DIE FREITAG-PRESSE – 14. MÄRZ 2025

Salzburger Festspiele © Luigi Caputo

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DIE FREITAG-PRESSE – 14. MÄRZ 2025

Salzburger Festspiele blitzen mit Klage gegen Kulturjournalisten auch in zweiter Instanz ab
Festspielfonds und Hinterhäuser gingen gegen kritische Berichte von „Backstage Classical“-Herausgeber vor: Der Salzburger Festspielfonds und Festspiel-Intendant Markus Hinterhäuser haben in ihrer gerichtlichen Auseinandersetzung mit dem Kulturjournalisten Axel Brüggemann auch in zweiter Instanz eine Niederlage erlitten.
DerStandard.at

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Rudis Klassikwelt 7: Cerha, Schönberg, gemalte Musik

Gertraud Cerha im Gespräch mit Nikolaus Urbanek © Arnold Schönberg Center

Das Arnold Schönberg Center feierte den 99. Geburtstag von Friedrich Cerha mit Werken aus der Zeit von 1946 bis 2018, darunter eine Uraufführung.

Demetrius Polyzoides, Violine
Harald Hieronymus Hein, Gesang
Janna Polyzoides, Klavier

Arnold Schönberg Center, Wien, 11. März 2025

von Dr. Rudi Frühwirth

Vor der Weltpremiere der von Friedrich Cerha fertigkomponierten Oper Lulu, die ich in Paris miterleben durfte, wußte ich nur wenig über ihn und kannte auch seine Musik kaum. Dann kam Cerhas großartige Oper Baal nach Bertolt Brecht mit dem unvergesslichen Theo Adam in der Titelrolle in die Wiener Staatsoper, ich hörte die Spiegel im Musikverein, und langsam wurde mir die überragende Bedeutung dieses großen Komponisten klar. „Rudis Klassikwelt 7: Cerha, Schönberg, Gemalte Musik
klassik-begeistert.de, 13. März 2025“
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Rising Stars 58: Serafina Starke, Sopran – ein erfrischendes Talent nimmt Anlauf zum Karrierestart

Serafina Starke © Mark Noormann

Die Entwicklung und Karriere vielversprechender NachwuchskünstlerInnen übt eine unvergleichliche Faszination aus. Es lohnt sich dabei zu sein, wenn herausragende Talente die Leiter Stufe um Stufe hochsteigen, sich weiterentwickeln und ihr Publikum immer wieder von neuem mit Sternstunden überraschen. Wir stellen Ihnen bei Klassik-begeistert jeden zweiten Donnerstag diese Rising Stars vor: junge SängerInnen, DirigentInnen und MusikerInnen mit sehr großen Begabungen, außergewöhnlichem Potenzial und ganz viel Herzblut sowie Charisma.

von Dr. Lorenz Kerscher

Woher nehme ich den Optimismus, ein 24-jähriges Mitglied des Opernstudios der Berliner Staatsoper Unter den Linden als Rising Star zu empfehlen? Das geht auf einen vor kurzem erlebten Liederabend zurück, der auf mich den allerbesten Eindruck machte und mich ermutigte, auf die Zukunft der jungen Künstlerin zu wetten. Am Sonntag, 9. März 2025 gestaltete Serafina Starke zusammen mit ihrer Klavierpartnerin Rebeka Stojkoska ein Programm mit dem Titel „Zwischen Wunsch und Wahn“. Hierfür bot der Blaue Saal in Pullach bei München einen schönen Rahmen, in dem ca. 60 Besucher Lieder von der Romantik bis zur Moderne erleben konnten. „Rising Stars 58: Serafina Starke, Sopran
klassik-begeistert.de, 13. März 2025“
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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. MÄRZ 2025

Wiener Staatsoper, M. Pöhn ©

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. MÄRZ 2025

Wien
Beliebt-Bewährtes mit Schuss: Werther an der Wiener Staatsoper
Liebe ohne Leiden – das gibt’s beim Schlager, aber nicht bei Massenet, und auch nicht in der Realität: Bekanntlich beruht Goethes Briefroman auf einer wahren tragischen Geschichte, die 1774 den Nerv der Zeit traf und immer noch berührt, zumal Massenets Werther-Vertonung ein geschickt gemachtes Libretto zugrunde liegt. Darin spielt Charlotte die heimliche Hauptrolle und ist nicht bloß die ferne Geliebte, die man bei Goethe nur durch Werthers Augen sieht.
bachtrack.com/de

Rudis Klassikwelt 7: Cerha, Schönberg, Gemalte Musik
Vor der Weltpremiere der von Friedrich Cerha fertigkomponierten Oper Lulu, die ich in Paris miterleben durfte, wußte ich nur wenig über ihn und kannte auch seine Musik kaum. Dann kam Cerhas großartige Oper Baal nach Bertolt Brecht mit dem unvergesslichen Theo Adam in der Titelrolle in die Wiener Staatsoper, ich hörte die Spiegel im Musikverein, und langsam wurde mir die überragende Bedeutung dieses großen Komponisten klar. Am 17. Februar dieses Jahres wäre Cerha 99 Jahre alt geworden.
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de „DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. MÄRZ 2025“ weiterlesen

Samuel Hasselhorn setzt seine Reise durch Franz Schuberts Liederkosmos fort

CD-Besprechung:

