Kopatchinskaja © SF / Marco Borrelli
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 14. DEZEMBER 2022
Wien
Patricia Kopatchinskaja: Emotionaler Ritt im Konzerthaus
DerStandard.at.story
Salzburg
Eine „Gärtnerin“ mit viel Liebe (Bezahlartikel)
Handfestes Musiktheater für Mozarts „Finta Giardiniera“, mit deutsch gesprochenen Dialogen, nuanciertem Dirigat und kompakter Ensembleleistung am Salzburger Landestheater.
https://www.diepresse.com/6226602/eine-gaertnerin-mit-viel-liebe
100 Metronome und einige Debüts
http://www.drehpunktkultur.at/index.php/festspiele/16528-100-metronome-und-einige-debuets
Frankfurt
Korrektur am Tschaikowsky-Repertoire – „Die Zauberin“ bezaubert, beeindruckt und gehört in die Spielpläne
NeuMusikzeitung/nmz.de
Tschaikowskis beste Oper »Die Zauberin« erstmals an der Oper Frankfurt
https://kulturfreak.de/tschaikowskis-beste-oper-die-zauberin-erstmals-an-der-oper-frankfurt
Bonn
Speculum oder spekulatives Spektakel?
Eine Live XR-Oper im Bonner Kunstmuseum
Neue Musikzeitung.nmz.de
Mailand
Mit «Boris Godunow» sitzt die Mailänder Scala zwischen allen Stühlen (Registrierung erforderlich)
Oper und Politik sind fast nie voneinander zu trennen. Bei der Mailänder Saisoneröffnung mit Mussorgskys Zarendrama «Boris Godunow» werden die politischen Umstände jedoch zu einer Herausforderung, der die Produktion nicht gewachsen ist.
Neue Zürcher Zeitung.ch
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Wagner in the nursery: Herbert Fritsch directs a new Holländer at Komische Oper
bachtrack.com.de
Vladimir Jurowski holds all the aces at Berlin’s Konzerthaus
bachtrack.com.de
Bergamo
Donizetti Festival 2022 Review: La Favorite
Florian Sempey & Javier Camarena Shine In the Deeply Reflective Production of Valentina Carrasco
operawire.com
Toulouse
France’s second orchestra names 22 year-old music director
The Orchestre National du Capitole de Toulouse has just named a successor to Tughan Sokhiev, who resigned soon after the Russian invasion of Ukraine.
https://slippedisc.com/2022/12/frances-second-orchestra-names-22-year-old-music-director/
London
Tosca, Royal Opera House review
https://www.culturewhisper.com/r/opera/royal_opera_house_puccini_tosca_2022_review/17285
Virtuosity aplenty from Alim Beisembayev’s Leeds Piano Competition 2021 Prizewinner Recital
seeandheard.international.com
New York
How Renée Fleming Gave Kevin Puts the Idea to Create The Hours Opera
https://www.playbill.com/article/how-renee-fleming-gave-kevin-puts-the-idea-to-create-the-hours-opera
OPERA America Presents Its Oral History Project
https://operawire.com/opera-america-presents-its-oral-history-project/
San Francisco
SF Opera’s Passionate Fans Are Gifted With Treasures of the Past
https://www.sfcv.org/articles/music-news/sf-operas-passionate-fans-are-gifted-treasures-past
Recordings
CD Review: HDTT’s “Maria Callas: The Copenhagen Concert”
https://operawire.com/cd-review-hdtts-maria-callas-the-copenhagen-concert/
Stravinsky: Orchestral Works (BBC Philharmonic, Andrew Davis)
limelighgtmagazine.com
Musical
München / Gärtnerplatztheater / Studiobühne
„Rockin’ Rosie“: Die Freiheit von vor 50 Jahren
„Rockin’ Rosie“ von Wolfgang Böhmer und Peter Lund auf der Studiobühne des Gärtnerplatztheaters.
