Bogdan Roscic, Wiener Staatsoper (c) M. Pöhn
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 6. SEPTEMBER 2020
Wien
Die Staatsoper – Schnarchbude oder Kunstparnass?
Die Staatsoper gilt vielen als „Opernmuseum“. Ein Novitätenhaus war der Operntanker tatsächlich nie. Eine Einordnung zum Beginn der neuen Direktion.
Der Standard
Wiener Philharmoniker zahlen vier Abo-Konzerte zurück – und verkaufen diese neu
Sitzplätze im Musikverein auf die Hälfte reduziert, Abonnenten haben Vorkaufsrecht für neue Karten.
Kurier
Wien/ Staatsoper
Philippe Jordans durchdachte Emotion
Die Wiener Staatsoper bekommt mit dem Schweizer Dirigenten Philippe Jordan einen noch jungen, aber schon erfahrenen Musikdirektor. Ein Porträt
Der Standard
Graz/ Musikverein für Steiermark
Musikverein Graz startet mit Diagonale-Eröffnungsfilm
Der Grazer Musikverein startet am 8. September ausnahmsweise mit einem Film in die neue Saison: Präsentiert wird der Eröffnungsfilm der – abgesagten – Diagonale, „Der schönste Platz auf Erden“. Alle geplanten Konzerte können aber stattfinden.
https://steiermark.orf.at/stories/3065360/
Berlin/ Deutsche Oper
Ein moralischer Grenzfall an der Deutschen Oper: „Baby Doll“
Ein Abend der großen Emotionen: Marie-Ève Signeyrole konfrontiert Beethovens Siebte Sinfonie mit dem Grauen einer Fluchtgeschichte
Berliner Morgenpost
Baby Doll“ an der Deutschen Oper: Auf der Flucht
Donald Runnicles dirigiert den Neustart an der Deutschen Oper mit einer von Marie-Eve Signeyrol inszenierten Beethoven-Performance.
Tagesspiegel
Hamburg/ Elbphilharmonie
Das Schöne ist erwacht
Wenn die Nachbarin, die Grande Dame des Hauses, ganz aufgeregt schon um 8 Uhr morgens atemlos fragt: „Wie war es denn gestern in der Elbphilharmonie?“ – kann man treppauf nur ebenso atemlos antworten: „Epochal! Ravissant! Incredible!“ – und ganz gegen landläufige Meinung neigt der Rezensent gewöhnlich nicht zur Übertreibung. Denn was man hier, am Abend der Wiedererweckung unserer Schönheit an der Elbe, hören konnte, nein, durfte, war phantastisch.
Der Publizist Harald N. Stazol berichtet aus Hamburg.
Klassik-begeistert
Musikfest Berlin: 2020 Geschlossene Gesellschaft
Daniel Barenboim und die Staatskapelle kredenzen einen milden Mozart in der Philharmonie.
Tagesspiegel
Bayreuth/ Markgräfliches Opernhaus
„Carlo il Calvo“ zur Eröffnung von Bayreuth Baroque: Der Kuba-Clan
Münchner Merkur
Berlin/Staatskapelle
Abenteuer Gastspielreise:In den Konzertsälen der ganzen Welt zu Hause
Nachhaltiger Eindruck auf allen Kontinenten: Dank ihrer vielen internationalen Gastspiele gelten die Mitglieder der Staatskapelle Berlin längst als kulturelle Botschafter der deutschen Hauptstadt.
Die Welt.de
Galerie der Superstars am Dirigentenpult
Die Staatskapelle Berlin war frühzeitig auch auf Tonträgern und im Rundfunk präsent. Zum Geburtstag des Orchesters ist eine umfangreiche CD-Box erschienen: 19 Stunden Musik mit Schätzen aus 100 Jahren.
Die Welt.de
München
Psychos unter sich
Das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper wagt sich an das selten gespielte, einstige Erfolgsstück „Mignon“ von Thomas Ambroise.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/oper-psychos-unter-sich-1.5021017
München/Bayerische Staatsoper
Vorhang auf, Maske runter: 7 Deaths of Maria Callas an der Bayerischen Staatsoper
bachtrack
Bayreuth
Festival in Bayreuth: Fünf Stunden Barock mit Pausen und Verköstigung
Münchner Abendzeitung
Frankfurt
Oper in Corona-Zeiten: „Niemand denkt aktuell an „Parsifal“
Interview mit Bernd Loebe, Intendant der Oper Frankfurt
Frankfurter Rundschau
Links zu Englischsprachigen Artikeln
Streams
Leon Botstein launches live-streamed concert series from Bard College
https://www.gramophone.co.uk/classical-music-news/article/leon-botstein
Bayreuth
Piotr Beczala to Sing “Parsifal’ at Bayreuth Festival
https://operawire.com/piotr-beczala-to-sing-parsifal-at-bayreuth-festival/
St. Petersburg
COVID-19 Allegedly Hits Mariinsky Theatre Chorus
https://operawire.com/covid-19-allegedly-hits-mariinsky-theatre-chorus/
London
The Royal Opera: Live in Concert, review: a dazzling evening of much-loved classics
The Telegraph
Getting the band back together: Pappano leads The Royal Opera’s return to action
bachtrack
The week in classical: LPO/Pappano; BBC Proms review – upbeat pleasures
The Guardian
Salt Lake City
Utah Symphony, Utah Opera announce a “reimagined” fall slate of live music
https://utahartsreview.com/2020/09/utah-symphony-opera-announce-a
CD/DVD
Classical Vinyl Weekly: Bruckner, Smetana
Two analogue box sets: a great conductor’s last thoughts on an Austrian romantic and a set of Czech tone poems
https://theartsdesk.com/classical-music/classical-vinyl-weekly-bruckner-smetana
Feuilleton
Opera Quiz: Which R. Strauss Opera is It?
https://operawire.com/opera-quiz-which-r-strauss-opera-is-it/
Chansons
Chansonsängerin Annie Cordy 92-jährig gestorben
Die vielseitige Künstlerin stammte aus Belgien und lebte in Frankreich.
Kurier
Ballett/ Tanz
Berlin
„Schwanensee“ – die Reduktion eines Klassikers
Berlins Ballettkompanie startet coronatauglich mit einem Kurzprogrammen in die neue Spielzeit.
Berliner Zeitung
Sprechtheater
Wien
Burgtheater-Chef Kušej: „In der Kulturszene herrscht ein Vampirismusreflex“
Von Martin Kušej war in den vergangenen Monaten wenig zu hören: Der Burgtheater-Direktor über laute Kollegen und leere Theater
Der Standard
Düsseldorf
Hyperreal oder die neue Wirklichkeit
Das Schauspielhaus eröffnet mit der Uraufführung einer dystopischen Science-Fiction-Komödie die Spielzeit 2020/21.
https://www.wz.de/nrw/spielzeiteroeffnung-in-duesseldorf_aid-53166867
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Unter’m Strich
Kommentar: Lieber weiter hassen?
Klar: Jede staatliche Regulierung wird von den betroffenen Unternehmen nicht unbedingt begrüßt werden. Insofern ist es verständlich, dass die Reaktion der Internet-Giganten auf das am Donnerstag von der türkis-grünen Koalition vorgelegte Gesetzespaket gegen „Hass im Netz“ nicht gerade euphorisch ausgefallen ist.
Wiener Zeitung
Österreich
Protokoll der Aufregung: Rote Karte für gelbe Ampel
Der Unmut der Länder über die „Corona-Ampel“ ist dokumentiert. Oberösterreich und Wien sind im offenen Widerstand. Der KURIER zeichnet die umstrittene Kommissionssitzung nach.
Kurier
Anschober will Corona-Ampel stärker regional differenzieren
Laut dem Gesundheitsminister könnten große Bezirke beispielsweise auch geteilt bewertet werden.
Kurier
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 6. SEPTEMBER 2020)
INFOS DES TGES (SONNTAG, 6. SEPTEMBER 2020)
AUDIO ZUM START DES NEUEN DIREKTORS
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NACHBESETZUNGEN / UMGANGSFORMEN
Nachbesetzungen / Umgangsformen
Ich bin kein Freund von Robert Meyer, nicht mehr, nachdem ich es die meiste Zeit meines Lebens war – ich schätzte ihn als besonderen Schauspieler, ich freute mich für ihn und mit ihm, als er Direktor der Volksoper wurde, ich kannte ihn ein wenig, wie man halt als Journalist en passant Künstler kennt, die man von Zeit zu Zeit interviewt. Dann habe ich mir seine und er hat sich meine Gunst zu hundert Prozent verscherzt, aber das ist Geschichte, die uns vermutlich beide längst nicht mehr interessiert.
Die Präambel nur, damit niemand meint, ich agiere – wie es in Wien so üblich ist, „über die Bande“ – in Meyers Sinn, wenn ich sage, dass ich das Verhalten von Staatssekretärin Andrea Mayer für ebenso unhöflich wie im Grunde unkorrekt halte. Einem Direktor, der sich um Vertragsverlängerung bewirbt, gleich unverblümt ins Gesicht zu sagen (und vielleicht noch stolz zu sein auf die „Offenheit“?), er solle sich schleichen (Wienerisch ausgedrückt), es will ihn eh keiner mehr – was sind das für Umgangsformen? Geht man so mit Menschen um, die ja doch etwas geleistet haben? Hoppala, wo samma denn? Was ist aus der Noblesse der Wiener Beamtenschaft geworden?
Selbst, wenn Frau Mayer in der Volksoper eine Veränderung wollte (ja, und viele – Kollege Schramm-Schiessl und ich sind nicht die einzigen, die an die Konzeptionen der Direktion Moser zurückdenken – sehen auch eine andere Volksoper, es sei denn, man bietet so Gelungenes wie „König Karotte“) – wer sagt denn der Frau Staatssekretärin, dass ein neues Konzept von Robert Meyer nicht eben diese Veränderung brächte (er ist ja auch nicht blöd)? Aber ihn gleich mit einem Tritt im A- hinaus zu befördern – die rot / grüne Kulturmischung, die Frau Mayer repräsentiert, wird sich doch nicht die schlechten Gewohnheiten des „Danks des Hauses Habsburg“ angewöhnen (darauf war bekanntlich nicht zu zählen, Andreas Hofer hat es gewusst). Die Form könnte man doch wahren…
Dabei fällt mir ein, dass Josef Köpplinger, als wir anlässlich der „Dantons Tod“-Premiere mit einander sprachen, mir versicherte, nie, nie, nie würde er gegen seinen Freund Robert Meyer antreten. Wenn der aber nun keine Konkurrenz mehr ist – wie wär’s? Ein Besserer als Köpplinger fiele mir für die Volksoper im Moment nicht ein.
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Und noch eins. Jetzt hat doch tatsächlich das Kuratorium des Salzburger Festspielfonds die Funktion der Präsidentin oder des Präsidenten der Salzburger Festspiele öffentlich ausgeschrieben. Und das, obwohl Helga Rabl-Stadler ganz gern noch ein Jahr bleiben und dann 2021 „richtige“ Festspiele veranstalten will. Und das hat sie auch verdient.
Sie war mutig und unerschrocken, wo andere es sich gleich bequem gemacht haben – als Erster Roland Geyer, der sofort seine beiden nächsten Premieren gestrichen hat; dann das Burgenland, wo man das ganze Land still legte (und jeder weiß, was Mörbisch und St. Margarethen für die Region bedeuten, und auch die anderen Festspiele haben ihr Publikum und ihre Umwegrentabilität). Und von den Niederösterreichischen Festivals hat nur Michael Sturminger den Kopf nicht eingezogen und (sehr erfolgreich, wie versichert wird) in Perchtoldsdorf „Romeo und Julia“ zur Aufführung gebracht – alle anderen haben lieber verschoben…
Nichts dagegen zu sagen, da steckten sicher auch richtige Überlegungen dahinter, aber wenn jemand wie Helga Rabl-Stadler dagegen aufstand und sicher mit unendlichem Aufwand an Arbeit, Kraft und Seelenstärke „100 Jahre Salzburg“ durchzog – dann kann man nicht warten, bis man die Nachfolge sucht?
„Ihr Vertrag läuft mit Jahresende aus und muss deshalb ausgeschrieben werden“, heißt es. Und das ist in Stein gemeißelt? Da gibt es keine Flexibilität? Keine Höflichkeit? Kein bisschen Gefühl für Anstand?
Österreichs Politiker zeichnen sich nicht eben aus – am wenigsten, wenn es um Kultur geht.
Renate Wagner
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
MOSKAU/ Bolschoi-Theater: DON CARLO. Das DON CARLO-TEAM IM BOLSCHOI
6./8./10. September 2020
ZU INSTRAGRAM mit weiterem Foto
Bühnenprobe. Nach dem Dresden-Stückwerk nun Elisabetta komplett!
