DIE FREITAG-PRESSE – 7. JUNI 2024

DIE FREITAG-PRESSE – 7. JUNI 2024

Ioan Holender © Clemens Fabry

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 7. JUNI 2024

Gastkommentar Ioan Holender
Regisseure, die über alle und alles bestimmen
In Theater und Oper hat sich vieles grundsätzlich geändert. Aber dem Publikum gefällt es nicht mehr. Komponisten haben Opernwerke komponiert nach Geschichten, die andere verfassten, manchmal stammt das Libretto auch von ihnen selbst. Nur etwa 50 Werke der über tausend, die komponiert wurden, hat die Menschheit lieben und schätzen gelernt. Dabei hat das Publikum immer die Geschichte – also die Vorlage – zusammen mit der dazu geschriebenen Musik erlebt. Mozarts Musik kann man nicht von Da Pontes Text trennen oder umgekehrt! Auch Francesco Maria Piaves Libretto nach Dumas Erzählung der „Kameliendame“ bildet eine Einheit mit Verdis Musik in der „Traviata“. Doch gerade diese Einheit wird im heutigen Theaterbetrieb missachtet.
DiePresse.com

Lise Davidsen weist auf neue Rollen hin – “Ich hoffe, dass die Welt von Verdi, Puccini und Strauss mein Plan für noch einige Jahre sein kann.“
Sie gilt als die große Hoffnung in Sachen Wagner, doch in nächster Zeit will sich Lise Davidsen andere Partien erarbeiten bevor sie sich in fernerer Zukunft auf vielleicht größere Wagnerrollen einlässt. Gerade feierte sie mit Strauss’ Salome einen beachtlichen Erfolg in Paris. Nach Don Carlos und Die Macht des Schicksals träumt sie nun von Verdis Ein Maskenball, fix für nächste Saison ist ja schon die Tosca. Das komplette Interview mit Lise Davidsen:
local10.com

Wien/Staatsoper
Camilla Nylund an der Staatsoper: Wie schön singt die Prinzessin Salome!  (Bezahlartikel)
Camilla Nylund machte eine Repertoirevorstellung von „Salome“ zum Ereignis. Selbst der Schleiertanz fiel unpeinlich aus.
DiePresse.com

München
Anne-Sophie Mutter Mit Musik von John Williams auf Tournee

Eine besondere Ehre: John Williams hat Anne-Sophie Mutter sein 2. Violinkonzert quasi auf den Leib komponiert. Das Werk ist auch eine Hommage an den Jazz, den beide lieben. Jetzt geht die Star-Geigerin damit auf Europatournee, gemeinsam mit dem Dallas Symphony Orchestra. Für die Musikerinnen und Musiker aus den USA hat Anne-Sophie Mutter einige München-Tipps: Der Englische Garten ist dabei, der Eisbach und das Lenbachhaus.
BR-Klassik.de

Sommereggers Klassikwelt 238: Anton Dermota war ein Pfeiler des Wiener Mozart-Ensembles
Bis heute ist zumindest allen geschichtsbewussten Wiener Opernfreunden der Name Anton Dermotas ein Begriff. Geboren wurde Dermota am 4. Juni 1910 im heutigen Slowenien, damals noch Teil der Donaumonarchie. Er entstammte einer armen Familie, verdiente sich das Geld für ein Studium der Orgel und der Komposition am Konservatorium von Ljubljana mit Hilfsarbeiten. 1934 debütierte er am Theater von Cluj, und erhielt anschließend ein Stipendium für die Fortsetzung seines Studiums in Wien. Seine dortige Gesangslehrerin war Maria Radó. Bereits 1936 debütierte er an der Wiener Staatsoper, Bruno Walter setzte ihn bei seinem Debüt als ersten Geharnischten in der „Zauberflöte“ ein
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Hamburg/Elbphilharmonie
Garrett Keast und Charlotte Thiele reißen das Publikum mit die Musik Amerikas neu zu entdecken
Mannomann – was für eine Welt-Uraufführung! Fast werfe ich mich der im Jahr 1992 geborenen dänischen Cellistin – nun hat sie für Voll-Orchester aufnotiert – Josefine Opsahl im Foyer zu Füßen, noch im Saal habe ich der wirklich groß-schlanken, jungen Frau aus der ersten Reihe ein „WOW“ zugeworfen, und da strahlt sie zum ersten Mal auf, und als sie der Dirigent von BAAM, der „Berlin Academy of American Music“ auf die Bühne bittet.
Von Harald Nicholas Stazol
Klassik-begeistert.de

Berlin
Levit: Busoni hat einfach unfassbar tolle Musik geschrieben
(Bezahlartikel)
Der Berliner Starpianist Igor Levit war bei der Enthüllung der Busoni-Gedenktafel in der Augsburger Straße 33 dabei. Eine Begegnung.
BerlinerMorgenpost.de