Münchner Abendzeitung
Ballett/Tanz
Review: NUTCRACKER at San Francisco Ballet Delivers a Flurry of Holiday Cheer
Broadwayworld.com
Medien
Christian Rainer gibt Chefredaktion des „Profil“ ab
Ob der 61-jährige Herausgeber bleibt, ist noch unklar. Über Nachfolge wird noch spekuliert. Richard Grasl wird neuer Geschäftsführer.
Kleine Zeitung.at
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Unter’m Strich
Einigung mit EU: Ungarn zieht Veto gegen Ukraine-Hilfe zurück
euronews.com
Kärnten/Leitfaden für Ämter
Genderwahnsinn: Aus Gast wird „Besuchsperson“
https://www.krone.at/2880864
INFOS DES TAGES (MITTWOCH 14. DEZEMBER 2022)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 14. DEZEMBER 2022)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper : DREIMAL „DER ROSENKAVALIER“ – dreimal ausverkauft (18./22./26.12)
Krassimira Stoyanova. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
ZUM INTERVIEW Wiener Staatsoper/ Krassimira Stoyanova
München: Staatstheater am Gärtnerplatz eröffnet Opernstudio mit Schwerpunkt Spieloper und Operette
Das Staatstheater am Gärtnerplatz in München eröffnet zur Spielzeit 2023/2024 ein Opernstudio mit Schwerpunkt Spieloper und Operette unter der Schirmherrschaft S.K.H. Herzog Franz von Bayern. Die künstlerische Leitung übernimmt Stephen Delaney, die
Gesamtleitung hat Herbert Hillig inne, der ehemalige Geschäftsführende Direktor des Gärtnerplatztheaters.
Mit der international einzigartigen Ausrichtung des Schwerpunktes auf Spieloper und Operette hat das Opernstudio des Gärtnerplatztheaters ein Alleinstellungsmerkmal. Staatsintendant Josef E. Köpplinger konkretisiert: »Mit der Realisierung eines Opernstudios mit den Schwerpunkten Spieloper und Operette wird das Staatstheater am Gärtnerplatz eine Marktlücke schließen und
aktiv die Vielseitigkeit des Nachwuchses in diesen Genres fördern.«
Es richtet sich an junge Sängerinnen und Sänger mit einem Hochschulabschluss in der Fachrichtung Gesang. Insgesamt vier Sängerinnen und Sänger werden am Haus in Gesang, Rollengestaltung, Interpretation, Sprache und Bewegung in allen Sparten gezielt auf ihre
Bühnenkarriere vorbereitet. Eine weitere Stelle wird für einen Pianisten ausgeschrieben, der im Rahmen des Opernstudios gefördert wird. „Unser Ziel ist es dabei, den Mitgliedern durch vielseitige und passgenaue Ausbildungsangebote die weitere Profilierung ihrer musikalischen und darstellerischen Fähigkeiten zu ermöglichen, wie sie gerade auch das Genre der Operette erfordert.“, ergänzt Herbert Hillig.
Die Studiomitglieder erhalten ein intensives Mentoringprogramm und Betreuung durch ein hochqualifiziertes Team, Masterclasses mit hochrangigen Künstlerpersönlichkeiten und werden unter Anbindung an das Solistenensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz Auftritte in kleineren und mittleren Partien übernehmen.
Bewerbungen sind bis 20. Januar 2023 möglich auf www.gaertnerplatztheater.de/opernstudio.
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Fast 13.000 Besucher:innen bei den BAROCKTAGEN 2022 an der Staatsoper Unter den Linden
Mit der gestrigen Vorstellung von Mozarts MITRIDATE, RE DI PONTO sowie einem Konzert von Lea Desandre und dem Ensemble Jupiter endeten die BAROCKTAGE 2022, die vom 2. bis 11. Dezember zum vierten Mal an der Staatsoper Unter den Linden und im Pierre Boulez Saal stattfanden. Insgesamt kamen in den letzten zehn Tagen knapp 12.800 Besucher:innen zu den 19 Veranstaltungen und sorgten für eine Auslastung von 84%.
Im Fokus standen 2022 die Musik Italiens sowie die Komponisten Vivaldi, Monteverdi und Mozart.
