DIE FREITAG-PRESSE – 14. MÄRZ 2025

DIE FREITAG-PRESSE – 14. MÄRZ 2025

Salzburger Festspiele © Luigi Caputo

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 14. MÄRZ 2025

Salzburger Festspiele blitzen mit Klage gegen Kulturjournalisten auch in zweiter Instanz ab
Festspielfonds und Hinterhäuser gingen gegen kritische Berichte von „Backstage Classical“-Herausgeber vor: Der Salzburger Festspielfonds und Festspiel-Intendant Markus Hinterhäuser haben in ihrer gerichtlichen Auseinandersetzung mit dem Kulturjournalisten Axel Brüggemann auch in zweiter Instanz eine Niederlage erlitten.
DerStandard.at

Oberlandesgericht bestätigt Niederlage von Salzburger Festspielfonds und Markus Hinterhäuser
Auch die Beschwerde gegen den Beschluss des Landgerichts Hamburg wurde nun abgewiesen – damit unterlagen die Kläger in allen sieben Punkten – Nachdem der Fonds der Salzburger Festspiele und Markus Hinterhäuser einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung in sieben Punkten gegen den Herausgeber von BackstageClassical, Axel Brüggemann, beim Landgericht Hamburg eingereicht hatten, und dieser in allen sieben Punkten zurückgewiesen wurde, hat das Oberlandesgericht Hamburg gestern nun auch die hiergegen gerichtete Beschwerde der Kläger zurückgewiesen. Damit ist das Verfügungsverfahren abgeschlossen. Axel Brüggemann und sein Rechtsanwalt Christopher Langlotz zeigten sich sehr erfreut über das Ergebnis.
backstageclassical.com

Das Gericht sah es in der konkreten Veröffentlichung unter anderem als legitim an, zu schreiben, dass Markus Hinterhäuser sich in Sachen Troubleshooting offensichtlich darauf konzentriere, interne und externe Kritiker mundtot zu machen und aus dem Weg zu räumen

Wien
Olga Neuwirth: „Das Einfachste ist Desavouieren“
Olga Neuwirth, die gerade mit Elfriede Jelinek eine Trump-Oper für Hamburg schreibt, nimmt sich zum Internationalen Frauentag in einem Gastbeitrag den Umgang ihrer österreichischen Heimat mit kreativen Künstlerinnen vor.
news.at

Wien
Publikumsliebling Adolf Dallapozza wird 85
In Bozen geboren, in Wien ausgebildet, hat der Tenor mit dem sicheren Hohen C und dem bubenhaften Charme sein Publikum erobert, zunächst in der Volksoper, die jahrzehntelang sein Stammhaus bleiben sollte, dann nicht zuletzt auch via Schallplatte und Fernsehen: Sein Repertoire reichte vom „Vogelhändler“ und der „West Side Story“ über Puccinis „Bohème“ bis zu Wagner und Richard Strauss. Für „sein“ Haus, aber auch für Aufnahmen im Studio mit berühmten Partnern und Dirigenten hat er auch Raritäten einstudiert und so vor dem Vergessen bewahrt. Ein Podcast als Geburtstagsgruß.
DiePresse.com

Kassel
„Simon Boccanegra“ von Verdi: „Brutal aktuell und modern“
Ab Samstag: Der Kasseler Chefdirigent Francesco Angelico leitet eine konzertante Aufführung von Giuseppe Verdis Oper „Simon Boccanegra“. Im Vorgespräch erläutert er, warum das Stück „brutal aktuell“ ist.
hna.de

CD-Besprechung
Samuel Hasselhorn setzt seine Reise durch Franz Schuberts Liederkosmos fort
Der Bariton Samuel Hasselhorn und sein Klavierbegleiter, der Pianist Ammiel Bushakevitz legen mit dieser CD den zweiten Teil eines auf mehrere Jahre angelegten Zyklus vor. Es ist geplant, bis zum 200. Todestag Schuberts im Jahr 2028 jeweils Lieder einzuspielen, die 200 Jahre vor der Einspielung entstanden. So folgt das Projekt exakt der Chronologie von Schuberts letzten Lebensjahren, die bereits von Krankheit gezeichnet waren.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Sommereggers Klassikwelt 276: Erinnerungen an den lettischen Tenor Hermann Jadlowker
Am 5. Juli 1877 wird Hermann Jadlowker als Sohn streng gläubiger jüdischer Eltern in Riga geboren. Den Wunsch, Sänger zu werden, versagt ihm die Familie zuerst, lediglich für eine Ausbildung zum Kantor erhielt er die Erlaubnis. Später stimmte die Familie aber einer weiteren Ausbildung zum Opernsänger zu. Diese absolviert er bei Joseph Gänsbacher, dem damals berühmtesten Gesangspädagogen in Wien. Erste Engagements führen Jadlowker an die Opernhäuser von Köln und Stettin, ab 1901 ist er für fünf Jahre in Riga engagiert, wo er gleichzeitig als Kantor an der Synagoge wirkte.
Klassik-begeistert.de

Wien/Konzerthaus
Wenn man Furlanetto singen hört, vibriert der Bauch
Der berühmte Bassbariton Ferruccio Furlanetto beeindruckte im Mozart-Saal mit Lied und Opernszenen.
DiePresse.com

