DIE MITTWOCH-PRESSE – 28. SEPTEMBER 2022

DIE MITTWOCH-PRESSE – 28. SEPTEMBER 2022

Foto: © Teatro alla Scala / Paola Primavera

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 28. SEPTEMBER 2022

Teatro alla Scala: Nach Mailänder Art
Diese Bühne gehört zu den berühmtesten der Welt. Klassikfans, die Oper gern „wie früher“ sehen, werden sich hier wohlfühlen
Tagesspiegel.de

Berlin/Philharmonie
„The Wreckers“ von Ethel Smyth in der Philharmonie Berlin: Ein Konzert, dem hoffentlich noch weitere folgen werden
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin: Sensationelle Wiederentdeckung
Chefdirigent Robin Ticciati und das DSO begeistern in Berlin mit der lang vergessenen Oper „Les Naufrageurs“ der britischen Komponistin Ethel Smyth
Tagesspiegel.de

Berlin
Mit einem Hungerstreik hat Ethel Smyth das Musikstudium erzwungen
Das DSO führt mit „Les Naufrageurs“ erstmals ein Werk der britischen Komponistin Ethel Smyth auf. Das Schicksal der Puccini-Zeitgenossin ist erschütternd.
BerlinerZeitung.de.kultur

Hamburg/Elbphilharmonie
Mit Feuer, Flamme und Schostakowitsch begeistert Andrés Orozco-Estrada das Hamburger Morgenpublikum
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Sils- Maria/Engadin&Kulturfest Resonanzen
Kulturelle Höhenflüge auf 1820 Meter mit herausragenden Künstlern
Das „Waldhaus“ in Sils-Maria – ohne Übertreibung lässt sich angesichts der langen Liste illustrer Gäste, die sich liest wie das Who’s Who der europäischen Kultur, von Richard Strauss zu Thomas Mann und Friedrich Dürrenmatt, das Attribut „legendär“ verwenden – wird jeden Herbst (wenn das Oberengadin sich von seiner prachtvollsten Seite zeigt) zum Schauplatz eines hochkarätigen Kulturfestes.
Von Dr. Charles Ritterband
klassik-begeistert.de

Wien
Wiener Symphoniker: Neuer Chefdirigent erst 2025 oder noch später?
Die Wiener Symphoniker starteten mit Emmanuel Tjeknavorian in die neue Saison. Trotz herausragendem Debüt bleibt der Posten des Chefdirigenten jedoch leer
DerStandard.at.story

Graz
Überfrachtet und gegen die Musik inszeniert: Brittens War Requiem in Graz
bachtrack.com.de

Linz
Das Brucknerfest zeigt, wie es geht (Bezahlartikel)
Schwelgerisch und schmerzlich, kapriziös und groß: Musik der verfemten Komponisten Wellesz, Weigl, Ullmann und Korngold beim Linzer Brucknerfest.
DiePresse.com.de

Linz
Georges Bizets Meisterwerk „Carmen“ einmal anders
https://volksblatt.at/georges-bizets-meisterwerk-carmen-einmal-anders/

Dieser Carmen fehlt der Mut zur Zerstörung (Bezahlartikel)
OberösterreichischeNachrichten.at

Gustav Mahler in Südtirol: So nah am Original wie möglich
Musikalisches Experiment: An ihrem Entstehungsort wird Gustav Mahlers Neunte Sinfonie aufgeführt – auf historischen Instrumenten
Tagesspiegel.de

Ausgezeichnet: Opus Klassik 2022 geht an Valentin Silvestrov
Der 84-jährige Ukrainer gilt als einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart. Seit dem russischen Überfall auf seine Heimat lebt er in Berlin
DerStandard.at.story

Berlin
Solarstrom für die Bühne und gedimmtes Licht – aber kommt das Publikum?
rbb24.kultur.de

Leipzig
Neuer Musikdirektor der Oper Leipzig: Christoph Gedschold: „Meine Leidenschaft ist es, Emotionen zu wecken.“
mdr.de.klassik-radio

Leverkusen
Alte Zöpfe neu geschnitten: Gazzanigas L’Isola d’Alcina mit l’arte del mondo
bachtrack.com.de

Tonträger
Beethoven-Symphonien auf CD : Mit viel Herz und auf leichtem Fuß
Empfindsam der eine, heiter-elegant der andere: Die Dirigenten Jordi Savall und Yannick Nézet-Séguin nähern sich den Symphonien von Ludwig van Beethoven.
FrankfurterAllgemeine.net