Herzstück der BAROCKTAGE war die Premiere von Mozarts MITRIDATE, RE DI PONTO am 4. Dezember in der Regie von Satoshi Miyagi, der damit sein Hausdebüt an der Staatsoper gab. Es spielten Les Musiciens du Louvre unter der musikalischen Leitung von Mozart-Spezialist Marc Minkowski. Als Solist:innen waren u.a. Pene Pati, Ana Maria Labin, Angela Brower, Paul-Antoine Bénos-Dijan, Sarah Aristidou, Sahy Ratia und Adriana Bignagni Lesca zu erleben. Ergänzt wurde das Musiktheaterprogramm durch zwei der fünf ausverkauften Vorstellungen der Neuproduktion von Vivaldis IL GIUSTINO, in der Regie von Barbora Horáková und dirigiert von René Jacobs. Die Produktion feierte kurz vor Festivalbeginn am 20. November ihre Premiere und läutete die BAROCKTAGE als »ein gelungenes Plädoyer für das ganze Genre« (Deutschlandfunk) ein. Damit ist erstmals überhaupt ein Opernwerk von Vivaldi auf der Bühne der Staatsoper zur Aufführung gekommen. Daneben stand die Wiederaufnahme von Monteverdis L’INCORONAZIONE DI POPPEA (Regie: Eva-Maria Höckmayr, ML: Jean-Christophe Spinosi) auf dem Programm – ebenfalls mit weiteren Vorstellungen außerhalb des Festivals.
Ergänzt wurden die Musiktheaterproduktionen durch einen Roundtable mit René Jacobs aus Anlass seines 30-jähriges Jubiläums an der Staatsoper sowie durch zehn Konzerte mit internationalen Orchestern, Ensembles und Solist:innen. Beim dichten Konzertprogramm waren zu erleben: Le Poème Harmonique unter der musikalischen Leitung von Vincent Dumestre, Blockflötistin Dorothee Oberlinger gemeinsam mit den Sonatori de la Gioiosa Marca, die Berliner Barock Solisten mit Krzysztof Polonek (ML und Violine) und Diana Tishchenko, Marc Minkowski und Les Musiciens du Louvre u.a. mit dem Mozart Requiem, der Harfenist Xavier de Maistre sowie Mezzosopranistin Lea Desandre und das Ensemble Jupiter. Zudem ist der Kinderchor der Staatsoper unter der Leitung von Vinzenz Weissenburger gemeinsam mit Mitgliedern der Staatskapelle Berlin mit einem Adventskonzert aufgetreten. Darüber hinaus gab es für ein junges Publikum während der BAROCKTAGE insgesamt drei Kinderkonzerte mit Mitgliedern der Akademie für Alte Musik Berlin.
Matthias Schulz: »Wir sind sehr glücklich, dass sich die BAROCKTAGE so etabliert haben und wir auch nach den Pandemiejahren wunderbar anknüpfen konnten. Man spürt in diesen zehn Tagen eine ganz eigene Festivalatmosphäre im ganzen Haus: durch das begeisterte Barock-Publikum aus Berlin und der ganzen Welt, aber auch dadurch, dass sehr geballt unterschiedliche Sichtweisen von vielen wunderbaren Künstler:innen und Spezialensembles zu erleben sind. In diesem Jahr haben wir 30 Jahre René Jacobs an der Staatsoper gefeiert – ein Pionier, dem wir viel zu verdanken haben!«
Bei den BAROCKTAGEN 2023 steht der Medea-Mythos im Fokus, u. a. mit der Premiere von Marc-Antoine Charpentiers MÉDÉE sowie mit der Wiederaufnahme der gleichnamigen Oper von Luigi Cherubini. Weitere Informationen und Daten werden noch bekannt gegeben.
Parallel zu den BAROCKTAGEN 2022 war die Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Christian Thielemann auf gefeierter Asientournee.