Köln/Philharmonie
Reformation und Abschied: In Köln erklingen Gegensätze
Mendelssohn Bartholdy und Gustav Mahler – am heutigen Abend werden diese beiden Komponisten als große Widersätze präsentiert. Der eine wird ausgelassen fröhlich mit einer Sinfonie voller religiöser Geschichte und Euphorie gefeiert. Dem anderen wird mit einem Werk gedacht, das Welt, Leben und Sterben umfasst und religiöser Sehnsucht einen Abschied voller Leere gegenüberstellt. Unter Daniel Harding stellen sich die Gäste des Bayerischen Rundfunkorchesters in Köln der Aufgabe, diese Gegensätze miteinander zu verbinden.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de

Wien/Konzerthaus
Wiener Konzerthaus: Haubenküche zum Hören
Delikates für die Ohren kredenzten die Camerata Salzburg, Dirigent Oscar Jockel und Pianist Mao Fujita
DerStandard.at

Die Wiener Symphoniker im Musikverein: Überschwang und Vorsicht (Bezahlartikel)
Ádám Fischer überzeugte am Symphoniker-Pult auf die ihm eigene, mitreißende Weise in Beethovens „Pastorale“. Schade, dass bei Wagner mit Camilla Nylund der Wohllaut etwas zu kurz kam.
DiePresse.com

Salzburg
„Martha“ von Friedrich von Flotow im Salzburger Landestheater
Premiere: 15. März 2025, um 19.00 Uhr
theaterkompass.de

Eisenstadt
Die Klassik wird weiblicher: „Wir können aus dem Vollen schöpfen!“
Mit der zweiten Auflage des Festivals Keys to Heaven lädt Maria Radutu im Mai als künstlerische Leiterin wieder zur zwanglosen Begegnung mit großer Musik und kreativen Ansätzen
bvz.at

München
Kritik Münchner Philharmoniker: Kurzer farbenprächtiger Ritt mit John Adams
BR-Klassik.de

Klassik-Komponist John Adams: Zauberer und Chronist (Bezahlartikel)
Eine Begegnung mit John Adams, dem berühmtesten Klassikkomponisten der USA, der mit den Münchner Philharmonikern sein Stück „Harmonielehre“ probt.
SueddeutscheZeitung.de

Julia Fischer und Daniel Müller-Schott im Gespräch: „Wir drohen zur Provinz zu werden“ (Bezahlartikel)
Wie sieht die Zukunft der Klassischen Musik aus? Düster – was München betrifft. Das finden zumindest die Geigerin Julia Fischer und der Cellist Daniel Müller-Schott, zwei Top-Stars.
SueddeutscheZeitung.de

Berlin
Konzert im Pierre Boulez Saal: Ema Nikolvska und Sean Shibe feiern ein genderfluides Bardentum
Tagesspiegel.de

Köln
Die erste Saison von Andrés Orozco-Estrada Das Gürzenich-Orchester: Saisonvorstellung 2025/26
koelner.de

Düsseldorf
Neubau der Oper: Linke drängt auf Bürgerentscheid
t-online.de

Liège
Sängerisch-orchestrales Dauerhoch: Rossinis „Guillaume Tell“ in Liège (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Prag
Ballett & Oper in Prag: Saison 2025/26 mit Highlights und Neuentdeckungen
deutsch.radio.cz

Nachruf
Nachruf Sofia Gubaidulina: Schillernde Gärten der Stille
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
More Bark than Bite
Jules Massenet: Werther
concertonet.com

Bremen
Berlioz’s Béatrice et Bénédict in Bremen has a new contemporary twist
seenandheard-international.com

Budapest
The Hungarian Opera refused to cancel Netrebko’s concert at the call of Kiev
eadailycom

Ravenna
Ravenna Festival Announces 2025 Season
operawire.com

Venedig
Teatro La Fenice Names New Superintendent
operawire.com

London
Opera Rara to Stream Michael Spyres & Marie-Nicole Lemieux’s Donizetti / Berlioz Recital
operawire.com

Budapest Festival Orchestra, Igor Levit and Iván Fischer sprinkle fairydust over London
bachtrack.com/de

Semyon Bychkov and the Czech Philharmonic bring their rich sound to London (Subscription required)
Barbican concerts featured works by Mahler and Shostakovich, including the latter’s Cello Concerto played by Sheku Kanneh-Mason
ft.com

Levit/Budapest Festival Orchestra/Fischer review – edgy Prokofiev baffles and compels
TheGuardian.com

New York
Tomasz Konieczny Receives Major Honor in New York
operawire.com

Heggie’s newly staged Moby Dick lands triumphantly at the Met
bachtrack.com/de

Philharmonic to cast a wide net of artists, repertoire in 2025-26 season
newyorkclassicalreview.com

The Philharmonic’s New Season: What We’re Excited to Hear (Subscription required)
Our critics choose highlights from a lineup that includes Joshua Bell, Nathalie Joachim, Barbara Hannigan and more.
TheNewYorkTimes.com

Subtlety and precision: Midori and Aydin at 92NY
seenandheard-international.com

Pittsburgh
Pittsburgh Opera’s General Director to Step Down
Christopher Hahn has announced his retirement from the end of the 2024/25 season
theviolinchannel.com

Los Angeles
L.A. Opera’s silly ‘Così fan Tutte’ saved by the singing
latimes.com

Ballett / Tanz

Imagetanz startet: Ein Festival, das dich versteht
Unheimliche Auftritte bei der diesjährigen Ausgabe von Imagetanz im Brut-Theater
DerStandard.at