Eine Wagenladung voll Zucker.
Lang Lang veröffentlicht einen übersüßten Disney-Tribute.
WienerZeitung.at

CD-Rezension
Verdis Gustavo III. in Parma: Große Sänger trotzen einer unterirdisch schlechten Inszenierung
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

„Hollywood in Vienna“: Komponist Alan Menken in Wien ausgezeichnet
Der diesjährige Max Steiner Film Music Achievement Award in bei „Hollywood in Vienna“ ging in Wien an den Komponisten Alan Menken.
Vienna.at

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Intolleranza 1960 review — like a high school musical on a budget
Luigi Nono’s opera at the Komische Oper Berlin is a grim affair, almost redeemed by fine music
ft.com.content

Resounding success for three avant-garde masterpieces at Musikfest Berlin 2022
seenandheard.international.com

Zürich
Cherubino steals the show in Zurich’s Le nozze di Figaro
bachtrack.com.de

Vicenza
Q & A: Andrea Castello on Festival Vicenza in Lirica & His Work With Unknown Works
operawire.com.castello

Palermo
Nino Machaidze, Asmik Grigorian & Enea Scala Lead Teatro Massimo di Palermo’s 2022-23 Season
operawire.com

London
Aida, Royal Opera review — no spectacle but musically powerful
https://www.ft.com/content/beaf0c98-77db-4f9d-b732-e942d5bc628d

The Royal Opera’s new Aida: a howl of protest against nationalism
bachtrack.com.de

Wexford
Magic and Music: Wexford Festival Opera 2022 – in conversation with Rosetta Cucchi
operatoday.com

Philadelphia
`Otello’, Rossini’s not Verdi’s, staged in Philadelphia
kta.com.story

San Francisco
Anthony and Cleopatra in San Francisco
https://operatoday.com/2022/09/anthony-and-cleopatra-in-san-francisco/

Melbourne
Opera review: Siegfried in Concert
The third opera in Richard Wagner’s Ring Cycle stripped back to its musical core.
artshub.com.au

Ballett / Tanz

Fall for Dance Review: Some Tap, a Pas de Deux and a Monastic Chorus
The annual smorgasbord at New York City Center features dancers from Music from the Sole, the Bavarian State Ballet and Alvin Ailey.
NewYorkTimes.de

Sterling Hyltin bids fond farewell to Duo Concertant at NYCB
bachtrack.com.de

Rock/Pop

Eurovisions-Song-Contest
Eurovision Song Contest findet 2023 in Glasgow oder Liverpool statt
Die finale Entscheidung soll noch im Herbst fallen.
WienerZeitung.at

Sprechtheater

Wien/Volkstheater
„Mehr Licht!“
Fotos sind Augenblicke, die verweilen: Intendant Kay Voges eröffnet die Saison am Wiener Volkstheater mit seiner „Faust“-Inszenierung
SueddeutscheZeitung.de

Medien

Österreich
Richard David Precht: „Journalisten wollen selbst Politik machen“
Nicht der Staat nimmt Einfluss auf die Medien, sondern umgekehrt. Medien hetzen Politiker zu Entscheidungen, indem sie sich empören, moralisieren, simplifizieren und diffamieren.
DiePresse.com.at

Österreich
„Tanke voll, wer kann“  (von Dominik Hennerbichler)
Ab kommenden Samstag müssen Autofahrer wohl wieder tiefer in die Tasche greifen. Denn mit der Einführung der CO2-Steuer werden der ohnehin schon kostspielige Diesel und Benzin nochmal empfindlich teurer. Der Ärger darüber ist schon jetzt enorm, auch wenn hinter der Idee ein edler Gedanke steht. „Wer das Klima überdurchschnittlich belastet, soll dafür zahlen. Wer das Klima schont, soll am Ende mehr im Portemonnaie haben“, so lautet der Plan, nachzulesen auf der Website der Grünen.
OTS.at.