Die Staatsoper dankt den Freunden und Förderern der Staatsoper Unter den Linden und ihren Hauptpartnern BMW und Hilti Foundation herzlich für ihre Unterstützung.
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Albrecht Puhlmann (Intendant Oper) und Stephan Thoss (Intendant Tanz) verlängern Verträge am Nationaltheater Mannheim bis 2028
Albrecht Puhlmann, Tilmann Pröllochs, Ulrike Stöck, Christian Holtzhauer und Stephan Thoss. Foto: Christian Kleiner
Albrecht Puhlmann und Stephan Thoss verlängern ihre Verträge am Nationaltheater Mannheim um weitere vier Jahre bis 2028. Der aktuelle Vertrag von Puhlmann als Eigenbetriebsleiter und Intendant der Oper sowie von Thoss als Intendant der Sparte Tanz sind bis zum 31. August 2024 befristet. Der Gemeinderat hat heute im nichtöffentlichen Sitzungsteil den Personalien zugestimmt und folgt damit der Empfehlung des Kulturausschusses.
Kulturbürgermeister Michael Grötsch begrüßt die Entscheidung: „Gerade während der Generalsanierung ist es besonders wichtig Kontinuität für die Mitarbeitenden und das Publikum zu gewährleisten. Gleichzeitig haben sowohl Albrecht Puhlmann als auch Stephan Thoss bewiesen, wie krisenfest sie sind und mit welcher Kreativität sie in diesen agieren. Ich denke dabei an ein abwechslungsreiches Programm unter strengsten Coronaauflagen, die jetzige Herausforderung mit der nicht fertiggestellten Interimsspielstätte und der Geschwindigkeit, in der eine Zwischenlösung mit der Alten Schildkrötfabrik gefunden wurde, oder den Ausbau des NTM Tanzhauses zu einer spannenden Spielstätte während der Generalsanierung. Mit ihnen ist das Nationaltheater nicht nur während der Generalsanierung, sondern auch darüber hinaus in besten Händen.“
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Antonio Pappano und das Orchestra dell’Accademia di Santa Cecilia gehen im Januar und Februar 2023 gemeinsam auf Europatournee.
Sie werden auf ihrer Reise in insgesamt neun Konzerten im Konzerthaus in Wien (23./24.01.), in der Isarphilharmonie in München
(25.01.), in der Alten Oper Frankfurt (27.01.) und in den Philharmonien in Essen (29.01.), Hamburg (31.01./01.02.), Paris (02.02.) und Luxemburg (04.02.) zu erleben sein. Auf dem Programm stehen Sergej Prokofjews „Symphonie Classique“, Maurice Ravels Klavierkonzert in G‐Dur mit der Ausnahmepianistin Martha Argerich sowie dem aufstrebenden Jung‐Star und Chopin‐Wettbewerb‐Gewinner Seong‐Jin Cho im Konzert in Frankfurt. Als zweites Konzertprogramm in Wien sowie in Essen hat das Orchester Arnold Schönbergs Kammersymphonie op. 9 und Anton Bruckners Symphonie Nr. 7 im Gepäck. Im zweiten Konzert in Hamburg steht das 2. Klavierkonzert von Frédéric Chopin mit dem kanadischen Pianisten Jan Lisiecki, ein zusätzliches Konzert im Rahmen seiner Residenz in der ProArte‐Reihe, sowie ebenfalls Bruckners Siebte Symphonie auf dem Programm.
Nach 18 erfolgreichen gemeinsamen Jahren wird dies Antonio Pappanos letzte Europatournee als Musikdirektor des Orchestra di Santa Cecilia sein, bevor er sein Amt als Chefdirigent des London Symphony Orchestra antritt. Unzählige begeistert gefeierte gemeinsame Gastspiele in renommierten Sälen in aller Welt, darunter wie das Concertgebouw in Amsterdam, die Carnegie Hall in New York, das Konzerthaus in Wien, die Philharmonie Berlin, die Frauenkirche in Dresden, das Barbican Center und die Royal Albert Hall in London, die Philharmonie de Paris, der Gasteig in München, das Teatro Colón in Buenos Aires oder die NHK Hall in Tokio, zeugen von einer eindrucksvollen internationalen Wertschätzung. Nach dem Ende seiner Amtszeit wird Antonio Pappano Ehrendirigent des Orchestra di Santa Cecilia.