Review: Alice Marini and Roberto Bolle in a new Carmen in ‘Kratz / Preljocaj / De Bana’, La Scala’s contemporary triple bill
gramilano.com

‘We fell in love with the ballet and with her’: why 184-year-old Giselle keeps us swooning The role has inspired the world’s best ballerinas and her story is as popular as ever – whether revived, reimagined or deconstructed. Dancers explain the appeal of Giselle
TheGuardian.com

Eurovisions Song Contest

Österreichs ESC-Song ist bereits im engsten Favoritenkreis
Nur Schweden lag zuletzt bei den Buchmachern vor Countertenor JJ und seinem auffälligen Lied „Wasted Love“.
Kurier.at

Wirtschaft

Bittere Aussichten. Zuckerfabriken werden geschlossen – 270 Jobs weg
Der Zuckerkonzern Agrana hat am Mittwoch bekannt gegeben, die Zuckerproduktion am Standort Leopoldsdorf im Marchfeld mit sofortiger Wirkung einzustellen. Mit dieser Entscheidung verbleibt in Österreich nur noch die Zuckerfabrik in Tulln als einziger Produktionsstandort.
krone.at

Medien

ORF baut neue Portier-Loge – um 8 (!) Millionen Euro
Gestern war ORF-Stiftungsrat. Dabei standen auch Mega-Gehälter (35.000 Euro/Monat), der Aufwand beim Opernball und ein Luxus-Umbau für 8 Millionen Euro in der ORF-Zentrale zur Diskussion.
oe24.at

Politik

Österreich
Marterbauer schließt bis 2029 Vermögenssteuer aus
Der Finanzminister hofft auf das nächste Regierungsprogramm. Finanzminister Markus Marterbauer hat am Donnerstag in der „ZiB2“ klar gestellt, dass er sich an das Regierungsprogramm gebunden fühlt und die dort verankerten 6,4 Milliarden an Einsparungen garantieren kann. Sollte der Bedarf doch höher sein wie von den meisten Experten erwartet, schloss er weitergehende Maßnahmen nicht aus. Allerdings denkt er nicht an eine Vermögens- bzw. Erbschaftssteuer: „Für die nächsten fünf Jahre stehen sie nicht zur Debatte.“
DerStandard.at

Moskau
Putin nennt Bedingungen für Waffenruhe in Ukraine
Am Donnerstag äußerte sich Kreml-Chef Wladimir Putin erstmals persönlich zu dem Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe im Ukraine-Krieg. Russland befürworte den US-Vorschlag zur Einstellung der Kämpfe, sagte Putin am Donnerstag. Eine solche Waffenruhe müsse aber „zu einem dauerhaften Frieden führen und die tieferliegenden Ursachen dieser Krise angehen“.
Heute.at

Wackelige Waffenruhe. Trump und Putins Finanzen könnten Deal verhindern
Die Glättung der amerikanisch-ukrainischen Beziehungen hat Moskau offenbar kalt erwischt. Der am Dienstag in Saudi-Arabien ausgehandelte Deal erfordert erstmals klare Bekenntnisse von Präsident Wladimir Putin. Anstatt der täglichen Lautsprecher-Durchsagen regiert im Kreml nun Zurückhaltung.
Moskau brauche nähere Details, um zu einer Entscheidung zu kommen, ließ Kremlsprecher Dimitri Peskow kleinlaut mitteilen. „Sehen Sie, Sie greifen etwas vor, das wollen wir nicht“, erklärte Putins Sprachrohr dem staatsnahen Medium Kommersant zufolge gegenüber Journalisten, als er auf eine mögliche Vereinbarung angesprochen wurde.
krone.at

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Unter’m Strich

INFOS DES TAGES (FREITAG, 14. MÄRZ 2025)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 14. MÄRZ 2025)

Quelle: onlinemerker.com

Bayerische Staatsoper: Sonntag Präsentation des neuen Spielplans

Spielzeitpräsentation der Bayerischen Staatsoper für die Spielzeit 2024/25 mit Serge Dorny, Vladimir Jurowski und Laurent Hilaire Bayerische Staatsoper, München, 16. März 2024 - Klassik begeistert
© Bayerische Staatsoper/Wilfried Hösl

Spielzeitpräsentation 2025–26

Erfahren Sie die Pläne zur nächsten Spielzeit aus erster Hand und genießen Sie dabei ein künstlerisches Rahmenprogramm.

SO SIND SIE DABEI
Karten für die Spielzeitpräsentation erhalten Sie ab sofort für 5 € an der Tageskasse sowie online oder per Telefon (zzgl. 2 € Bearbeitungsgebühr im telefonischen und Onlineverkauf). Im Preis ist ein Exemplar der Jahresvorschau enthalten, das Sie im Anschluss an die Präsentation im Austausch für Ihr Ticket zur Spielzeitpräsentation bekommen.

Spielzeitpräsentation 2025–26
Sonntag, 16. März 2025, 11 Uhr
Nationaltheater

Der Spielplan wird im Anschluss an die Spielzeitpräsentation online freigeschaltet. Ab diesem Zeitpunkt sind Kartenvorbestellungen für alle Vorstellungen der neuen Spielzeit möglich.