Franz Schubert
Licht und Schatten

Samuel Hasselhorn
Ammiel Bushakevitz

Harmonia mundi HMM 902747

von Peter Sommeregger

Der Bariton Samuel Hasselhorn und sein Klavierbegleiter, der Pianist Ammiel Bushakevitz, legen mit dieser CD den zweiten Teil eines auf mehrere Jahre angelegten Zyklus vor. Es ist geplant, bis zum 200. Todestag Schuberts im Jahr 2028 jeweils Lieder einzuspielen, die 200 Jahre vor der Einspielung entstanden. So folgt das Projekt exakt der Chronologie von Schuberts letzten Lebensjahren, die bereits von Krankheit gezeichnet waren. „CD-Besprechung: Franz Schubert, Licht und Schatten
klassik-begeistert.de, 13. März 2025“
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Reformation und Abschied: In Köln erklingen Gegensätze

Fleur Barron © Victoria Cadisch

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Daniel Harding, Dirigent
Fleur Barron, Mezzosopran
Andrew Staples, Tenor

Felix Mendelssohn Bartholdy – Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 – „Reformations-Sinfonie“

Gustav Mahler  – „Das Lied von der Erde“ – für Tenor, Alt/Bariton und Orchester mit Texten nach Hans Bethges „Die chinesische Flöte“

Kölner Philharmonie, 10. März 2025

von Daniel Janz

Mendelssohn Bartholdy und Gustav Mahler – am heutigen Abend werden diese beiden Komponisten als große Widersätze präsentiert. Der eine wird ausgelassen fröhlich mit einer Sinfonie voller religiöser Geschichte und Euphorie gefeiert. Dem anderen wird mit einem Werk gedacht, das Welt, Leben und Sterben umfasst und religiöser Sehnsucht einen Abschied voller Leere gegenüberstellt. Unter Daniel Harding stellen sich die Gäste des Bayerischen Rundfunkorchesters in Köln der Aufgabe, diese Gegensätze miteinander zu verbinden. „Mendelssohn Bartholdy und Mahler
Kölner Philharmonie, 10. März 2025“
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Frauenklang 13: Schöne Frauenstimmen singen das Leiden der heiligen Mutter 

Magdalena Huhn © Nils Jöhnk  

Vorankündigung:

Matinée mit „Stabat Mater“ von Giovanni Battista Pergolesi

St. Trinitatis Kirche Altona, Sonntag 16. März 2025 um 11:30 Uhr.

Besetzung:  Magdalena Huhn (Sopran), Annika Brönstrup (Alt) und Elena Khurgina (Orgel)

von Jolanta Łada-Zielke

Der italienische Komponist schrieb sein berühmtestes geistliches Werk im Jahr 1736, wenige Wochen vor seinem Tod. Ich lernte das Stabat Mater kennen, als ich noch in der Musikschule war. In meiner Heimatstadt Krakau ist dieses Stück sehr beliebt und man führt es während der Fastenzeit in jeder großen Kirche auf. „Frauenklang 13: „Stabat Mater“ von Giovanni Battista Pergolesi
St. Trinitatis in Altona, 16. März 2025“
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Sommereggers Klassikwelt 276: Erinnerungen an den lettischen Tenor Hermann Jadlowker

Schallplatte von Hermann Jadlowker (Berlin 1921) © ZylberglajsEigenes Werk, de.wikipedia.org

 von Peter Sommeregger

Am 5. Juli 1877 wird Hermann Jadlowker als Sohn streng gläubiger jüdischer Eltern in Riga geboren. Den Wunsch, Sänger zu werden, versagt ihm die Familie zuerst, lediglich für eine Ausbildung zum Kantor erhielt er die Erlaubnis. Später stimmte die Familie aber einer weiteren Ausbildung zum Opernsänger zu. Diese absolviert er bei Joseph Gänsbacher, dem damals berühmtesten Gesangspädagogen in Wien. „Sommereggers Klassikwelt 276: Hermann Jadlowker
klassik-begeistert.de, 11. März 2025“
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DIE MITTWOCH-PRESSE – 12. März 2025 

Tobias Kratzer © Falk Wenzel

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 12. März 2025 

Hamburg
Tobias Kratzer im Interview: „Viele können über das Erlebte nur schwer reden“
Tobias Kratzer will als neuer Intendant der Hamburgischen Staatsoper nicht mehr nur die alten Schlachtrösser des Repertoires ständig neu satteln, sondern vor allem dem Publikum die Zunge lösen
FrankfurterAllgemeine.net „DIE MITTWOCH-PRESSE – 12. März 2025 “ weiterlesen

DIE DIENSTAG-PRESSE – 11. MÄRZ 2025

Heinz Ferlesch. Quelle: www.heinzferlesch.com

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 11. MÄRZ 2025

Die Wiener Singakademie glänzt in Haydns „Jahreszeiten“
Heinz Ferlesch führt Barucco, drei exzellente Solisten und die Wiener Singakademie zu einer lebendigen, kontrastreichen Wiedergabe von Haydns „Jahreszeiten“. Der Dirigent wusste liebevolle Detailmalerei mit gefühlsvollem Ausdruck und mitunter überbordender Fröhlichkeit zu vereinen. Der Abschlusschor machte auf ergreifende Weise Hoffnung auf ein ewiges Leben jenseits der wandelbaren irdischen Jahreszeiten.
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de

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