Italien
Der Absturz eines Populistenpaares
Matteo Salvini und Luigi Di Maio waren die Gewinner der italienischen Parlamentswahlen 2018. Nun stehen sie vor dem politischen Aus.
WienerZeitung.at

Nach Gewalttat: Job als Escort ist gefährlicher als Prostitution
„Gesellschaftsdamen“ sind Gewalt in vielen Fällen oft schutzlos ausgesetzt.
Kurier.at

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 28. SEPTEMBER 2022)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 28. SEPTEMBER 2022)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper: Fotos aus der Generalprobe zur kommenden Premiere „VON DER LIEBE TOD“ (29.9.)

kz1
Kindertotenlieder. Florian Boesch. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Dirigent: Lorenzo Viotti
Inszenierung: Calixto Bieito

Mit: Vera-Lotte Boecker, Tanja Ariane Baumgartner, Daniel Jenz, Florian Boesch, Chor der Wiener Staatsoper, Kinder der Opernschule der Wiener Staatsoper

kz3
„Das klagende Lied“. Daniel Jenz. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

_________________________________________________________

BAYERISCHE STAATSOPER: UMBESETZUNGEN.
Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzungen informieren:

In der gestrigen Vorstellung Peter Grimes am Dienstag, 27. September 2022, übernahm Wolfgang Bankl die Partie des Swallow anstelle von Brindley Sherratt.

In den Vorstellungen La Cenerentola am 4., 6., 9. und 11. Oktober 2022 übernimmt Teresa Iervolino die Partie der Angelina anstelle von Vasilisa Berzhanskaya.
Erwin Schrott übernimmt die Partie des Alidoro anstelle von Roberto Tagliavini.
__________________________________________________________

OPER GRAZ: HEUTE WIEDERAUFNAHME „ANATEVKA“

anar
Copyright: Oper Graz

Wiederaufnahme „Anatevka“
Die Geschichte des Milchmanns Tevje und seiner Töchter, die aus der strengen Tradition ausbrechen wollen, berührt und fasziniert die Theaterwelt seit ihrer Uraufführung am Broadway im Jahr 1964.
Das Musical begeistert nicht nur durch hinreißende Tanzszenen und großangelegte Shownummern, sondern berührt gleichermaßen durch innige Momente, die Tevjes Wünsche, Träume und Hoffnungen thematisieren. Christian Thausing versteht es in seiner Inszenierung, das Aufbrechen der Traditionen als Aufbruch in ein neues Leben zu deuten.

Mit dem Trailer können Sie sich auf den Besuch der Vorstellung einstimmen!

https://theaterservice.eyepinnews.com/c0LkQ5AhpolNt2ZL#content1909493

Wiederaufnahme: Mittwoch, 28. September 2022, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen bis 29. Oktober 2022
Musical von Jerry Bock
Informationen & Tickets
___________________________________________________________

Internationale Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart – Singing Justice Conference. Hybrides Symposium für mehr Gleichberechtigung und Vielfalt in der Vokalmusik – 5.+6. November 2022

singing justice conference foto collage referent.innen künstler.innen
Copyright: Hugo Wolf-Akademie

Gefangen im Gestern? Für keine Kunstsparte scheint dies mehr zu gelten als für die klassische Musik und die Formen ihrer Darbietung. Schon rein wirtschaftlich betrachtet, bedeutet die Kombination aus überholter Konzertpraxis, schmalem Repertoire und vorwiegend älterem Publikum in wenigen Jahren das absehbare Aus für die traditionell aufgestellte Musikszene. Für einen grundlegenden Wandel gibt es jedoch viel entscheidendere Argumente – die schiere Gerechtigkeit sowie den (bislang ignorierten) künstlerischen Reichtum außergewöhnlicher, inspirierender Werke.
Mit der hybriden Singing Justice Conference will die Internationale Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart (IHWA) in die dringend notwendige Debatte einsteigen. Sie hat sich dafür mit Partnern zusammengetan, die eine hierzulande immer noch sehr wenig bekannte Perspektive einbringen: der Forschungsgruppe „Singing Justice: Recovering the African American Voice in Song“ an der University of Michigan (USA). Hergestellt wurde der Kontakt von dem berühmten Bariton Thomas Hampson, der sich mit seiner Hampsong Foundation schon länger mit den historischen und kulturellen Voraussetzungen von Gesang befasst.
An zwei intensiven Tagen am 5. und 6. November 2022 beleuchten Talks, Podiumsdiskussionen, Meisterklassen, Workshops und Konzerte die Musik Schwarzer Komponist*innen. Eine besondere Rolle spielt ein eigens von der Forschungsgruppe entwickeltes, interaktives Format. Die sogenannten „Seminar Recitals“, eine Mischform aus Vortrag und Konzert, beziehen das Publikum mit ein, sowohl live vor Ort in der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart als auch die online zugeschalteten Teilnehmenden.
Konferenz vorwiegend in englischer Sprache
Schirmherrschaft: Prof. Dr. h.c. Thomas Hampson
Moderation: Christie Finn und Cornelia Weidner (IHWA)