KARTEN

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WIEN / HAUS HOFMANNSTHAL: AUSSTELLUNG UND WEITERE VERANSTALTUNGEN IM APRIL/MAI  2025

hoi

AUSSTELLUNG ZUM 100. GEBURTSJAHR VON KS NICOLAI GEDDA
Ausstellungsdauer: 31. Januar – 20. Juni 2025
Öffnungszeiten: Mo – Mi (werktags) von 10:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag und Freitag nur nach vorheriger Vereinbarung!
Unsere aktuelle Ausstellung ist einem der ganz großen Sänger des 20. Jahrhunderts gewidmet: dem am 11. Juli 1925 als Harry Gustav Nikolai Lindberg in Stockholm geborenen Nicolai Gedda. Wir laden Sie ein, die Welt eines Künstlers zu entdecken, dessen Stimme Generationen von Musikliebhabern berührt hat. Anhand zahlreicher Privat- und Rollenfotos – wie so oft von Erich Wirl zur Verfügung gestellt – gewähren wir Ihnen einen Einblick in die Bandbreite seines Wirkens und seine fulminante Gesangskarriere.

VERANSTALTUNGEN
Anlässlich ihres 44. Hochzeitstages und Günthers 67er laden die MIMOSEN zu einem sehr persönlichen Abend ein:
LESUNG AUS DEM BUCH `MEINE KLEINE HEILANSTALT´ VON HELGA LEITNER MIT LIEDERN AUS DER CD `ZRUCK SCHAU I NIMMER´
Freitag, 25. April 2025, 19:30 Uhr
Die erfahrene Schauspielerin, die vorwiegend im Musiktheater auf den Bühnen im gesamten deutschen Sprachraum stand, zieht Bilanz über ihr jahrzehntelanges Schreiben und präsentiert mit Augenzwinkern ihren „musikalischen Widerspruch“, den sie gemeinsam mit Sohn Maximilian und Ehemann Günther Viktor Wlach erarbeitet hat, der diesmal als Gast auch das eine oder andere Lied am Klavier begleiten wird.
Dauer des Vortrages: ca. 60 min, danach besteht die Möglichkeit, sich das Buch signieren zu lassen und auch die CD zu erwerben.
Produktion: THEATERGRUPPE MIMOSEN/ Künstlerische Gesamtleitung: Günther Viktor Wlach/ Licht- und Tontechnik: Manfred Nowotny www.theatergruppe-mimosen.info
Anmeldung direkt im Haus Hofmannsthal oder unter +43 676 500 89 38
Eintritt frei

ENTFESSELTE PHANTASIE- Zum 140. Geburtsjahr der Tänzerin Grete Wiesenthal
Lesung mit Wolfram Huber
Dienstag, 29. April 2025, 19:30 Uhr

„Wir haben endlich wieder ein Ereignis im künstlerischen Leben Wiens, von dem gesprochen werden kann“ (Max Mell). Und von dieser unvergleichlichen und interessanten Frau soll heute abends wieder gesprochen werden, von den Stationen ihres Lebens und vor allem davon, wie sie wurde, was sie war.
Und was wurde sie? Heute würde man sagen, ein internationaler Star.

Geboren in Wien-Hietzing, zeitweise wohnhaft Am Modenapark, unweit vom Haus Hofmannsthal, eroberte sie, anfangs noch mit ihrer Schwester, nicht nur Wien sondern auch Berlin, London, Paris, St. Petersburg und noch mit 48 Jahren (als Tänzerin!) zusammen mit Willy Fränzl den Broadway. Ihre Kunst, dem Jugendstil verwandt, in Worte zu fassen, grenzt an das schier Unmögliche. Vielleicht trifft es Max Mell am besten, wenn er sagte: „Nie haben wir auf dem Theater noch ein Wesen gesehen, das in so unbeschreiblichem
Abstand von den anderen ein Unirdisches, rein Seelenhaftes so klare Erscheinung werden lässt.“
Mit acht Jahren hatte sie das entscheidende Erlebnis, als sie mit ihrer Schwester Elsa ein Ballett im Hofoperntheater besucht. Sie erinnert sich: „Ich war außer mir vor Entzücken. Ich wurde von dem brennenden Wunsche erfasst, aus der Loge hinunterzuspringen und gleich mitzutanzen.“ Die Weichen waren gestellt; zunächst lächelten die Eltern über ihren Berufswunsch, dann waren sie aus moralischen Gründen besorgt. Aber Grete hat sich durchgesetzt, wie auch später immer wieder. Sie hat die Tanzkunst revolutioniert – mit ihrer seelenerfüllten Ästhetik.

Wolfram Huber wird sich auf ihre Spuren heften und seinem Publikum den Menschen wie auch die Künstlerin Grete Wiesenthal nahebringen, zu deren Verehrern auch Hugo von Hofmannsthal zählte.

Szenische Lesung
Arthur Schnitzler: KOMÖDIANTINNEN
Helene – Fritzi – Halbzwei mit Michaela Ehrenstein und Walter Gellert
Montag, 5. Mai 2025, 19:30 Uhr
Nach zwei erfolgreichen Schnitzler-Programmen
(Die kleine Komödie und Du bist meine Welt, Du bist mein Alles, dem Briefwechsel mit Adele Sandrock), setzen sich Michaela Ehrenstein und Walter Gellert ein weiteres Mal im Haus Hofmannsthal mit dem Werk Arthur Schnitzlers auseinander: Diesmal präsentieren sie in einer szenischen Lesung die zweiteilige Novelle Komödiantinnen und den Einakter Halbzwei, in denen der junge Schnitzler seine turbulenten Beziehungen zu prominenten Schauspielerinnen literarisch verarbeitete.
Es erwartet Sie eine unterhaltsame und pikante Zeitreise in das Wien der 1890er Jahre!

