorgen damit vor allem in den sozialen Netzwerken für Aufregung. Während die einen das Magazin dafür loben, die Ukraine so zu unterstützen, reagieren andere entsetzt darauf, dass der Krieg dadurch zu einem „glamourösen Event“ gemacht würde.
https://www.krone.at/2770799
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 28. JULI 2022)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 28. JULI 2022)
Quelle: onlinemerker.com
SALZBURGER FESTSPIELE HEUTE
Die Konzerte sind (praktisch) ausverkauft!
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BAYERISCHE STAATSOPER/ Umbesetzungsmeldung
In den Vorstellungen Die Frau ohne Schatten am 28. und 31. Juli 2022, übernimmt Michaela Schuster die Partie der Amme anstelle von Mihoko Fujimura.
Michaela Schuster, geboren in Fürth, studierte Gesang am Mozarteum Salzburg sowie an der Hochschule der Künste in Berlin. Gastspiele führten sie an die Opernhäuser u. a. in Mailand, London, Paris, Wien, Berlin, Dresden, Hamburg, Barcelona, New York und Chicago sowie zu den Salzburger Festspielen. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Ortrud (Lohengrin), Fricka (Das Rheingold/Die Walküre), Waltraute (Götterdämmerung), Kundry (Parsifal), Klytämnestra (Elektra), Die Amme (Die Frau ohne Schatten), Herodias (Salome), Clairon (Capriccio), Marie (Wozzeck) sowie Amneris (Aida). Als Konzertsängerin trat sie u. a. in der Berliner Philharmonie und im Concertgebouw Amsterdam auf.
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BÜHNE BADEN: Freitag Premiere „Kaiserin Joséphine“
Die Premiere findet am 29. Juli, 19:30 Uhr, in der Sommerarena, statt.
In den Hauptrollen singen und spielen Ivana Zdravkova, Vincent Schirrmacher u.a.
Die Regie ist von Leonard Prinsloo.
„Die Operette heißt zwar ‚Kaiserin Joséphine‘, aber vom musikalischen Gesichtspunkt aus müsste sie ‚Napoleon‘ heißen“, stellt Regisseur Leonard Prinsloo fest. Der eindeutige musikalische Fokus auf die Tenorpartie zeigt sich in den herausfordernden Arien, die Kálmán für Napoleon geschrieben hat.
Prinsloo: „Vincent Schirrmacher, der den Napoleon spielt, darf gleich vier Bravourarien singen.“ Und diese sind eindeutig opernhaft komponiert. „Für mich ist ‚Kaiserin Joséphine‘ musikalisch die interessanteste der Kálmán-Operetten.“ Für Prinsloo hat der Komponist bei seiner „Operetten-Oper“ (Prinsloo) hörbar musikalische Anleihen bei Léhar, Puccini, Wagner und anderen Zeitgenossen genommen. „Er hat ein einmaliges, monumentales Werk geschaffen.“
Emmerich Kálmáns Historienoperette erzählt in groben Zügen die Lebensgeschichte des epochemachenden Feldherren Napoleon Bonaparte anhand seiner Liebesgeschichte zu Joséphine Beauharnais. Nach der Hochzeit schenkt Joséphine ihm jedoch weniger Beachtung als dem gesellschaftlichen Leben in Paris – was zu Zerwürfnissen führt. Schließlich steigt sie dennoch an seiner Seite zur Königin der Franzosen auf.
„Kaiserin Joséphine“ wurde 1936 in Zürich uraufgeführt und ist Kálmáns letzte Operette, bevor er emigrieren musste. Nach dem Krieg wurde sie nur mehr selten aufgeführt. Die Bühne Baden hatte „Kaiserin Joséphine“ bereits 2018 – zu Emmerich Kálmáns 65. Todestages – konzertant mit so viel Erfolg aufgeführt, dass das Werk nun als szenisch Aufführung zu erleben ist. Prinsloo: „Wir haben für die acht Szenen ein schöne, schlichte Bühnenbildlösung gefunden, um die Schauplätze schnell wechseln zu können. Auch habe ich das Werk stark gestrafft – ohne jedoch das Wesentliche zu kürzen. Somit ist ein kompakter, feiner Operettenabend entstanden, der gefallen und unterhalten wird.“
Walter Jan, Kerstin Grotrian, Vincent Schirrmacher, Ardeshir Babak, Mario Farcovic, Stephen Schescharegg. Copyright: Christian Husar
Napoleon Bonaparte Vincent Schirrmacher
Joséphine de Beauharnais Ivana Zdravkova
Paul Barras Thomas Weissengruber
Talleyrand/Capitain Calmelet Walter Jan
Hippolyte Charles Thomas Zisterer
Therese Tallien Kerstin Grotrian
Bourriene Beppo Binder
Juliette Theresa Grabner
Korporal Bernard Thomas Malik
Standesbeamter Escarbot Vladimir Polovinchik
Marion, Wahrsagerin Rita Peterl
General Berthier Steven Scheschareg
Eugen Beauharnais Laurenz Scholz/Paul Eilenberger
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Die Wiener Staatsoper im Sommer & die erste Ballettpremiere der neuen Spielzeit
Sylvia. Ballett von Léo Delibes. Foto: Ashley Taylor/ Wiener Staatsoper
Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum!