Der beschwerliche Weg zu mehr Vielfalt: Trotz einzelner wertvoller Initiativen hinkt der klassische Konzertbetrieb der gesellschaftlichen Realität klar hinterher. Das Repertoire ist dominiert von den immer gleichen weißen, männlichen Komponisten, zudem noch aus einem engen zeitlichen Fenster von der Klassik bis maximal zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Internationale Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart (IHWA) will das Bewusstsein dafür schärfen, wie vieles und wie viel Großartiges wir verpassen – und bei Publikum wie Interpret*innen die Lust auf Alternativen wecken. In Kooperation mit der Forschungsgruppe „Singing Justice: Recovering the African American Voice in Song“ an der University of Michigan (USA) rückt die hybride Singing Justice Conference die in Deutschland völlig unbekannten Werke Schwarzer Komponist*innen ins Rampenlicht.
Sie tut dies zum einen wissenschaftlich fundiert in Vorträgen und Podiumsdiskussionen, zum anderen musikalisch eindrucksvoll – in Konzerten, Workshops und sogenannten „Seminar Recitals“, die das Publikum vor Ort und im Netz dazu motivieren, sich auch selbst einzubringen.

In Zusammenarbeit mit Humanities Collaboratory der University of Michigan und der Hampsong Foundation
Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Weitere Informationen: www.ihwa.de
Tickets
Der Eintritt zu den Vorträgen, Workshops, Seminar Recitals und Gesprächsrunden ist frei.
Konzert am 5. November: € 15,00 Euro / IHWA-Mitglieder € 10,00 (freie Platzwahl)
Anmeldung & Karten über die IHWA: Tel. 0711-72233699, , www.ihwa.de
_____________________________________________________________

Guido Sant’Anna gewinnt den prestigeträchtigen 10. Fritz Kreisler Violinwettbewerb!

Unter tosendem Beifall hat der 17- jährige Guido Sant’Anna aus Brasilien im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins den Fritz-Kreisler Preis 2022 entgegengenommen. Michael Shaham aus Israel und Rino Yoshimoto aus Japan platzierten sich ex-aequo auf dem zweiten Platz.

Ein erstklassiges Gala-Finale mit hochkarätigen Konzerten erfreute Publikum und Jury gleichermaßen. Die TeilnehmerInnen verbanden höchste Virtuosität am Instrument mit sehr ausgereiften persönlichen Ausdrucksweisen und machten es der internationalen Jury besonders schwer, einen Sieger zu küren. Die Jury 2022 bestand aus Jean-Jacques Kantorow (Jury-Präsident), Igor Gruppman, Mario Hossen, Sergej Khachatryan, Ernst Kovacic, Sergej Krylov, Fanny Clamagirand, Benjamin Schmid, Dmitri Sitkovetsky, Ingolf Turban, Tianwa Yang und – für das Gala Finale dazugekommen – Matthias Naske (Direktor des Wiener Konzerthauses), Prof. Daniel Froschauer (Vorstand der Wiener Philharmoniker), Gert Korentschnig (Vize-Direktor der Zeitschrift Kurier), Mark Stephan Buhl (KünstlerInnen-Manager), Albena Danailowa (erste Violinistin der Wiener Philharmoniker), and Valerij Vorona (Direktor des musikpädagogischen Instituts M.M. Ippolitov-Ivanov).

Guido Sant’Anna begann seinen Violin-Unterricht im Alter von 5 Jahren bei Marcia Uhlemann. Im Alter von 7 Jahren wurde Guidos Talent von Dirigent Julio Medaglia entdeckt, der ihm zu seinem ersten Solokonzert mit Kammerorchester verhalf. 2013 begann er Unterricht bei Elisa Fukuda zu nehmen und stach in der nationalen Szene hervor. Guido ist als Solist mit Orchestern in mehreren Städten in Brasilien und im Ausland mit Liederabenden und Duetten aufgetreten. Im April 2018 erzielte er eine historische Leistung: Er war der erste Brasilianer, bzw. Südamerikaner, der zum Menuhin-Wettbewerb in Genf eingeladen wurde. Dort glänzte er als Finalist, gewann den 6. Preis, den Publikumspreis und den Kammermusikpreis. Anschließend trat Guido dem Perlman Music Program bei und besuchte deren Sommerkurse. Heute studiert Guido immer noch bei Elisa Fukuda und spielt eine Iorio-Geige von 1833, zur Verfügung gestellt von der Caris Foundation.