Wechterswinkel
Don Carlos, Tristan und Isolde und auch Don Giovanni gaben sich ein Stelldichein
Arien aus bekannten Opern, Auszüge aus Schauspielen und Puppentheater kompakt serviert in zwei Stunden – wo gibt’s denn so was ? Im „Kloster Wechterswinkel“ am vergangenen Sonntag. Dorthin hatte der Förderverein der Meininger Theaterfreunde gemeinsam mit der Kulturagentur Rhön-Grabfeld und dem Staatstheater Meinigen zu einer Reise in die Spielzeit der Saison 2024/25 eingeladen. Und viele interessierte Besucher waren gekommen.
Mainpost.de

Opern-Kritik: Münchener Biennale – Shall I Build a Dam? / Nimmersatt: Klug, schön, hässlich, flach
Mit „Shall I Build a Dam?” und „nimmersatt“ haben gleich zwei Uraufführungen der Münchener Biennale Wasser und Nahrung zum Thema – mit sehr unterschiedlichem Erfolg.
concerti.de

Koblenz
Von großer Gala bis Jazz und Puppenspiel: Der Wagnerverband Koblenz feiert ein Jubiläum für alle
Eine große Konzertgala, ein Gesprächskonzert, eine Jazzsession und ein buntes Programm (fast) ohne Wagner und bei freiem Eintritt in den Rheinanlagen: So vielseitig begeht der Richard-Wagner-Verband Koblenz sein 90. Gründungsjubiläum.
rhein-zeitung.de

Wien
Festwochen-Eröffnung: ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl gegen Zensurversuche
Nach Kritik der FPÖ am Auftritt von Bipolar Feminin verteidigt Traxl die Band. Sie rufe nicht zu Gewalt auf, sondern sie thematisiere sie
DerStandard.at/story

Kommentar
Wie Agnes Husslein eines der ersten Sudelopfer wurde
Gedanken auf der Geburtstagsfeier des formidablen Horten-Museums: Spannende Leute wurden von Bobo-Kreisen schon lang vor Lena Schilling exekutiert. Und: Neues von der Causa „Josefstadt“
news.at

Bregenz
„Oedipe“ wird 2025 Hausoper
Die Bregenzer Festspiele bringen im Festivalsommer 2025 die Oper „Oedipe“ des rumänischen Komponisten George Enescu ins Festspielhaus.
vorarlberg.orf.at

Linz
Brucknerjahr 2024: Oper „Der Findling“ feiert Uraufführung im Alten Dom
meinbezirk.at

Berlin
Mussorgski in der Staatsoper: Unentrinnbar sinnlos und rätselhaft schön
Lähmend und faszinierend zugleich: An der Berliner Staatsoper Unter den Linden legt Claus Guth die Oper „Chowanschtschina“ von Modest Mussorgski als Langzeituntersuchung über Machtverhältnisse in Russland an.
FrankfurterAllgemeine.net

Puccini-Gold! – „Le Villi“ mit der Berliner Operngruppe im Konzerthaus
NeueMusikzeitung/nmz.de

Ein Zeichen von Hoffnung: Daniel Barenboim und das Orchester der Barenboim-Said-Akademie (Bezahlartikel)
Mit ungebrochenem Charisma dirigiert der Meister im Pierre-Boulez-Saal. Mit seiner Musik strahlt er Optimismus und Vitalität aus.
Tagesspiegel.de

Barenboim-Comeback mit viel Gefühl
bz-berlin.de

„Judenhass und Klassik? Das geht nicht zusammen, nicht heute, nicht jetzt“
Proteste, Konzertstörungen, Boykottaufrufe: Die aufgeheizte Weltlage hat auch die klassische Musik erreicht. Die deutsch-russische Pianistin Elena Bashkirova hat ihre ganz eigene Vision der Verständigung.
DieWelt.de

München
Wellness-Oase – Andreas Eduardo Frank / Patrick Frank: Wie geht’s, wie steht’s
Das Happening „Wie geht’s, wie steht’s“ bei der Münchener Biennale für neues Musiktheater will vor allem die Zufriedenheit des Publikums, also des „Kollektivkörpers” erreichen
die-deutsche-buehne.de

Instagram
Lucerne Festival Strings in Istanbul und eine beethovenliebende Katze
Instagram.com

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
‘No Excuses Anymore’ for Gender Inequality in Classical Music (Subscription required)
In Vienna, a series of concerts and summits will highlight women and nonbinary composers, as well as the dominance of the dead, white, male canon.
TheNewYorkTimes.com