Dieses Mal können wir Ihnen ein ganz besonders abwechslungsreiches Programm am Rathausplatz empfehlen:
Das Programm beim Film Festival am Rathausplatz
Sonntag, 31. Juli: Manuel Legris – Léo Delibes Sylvia (2018) Ballett
Beginn: 21.15 Uhr
Sylvia, ein Werk das ganz eindeutig für die typische, französische Tradition des Balletts steht, war die zweite abendfüllende Choreografie des ehemaligen Direktors des Wiener Staatsballetts Manuel Legris. Seine Neufassung von Sylvia konzentriert sich vor allem auf die verschiedenartigen Möglichkeiten der Entfaltung des reinen Tanzes, die Luisa Spinatelli in detailreicher Opulenz ausgestattet hat.
Sonntag, 7. August: Giuseppe Verdi La traviata (2021)
Beginn: 21.00 Uhr
Mit der 1853 uraufgeführten Oper wollte Giuseppe Verdi den Konventionen und Normen seiner Zeit die Stirn zu bieten. Gnadenlos zeigt er die Grausamkeit einer Gesellschaft, die allen weltlichen Vergnügungen frönt, während sie eine unschuldige Frau auf dem Altar der bürgerlichen Moral opfert. Regisseur Simon Stone versetzt die Handlung in die Gegenwart, in unsere digitale Welt. Violetta ist eine Influencerin, auf einer großen LED-Leinwand ist ihre Timeline zu verfolgen – gleichzeitig sieht man sie an ihrem öffentlichen Leben zerbrechen. In der Titelrolle ist die großartige Pretty Yende zu erleben; mit Juan Diego Flórez bildet sie das perfekte Bühnenpaar. Am Pult: Giacomo Sagripanti.
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Programm auf der Kinderopern-Leinwand
Freitag, 5. August: Hirofumi Misawa nach Richard Wagner Wagners Nibelungenring für Kinder (2007)
Beginn: 17.00 Uhr
Der Ring des Nibelungen (für Kinder). Foto: Michael Pöhn/ Wiener Staatsoper
Es beginnt mit einem gestohlenen Goldschatz… Der Bösewicht Fafner, der sich in einen Drachen verwandelt, Gott Wotan, die mutige Walküre Brünnhilde, ein kluges Waldvöglein und, nicht zuletzt, der Held Siegfried, der das Fürchten nicht kennt: sie alle erleben große Abenteuer in dieser Geschichte vom Ring des Nibelungen für Kinder. In etwas mehr als einer Stunde ist alles erzählt!
Es singen u.a. Daniela Fally, Ildikó Raimondi, Herwig Pecoraro. Es spielt das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper unter der Leitung von Jendrik Springer.
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80. Geburtstag von KS Bernd Weikl am 29. Juli 2022
Am 29. Juli 2022 wird Kammersänger Professor Bernd Weikl (Hamburg) seinen 80. Geburtstag begehen. Der nicht selten als „Jahrhundert-Sachs“ gerühmte Bariton hat während einer rund drei Jahrzehnte währenden glänzenden Bühnenkarriere an allen namhaften Opernhäusern der Welt Triumphe gefeiert, dabei bestachen sowohl seine ungewöhnlich einprägsame Stimme, die erstaunliche Vielfalt des von ihm beherrschten Repertoires sowie sein Vermögen, die stets umjubelten Interpretationen scheinbar mühelos in den jeweiligen Originalsprachen zu offerieren. Herausragend sind unter anderem die in Jahrzehnten erworbenen Verdienste am Gelingen der Bayreuther Festspiele; seine Verkörperungen selbst schwierigster Wagner-Rollen haben einen bis heute nicht verblassenden Nachhall gefunden.