Guido Sant’Anna darf sich über ein Preisgeld von 20.000 €, über zahlreiche Konzertengagements mit renommierten Orchestern wie dem Nationalen Litauischen Symphonieorchester oder dem Orchestra Sinfonica Siciliana, eine Konzerttour in Asien in Zusammenarbeit mit World Culture Network (WNC) und eine CD-Aufnahme bei NAXOS, dem führenden Label für klassische Musik freuen.

Der zweite Preis ist mit 15.000 € dotiert. Der 4. Preis (7000 €) ging an Raphael Nussbaumer, 16, aus der Schweiz, der 5. (6000 €) an Amira Abouzahra, 16,  aus Deutschland, der 6. (5000 €) an Elli Choi, 21, aus den USA.

Zudem wurden insgesamt sechs Förderpreise verliehen. Die drei Förderpreise im Wert von 2500 € für die drei besten nicht in das Finale aufgestiegenen TeilnehmerInnen gingen an Seina Matsuoka, Daniel Kogan und Leonid Zhelezny, weiters wurden Zalatel Černoš Rok, Kingston Ho und Julian Walder als beste nicht in das Semifinale aufgestiegene KandidatInnen mit je 1500 € prämiert.

Viel mehr als ein Wettstreit war der die heurige Jubiläumsausgabe des Fritz Kreisler Wettbewerbs aber, wie Präsident Michael Frischenschlager betont, ein großes Festival der Violine allerhöchster Qualität.

_______________________________________________________

Saarländisches Staatstheater Saarbrücken: Premiere DON PASQUALE am 8.10.2022

Für das Saarländische Staatstheater setzt Regisseurin Susanne Lietzow, die erstmals in Saarbrücken inszeniert, das Werk als Gratwanderung zwischen zwischenmenschlicher Tragik und absurdester Komik, als Geschlechterduell mit eindrucksvollstem Bel Canto um. Dabei wird diese populäre Donizetti-Oper, welche als die letzte echte Opera buffa gilt, zur Studie über Rache, Gerechtigkeit und auch aufrichtige Liebe.

Am Saarländischen Staatstheater geht »Don Pasquale« ab 8. Oktober 2022 auf Brautschau:
Für die Titelpartie konnte der englische Bassbariton Simon Bailey als Gast gewonnen werden, in die Rolle des durchtriebene Dottor Malatesta schlüpft Max Dollinger, das junge Liebespaar Norina-Ernesto gestalten Liudmila Lokaichuk und Sung Min Song. Die musikalische Leitung übernimmt Justus Thorau, erster Kapellmeister des Saarländischen Staatstheaters.

Besetzung

Musikalische Leitung Justus Thorau
Inszenierung
Susanne Lietzow
Bühnenbild Aurel Lenfert
Kostüme Jasna Bošnjak
Licht
Karl Wiedemann
Dramaturgie Anna Maria Jurisch
Choreinstudierung Jaume Miranda

Don Pasquale Simon Bailey
Dottor Malatesta Max Dollinger
Ernesto Sung Min Song
Norina Liudmila Lokaichuk
Un notaro Chanyang Choi

Opernchor des Saarländischen Staatstheaters
Saarländisches Staatsorchester
Statisterie

Premiere
Sonntag, 8. Oktober 2022
19:30 Uhr, Großes Haus

Weitere Vorstellungen
Donnerstag, 13. Oktober 2022, 19:30 Uhr
Sonntag, 23. Oktober 2022, 18:00 Uhr
Freitag, 28. Oktober 2022, 19:30 Uhr
Sonntag, 6. November 2022, 14:30 Uhr
Freitag, 11. November 2022, 19:30 Uhr

KARTEN
Vorverkaufskasse, Schillerplatz 2, 66111 Saarbrücken
Montag bis Freitag: 10 – 18 Uhr, Samstag: 10 – 14 Uhr
Telefon (0681) 3092-486 | Fax (0681) 3092-416 | E-Mail

_____________________________________________________________

„ORF-Lange Nacht der Museen“ als Vier-Länder-Tour

82 Häuser präsentieren mit dem ORF Vorarlberg breites Spektrum an Kunst und Kultur

Zum 22. Mal ist die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in Vorarlberg und bei seinen Nachbarn fester Bestandteil des Kulturherbstes. Immer wieder schaffen es die teilnehmenden Häuser zu dieser besonderen Uhrzeit und in dieser einzigartigen Atmosphäre, die Besucherinnen und Besucher ins Staunen zu versetzen. Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ findet am Samstag, 1. Oktober 2022, von 18.00 bis 1.00 Uhr statt. Auf vorarlberg.ORF.at sind alle Informationen zu den Programmen übersichtlich und aktuell zu finden.