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Graz/ Musikverein für Steiermark: Musikverein startet mit Diagonale-Eröffnungsfilm
Der Grazer Musikverein startet am 8. September ausnahmsweise mit einem Film in die neue Saison: Präsentiert wird der Eröffnungsfilm der – abgesagten – Diagonale, „Der schönste Platz auf Erden“. Alle geplanten Konzerte können aber stattfinden.
https://steiermark.orf.at/stories/3065360/
Start des vorgesehenen Programms ist der 21. September. Alle Konzerte können durchgeführt werden
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BAYREUTH-BAROQUE: KARL DER KAHLE.
Max Emanuel Cencic (Anm.d.Redaktion: In dieser Maske hätte ich ihn nie erkannt). Foto: Falk von Traubenberg/Bayreuth-Baroque)
Max Emanuel Cencic, Franco Fagioli. Foto: Falk von Traubenberg/Bayreuth-Baroque)
Foto: Falk von Traubenberg/Bayreuth-Baroque)
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Zu diesem Event
180 Vorstellungen in 28 Inszenierungen weltweit hat Kammersänger Erwin Stephan die Rolle de Tannhäusers erfolgreich verkörpert Nun möchte er noch einmal für sein Publikum in einer konzertanten Aufführung in Wien seinen letzten Tannhäuser singen und zeigen, dass er immer noch diese schwere Partie singen kann .Gemeinsam gestaltet er mit seinen besten Sänger und Sängerinnen einen großen Querschnitt durch Richards Wagner Meisteroper Tannhäuser !
Es singen Elisabeth Christina Diel Theobald, Venus Carmen Rodriguez, als besonderen Gast als Landgraf Ardalan Jabbari, Marin Althuis als Wolfram, Felix Schlegel als Walter, Nadine Schuster als Hirte und Moderation
Am Flügel Miyuki Schüssler
Karte:
Veranstaltungsort
KLAVIERgalerie
Kaiserstraße 10
1070 Wien
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AUSSTELLUNG VHS ALT ERLAA AM KOMMENDEN FREITAG UND SAMSTAG
Vernissage Freitag, 11.9. um 19 h
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Diakonenweihe DDr. Johannes Kirchner
Sehr geehrte Wegbegleiter und Wegbegleiterinnen!
Ich darf Sie sehr herzlich zu meiner Diakonenweihe am 26.September 2020 um 15.00 Uhr in den Stephansdom einladen. Drei Jahre Vorbereitung neigen sich dem Ende zu und, wenn es der liebe Gott nicht anders vorgesehen hat, sollte uns 13 Weihekandidaten auch das Coronavirus nicht mehr an diesem Ja zu seiner von Christus gestifteten Kirche hindern. Vielleicht kann gerade die derzeitige Unsicherheit, die unsere Zukunft überschattet, ein Auftrag für uns Diakone sein, uns den Sorgen und Ängsten der Menschen von heute zu stellen. In Ehe und Familie, in Kirche und Staat, in Beruf und Freizeit werden wir uns in großer Demut dem widmen, was Gott für uns vorbereitet hat. Gerade heute scheint unser Weg nicht klar vorgezeichnet. Doch ich nehme mir die Worte des Hl. Klemens Maria Hofbauer: „Nur Mut, Gott lenkt alles“ zu Herzen und hoffe, dass ich die Zeichen der Zeit richtig erkennen und vielen Menschen in der Begegnung mit Christus zur Seite stehen kann.
Leider wurde gerade vergangene Woche die immer im Anschluss an die Weihe vorgesehene Agape im erzbischöflichen Palais abgesagt. Deshalb lade ich Sie auch von ganzem Herzen zu meinem ersten diakonalen Dienst in unserer Marienpfarre am Tag darauf ein. In der Marienkirche in Wien 17, Clemens Hofbauerplatz, werde ich am 27. September gemeinsam mit einem zweiten neugeweihten Diakon um 18.30 meinen „Primiz“dienst verrichten. Bitte teilen Sie mir möglichst bald mit, ob Sie zur Weihe und /oder zur „Primiz“ kommen werden , damit ich mich schon jetzt auf Sie freuen kann.
Ihr Johannes Kirchner