Berlin
Berlin Staatsoper hosts a spine-tingling Chowanschtschina set in today’s Kremlin — review (Subscription required) Claus Guth’s meticulous staging of Mussorgsky’s opera has superb singing and the house orchestra on peak form
ft.com

Dresden
At Dresden’s Frauenkirche soprano Jeanine De Bique soared to great heights
seenandheard-international.com

Göttingen
Göttingen International Händel Festival 2024 Review: Il Trionfo del Tempo e del Disinganno
Petrou Oversees A Stunning Musical Performance
operawire.com

Merseburg
Acoustic prevents La resurrezione from rising at the Handel Festival Halle
bachtrack.com/de

Paris
Les Talens Lyriques Unveils 2024-25 Season
operawire.com

Lviv
The Ukrainians making opera in the shadow of war (Subscription required)
The Lviv National Opera is putting lovers and martyrs on stage to reflect the country’s struggle and assert the value of culture
ft.com

London
A knight at the opera: Sir Antonio Pappano bows out at the Royal Opera House
bachtrack.com/de

Andrea Chénier: A final flourish for Pappano at the Royal Opera
operatoday.com

Opera Holland Park : The Barber of Seville review –
Rossini’s opera gets a British Victoriana makeover
TheGuardian.com

A fine cast of young singers persist within a distracting interpretation of Handel’s magical opera
operatoday.com

A Sign of the Times: the LAPO’s remarkable Fidelio
operatoday.com

Mixed results from an eclectic orchestral extravaganza as Dudamel and the LAPO return to London
seenandheard-international.com

Longborough
Longborough Opera Festival Announces 2025 Season
operawire.com

New York
Bach humbug
Peter Sellars’s rarely radical climate epic Shall We Gather at The River brought together a superb collection of musical talent for an unfortunately incoherent night of sacred song.
parterre.com

Atlanta
How Tomer Zvulun Turned the Atlanta Opera Around
The Opera’s director shares how he successfully combined artistry, innovation and business to transform the once-ailing regional company.
observer.com

Recordings
An exhilarating debut: Peltokoski’s Mozart Symphonies reviewed
Can someone make sure that this kid, born in 2000, doesn’t burn himself out?
Spectator.co.uk

Ballett/Tanz

Start der Salzburger Sommerszene: Riesenglobus im Wrack der Demokratie
Zweifacher Auftakt des Festivals mit einem Erdballon in der Kollegienkirche und getanzter Arbeiternostalgie von Marco da Silva Ferreira
DerStandard.at

Ballett der Semperoper: Wer die Welle liebt, riskiert auch schon mal sein Brett
Das Ballett der Semperoper in Dresden zeigt „Classics“: Drei Choreographien von George Balanchine, Justin Peck und Twyla Tharp voll Intelligenz, Ironie und Lust am Risiko.
FrankfurterAllgemeine.net

Benjamin Millepied’s Romeo and Juliet Suite review – a surprising, often thrilling experience
TheGuardian.com

The Sarasota Ballet: a boldly revelatory first visit to the UK
bachtrack.com/de

Review: SARASOTA BALLET – PROGRAMME 1 at Royal Opera House
– Linbury Theatre English ballet, or rather style wouldn’t exist without Sir Frederick Ashton
broadwayworld.com

Sprechtheater

Wiener Festwochen
Am offenen Herzen: Milo Rau gegen FPÖ, eine Show als Schauprozess
Trenklers Tratsch: Die Wiener Festwochen stellen die FPÖ an den Pranger, das Urteil wird in Abwesenheit des Angeklagten gefällt
Kurier.at

Elfriede Jelinek bezeugt ihr Sein und ihre Zeit (Bezahlartikel)
In „Angabe der Person“ wird die Nobelpreisträgerin für Literatur höchst persönlich. Regisseur Jossi Wieler bereitet diese wortreiche Familienaufstellung sparsam und präzise für drei furiose Schauspielerinnen auf.
DiePresse.com

Medien

Wirbel um ORF-Steuer
ORF-Haushaltsabgabe: Weitere 50 Individualbeschwerden beim VfGH eingebracht
Ein Wiener Rechtsanwalt hat im Namen von 50 Antragstellern einen Antrag auf Gesetzesprüfung der ORF-Haushaltsabgabe eingebracht. Jetzt muss die ORF-Steuer vor den Verfassungsgerichtshof.
oe24.at

Politik

Österreich
ÖVP vor EU-Wahl: Wird Edtstadler dem Kanzler zu gefährlich?
Boulevard berichtet über Ausstiegspläne der ÖVP-Ministerin. Die hat aber gar nicht vor, zu gehen. Was hinter den Gerüchten stecken könnte.
Kurier.at

Kogler erschüttert Koalition: ÖVP-Kommissar ist „kein Naturgesetz“
Die Grünen distanzieren sich vom Koalitionsinternen Sideletter, wonach die ÖVP den nächsten EU-Kommissar vorschlagen darf.
oe24.at

Deutschland
Olaf Scholz kündigt Abschiebungen von Straftätern nach Afghanistan und Syrien an
 Nach dem tödlichen Angriff auf einen Polizisten in Mannheim hat Bundeskanzler Olaf Scholz härtere Massnahmen gegen straffällige Migranten angekündigt. Asylsuchende und Ausländer, die schwerste Straftaten begingen, «gehören abgeschoben, auch wenn sie aus Syrien oder Afghanistan stammen», sagte er in seiner Regierungserklärung im Bundestag. Ausschaffungen in diese Länder sind derzeit aus juristischen Gründen nicht möglich. Scholz beauftragte in seiner Rede Bundesinnenministerin Nancy Faeser, nach «rechtlich und praktisch tragfähigen Wegen» zu suchen.
Zum Bericht

__________

Unter’m Strich

Österreich
Grippeimpfstoff: Mehr als 100.000 Dosen nicht verabreicht
Von den 970.000 beschafften Impfstoffen wurden laut elektronischem Impfpass 827.000 verabreicht. Wo die restlichen Dosen verblieben sind, ist unklar.
DiePresse.com

Linz
„Kniefall vor Islam“:
Mathe-Schularbeit wurde abgesagt – wegen Ramadan
Nach einem „Krone“-Bericht über Bibel-Zensur der nächste Schul-Aufreger: In einer Volksschule in Linz wurde wegen des Fastenmonats Ramadan eine Mathe-Schularbeit verschoben. Bei der „Krone“ haben sich nun weitere Eltern gemeldet. Eine Mutter aus einer Linzer Volksschule berichtet: „Erst im April wurde wegen des Ramadans eine Mathematik-Schularbeit kurzfristig verschoben (siehe unten). Begründung: Es wäre ein „muslimischer Feiertag“.
krone.at

EURO 2024: ÖFB-Team ist Hotel-Europameister
Keiner träumt während der EURO in Deutschland (14 Juni bis 14. Juli) so teuer wie unser Nationalteam. Nur noch wenige Tage bis zum EURO-Anpfiff in Deutschland und unser Nationalteam hat bereits einen Titel sicher: Wir sind Hotel-Europameister! Der ÖFB lässt es nämlich ordentlich krachen, um den Traum von der Europas-Fußballkrone zu leben. Keiner der 24 teilnehmenden Teams gönnt sich dabei so luxuriöse Nächte wie Marko Arnautovic und Co. So schlägt eine Nacht im Teamhotel „Schlosshotel Gruenewald“ in Berlin laut „Urlaubstracker.de“ mit satten 1262 Euro zu Buche. Im Vergleich dazu setzt Gruppengegner Frankreich auf ein Sparprogramm und blättert im Park Hotel & Resort Spa Bad Lippsringe in Paderborn nur läppische 166,50 Euro pro Nacht hin. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Unterkünfte von Spanien und Ungarn in denen eine Übernachtung in einer Suite jeweils rund 890 Euro kostet.
oe24.at

INFOS DES TAGES (FREITAG, 7. JUNI 2024)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 7. JUNI 2024)

Quelle: onlinemerker.com

HEUTE SOMMERNACHTSKONZERT DER WIENER PHILHARMONIKER VOR DEM SCHLOSS SCHÖNBRUNN

schön

Schloss Schönbrunn, SchlossparkFreitag, 7. Juni 2024 | 20:30 Uhr

Freier Eintritt – es werden keine Karten benötigt!
Bitte beachten Sie: bei drohender Überfüllung wird der gesamte Schlosspark für den Zutritt gesperrt.

Der ORF überträgt das Konzert live-zeitversetzt ab 21.20 Uhr in ORF 2.
3sat sendet das Konzert am 8. Juni um 20.15 Uhr. 

Das Sommernachtskonzert Schönbrunn zählt zu den großen Höhepunkten des philharmonischen Jahres. Das Konzert unter freiem Himmel findet jährlich im Schönbrunner Schlosspark statt, der von der UNESCO zum Welterbe ernannt wurde. Inmitten der barocken Parklandschaft und eingerahmt von der außergewöhnlichen Szenerie des Schlosses Schönbrunn und der Gloriette befinden sich das Orchesterpodium und der Zuschauerbereich.