Vielfältige Angebote

Am Montag, 26. September, stellten Vertreterinnen und Vertreter von ORF Vorarlberg, der beteiligten Medien sowie einiger Museen das vielfältige Programm der „ORF-Lange Nacht der Museen“ im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn vor. ORF-Landesdirektor Markus Klement und ORF Vorarlberg-Kulturkoordinatorin Jasmin Ölz begrüßten als Partnermedien den Russmedia-Geschäftsführer und Chefredakteur der Vorarlberger Nachrichten („VN“), Gerold Riedmann, sowie den Geschäftsführer vom Liechtensteinischen Rundfunk („Radio L“), Thomas Mathis. Stellvertretend für alle teilnehmenden Museen gaben Friedrich Schneider (Alte Stickerei in Fußach), Markus Mähr (Modellversuchshalle Rhesi in Dornbirn) und Letizia Ragaglia (Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz) Einblicke in ihre Ausstellungen und Vorhaben.

Länderübergreifende Tour

82 Häuser in und um Vorarlberg – davon acht in der Schweiz, sieben in Liechtenstein und sechs in Deutschland – zeigen den Kulturinteressierten ihre Werke. Erstmals sind heuer auch zwei Museen im deutschen Wasserburg dabei und bilden eine wertvolle Ergänzung zu Lindau. Außerdem konnten fünf neue Adressen dazugewonnen werden, die ihre Museumstüren öffnen. Auf einen Besuch freuen sich auch acht bewährte Kunst- und Kultureinrichtungen, die nach einer Pause wieder mitmachen.

Offizielle Eröffnung im Stadtmuseum Bludenz

ORF-Landesdirektor Markus Klement, Landesstatthalterin und Kulturlandesrätin Barbara Schöbi-Fink sowie der Bludenzer Kulturstadtrat Cenk Dogan, Kulturamtsleiter Stefan Kirisits aus Bludenz und der Kurator des Stadtmuseums Bludenz, Christof Thöny, eröffnen die Museen-Nacht am 1. Oktober offiziell um 18.00 Uhr im Stadtmuseum Bludenz. Dort ist die aktuelle Ausstellung „Stadtmuseum Bludenz – Neues Leben in alten Räumen“ zu sehen.

Ausstellung im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg

Auch das ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn heißt seine Gäste herzlich willkommen. In der Reihe „Kunst im Funkhaus“ präsentiert Kurator Harald Gfader mit der Ausstellung „AdHoc – Die Landschaft kann nicht wachsen“ die Gegenüberstellung der Arbeiten von Schülerinnen und Schülern des Feldkircher Gymnasiums Rebberggasse mit jenen namhafter Vorarlberger Künstlerinnen und Künstler sowie Leihgaben vom „vorarlberg museum“.

ORF Vorarlberg multimedial dabei

Anlässlich der „ORF-Lange Nacht der Museen“ sendet ORF Radio Vorarlberg von 18.00 bis 22.00 Uhr eine eigene Sondersendung live, im TV informiert „Vorarlberg heute“ um 19.00 Uhr in ORF 2 V über die Eröffnung im Stadtmuseum Bludenz und auf vorarlberg.ORF.at sind online aktuelle Berichte sowie die besten Fotos abrufbar.

Infopoint im Zentrum von Dornbirn

Zentraler Infopoint für alle Besucherinnen und Besucher ist der „Treffpunkt Museum“ bei der Haltestelle Rathaus in Dornbirn. Am 1. Oktober gibt’s dort ab 8.00 Uhr alle Informationen rund um die „ORF-Lange Nacht der Museen“.

Gratis Bus und Bahn

In Intervallen von 30 und 60 Minuten wird von 18.00 bis 1.00 Uhr die Mehrheit der teilnehmenden Kultureinrichtungen mit Sonderbuslinien angefahren. Der genaue Verlauf der Busrouten ist in den Fahrplänen im aufliegenden Booklet oder auf der Website langenacht.ORF.at zu finden. Zusätzlich zu den Sonderbuslinien gelten die „ORF-Lange Nacht der Museen“-Tickets auch als Fahrschein für alle regulären öffentlichen Verkehrsmittel im Streckennetz des Verkehrsverbunds Vorarlberg sowie des Verkehrsbetriebs LIECHTENSTEINmobil. Der Fahrschein kann auch auf www.vmobil.at erstellt und aufs Handy geladen bzw. ausgedruckt werden.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert