DIE DONNERSTAG-PRESSE – 27. FEBRUAR 2025

Wiener Konzerthaus, Beethoven ©️ Rubén García Fernández

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 27. FEBRUAR 2025

Wien/Konzerthaus
Jordi Savall führt auf eine Entdeckungsreise in Sachen Beethoven
Mit einer gewissen patriotischen Arroganz ist immer wieder die Mär zu vernehmen, dass die Wiener Philharmoniker in Sachen Beethoven unerreicht und unerreichbar sind. Doch das scheint schon seit Jahrzehnten nicht mehr der Fall zu sein. Und diverse Originalklangensembles setzen in Sachen des deutsch/österreichischen Komponisten kräftige musikalische Zeichen.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de „DIE DONNERSTAG-PRESSE – 27. FEBRUAR 2025“ weiterlesen

Rising Stars 57: Anastasia Kobekina – der Wille zur Eigenständigkeit bringt sie voran

Anastasia Kobekina © Lusine Pepanyan

Die Entwicklung und Karriere vielversprechender NachwuchskünstlerInnen übt eine unvergleichliche Faszination aus. Es lohnt sich dabei zu sein, wenn herausragende Talente die Leiter Stufe um Stufe hochsteigen, sich weiterentwickeln und ihr Publikum immer wieder von neuem mit Sternstunden überraschen. Wir stellen Ihnen bei Klassik-begeistert regelmäßig diese Rising Stars vor: junge SängerInnen, DirigentInnen und MusikerInnen mit sehr großen Begabungen, außergewöhnlichem Potenzial und ganz viel Herzblut sowie Charisma.

von Dr. Lorenz Kerscher

Auf die russische Cellistin Anastasia Kobekina wurde ich aufmerksam, als sie vor drei Jahren bei Beginn der russischen Invasion in der Ukraine demonstrativ mit der ukrainischen Pianistin Anna Fedorova Videos publizierte und Konzerte gab. Mich beindruckte dieses mutige Zeichen gegen Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, gegen den sie auch öffentlich Stellung nahm, wie auch das hervorragende Spiel der jungen Künstlerin, und ich verfolge seitdem mit Interesse ihre Entwicklung. „Rising Stars 57: Anastasia Kobekina, Violoncello
klassik-begeistert.de, 27. Februar 2025“
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Sommereggers Klassikwelt 274: Lotte Lehmann – „Sie hat gesungen, dass es Sterne rührte“

© de.wikipedia.org

Dieses Zitat stammt vom großen Komponisten Richard Strauss, und ziert den Grabstein Lotte Lehmanns auf dem Wiener Zentralfriedhof. Wer die Stimme Lehmanns von den erfreulich vielen existierenden Tonaufnahmen kennt, kann sich dem Reiz ihres leuchtenden Timbres nicht entziehen.

von Peter Sommeregger

Der spätere Weltruhm wurde der am 27. Februar 1888 im brandenburgischen Perleberg geborenen Tochter eines Beamten nicht an der Wiege gesungen. Ein angestrebtes Gesangsstudium wurde erst durch die Förderung eines Gönners möglich. Sie studierte zuerst an der Königlichen Hochschule für Musik in Berlin, wechselte aber später in die privaten Institute von Etelka Gerster und Mathilde Mallinger, der ersten Sängerin von Wagners Eva in den „Meistersingern von Nürnberg“. „Sommereggers Klassikwelt 274: Lotte Lehmann
klassik-begeistert.de, 26. Februar 2025“
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DIE MITTWOCH-PRESSE – 26. FEBRUAR 2025

Archiv/Wiener Staatsoper © Wiener-staatsoper.at

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 26. FEBRUAR 2025

Wien
Opernball: Oper wird in 30 Stunden ballfit
Am Donnerstag geht der 67. Opernball in der Wiener Staatsoper über die Bühne.
wien.orf.at

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Alexandre Riabko: „John wollte mit filmischen Mitteln den Ballettrahmen sprengen“ – Teil II

Silvia Azzoni und Alexandre Riabko bei einem Pas de deux (I) im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses am 10. Juni 2023 (Foto: RW)

Man darf auf der Bühne nicht mehr mit den technischen Schwierigkeiten beschäftigt sein, sonst kann man nicht richtig loslassen. Nur mit vielen Proben erreichen wir unser harmonisches, geschmeidiges Zusammenspiel und bringen die Pas de deux zum Blühen.

klassik-begeistert im Gespräch mit Silvia Azzoni und Alexandre Riabko, den Weltstars auf der Ballettbühne, Teil II
 

von Dr. Ralf Wegner

Alexandre Riabko wurde 1978 in Kiew geboren. Er ging dort zur Ballettschule und wechselte 1995 zur Hamburger Ballettschule. 1996 wurde er hier in das Ensemble aufgenommen, 1999 zum  Solisten und zwei Jahre später zum Ersten Solisten befördert. Seit 2022 ist er im Ensemble des Hamburger Balletts als Sonderdarsteller verzeichnet. Gastauftritte führten ihn in die Weite Welt. 2001 erhielt er den Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis, 2016 wurde er mit dem Benois de la Dance in den Opernhimmel der Balletttänzer erhoben. Alexandre Riabko ist mit Silvia Azzoni verheiratet, sie haben eine Tochter.