Dirigent: Andris Nelsons
Orchester: Wiener Philharmoniker
Sopran: Lise Davidsen

PROGRAMM

Richard Wagner:Walkürenritt aus der Oper „Die Walküre“ [Konzertversion]
Richard Wagner: „Dich, teure Halle, grüß ich wieder“, Arie der Elisabeth aus der Oper „Tannhäuser“, WWV 70 [2. Akt, 1. Szene]
Bedřich Smetana: Vltava [Moldau], aus Má vlast [Mein Heimatland] [Nr. 2]
Bedřich Smetana: Polka aus der Oper „Dve Vdovy“ [Die zwei Witwen] [2. Akt, Finale]
Bedřich Smetana: Tanz der Komödianten aus der Oper „Prodaná nevěsta“ („Die verkaufte Braut“)
Giuseppe Verdi: Ouvertüre zur Oper „La forza del destino“
Giuseppe Verdi: „Pace, pace mio Dio“, Arie der Leonora aus der Oper „La forza del destino“ [4. Akt]
Augusta Holmès: La nuit et l’amour. Zwischenspiel aus Ludus pro patria
Aram Iljitsch Chatschaturjan: Säbeltanz aus dem Ballett „Gajaneh“
Dmitri Schostakowitsch: Walzer Nr. 2 aus der Suite für Varieté-Orchester

Termin: Freitag, 7. Juni 2024 20:30 Uhr

Lise Davidsen weist auf neue Rollen hin: „Ich hoffe, dass die Welt von Verdi, Puccini und Strauss mein Plan für noch einige Jahre sein kann.“
Sie gilt als die große Hoffnung in Sachen Wagner, doch in nächster Zeit will sich Lise Davidsen andere Partien erarbeiten bevor sie sich in fernerer Zukunft auf vielleicht größere Wagnerrollen einlässt. Gerade feierte sie mit Strauss’ Salome einen beachtlichen Erfolg in Paris. Nach Don Carlos und Die Macht des Schicksals träumt sie nun von Verdis Ein Maskenball, fix für nächste Saison ist ja schon die Tosca. Das komplette Interview mit Lise Davidsen:
local10.com

Lukas Link
_____________________________________________________________________________________

Wiener Staatsoper: Fotos und Berichte zur ersten Vorstellung „SALOME“ (5.6.2024)

WIEN / Staatsoper: SALOME
Der Klang der gesungenen Noten übertrifft die sensationelle Duftnote
Die Premiere von Cyril Testes Neuinszenierung Anfang des Vorjahres an der Staatsoper hatte vor allem wegen ihrer Duftmarke Schlagzeilen gemacht. War es doch das erste Mal, dass bei einer Opernaufführung ein Meisterparfümeur zum Einsatz kam, um von ihm gemixte erotische Düfte versprühen zu lassen. Allerdings hatte ihr Rezensent auf dem Online-Merker-Stammplatz auf der Galerie links davon nichts verspürt und konnte sich so unabgelenkt und halbwegs klaren Sinnes der Musik und darstellerischen Gestaltung widmen. Nur der Stink Tank der Staatsoper wurde davon offenbar so nachhaltig eingenebelt, dass sogar bei der 10. Aufführung auf dem Besetzungszettel neben dem Regisseur erneut auch der Herr der Düfte mit Porträtfoto und 25 Zeilen Biographie gewürdigt wird, was in beiden Fällen unüblich ist, weil bei Folgeaufführungen in der Regel nur der Dirigent und die Sängerinnen und Sänger auf der Bühne angeführt werden. Ob es da nicht sinnvoller gewesen wäre, stattdessen von den insgesamt 21 Beteiligten ein paar weitere mit Foto und Kurzbeschreibung hervorzuheben?
Zum Bericht von Manfred A. Schmid

Wien/Staatsoper
Camilla Nylund an der Staatsoper: Wie schön singt die Prinzessin Salome!  (Bezahlartikel)
Camilla Nylund machte eine Repertoirevorstellung von „Salome“ zum Ereignis. Selbst der Schleiertanz fiel unpeinlich aus.
DiePresse.com

salom1
Camilla Nylund (Salome), Alexandre Cardoso da Silva (Henker) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Camilla Nylund (Salome)
Iain Paterson (Jochanaan).
Gerhard Siegel (Herodes)
Michaela Schuster (Herodias)
Jana Radda (Die kleine Salome)
Alexandre Cardoso da Silva (Henker)

salom3
Iain Paterson (Jochanaan) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

salr
Jana Radda (Die kleine Salome), Camilla  Nylund (Salome) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

________________________________________________________________________________________

Bayerische Staatsoper: Umbesetzungsmeldung bei „Il trovatore“ am 29.6 und 2.7.2024

Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzungen informieren: In den Vorstellungen von Il trovatore am 29. Juni und 2. Juli 2024 übernimmt George Petean die Partie des Conte di Luna anstelle von Igor Golovatenko. Erika Baikoff übernimmt die Partie der Ines anstelle von Mirjam Mesak.