GITARRENVIRTUOSE SIMON WAHL SPIELT LIEBLINGSSTÜCKE SEINES PUBLIKUMS
Freitag, 9. Mai 2025, 19:30 Uhr
Der in Bonn geborene und in Wien lebende Gitarrenvirtuose Simon Wahl spielt heute bereits zum siebten Mal im Haus Hofmannsthal und hat sich für diesen Konzertabend ein ganz besonderes Repertoire ausgedacht: Er spielt die Lieblingsstücke des Publikums aus seinen bisherigen sechs Gitarrenalben. Die Besucher dürfen vor dem Konzert Musikwünsche (per E-Mail an) an Simon Wahl richten, von denen er möglichst viele live auf seiner Akustikgitarre umsetzen wird.
Es erwartet Sie ein spannender, abwechslungsreicher und frühlingshafter Konzertabend …“What a great guitar player! Sounds so good!“
Tommy Emmanuel, Fingerstyle-Legende
www.simonwahl.com

VETO GEGEN KETO
Ein Plädoyer für die Lebenslust mit Roman Seeliger
Dienstag, 13. Mai 2025, 19:30 Uhr
Lang zu leben – ein Traum der Menschheit.
Doch wie geht das? Den ganzen Tag sporteln? Anstrengend. Sich gesund ernähren? Was ist das überhaupt? Vegetarisch oder vegan? Fettlos? Oder ist die Keto-Diät die Lösung?
Alleinunterhalter Roman Seeliger garantiert niemandem, den Hunderter zu erreichen. Aus haftungsrechtlichen Gründen. Doch wenn er in die verschiedenen Rollen seiner schwarzhumorigen Keto-Komödie schlüpft und am Klavier mit neuen Kreationen überrascht, dann triggert er die gute Laune.
klavierkabarett.com

DIE TRAUMWELTEN DES HUGO VON HOFMANNSTHAL oder DER HIMMELBLAUE SCHUH
Eine poetische Interpretation von und mit Jovita Dermota
Am Klavier: Markus Vorzellner
Donnerstag, 15. Mai 2025, 19:30 Uhr
„…gerade das ist diese seltsame meinige Zauberwelt, ich kann das doch nicht hergeben wieder für die beständige fürchterliche Wirklichkeit…“ H. v. Hofmannsthal
Ein dichtes Geflecht von Bildern legt sich übereinander bei der Annäherung an das vielschichtige Werk von Hugo von Hofmannsthal. Changierend zwischen Wissenschaft, Kulturpolitik und Arbeiten für Theater, Tanz und Oper – da vorrangig in der Mitarbeit mit Richard Strauss, Alfred Roller und Max Reinhardt – zugleich immer auch auf der Suche nach den Wurzeln des Menschseins, der Prähistorie, der Beschwörung großer Kulturen, als Quelle seines poetologischen Schaffens, definiert er diese oftmals auch zerrissenen
Positionen zwischen seiner „… Zauberwelt“ und der „beständigen fürchterlichen Wirklichkeit…“.
Dieses Leseprogramm ist ein Versuch, das außerordentliche Leben und Wirken von Hugo von Hofmannsthal zu skizzieren. In Briefen, Reden und Auszügen aus dem poetischen Werk werden seine Suche nach den Wurzeln unserer Identität thematisiert, wie auch sein leidenschaftlicher Appell, persönliche und politische Verantwortung zu übernehmen, geleitet durch die Elementarkräfte der Kunst.

BÜCHERSONNTAG: Börse für antiquarische Bücher
Schöne, seltene, originelle Bücher, Zeitschriften, Fotos, Postkarten, Grafiken, Ephemera…
Sonntag, 18. Mai 2025, 10:00 – 16:00 Uhr
Die Qualität macht den Reiz des BÜCHERSONNTAGs aus. In den freundlichen Räumlichkeiten des Hauses Hofmannsthal und in angenehmer Atmosphäre präsentieren mehrere Aussteller eine erlesene Auswahl an Liebhaberausgaben. Freuen Sie sich auf Bücher zu den Themen: Belletristik, Kunst, Architektur, Fotografie, Musik und Geschichte, aber auch alte, rare Kinderbücher, Kochbücher etc.
Lassen Sie sich von der literarischen Vielfalt inspirieren und genießen Sie einen entspannten Tag voller Entdeckungen!

VIAGGIO IN ITALIA
Joy Brunetti, Sopran
Gaja Vittoria Pellizzari, Mezzosopran
Adrian Autard, Tenor
Gulnara Arcaini, Klavier
Samstag, 24. Mai 2025, 19:00 Uhr
Zur Zeit der „Grand Tour“ reisten viele Komponisten nach Italien und ließen sich von der reichen italienischen Kultur und Musik inspirieren. In Wien bestimmte Salieri den Musikstil, und selbst seine Schüler, Beethoven und Schubert, komponierten Lieder im italienischen Stil.
Auch wer nicht selbst nach Italien gereist war, wurde von dieser kulturellen Strömung beeinflusst. Wir bereiten ein Programm mit Liedern, Arien und Duetten von italienischen Komponisten vor und von solchen, die mit Italien verbunden sind.
Veranstaltet von JSW-Kurt Deutsch (www.junge-schubertiade-wien.com)
Eintrittspreis im Vorverkauf: 30,- €/ Mitglieder des Vereines der Freunde Hugo von Hofmannsthals 27,- €/ StudentInnen 12,- €
Abendkassa: 35,- €/ Mitglieder des Vereines der Freunde Hugo von Hofmannsthals 32,- €/ StudentInnen 17,- €

Für diese Veranstaltung besteht die Möglichkeit, die Karten bequem über ein Online-Buchungssystem zum günstigeren Vorverkaufspreis zu erwerben oder zu reservieren:
https://www.ticketlotse.com/italia
Änderungen im Programm vorbehalten

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Staatsballett Berlin SPIELZEIT 2025/26 
Tanzkunst für Toleranz, künstlerische Virtuosität und ein Kuriositätenkabinett  

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Covermotiv Spielzeit 25/26 © Evelyn Bencicova

Am  Mittwochvormittag hat das Staatsballett Berlin das Programm der Spielzeit 2025/26 veröffentlicht. Intendant Christian Spuck und sein Team präsentierten drei Premieren mit zwei Uraufführungen, ein Kinder- und Jugendballett, einen Abend für junge Choreograph*innen sowie ein breites Rahmen- und Education-Programm. Ebenfalls anwesend war Regisseur Kirill Serebrennikov, um über die Premiere Nurejew zu informieren.

In seiner dritten Spielzeit präsentiert Intendant Christian Spuck drei Premieren auf den großen Opernbühnen mit zwei Uraufführungen. Mit Wunderkammer (31. Oktober 2025, Komische Oper Berlin @Schillertheater) inszeniert Artist in Residence Marcos Morau erstmals eine abendfüllende Kreation für die Kompanie und beschäftigt sich dafür mit den sogenannten «Kuriositätenkabinetten», die im Europa der Renaissance und des Barock ‹Fremdartiges› und Faszinierendes aus Wissenschaft, Kunst und Natur vereinten. Regisseur Kirill Serebrennikov und Choreograph Yuri Possokhov erarbeiten die Produktion Nurejew (21. März 2026, Deutsche Oper Berlin) für das Staatsballett Berlin erstmals außerhalb Russlands. Dort kam sie 2017 am Bolschoi-Theater zur Uraufführung und wurde 2023 wegen des Verbots von Propaganda «nicht traditioneller Werte» aus dem Spielplan genommen. Dieses Tanzereignis vereint Ballett, Oper und Schauspiel, um eine Hommage an das Leben und die Karriere von Rudolf Nurejew, einer Ikone des Balletts und der Kunstwelt zu schaffen. Im Rahmen der zweiteiligen Premiere Fearful Symmetries (30. Mai 2026, Staatsoper Unter den Linden) kreiert Christian Spuck ein Werk, das die rhythmische Intensität und Energie von John Adams’ gleichnamiger Komposition visuell erlebbar macht und die Ambivalenzen von Macht hinterfragt. Daneben steht George Balanchines Meisterwerk Symphony in C zu Georges Bizets Sinfonie, ein Ballett, das durch technische Präzision, künstlerische Virtuosität und atemberaubende Komplexität beeindruckt.

Auf der Bühne der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin sind zwei Produktionen geplant. Ensemblemitglied Dominik White Slavkovský kreiert mit Chicxulub oder Der Floh des Teufels (20. September 2025) ein Kinder- und Jugendballett, das zu skurrilen Begegnungen mit Dinosauriern und überdrehten Superheld*innen einlädt. Außerdem präsentiert die zweite Ausgabe des Formats Next Generation eigene choreographische Kreationen von Tänzer*innen der Kompanie.

Repertoiretitel an der Staatsoper Unter den Linden sind Gods and Dogs mit Werken von Jiří Kylián und Crystal Pite, Schwanensee von Patrice Bart sowie Winterreise von Christian Spuck nach dem gleichnamigen Liederzyklus von Franz Schubert in der musikalischen Fassung von Hans Zender. In der Deutschen Oper Berlin sind außerdem Minus 16 mit Choreographien von Ohad Naharin und Sharon Eyal sowie Ein Sommernachtstraum von Edward Clug mit einer Auftragsmusik von Milko Lazar zu sehen.

Tanz ist KLASSE!, das Education-Programm des Staatsballetts, präsentiert in der kommenden Spielzeit mit TiK! On Stage einen Abend auf der großen Bühne der Deutschen Oper Berlin. Inspiriert von Songs von David Bowie beschäftigen sich rund 100 Kinder und Jugendliche aus vier verschiedenen Schulen Berlins sowie 30 Ü60-Hobbytänzer*innen dafür mit dem Thema Identität. Neben dem gewohnten breiten Programm für Kinder und Jugendliche, Schulklassen, Familien, Erwachsene und Menschen mit Behinderungen werden ab der kommenden Spielzeit außerdem erstmals ein Tanzprojekt in einem Kinder- und Jugendhospiz sowie ein regelmäßiger Tanzkurs geeignet für Menschen mit Multipler Sklerose oder Parkinson angeboten.

