von Peter Sommeregger
Neulich entdeckte ich eine CD, die einen Live-Mitschnitt u.a. der „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss von den Salzburger Festspielen 1962 mit Elisabeth Schwarzkopf als Solistin enthielt. Dunkel erinnerte ich mich, jene Aufführung einst live im Radio gehört zu haben. Es war damals meine erste Begegnung mit dieser betörend schönen Musik, deren Uraufführung damals erst 12 Jahre zurücklag. Die Aufführung fand rein zufällig zwei Tage nach dem Tod von Hermann Hesse statt, der ja Autor der ersten drei Lieder war, nur beim vierten griff Strauss auf ein Gedicht Eichendorffs zurück. „Sommereggers Klassikwelt 197: Richard Strauss’ „Vier letzte Lieder“ wurden posthum zum Knüller
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