Die außergewöhnliche Solistin Martha Argerich blickt auf eine lange und fruchtbare Beziehung zum Orchestra di Santa Cecilia zurück. Sie debütierte im März 1979 unter der Leitung von Aldo Ceccato in Santa Cecilia. Seitdem ist sie unter der Leitung der berühmtesten Dirigenten mehr als dreißig Mal zurückgekehrt, darunter zahlreiche gemeinsame Konzerte mit Antonio Pappano.
Der 28‐jährige Südkoreaner Seong‐Jin Cho, Solist im Frankfurter Konzert, debütierte 2017 in Santa Cecilia und ging anschließend 2018 mit dem Orchester unter der Leitung von Pappano auf Tournee nach Seoul, Incheon und Hongkong. Seong‐Jin Cho ist Gewinner des Chopin‐Wettbewerbs 2015 in Warschau und überzeugt seitdem Publikum und Kritiker gleichermaßen mit seiner atemberaubenden Technik und seinem hohen musikalischen Können.
Sein Debüt beim Orchestra di Santa Cecilia unter Antonio Pappano gab der 27‐jährige Kanadier Jan Lisiecki, Solist im zweiten Konzert in Hamburg, bereits 2012 mit Robert Schumanns Klavierkonzert a‐Moll, das sie kurz darauf gemeinsam auf CD einspielten. Jan Lisiecki stellte sein Ausnahmetalent schon früh unter Beweis und entfaltet seitdem mit seiner reifen Musikalität und glänzenden Technik eine beeindruckende internationale Karriere.
Orchestra dell’Accademia di Santa Cecilia
Europatournee 2023 – 23. Januar bis 4. Februar
Antonio Pappano Dirigent
Martha Argerich Solistin (Wien, München, Hamburg, Paris, Luxemburg)
Seong‐Jin Cho Solist (Frankfurt)
Jan Lisiecki Solist (Hamburg)
PROGRAMM A
Sergei Prokofjew Symphonie Nr. 1 in D‐Dur, „Symphonie Classique“
Maurice Ravel Klavierkonzert in G‐Dur
Jean Sibelius Symphonie Nr. 5
PROGRAMM B
Arnold Schönberg Kammersymphonie op. 9
Anton Bruckner Symphonie Nr. 7
PROGRAMM C
Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 2 f‐Moll op. 21
Anton Bruckner Symphonie Nr. 7
23. Januar: Wien – Konzerthaus (Programm A, Solistin: Martha Argerich)
24. Januar: Wien – Konzerthaus (Programm B)
25. Januar: München – Isarphilharmonie (Programm A, Solistin: Martha Argerich)
27. Januar: Frankfurt – Alte Oper (Programm A, Solist: Seong‐Jin Cho)
29. Januar: Essen – Philharmonie (Programm B)
31. Januar: Hamburg – Elbphilharmonie (Programm A, Solistin: Martha Argerich)
01. Februar: Hamburg – Elbphilharmonie (Programm C, Solist: Jan Lisiecki)
02. Februar: Paris – Philharmonie (Programm A, Solistin: Martha Argerich)
04. Februar: Luxemburg – Philharmonie (Programm A, Solistin: Martha Argerich)
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ORF: Weihnachten und Silvester in ORF III: Musikalische Höhepunkte, Besinnliches, Filmkult, Jahreswechsel-Countdown und mehr
Von 23. Dezember bis 8. Jänner
Wien (OTS) – Feierlich, besinnlich stimmungsvoll, unterhaltsam, nostalgisch: Das Weihnachtsprogramm in ORF III hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. So u. a. musikalische Höhepunkte wie den „Innsbrucker Weihnachtszauber“ und „Aus der Stille-Nacht-Kapelle: Jonas Kaufmann“ am Heiligen Abend, das „Christtagskonzert aus der Kaiservilla in Bad Ischl“, am Stephanitag „Hänsel und Gretel – Humperdincks Opernmärchen aus Grafenegg“, zu Silvester den Operettenklassiker „Die Fledermaus“ live-zeitversetzt aus der Volksoper oder am 1. Jänner die traditionelle Hauptabend-Ausstrahlung des vormittäglichen Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker. Live-Gottesdienste aus österreichischen