Neben dieser künstlerischen Laufbahn gewann Bernd Weikl einen durch namhafte Auszeichnungen im In- und Ausland beglaubigten öffentlichen Respekt ebenso durch sein Auftreten als im besten Sinne des Wortes „homo politicus“. Klarsichtig zu erkannten Phänomenen und Problemen in der Gesellschaft, in der Politik und in der Kunst Stellung zu nehmen gehörte für ihn trotz aller Belastungen des Künstlerdaseins zum Verständnis vom Dasein eines Citoyens – wobei er deutliche Worte auch dort nicht scheute, wo ihm solche Kritik angebracht erschien. Sowohl seine Interviews wie die weitgefächerten publizistischen Äußerungen und die akademischen Analysen und Bestandsaufnahmen, zu denen er sich durch mannigfache künstlerische, aber ebenso alltägliche Erfahrungen inspiriert fühlte, lösten zuweilen ein heftiges Echo aus – und dies war ihm mindestens genauso wichtig wie die öffentliche Reaktion auf sein künstlerisches Schaffen.
Das Zusammenspiel einer aus ganz unterschiedlichen Quellen begründeten hohen Autorität und der ihn dabei dennoch begleitenden Aura, mit ihm einen stets integren und verlässlichen Freund an der Seite zu haben, mit dem nunmehr zu begehenden Jubiläum mündete – man möchte sagen: folgerichtig – in eine ihm gewidmete Publikation, die vielstimmig die Verbundenheit von Freunden, Kollegen, Weggefährten und Bewunderern mit Bernd Weikl bekundet. Der repräsentative Band „Wahn, Wahn, überall Wahn …“ vereint rund 80 Gratulanten, hier seien mit Plácido Domingo, Edda Moser, Kiri Te Kanawa, Zubin Mehta oder Christian Thielemann einige dieser Persönlichkeiten auch namentlich genannt.
Kammersänger Professor Bernd Weikl gelten herzlichste Gratulationen zum 80. Geburtstag, die vom Wunsch nach vollständiger Wiederherstellung seiner Gesundheit bis zur Hoffnung reichen, dass er uns noch lange in der ihm eigenen noblen Art mit seinem Wissen, seinen Erfahrungen und seinem künstlerischen Können beschenken möge.
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ORF : Das zweite „Heimrennen“ – der Grand Prix von Ungarn live im ORF
Von 29. bis 31. Juli in ORF 1 =
Wien (OTS) – Zweiter Heim-GP für Österreich: Der „Große Preis von Ungarn“ ist traditionell das Ziel Zehntausender heimischer Motorsportfans. Dementsprechend ist der ORF von Donnerstag, dem 29., bis Sonntag, den 31. Juli 2022, in ganzer Stärke an der Strecke in Budapest vertreten. Das ORF-F1-Team zieht dabei u. a. die Halbzeit-Bilanz über die heurige Saison, Ernst Hausleitner und Alexander Wurz melden sich von jeder Session live in ORF 1. Ferdinand Habsburg ist wieder als rasender Reporter unterwegs und trifft Jugendfreund und McLaren-Pilot Lando Norris zum Exklusiv-Gespräch. Christian Diendorfer meldet sich mit den heißesten Interviews aus Paddock und Startgrid.
Der GP-Fahrplan in ORF 1
Freitag, 29. Juli 13.50 Uhr: Erstes Training 16.45 Uhr: Zweites Training
Samstag, 30. Juli 12.50 Uhr: Drittes Training 15.40 Uhr: F1 News 15.55 Uhr: Qualifying
Sonntag, 31. Juli 13.40 Uhr: F1 News 14.25 Uhr: GP von Ungarn – Das Rennen 17.00 Uhr: Formel 1 Motorhome
Die Formel-1-Saison auf sport.ORF.at, ORF-TVthek und im ORF TELETEXT
Mit dem multimedialen Formel-1-Package von sport.ORF.at und ORF-TVthek sind Motorsportfans auch online immer auf dem Laufenden: sport.ORF.at stellt Live-Ticker bei Qualifyings und Rennen bereit, bringt Vorschauen sowie Rennanalysen und präsentiert umfassende Tabellen und Statistiken. Außerdem schnüren ORF-TVthek und sport.ORF.at ein Streaming-Package, das Live-Streams und Video-on-Demand-Angebote aller TV-Übertragungen des ORF-Fernsehens sowie des Magazins „F1 Motorhome“ beinhaltet. Auch im ORF TELETEXT können sich Interessierte via Storys, Live-Ticker, Tabellen etc. jederzeit über das aktuelle Formel-1-Geschehen informieren.