Einen Blick hinter die Kulissen ermöglicht weiterhin das Rahmenprogramm durch Premierengespräche und ein Training zum Zuschauen. Möglichkeiten zum Austausch bieten sich im Rahmen der Ballettgespräche, die Ensemble und künstlerisch Beteiligte zum persönlicheren Gespräch laden. Oder beim Forum, in dessen Rahmen gesellschaftliche Themen zum Bühnentanz diskutiert werden.

Wer sich eingehender mit dem Ballett in Berlin beschäftigen möchte, hat außerdem ab Ende dieser Spielzeit Gelegenheit dazu über den Zeitstrahl, eine digitale Bühne auf der Webseite des Staatsballetts. Fortlaufend werden dort Premieren, Personen und Ereignisse von 1742 bis heute in Text und Bild aufgeführt und sind dadurch sowohl für interessiertes Publikum als zukünftig auch für die Forschung in Form einer Datenbank erstmals in dieser Fülle erschließbar.

Visuell ist die kommende Spielzeit geprägt von der fotografischen Arbeit von Evelyn Bencicova. Die Slowakin ist eine bildende Künstlerin, die sich auf Fotografie und neue Medien spezialisiert hat und ihr Interesse an zeitgenössischer Kultur mit akademischer Forschung verbindet, um einen Raum zu schaffen, in dem das Konzeptuelle auf das Visuelle trifft.

Intendant Christian Spuck setzt mit dem Programm Akzente:  
«Wir widmen diese Spielzeit dem, was Kultur sein kann: eine Kraft, die uns verbindet, wachrüttelt und Hoffnung gibt. Kultur war in Berlin immer schon mehr als ein Luxus. Sie ist ein Spiegel der Geschichte und der sich verändernden Gesellschaft, ein Ort der Begegnung und der Debatte, ein kreativer Widerstand gegen Gleichgültigkeit und Verödung.»

Der reguläre Ticketvorverkauf beginnt am 20. Mai 2025, Mitglieder des Freundeskreises und Inhabende des Tanztickets können bereits im Rahmen des vorgezogenen Vorverkaufs ab 13. Mai 2025 Karten erwerben.

STAATSBALLETT BERLIN – Spielzeit 2025/26 
Produktionen 2025/2026

Premieren

Uraufführung
Wunderkammer 
Choreographie von Marcos Morau 
31. Oktober 2025 
Komische Oper Berlin @Schillertheater

Nurejew
Ballett von Kirill Serebrennikov und Yuri Possokhov
21. März 2026
Deutsche Oper Berlin

Fearful Symmetries
Symphony in C Choreographie von George Balanchine
Uraufführung Fearful Symmetries Choreographie von Christian Spuck
30. Mai 2026
Staatsoper Unter den Linden

Uraufführung
Chicxulub oder Der Floh des Teufels
Kindertanzstück von Dominik White Slavkovský
20. September 2025
Deutsche Oper Berlin, Tischlerei

Uraufführung 
Next Generation 
Choreographien aus dem Ensemble 
20. Februar 2026 
Deutsche Oper Berlin, Tischlerei

Wiederaufnahmen 

Gods and Dogs 
Gods and Dogs Choreographie von Jiří Kylián 
Angels’ Atlas Choreographie von Crystal Pite 
13. September 2025 
Staatsoper Unter den Linden

Minus 16 
SAABA Choreographie von Sharon Eyal
Minus 16 Choreographie von Ohad Naharin
2. Oktober 2025 
Deutsche Oper Berlin

Schwanensee 
Ballett von Peter I. Tschaikowsky 
Choreographie und Inszenierung von Patrice Bart nach Lew Iwanow und Marius Petipa 
5. Dezember 2025 
Staatsoper Unter den Linden

Winterreise 
Musik von Hans Zender (1936–2019) nach Schuberts «Winterreise» 
Choreographie und Inszenierung von Christian Spuck 
22. Januar 2026 
Staatsoper Unter den Linden

Ein Sommernachtstraum 
Ballett von Edward Clug 
Musik von Milko Lazar (Auftragswerk)
21. Juni 2025 
Deutsche Oper Berlin


Sonderveranstaltungen

Zu Gast
Staatliche Ballett- und Artistikschule Berlin 
2. Juni 2026 
Komische Oper Berlin @Schillertheater

Tanz ist KLASSE! On Stage 
7. Juli 2026 
Deutsche Oper Berlin

Gespräch & Diskurs

Premierengespräch 
Vor der Premiere im Gespräch 

Wunderkammer
19. Oktober 2025 
Komische Oper @Schillertheater

Nurejew
15. März 2026 
Deutsche Oper Berlin, Foyer

Fearful Symmetries
17. Mai 2026 
Staatsoper Unter den Linden, Apollosaal

Ballettgespräch 
Künstler*innen und Gäste des Staatsballetts Berlin im Gespräch 
5. Oktober 2025, 8. Februar 2026, 19. April 2026 
Staatsoper Unter den Linden, Apollosaal

Forum 
Diskussionsveranstaltung zu gesellschaftspolitischen Themen rund um Tanz und Ballett 
19. November 2025, 15. Januar 2026, 8. April 2026 
Deutsche Oper Berlin, Rangfoyer