Kirchen sowie Ausgaben der Reihe „Cultus“ beleuchten die religiöse Seite der Weihnachtsfeiertage. Eine Fülle an Filmklassikern steht ebenso auf dem Spielplan wie u. a. alle 26 Folgen der traditionell zu Weihnachten gesendeten Serie „Waldheimat“ nach Peter Rosegger, der Neujahrstag mit dem liebenswert-tollpatschigen Duo „Laurel & Hardy“ oder Erich-Kästner-Verfilmungen am 2. Jänner. Die ersten zwei Ausgaben der neuen Doku-Reihe „Österreichische Fernsehjuwele“ befassen sich mit den Kultproduktionen „Kottan ermittelt“ und „Die Piefke-Saga“, die ebenfalls zu sehen sind.
Weihnachten musikalisch: Jonas Kaufmann, „Hänsel und Gretel“, Neujahrskonzert u. v. m.
„Innsbrucker Weihnachtszauber“ in der „Erlebnis Bühne Matinee“ am Heiligen Abend lässt die bedeutendsten geistlichen Werke von Johann Sebastian Bach erklingen, darunter das berühmte Weihnachtsoratorium, Auszüge aus der h-Moll-Messe und dem Magnificat. Es singt das Vokalensemble NovoCanto, das vom Orchester der Tiroler Barockinstrumentalisten unter der Leitung von Wolfgang Kostner begleitet wird. Schauspielerin Kristina Sprenger führt durch das Programm. Im Hauptabend präsentiert Startenor Jonas Kaufmann gemeinsam mit musikalischen Freunden verschiedener Genres, darunter Regula Mühlemann, Stefanie Irányi, Gregory Porter und Vanessa Mai, das in München aufgezeichnete TV-Konzert „Mein Weihnachten“. Anschließend erklingt „Aus der Stille-Nacht-Kapelle: Jonas Kaufmann“ – ein weiteres stimmungsvolles Konzert, bei dem der Tenor neben dem 1818 in dieser Kapelle uraufgeführten Klassiker der Weihnachtslieder auch weitere populäre Titel wie „Let It Snow“ und „Leise rieselt der Schnee“ zum Besten gibt. Am 25. Dezember steht „Das ORF III-Christtagskonzert aus der Kaiservilla in Bad Ischl“ auf dem Programm: Nach einer Idee von Franz Welser-Möst verschmelzen Volksmusik und Klassik zu einem berührenden Ganzen. Unter den Mitwirkenden sind u. a. Patricia Nolz, Rafael Fingerlos, Julia Hagen, Sascha El-Mouissi, das Ensemble der Salzkammergut Festwochen Gmunden, das Minetti Quartett, das Salzkammergut Bläserquartett und die Hirtenkinder des Salzburger Adventsingens. Die „Erlebnis Bühne Matinee“ am Stephanitag, dem 26. Dezember, eröffnet mit der Produktion „Salzburger Marionettentheater: Die Fledermaus“: Musikalisch begleitet wird diese Inszenierung von Johann Strauß’ Operettenklassiker von einer Aufnahme der Wiener Philharmoniker und der Konzertvereinigung des Wiener Staatsopern Chors. Der zweite Höhepunkt der Matinee: „Hänsel und Gretel – Humperdincks Opernmärchen aus Grafenegg“. Dirigent Christian Schumann präsentiert den Publikumshit gemeinsam mit den Solistinnen Nikola Hillebrand und Kate Lindsey. Am Silvesterabend überträgt ORF III „Die Fledermaus“ live-zeitversetzt aus der Volksoper Wien. Wer die Live-Übertragung des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker unter Franz Welser-Möst am Vormittag in ORF 2 verpasst, kann das kulturelle Großereignis nachträglich im Hauptabend von ORF III genießen. „Erlebnis Bühne“ feiert am 8. Jänner „Ein Fest für Juan Diego Flórez“. Zum 50. Geburtstag des Ausnahmetenors und Publikumslieblings zeigt ORF III sein gefeiertes Galakonzert von den Salzburger Festspielen aus dem Sommer 2022 mit den schönsten Arien sowie südamerikanischen Stücken. Roberto González-Monjas dirigiert das Sinfonía por el Perú Youth Orchestra.