„Interview: kb im Gespräch mit Silvia Azzoni und Alexandre Riabko, Teil II
klassik-begeistert.de, 26. Februar 2025“
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Frauenklang 12: „Musik war für mich Religion, Mathematik, Leidenschaft, Tragödie und Komödie zugleich“

Buchbesprechung:

Ethel Smyth, Paukenschläge aus dem Paradies. Erinnerungen

Herausgegeben und aus dem Englischen übersetzt von Heddi Feilhauer

Verlag: Ebersbach & Simon, 2023
ISBN 978-3-86915-286-8

von Jolanta Łada-Zielke

Viele spektakulär erfolgreiche Menschen waren als Kinder widerspenstig und rebellisch. So schildert sich in ihren Erinnerungen die britische Komponistin Ethel Smyth (1858-1944), deren Werke seit 2008 wieder aufgeführt werden. Besser spät als nie. „Frauenklang 12: Buchbesprechung Ethel Smyth
klassik-begeistert.de, 25. Februar 2025“
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DIE DIENSTAG-PRESSE – 25. FEBRUAR 2025

Norma © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 25. FEBRUAR 2025

Wien
„Norma“ an der Wiener Staatsoper als Partisanenstehpartie
Regisseur Cyril Teste kann mit seiner trotz filmischer Elemente konventionellen Regie bei Bellinis Oper nicht an seine „Salome“ anknüpfen
DerStandard.at

Zwei mal „Norma“ in Wien: Unbändige Intensität in jedem Ton
Auf farbig leuchtendem Klangteppich und nicht notwendig mit forciertem Belcanto: Das Theater an der Wien und die benachbarte Staatsoper bringen Vincenzo Bellinis „Norma“ auf die Bühne .
FrankfurterAllgemeine.net

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Jordi Savall führt auf eine Entdeckungsreise in Sachen Beethoven

Wiener Konzerthaus, Beethoven ©️ Rubén García Fernández

Mit einer gewissen patriotischen Arroganz ist immer wieder die Mär zu vernehmen, dass die Wiener Philharmoniker in Sachen Beethoven unerreicht und unerreichbar sind. Doch das scheint schon seit Jahrzehnten nicht mehr der Fall zu sein. Und diverse Originalklangensembles setzen in Sachen des deutsch/österreichischen Komponisten kräftige musikalische Zeichen.

Wiener Konzerthaus, 21. Februar 2025

Ludwig van Beethoven:

Symphonie Nr. 3 in Es-Dur op. 55 „Eroica“
Symphonie Nr. 5 in c-moll op. 67

Wiener Konzerthaus, 23. Februar 2025

Ludwig van Beethoven:

Symphonie Nr. 6 in F-Dur op. 68 „Pastorale“
Symphonie Nr. 7 in A-Dur op. 92

Le Concert des Nations
Dirigent: Jordi Savall


von Herbert Hiess

Natürlich war Beethoven bei Originalklang in Österreich (nicht zu Unrecht) durch Nikolaus Harnoncourt okkupiert. Sei es mit seinem Concentus Musicus oder auch mit dem Chamber Orchestra of Europe, das er durch einige Barockinstrumente aufgemischt hat. „Beethoven-Zyklus: Jordi Savall, Dirigent
Wiener Konzerthaus, 21. und 23. Februar 2025“
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Silvia Azzoni: "Ich glaube, man muss immer neugierig bleiben" – Teil I

Silvia Azzoni und Alexandre Riabko beim Interview am 18. Februar 2025 (Foto: RW)

Klassik-begeistert im Gespräch mit Silvia Azzoni und Alexandre Riabko, den Weltstars auf der Ballettbühne, Teil I 

Die kleine Meerjungfrau ist wie ich, klein und zart, aber im Inneren, wie ich auch, mit ganz viel Kraft. Es war eine große Aufgabe, den Bogen von einem kleinen Meerwesen zu einer menschlichen Gestalt zu zeigen, und physisch zudem sehr herausfordernd. Auch mental musste man wirklich alles geben. Und am Ende war ich jedes Mal wirklich fertig.

von Dr. Ralf Wegner

Silvia Azzoni wurde 1973 in Turin geboren und besuchte dort eine Ballettschule. 1991 kam sie nach Hamburg und beendete Ihre Ausbildung an der hiesigen Ballettschule. 1993 wurde sie in das Ensemble aufgenommen und 1996 zur Solistin befördert. Seit 2002 tanzte sie als Erste Solistin, seit 2021 ist sie als Sonderdarstellerin immer noch auf der Hamburger Ballettbühne aktiv. Silvia Azzoni wurde vielfach ausgezeichnet, so u.a. 1996 mit dem Wilhelm Oberdörffer-Preis, 2004 als beste italienische Tänzerin im Ausland, 2008 mit dem als Ballett-Oskar bezeichneten Benois de la Danse. Silvia Azzoni ist seit 2005 mit Alexandre Riabko verheiratet, sie haben eine Tochter, sie wohnen in Hamburg nahe am Zentrum.

„Interview: kb im Gespräch mit Silvia Azzoni und Alexandre Riabko, Teil I
klassik-begeistert.de, 24. Februar 2025“
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Okka von der Damerau und Levi Hammer gestalten in Hamburg einen Liederabend „Von ewiger Liebe“

Hamburg, 12. Februar 2025

Laeiszhalle, Kleiner Saal, 9. März, 19.30
Einführung 19.00

Okka von der Damerau, Levi Hammer      Liederabend

„Von ewiger Liebe“
Lieder von Johannes Brahms                        Richard Wagner „Wesendonck“-Lieder


Am Sonntag, 9. März 2025, sind die international renommierte Mezzosopranistin Okka von der Damerau und der US-amerikanische Dirigent und Pianist Levi Hammer im Kleinen Saal der Laeiszhalle zu Gast. 

Die beiden Musiker präsentieren ihr erstes gemeinsames
Liederabend-Programm „Von ewiger Liebe“, das besondere Brahmslieder und die künstlerischen Sehnsuchtsorte Richard Wagners, die bekannten Wesendonck Lieder, vereint. „Presseinformation: Okka von der Damerau, Levi Hammer / Liederabend
Laeiszhalle, Kleiner Saal, 9. März / 19.30“
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