petr
George Petean
George Petean, geboren in Cluj-Napoca/Rumänien, studierte an der dortigen Musikakademie. Seinen internationalen Durchbruch hatte er als Marcello (La bohème) am Teatro dell’Opera di Roma. Danach führten ihn Gastengagements u.a. an die Staatsoper Hamburg, die Deutsche Oper Berlin, die Wiener Staatsoper, das Opernhaus Zürich, das Teatro alla Scala in Mailand, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Opéra national de Paris, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, das Teatro Real in Madrid und die Metropolitan Opera in New York. Sein Repertoire umfasst Partien wie Conte di Luna (Il trovatore), Renato (Un ballo in maschera), Giorgio Germont (La traviata) und Ezio (Attila) sowie die Titelpartien in Simon Boccanegra, Nabucco und Macbeth.
Sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper gab er in der Spielzeit 2007/08 als Prosdocimo in Il turco in Italia. Seither sang er hier u.a. Ford (Falstaff), Enrico (Lucia di Lammermoor), Don Carlo (La forza del destino), Amonasro (Aida) und die Titelpartie in Rigoletto. In der Spielzeit 2024/25 singt er hier Rodrigo (Don Carlo) und Francesco (I masnadieri).

ZU DEN VORSTELLUNGEN

——————————————————————————————————————————————–

SCHLOSSFESTSPIELE SCHWERIN 2024 STARTEN IM JUNI

der Juni am Mecklenburgischen Staatstheater steht – zumindest in der Landeshauptstadt – wieder ganz im Zeichen der beginnenden Schlossfestspiele Schwerin. In Parchim zeigt das Junge Staatstheater nach einer erfolgreichen Premiere von „Hase und Igel“ am 1. Juni noch zwei weitere neue Stücke im Juni.

Unser Spielplan im Juni

Schlossfestspiele Schwerin

Die niederdeutsche Fritz-Reuter-Bühne eröffnet die Schlossfestspiele Schwerin mit „Erwin un Elmire“ am 14. Juni im Freilichtmuseum Schwerin-Mueß. Michael Ellis Ingram, der auch die Regie führt, hat aus dem Singspiel von Johann Wolfgang von Goethe ein Musical gemacht, das bei den insgesamt 15 Aufführungen mit Live-Musik unter freiem Himmel für gute Laune sorgen wird.

Ab 20. Juni zeigt das Ballett X Schwerin vier Vorstellungen der „Ballettgala: Connexion #3“ im Großen Haus. Ballettdirektorin Xenia Wiest lädt wieder prominente Gäste aus der Tanzwelt nach Schwerin ein: Tänzerinnen und Tänzer internationaler Compagnien präsentieren gemeinsam mit dem Ballett X Schwerin ein vielfältiges Programm. Für alle vier Vorstellungen gibt es nur noch Rest- oder Stehkarten.

Das Schauspielensemble wartet in diesem Jahr bei den Schlossfestspielen Schwerin mit einer Komödie auf. Ab 21. Juni werden 15 Vorstellungen von „Tartuffe oder Das Schwein der Weisen“, einer Überschreibung des bekannten Molière-Stücks von PeterLicht, im historischen Innenhof des Schweriner Schlosses unter freiem Himmel zu erleben sein. Peter Kastenmüller gibt mit dieser Inszenierung sein Schweriner Regiedebüt.

Im Juli stehen dann zwei Konzerte auf der Schweriner Freilichtbühne auf dem Programm der Schlossfestspiele: „Wanderer zwischen den Welten“ mit Countertenor Nils Wanderer am 12. Juli und das beliebte Picknick-Konzert der „MeckProms“ am 13. Juli.

Premieren

Nach der Premiere von „Hase und Igel“, einem Kinderstück ab 5 Jahren basierend auf den Märchen der Gebrüder Grimm am 1. Juni, stehen zwei weitere neue Inszenierungen auf dem Spielplan des Jungen Staatstheaters Parchim. Das Solostück „Eine halbe Ewigkeit – Ein Wiedersehen mit Cora Hübsch“ von Ildikó von Kürthy in einer Bühnenfassung von Katja Mickan feiert mit der Schauspielerin Marlene Eiberger am 8. Juni Premiere auf der Probebühne der Kulturmühle. Der TheaterJugendClub in Parchim zeigt am 22. Juni das Stück „Mord im Märchenland“ auf der Bühne der Kulturmühle: ein witziger, kriminalistischer Märchenmix um Außenseiter, Vorurteile und Helikopter-Mamas.