Weihnachten besinnlich: Live-Gottesdienste, „Cultus“ zu den Feiertagen
ORF III überträgt insgesamt vier Gottesdienste live aus österreichischen Kirchen: den Evangelischen Gottesdienst aus der Methodistenkirche in Wien (26. Dezember), den Neujahrsgottesdienst „Hochfest der Gottesmutter Maria aus der Pfarre Neusiedl am See“ (1. Jänner), den Dreikönigsgottesdienst aus der Pfarre Passail bei Graz (6. Jänner) und einen weiteren Katholischen Gottesdienst aus der Pfarre Saalfelden (8. Jänner). Fünf Ausgaben der Reihe „Cultus – Der Feiertag im Kirchenjahr“ erklären am Heiligen Abend, Christtag, Stephanitag, Neujahrstag sowie Dreikönigstag die Hintergründe des jeweiligen Festtags.
Weihnachten filmreif: Neuproduktion „Österreichische Fernsehjuwele“ und Kultfilme
Auch heuer dürfen weihnachtliche Spielfilmklassiker in Programm von ORF III nicht fehlen: Zur Einstimmung auf den Heiligen Abend (24. Dezember) zeigt ORF III ab 11.10 Uhr u. a. die Kult-Komödie „Single Bells“ und deren Fortsetzung „O Palmenbaum“ sowie die Eschenbach-Verfilmung „Krambambuli“ oder „Das ewige Lied“ – die Entstehungsgeschichte von „Stille Nacht, heilige Nacht“. Am Christtag (25. Dezember) stehen ab 9.05 Uhr alle 26 Folgen der gleichnamigen Verfilmung von Peter Roseggers Erzählung „Waldheimat“ auf dem Spielplan. Unterhaltung für die ganze Familie bietet ORF III auch am 27. Dezember mit allen sieben Folgen von Astrid Lindgrens kultiger Literaturverfilmung „Die Kinder von Bullerbü“ (ab 16.50 Uhr). Im Hauptabend am 27. Dezember startet die neue „zeit.geschichte“-Dokureihe „Österreichische Fernsehjuwele“ über legendäre Sendungen der ORF-Geschichte. Im Mittelpunkt der beiden ersten Ausgaben stehen die Kultformate „Kottan ermittelt“ (27. Dezember) und „Die Piefke-Saga“ (28. Dezember). Zu Wort kommen die Protagonistinnen und Protagonisten sowie die Filmemacher. Anschließend zeigt ORF III die Produktionen selbst: am 27. Dezember die „Kottan ermittelt“-Filme „Hartlgasse 16a“ und „Der Geburtstag“, die Teile eins und zwei der „Piefke-Saga“ am 28. Dezember sowie alle vier Folgen am 29. Dezember (ab 17.05 Uhr). Am Neujahrstag sind ab 9.00 Uhr den ganzen Tag über acht der legendären „Laurel & Hardy“-Filme – besser bekannt als „Dick und Doof“ – zu sehen. Am Nachmittag des 2. Jänner präsentiert ORF III drei berühmte Erich-Kästner-Romanverfilmungen: „Das fliegende Klassenzimmer“, „Das doppelte Lottchen“ und „Emil und die Detektive“ (ab 13.40 Uhr).