Backstage

 
Eröffnungsfest
14. September 2025 
Staatsoper Unter den Linden

21. September 2025 
Deutsche Oper Berlin
12. Oktober 2025 

Komische Oper @Schillertheater

Training zum Zuschauen 
27. Juni 2026 
Deutsche Oper Berlin

TICKETSERVICE / TICKET SERVICE
+49 (0)30–20 60 92 630

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  1. Concours de Genève – Bewerbungen für Bratsche- und Dirigierwettbewerb 2025/2026 jetzt offen

Der renommierte Concours de Genève öffnet die Bewerbungen für den Bratschen- und Dirigierwettbewerb 2025/2026 und bietet jungen Talenten die Chance, sich mit führenden Musiker:innen der internationalen Szene zu messen. Unter anderem wird die deutsche Star-Bratschistin Tabea Zimmermann den Vorsitz der diesjährigen Jury übernehmen. 

Bratschenwettbewerb 2025

  • Bewerber:innen müssen nach dem 12. November 1995 geboren sein.
  • Bewerbungsschluss: 10. April 2025
  • 40 vorausgewählte Kandidat:innen präsentieren vom 8. bis 14. September 2025 ein Video-Recital.
  • Acht Halbfinalist:innen reisen nach Genf (6.–12. November 2025) zur Live-Ausscheidung.
  • Das Finale findet mit dem Orchestre de la Suisse Romande statt, inklusive der Aufführung des Pflichtstücks Nouvel Élan von L. Albisetti.
  • Die Jury wird von der renommierten Bratschistin Tabea Zimmermann geleitet, unterstützt von Tomoko Akasaka, Ettore Causa, Hsin-Yun Huang, Cynthia Phelps, Jean Sulem und German Tcakulov.

Dirigierwettbewerb 2025/2026

  • Bewerber:innen müssen nach dem 13. November 1991 geboren sein.
  • Bewerbungsschluss: 7. Mai 2025
  • Der Wettbewerb erstreckt sich über zwei Jahre mit den ersten beiden Runden vom 31. Oktober bis 3. November 2025 und den Halbfinal- sowie Finalrunden im November 2026.
  • Die Teilnehmenden dirigieren renommierte Orchester, darunter das Orchestre de la Suisse Romande, Orchestre de Chambre de Genève, Ensemble Contrechamps und das Orchester der Haute école de musique de Genève.
  • Zwischen den Wettbewerbsphasen 2025 und 2026 nehmen die sechs Halbfinalist:innen an Meisterkursen, Workshops und professionellen Begegnungen teil.

Preise & Karriereförderung

Die Gewinner:innen profitieren neben den offiziellen Preisen von einem umfassenden Karriereförderungsprogramm, das ihnen Auftrittsmöglichkeiten und professionelle Unterstützung für den Einstieg in eine internationale Karriere bietet.
Beide Wettbewerbe werden live auf der Website des Concours de Genève, in sozialen Netzwerken und auf Partnerplattformen übertragen.

Mehr Info/ zur Anmeldung
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Preisermäßigte Eintrittskarten  für „Globe Wien“ unter „Verbund“. Thomas Brezina „Lieben, Lachen, anders machen!“  Eine Anleitung für ein Leben voller Freude

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04.04., 19.30 Uhr, GLOBE WIEN, Marx Halle, Karl Farkas Gasse 19, 1030 Wien

Karten um 25 Euro statt 47 Euro

Thomas Brezina „Lieben, Lachen, anders machen!“ 
Eine Anleitung für ein Leben voller Freude

Seinen Weg, seine Erfahrungen, seine guten und seine schlechten Zeiten und wie er zu einem erfüllten Leben gefunden hat erzählt Thomas Brezina in einer unterhaltsamen Geschichte, die Mut macht und so manche Anregung für das eigene Leben bringt.

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GRAMOLA Winter & CO: CD: Franz Schmidt – ELISABETH ULLMANN Live an der Walcker-Orgel der Votivkirche Wien

Gramola Vienna: Elisabeth Ullmann an der Walcker-Orgel

Veröffentlichungsdatum: 02.12.2024
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EAN 9003643993334
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Elisabeth Ullmann an der Walcker-Orgel
Das Instrument stammt von Eberhard Friedrich Walcker & Co. aus dem württembergischen Ludwigsburg und wurde 1878 als Op. 306 vollendet; die Orgelabnahme erfolgte im Beisein von Anton Bruckner. Franz Schmidt hatte Anfang der 1920er Jahre bereits einige großformatige Orgelwerke komponiert, denen kleinere wie „Vier kleine Präludien und Fugen“ folgten. Das Präludium Nr. 3 in G-Dur entwickelt sich in Ruhig heiterer Marschbewegung, dem Trio mit Solo-Kantilene folgt der erste Teil da capo. Die dreistimmig angelegte Fuge mit obligatem Pedal erinnert an Johann Sebastian Bachs spieltechnisch anspruchsvolle „Sonaten für zwei Claviere und Pedal“ BWV 525–530. Variationen und Fuge über ein eigenes Thema (Königsfanfaren aus Fredigundis) ist das erste Solo-Orgelwerk von Franz Schmidt. 1926 erschien der Zyklus Vier kleine Choralvorspiele über Melodien gebräuchlicher Evangelischer Kirchengesänge. Präludium und Fuge A-Dur entstand 1934 als vorletztes der Werke für Orgel solo.

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