Konzerte

„Ich flüst’re Deinen Namen“ lautet der Titel eines Konzertprogramms am 15. Juni im Konzertfoyer. Die Schweriner Mezzosopranistin Sophia Maeno, der Bariton Andreas Beinhauer und die Pianistin Maša Novosel präsentieren Lieder von Friedrich Wilhelm Kücken, die auch auf einer kürzlich erschienenen CD der Stiftung Mecklenburg zu hören sind.

Die Schweriner Singakademie präsentiert am 22. Juni bekannte und weniger bekannte deutsche und skandinavische Chormusik im Konzertfoyer. In ihrem Konzert „Romantisch? – Romantisch!“ erklingen u.a. Werke des dänischen Komponisten Niels W. Gade, des norwegischen Komponisten Ola Gjeil, aber auch Musik des heute kaum noch bekannten Goethe-Zeitgenossen Conradin Kreutzer. Ergänzt wird das Programm mit Werken von Mendelssohn und Brahms.

Die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin ist am 28. Juni in der Stadtkirche Ludwigslust im Rahmen der „Ludwigsluster Klassik“ bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern zu Gast. Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Mark Rohde bringt der Geiger und Festspielpreisträger Stephen Waarts gemeinsam mit dem traditionsreichen Orchester u.a. ein Werk von Johann Michael Haydn, einem Bruder von Joseph Haydn, zu Gehör.

Sonderveranstaltungen

In der Kulturmühle Parchim findet am 27. Juni eine Lesung mit Dirk Oschmann in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung statt, die bereits ausverkauft ist. Er liest aus seinem Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“.

Zur Preisverleihung des Conrad-Ekhof-Preises lädt die Gesellschaft der Freunde des Mecklenburgischen Staatstheaters e. V. in diesem Jahr wieder im Rahmen einer festlichen Matinee am 30. Juni ins Konzertfoyer ein. Der Preis wird an eine Künstlerin oder einen Künstler des Mecklenburgischen Staatstheaters für herausragende künstlerische Leistungen jeweils am Ende einer Spielzeit verliehen.

Theater entdecken

Interessierte Pädagog:innen können am 19. Juni an einer Sichtprobe für die neue Inszenierung des Schauspiels „Tartuffe oder Das Schwein der Weisen“ im Schlossinnenhof teilnehmen. Anmeldungen sind über oder telefonisch unter 0385 53 00-149 möglich.

Zu einem Tanzworkshop mit exklusiven Einblicken in seine Arbeit lädt das Ballett X Schwerin am 28. Juni in den Ballettprobensaal ein. Karten sind an der Theaterkasse erhältlich.

Zum letzten Mal

„Die Orestie“ von Aischylos ist in einer Inszenierung von Hausregisseur Martin Nimz, der alle drei Teile der antiken Tragödie in der Übertragung von Walter Jens als großes Ensemblestück an einem Abend auf die Bühne gebracht hat, ein letztes Mal am 7. Juni im Großen Haus zu erleben.

________________________________________________________________________________________

ARS-Produktion: MARIMBA PRAYERS

Marimba-Prayers heißt eine der neuen Veröffentlichungen des kommenden Monats. Fumito Nunoya hat auf diesem Album eine facetteneiche Auswahl an Werken, die von bekannten Meistern wie Johann Sebastian Bach bis hin zu zeitgenössischen Komponisten reicht, zusammengestellt.

Aus einer Herausforderung eine Chance machen! Aus diesem Grundist Marimba-Prayers entstanden. Die Isolation in Zeiten der Pandemie haben den Künstler Fumito Nunoya angeregt, über die Natur der Musik nachzudenken, darüber, wie durch Musik eine Verbindung zur Welt hergestellt bzw. aufrechterhalten werden kann.  Der Gedanke, der ihn bei der Zusammenstellung der Marimba Prayers stets begleitet hat war: Viele Menschen auf der Welt leiden noch immer – aufgrund von Krieg, Flucht, Vertreibung oder Naturkatastrophen. Es ist nur eine Sache, die ich als Musiker für eine bessere Welt tun kann, aber ich glaube daran, dass Musik eine einzigartige Kraft besitzt, Menschen miteinander zu verbinden, Hoffnung und Freude zu spenden.

mari

Fumito Nunoya – Marimba Prayers
Mitwirkende: Fumito Nunoya
  • Künstler: Fumito Nunoya (Marimba)
  • Label: Ars, DDD, 2022
  • Bestellnummer: 11833691
  • Erscheinungstermin: 7.6.2024

_______________________________________________________________________________

HEUTE IST ES SOWEIT: Open House Day beim Meidlinger Markt.

Zwischen 11 und 19 Uhr stehen die Türen unseres Neubauprojekts „Liv beim Meidlinger Markt°2“ offen.