Jahresausklang mit viel Humor, „ORF III Silvester Countdown“ und „Fledermaus“
Der Silvestertag in ORF III steht bereits ab 8.35 Uhr und durchgehend bis in die frühen Morgenstunden des Neujahrstages ganz im Zeichen des österreichischen Humors – mit komödiantischen Sternstunden von und mit Größen wie Karl Farkas, Ernst Waldbrunn, Otto Schenk und Helmuth Lohner, aber auch aktuellen Kabarettprogrammen von Klaus Eckel und Thomas Stipsits. Ab 18.45 Uhr verkürzt ein mehrteiliger „ORF III Silvester Countdown“ die Stunden bis zum Jahreswechsel: eine etwas andere Silvesterparty mit Ani Gülgün-Mayr und Michael Schottenberg, in der gekocht, gesungen und getanzt wird. Extravagante Rezepte, viel Humor und gute Musik garantieren einen guten Rutsch in Jahr 2023 bzw. auch feines Feiern darüber hinaus. Im Hauptabend präsentiert ORF III den Operettenklassiker „Die Fledermaus“ live-zeitversetzt aus der Volksoper Wien. Unter der musikalischen Leitung von Alexander Joel treten u. a. Annette Dasch, Daniel Schmutzhard, David Kerber, Hedwig Ritter, Katia Ledoux und Stefanie Reinsperger (als Frosch) auf.
TV-Abende mit Alexander, Weck, Haas, Jürgens, Kraus und „Ski-Legenden“ – sowie neuem Format „First Moments – Wie alles begann“
Im neuen Jahr stellen nostalgische TV-Abende heimische Publikumslieblinge wie Peter Alexander (2. Jänner), Peter Weck und Waltraut Haas (3. Jänner), Udo Jürgens (4. Jänner), Peter Kraus (5. Jänner) sowie die österreichischen Ski-Legenden Annemarie Moser-Pröll, Toni Innauer, Petra Kronberger und Andi Goldberger (7. Jänner) in den Mittelpunkt. Auf dem Programm stehen Porträts, Galas und Filmschätze sowie von 3. bis 5. Jänner das neue Dokuformat „First Moments – Wie alles begann“, das die Aufmerksamkeit auf die Anfänge großer Laufbahnen lenkt und zeigt, wie viel Durchhaltevermögen und Selbstvertrauen auf dem Weg zum Erfolg nötig sind. Dazu bei Moderator Peter Grimberg zu Gast sind u. a. Entertainer Peter Kraus, die österreichische Hollywood-Jungschauspielerin Laura Bilgeri, Sänger Roberto Blanco, Schriftstellerin Hera Lind, Ex-Skistar Michaela Dorfmeister sowie der deutsche Hollywood-Export Ralf Moeller.
Weitere Details zum Programm von ORF III Kultur und Information sind unter tv.ORF.at/orf3 abrufbar.
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Staatstheater Cottbus: Tomo Sugao neuer Hausregisseur und Stellvertretender Operndirektor
Seit 1. Dezember 2022 ist Tomo Sugao am Staatstheater Cottbus als Hausregisseur und Stellvertretender Operndirektor tätig. Hier inszeniert er nach seinem Hausdebüt mit „Król Roger“ im Mai 2022 in der Spielzeit 22.23 „Die Zauberflöte“ (Premiere am 22. April 2023, Großes Haus).
Der in Sapporo geborene Tomo Sugao wuchs in Chicago, Michigan, Amsterdam und Tokyo auf. Im Alter von 4 Jahren erhielt er den ersten Geigenunterricht und war Mitglied des Junior Philharmonic Orchesters in Tokyo, des Asian Youth Orchesters bei dessen Europatournee und war Konzertmeister vom Michigan Youth Festival Orchestra in den USA.
Mit 19 Jahren gab er sein Regiedebüt mit einer Inszenierung von Mozarts „Die Zauberflöte“. Nach seinem Studium war er von 2004 bis 2008 als Spielleiter und Regieassistent am New National Theatre in Tokyo und von 2008 bis 2012 in gleicher Funktion an der
Komischen Oper Berlin engagiert.