Unser Team steht Ihnen vor Ort für Fragen und Baustellenbesichtigungen zur Verfügung. (Bitte achten Sie auf festes Schuhwerk.)

Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!
WANN:
Freitag, 07.06.2024
11 – 19 Uhr
WO:
Aßmayergasse 2
1120 Wien
 Mehr zum Projekt
________________________________________________________________________________________

ORF /„Schicksalstage Österreichs – Der Tag, an dem der Euro kam“: Präsentation der ORF III-Neuproduktion im hdgö

 TV-Premiere am 8. Juni um 20.15 Uhr

Wien (OTS) – Im Rahmen der Kooperation mit dem Haus der Geschichte Österreich (hdgö) fand gestern, am Dienstag, dem 4. Juni 2024, die Präsentation einer ORF III-Dokumentation als Publikumsveranstaltung mit anschließendem Podiumsgespräch statt. Vorgestellt wurde die „zeit.geschichte“-Neuproduktion der Reihe „Schicksalstage Österreichs – Der Tag, an dem der Euro kam“, die am Samstag, dem 8. Juni, um 20.15 Uhr ihre TV-Premiere feiert. Zur Veranstaltung begrüßten hdgö-Direktorin Monika Sommer und „zeit.geschichte“-Sendungsverantwortlicher Ernst Pohn in Vertretung von ORF III-Programmgeschäftsführer Peter Schöber. An dem an die Präsentation anschließenden und von ORF-Moderator Andreas Pfeifer moderierten Podiumsgespräch nahmen Eva Linsinger, stellvertretende Chefredakteurin „profil“, Gabriel Felbermayr, Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung, und Franz Fischler, EU Kommissar a.D., teil.

Mehr zur Neuproduktion „Schicksalstage Österreichs – Der Tag, an dem der Euro kam“

Die neue ORF III-Dokumentation widmet sich einem besonderen Wendepunkt der österreichischen Geschichte: der Einführung des Euros im Jahr 2002. Die von Judith Doppler gestaltete Produktion zeigt Momente und persönliche Erlebnisse, die den Übergang vom österreichischen Schilling zur europäischen Einheitswährung geprägt haben. Der Film beleuchtet sowohl die Euphorie als auch die Schwierigkeiten der Anfangszeit des Euros und die ambivalenten Reaktionen der Bevölkerung in den Wochen danach.

Durch Gespräche mit Expertinnen und Experten sowie exklusive Interviews mit Zeitzeugen wie Franz Fischler und dem langjährigen Landeshauptmann Niederösterreichs, Erwin Pröll entsteht ein umfassendes Bild der Herausforderungen, die Österreich bei der Einführung des Euros bewältigen musste, weiters wird die aktuelle Situation beleuchtet. „Der Tag, an dem der Euro kam“ ist nicht nur eine Rückbesinnung auf dessen Anfänge in Österreich, sondern wirft auch ein Licht auf die langfristige Bedeutung der gemeinsamen Währung für Europa sowie seine Bürgerinnen und Bürger.

Monika Sommer, Direktorin Haus der Geschichte Österreich: „Europäische und österreichische Zeitgeschichte lassen sich nicht getrennt voneinander erzählen. Der gemeinsame Europäische Wirtschaftsraum seit 1994 und auch die Entscheidung zum EU-Beitritt jähren sich dieses Jahr zum 30. Mal. Das Haus der Geschichte Österreich setzt deshalb im Juni einen Europa-Schwerpunkt und freut sich, dass diese wirtschaftshistorische Dokumentation mit persönlichen Perspektiven zur Euro-Einführung den Auftakt macht. Nutzen wir am 9. Juni mit dem Wahlrecht die Chance, Europa mitzugestalten. Ich freue mich über die weitere Zusammenarbeit von ORF III und dem hdgö.“

Peter Schöber, Programmgeschäftsführer ORF III: „Die Vermittlung von Zeitgeschichte und historischen Inhalten gehört zur öffentlich-rechtlichen Kern-DNA von ORF III. Gerade die zeitgeschichtlichen Zusammenhänge der vergangenen 100 Jahre müssen immer wieder neu aufgearbeitet und derzeitigen sowie zukünftigen Generationen vermittelt werden. Die neue ORF III-Dokumentation trifft den Nerv der Zeit und hinterfragt, ob die gemeinsame Währung in Krisenzeiten ein Risiko darstellt oder ob sie vielmehr ein Symbol der Hoffnung auf ein starkes, geeintes Europa in einer sich schnell wandelnden Welt ist. Im Hinblick auf die bevorstehende EU-Wahl ist dieses Thema aktueller denn je. Deshalb freut es mich besonders, dass ORF III und das hdgö ihre etablierte Zusammenarbeit gerade mit dieser Dokumentation fortsetzen.“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert