Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 41

Foto: nevesf auf Pixabay

Letzte Woche fragten wir nach dem für Menschen nicht hörbaren Frequenzbereich zwischen 20 kHz und 1,6 GHz. Nun, dieser oberhalb unseres Hörvermögens liegende Bereich ist der Ultraschall. Das wusste auch Kristina Pielmeier aus Deggendorf – wir gratulieren zur Überraschungs-CD der Woche!

Auch diese Woche wartet Ihre Gewinnchance hinter der korrekten Antwort auf Frage 5 dieser Quizausgabe. Wenn Sie teilnehmen möchten, schicken Sie die Lösung bitte per E-Mail (nicht im Beitragskommentar!) an

Alle richtigen Antworten, die bis zum 25. Mai 2021 bei uns eingehen, nehmen an der Verlosung teil. Bitte geben Sie dabei Ihren Namen und Ihre Postadresse an. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dem heutigen Quiz und viel Glück bei der Verlosung! „Das Klassik-Quiz – Folge 41“ weiterlesen

Mit dieser „Tosca“ bestätigt die Wiener Staatsoper ihre weltweite Spitzenstellung – auch dank Sonya Yoncheva und Ambrogio Maestri

Wiener Staatsoper, 21. Mai 2021
Giacomo Puccini, Tosca

Foto: Sonya Yoncheva und Ambrogio Maestri, Michael Pöhn ©

von Andreas Schmidt

Allein ihr „Vissi d’arte…“ war den Eintritt zehnfach wert.

Wer diese Ausnahmeerscheinung, diese Primadonna assoluta, am Freitagabend in der Wiener Staatsoper in der Jahrtausendoper „Tosca“ von Giacomo Puccini erleben durfte, wurde Zeitzeuge eines musikalischen Ausnahmeerlebnisses.

Sonya Yoncheva als Tosca in Wien: Hier singt eine Sopranistin auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft, hier offenbart sich stimmliche Vollkommenheit und Genauigkeit und paart sich mit spielerischer Freude.

Sonya Yoncheva war an diesem Abend stimmlich umwerfend, sinnlich, weich, aber auch kapriziös, manchmal mit angenehmer Schärfe in den Eifersuchtsszenen. Das „Vissi d’arte“ hatte an Wärme und Wohlklang nicht seinesgleichen. „Giacomo Puccini, Tosca
Wiener Staatsoper, 21. Mai 2021“
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DIE SAMSTAG-PRESSE – 22. MAI 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SAMSTAG-PRESSE – 22. MAI 2021

Foto: Jonas Kaufmann, © Instagram

Wien/ Konzerthaus
Jonas Kaufmann: Ein wohliges Lauten
Der Tenor gab einen Liederabend im Konzerthaus.
Wiener Zeitung

Jonas Kaufmann und sein Fest der zarten Töne
Der Sänger war stimmlich bestens in Form und erwies sich als idealer Bürgschaft-Interpret.
https://www.derstandard.de/story/2000126846810/jonas-kaufmann-und-sein-fest-der-zarten-toene

Jonas Kaufmann, Tenor, Helmut Deutsch, Klavier Wiener Konzerthaus, 20. Mai 2021

Wien
Endlich wieder Spielbetrieb! Was man am Mittwoch in Wien sah
Von der Staats- über die Volksoper, das Akademietheater, das Konzerthaus, das Schauspielhaus und den Stadtsaal erlebte man in Wien ein Zurück auf der Bühne – inklusive Buh-Rufen. Die Kontrollen funktionierten anstandslos.
Die Presse.com

Wiener Staatsoper: Ein Fäustchen will er sich machen
Frank Castorfs „Faust“-Inszenierung feierte endlich vor Publikum Premiere
Der Standard.at

Deutscher Regisseur verteufelt Goethe und Gounod
Was Frank Castorf beim Bayreuther „Ring“ nur in Ansätzen gelingen konnte, nämlich: alle Charaktere der Wagnerschen Tetralogie in den Dreck zu ziehen, das wurde ihm in der Geschichte von Faust und Mephisto schon dadurch erleichtert, dass da wirklich der Teufel eine Hauptrolle spielt. Man merkt es in jeder einzelnen Szene – es darf keine positiven oder gar edlen Figuren in seinem verderbten Paris geben. Die einzige Person, bei der sich das kaum machen lässt, ist der Titelheld (dem man dieses Privileg hier eigentlich aberkennen müsste).
von Dr. Sieglinde Pfabigan / Der neue Merker
Klassik-begeistert.de

Salzburg
Zweiter Anlauf zum Salzburg-Jubiläum
60 Prozent der Kartenkäufer für Sommer 2021 aus dem europäischen Ausland – Präsidentin spricht von „wunderbarem Verkauf“.
Wiener Zeitung

Salzburg
Wie kommen die Festspiele zu guten, zu den besten Dirigenten?
Die Frage allein zeigt, wie sehr sich das, was man so schön „Musikbetrieb“ nennt, in den letzten Jahrzehnten geändert hat. Über den jetzt nach Herbert von Karajan benannten Preis der Festspiele für junge Dirigenten.
DrehpunktKultur

Daniels Anti-Klassiker 13: Anton Bruckner – „Nullte“ Sinfonie in d-Moll (1869)
Ist es nicht so, dass der größte Kritiker an einem Produkt immer dessen Erschaffer ist? Definitiv finden sich einige Beispiele, bei denen dieser Drang sogar in der Zerstörung oder mutwilligen Denunziation eigener Werke endete. So auch Anton Bruckner, der einer seiner Schöpfungen so ablehnend gegenüberstand, dass er sie als annullierte und damit „nullte Sinfonie“ betitelte. Wenn es nach ihm ginge, ist diese „kompositorische Katastrophe“ ein Werk, so furchtbar, dass es die Welt nicht zu Gesicht bekommen dürfte, geschweige denn in einem Konzertsaal aufgeführt werden sollte. Mit anderen Worten: Das schlechteste Werk klassischer Orchestermusik aller Zeiten!
Daniel Janz präsentiert überbewertete Klassiker
Klassik-begeistert.de

Wien/ Konzerthaus
So macht Klassik Spaß
Es ist berührend und berauschend nach Monaten der Abstinenz wieder erstklassige Musik von erstklassigen Musikern in einem erstklassigen Konzerthaus zu hören. Die Zuhörer an diesem Donnerstagabend waren begeistert. Einziger Wermutstropfen: Kaum Menschen unter 60 Jahren genossen diesen großartigen Abend.
Klassik-begeistert.de

Harnoncourts krönender Abschluss
Diese Aufführung des Don Giovanni ist Teil des Da Ponte-Zyklus, den Nikolaus Harnoncourt 2014 als krönenden Abschluss seiner langen Beschäftigung mit diesen Opern Mozarts im Theater an der Wien herausbrachte. Harnoncourt ahnte wohl, dass dieser Höhepunkt gleichzeitig auch Abschied war.
Eine DVD-Besprechung von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Zum 100. Geburtstag: Der komplette Dennis Brain
Wenn die Musikwelt am vergangenen 17. Mai des hundertsten Geburtstages des legendären britischen Hornisten Dennis Brain gedachte, sind es gleichzeitig auch schon fast 64 Jahre, dass Brain sein erfolgreiches, hoffnungsfrohes Leben bei einem Autounfall verlor.
Eine CD-Besprechung von Peter Sommeregger
https://klassik-begeistert.de/cd-rezension-dennis-brain-homage-11-cds/

„DIE SAMSTAG-PRESSE – 22. MAI 2021“ weiterlesen

Gastbeitrag: Deutscher Regisseur verteufelt Goethe und Gounod

Wiener Staatsoper, 19. Mai 2021
Charles Gounod, Faust, Premiere vor Publikum

Foto: Kammersänger Juan Diego Flórez (Faust) und Nicole Car (Marguerite) © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

von Dr. Sieglinde Pfabigan

Was Frank Castorf beim Bayreuther „Ring“ nur in Ansätzen gelingen konnte, nämlich: alle Charaktere der Wagnerschen Tetralogie in den Dreck zu ziehen, das wurde ihm in der Geschichte von Faust und Mephisto schon dadurch erleichtert, dass da wirklich der Teufel eine Hauptrolle spielt. Man merkt es in jeder einzelnen Szene – es darf keine positiven oder gar edlen Figuren in seinem verderbten Paris geben. Die einzige  Person, bei der sich das kaum machen lässt, ist der Titelheld (dem man dieses Privileg hier eigentlich aberkennen müsste).

Und da Charles Gounod seinen Faust noch dazu als Tenor auftreten lässt, macht Castorf ihn im Vorspiel einfach zu einem alten zittrigen Trottel und nach seiner Verjüngung allein schon optisch zu einer unansehnlichen Figur, in schwarzer Hose nebst schwarzem Leibchen, so unauffällig wie möglich, ein junger Mann, mit dem Méphistophélès machen kann, was er will, sodass nur noch seine hohe Stimmlage und deren sichere Beherrschung sein Dasein rechtfertigen. Für alles andere ist er dem Regisseur wohl zu blöd. Mir hat der vortreffliche Sänger Juan Diego Flórez richtig leid getan, dass er nichts weiter als ein Tenor sein durfte. „Charles Gounod, Faust, Premiere vor Publikum
Wiener Staatsoper, 19. Mai 2021“
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Daniels Anti-Klassiker 13: Anton Bruckner – „Nullte“ Sinfonie in d-Moll (1869)

Höchste Zeit, sich als Musikliebhaber neu mit der eigenen CD-Sammlung oder der Streaming-Playlist auseinanderzusetzen. Dabei begegnen einem nicht nur neue oder alte Lieblinge. Einige der sogenannten „Klassiker“ kriegt man so oft zu hören, dass sie zu nerven beginnen. Andere haben völlig zu Unrecht den Ruf eines „Meisterwerks“. Es sind natürlich nicht minderwertige Werke, von denen man so übersättigt wird. Diese sarkastische und schonungslos ehrliche Anti-Serie ist jenen Werken gewidmet, die aus Sicht unseres Autors zu viel Beachtung erhalten.

von Daniel Janz

Ist es nicht so, dass der größte Kritiker an einem Produkt immer dessen Erschaffer ist? Definitiv finden sich einige Beispiele, bei denen dieser Drang sogar in der Zerstörung oder mutwilligen Denunziation eigener Werke endete. So auch Anton Bruckner, der einer seiner Schöpfungen so ablehnend gegenüberstand, dass er sie als annullierte und damit „nullte Sinfonie“ betitelte. Wenn es nach ihm ginge, ist diese „kompositorische Katastrophe“ ein Werk, so furchtbar, dass es die Welt nicht zu Gesicht bekommen dürfte, geschweige denn in einem Konzertsaal aufgeführt werden sollte. Mit anderen Worten: Das schlechteste Werk klassischer Orchestermusik aller Zeiten!

Halten Sie sich also fest, liebe Lesende, wenn ich mich nun diesem absoluten Novum widme: Das wird heute ein Eintauchen in die musikalischen Abgründe des 19. Jahrhundert! Oder etwa nicht? „Daniels Anti-Klassiker 13: Anton Bruckner – „Nullte“ Sinfonie in d-Moll (1869)“ weiterlesen

Wiener Konzerthaus: So macht Klassik Spaß!

Wiener Konzerthaus, 20. Mai 2021
Wiener Symphoniker
Julian Rachlin, Violine
Omer Meir Wellber, Dirigent

Foto: W. Hösl ©

von Andreas Schmidt

Es ist berührend und berauschend, nach Monaten der Abstinenz wieder erstklassige Musik von erstklassigen Musikern in einem erstklassigen Konzerthaus zu hören. Die Zuhörer an diesem Donnerstagabend waren begeistert. Einziger Wermutstropfen: Kaum Menschen unter 60 Jahren genossen diesen großartigen Abend.

Die Musik an diesem zweiten Abend nach dem „Lockdown“ in Wien war eine Klasse für sich: Sergej Prokofjew (1891 – 1953), Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-moll op. 63 von 1935 (Uraufführung in Madrid). Und ohne Pause weiter: Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975), Symphonie Nr. 6 h-moll op. 54, uraufgeführt am 21. November 1939 in Leningrad (13 Tage vor der Geburt meines Vaters, dem diese Aufführung sicherlich sehr gefallen hätte). „Wiener Symphoniker, Julian Rachlin, Violine, Omer Meir Wellber, Dirigent,
Wiener Konzerthaus, 20. Mai 2021“
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Zum 100. Geburtstag: Der komplette Dennis Brain

CD-Rezension: Dennis Brain Homage, 11 CDs

Warner Classics  01900295019921

von Peter Sommeregger

Wenn die Musikwelt am vergangenen 17. Mai des hundertsten Geburtstages des legendären britischen Hornisten Dennis Brain gedachte, sind es gleichzeitig auch schon fast 64 Jahre, dass Brain sein erfolgreiches, hoffnungsfrohes Leben bei einem Autounfall verlor.

In den knapp zwanzig Jahren, in denen er als Hornist tätig war, entstanden erfreulich viele Aufnahmen mit dem Virtuosen auf diesem sperrigen Instrument. Das Label Warner Classics hat die übernommenen EMI-Archive durchforstet und eine Vielzahl von Aufnahmen wieder zugänglich gemacht. „CD-Rezension: Dennis Brain Homage, 11 CDs“ weiterlesen

Harnoncourts krönender Abschluss

DVD-Rezension: W.A. Mozart, Don Giovanni

Concentus Musicus Wien
Arnold Schönberg Chor
Nikolaus Harnoncourt

Unitel 803908

von Peter Sommeregger

Diese Aufführung des Don Giovanni ist Teil des Da Ponte-Zyklus, den Nikolaus Harnoncourt 2014 als krönenden Abschluss seiner langen Beschäftigung mit diesen Opern Mozarts im Theater an der Wien herausbrachte. Harnoncourt ahnte wohl, dass dieser Höhepunkt gleichzeitig auch Abschied war. „DVD-Rezension: W.A. Mozart, Don Giovanni, Nikolaus Harnoncourt“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 21. MAI 2021

Foto: Bogdan Roščić © Lalo Jodlbauer

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 21. MAI 2021

„Faust“: Intensiver Genuss an der Staatsoper
Den ersten Applaus des Abends kassierte Bogdan Roščić: Nach fast siebenmonatiger Schließzeit ließ es sich der Staatsoperndirektor nicht nehmen, das Publikum persönlich von der Bühne aus zu begrüßen und seiner Freude über das Endlich-wieder-vor-Publikum-spielen-Können Ausdruck zu verleihen. Der angesetzte „Faust“ war zwar bereits im Fernsehen präsentiert worden; doch ob das Wiener Publikum die Deutung von Frank Castorf goutieren würde, war im Vorfeld nicht klar.
Wiener Zeitung

Wiener Staatsoper: „Life is Live“ – alles was zählt… es wird wieder gespielt
„Willkommen zurück in der Wiener Staatsoper“. Das waren die ersten Worte, die Staatsoperndirektor Bogdan Roščić am ersten Spieltag nach langer Zeit an das Wiener Publikum richten durfte – an das Livepublikum wohlgemerkt. Vorort. Im Saal. Keine Selbstverständlichkeit in Zeiten der Pandemie. Nach beinahe sieben Monaten, an denen das Haus geschlossen war, emotional ein wirklich großer Moment. Zwar wurden auch während des Lockdowns alle angesetzten Premieren gestreamt, aber „Life is Live“, wie kurz davor noch Vizekanzler Werner Kogler am Aufgang der Feststiege verkündete. Natürlich im Blitzlichtgewitter der Kameras.
Gemeinsam mit Bundeskanzler Sebastian Kurz, der nicht bekannt ist als großer Operngänger, nutzte die Spitze der österreichischen Bundesregierung diesen Moment, um sich medial wirksam in Szene zu setzen. Drinnen im Saal wurde auch noch gespielt: „Faust“ von Charles Gounod.
https://klassik-begeistert.de/faust-charles-gounod-wiener-staatsoper-19-mai-2021/

Wien
Musikverein zwischen markant und traditionell
Stephan Pauly will in erster Saison mit bewährten Namen, Künstlerporträts und spartenübergreifenden Mini-Festivals Kontinuität und Aufbruch vereinen.
Wiener Zeitung

Wien
Volksoper hat reagiert: Sozialplan für Künstler, die gehen müssen
Die designierte Direktorin Lotte de Beer trennt sich von vielen Sängern und Darstellern. Man spricht von Altersdiskriminierung.
https://kurier.at/kultur/volksoper-hat-reagiert-sozialplan-fuer-kuenstler-die-gehen-muessen/401385852

Salzburg
Edel-Ersatz bei Pfingstfestspielen: Anna Netrebko springt als Tosca ein
Anja Harteros und Bryn Terfel sagten für konzertante Puccini-Oper ab, Luca Salsi nun als Scarpia verpflichtet.
Wiener Zeitung

Wien/ Kammeroper
Tristan und Isolde – Neuinszenierung als „Tristan Experiment“
Die Wiener Kammeroper bringt eine bahnbrechende Neuinszenierung von Richard Wagners Meisterwerk „Tristan und Isolde“ zur Aufführung
https://www.idealismprevails.at/tristan-und-isolde-neuinszenierung-als-tristan-experiment/

Wien/ Volksoper
Volksoper: Der Witz ist beim Teufel
Das Haus am Währinger Gürtel verschenkte den Eröffnungsabend an eine matte Operettenpremiere.
Wiener Zeitung „DIE FREITAG-PRESSE – 21. MAI 2021“ weiterlesen

Jonas Kaufmann erwärmt die Herzen in Wien

Wiener Konzerthaus, 20. Mai 2021

Jonas Kaufmann, Foto: © Gregor Hohenberg / Sony Classical

Jonas Kaufmann, Tenor
Helmut Deutsch, Klavier

von Andreas Schmidt

Die Donaumetropole Wien durfte sich am zweiten Konzerttag nach dem „Lockdown“ über einen ganz großen und beliebten Künstler freuen. Der bekannteste Tenor der Welt, Jonas Kaufmann, zog ein mit dem weltbesten Liedbegleiter, Helmut Deutsch und sorgte für eine Sternstunde im Wiener Konzerthaus.

Das Publikum war nach gut 75 Minuten aus dem Häuschen, dankbar und beseelt. 2/3 der Zuhörerschaft war weiblich, die meisten über 60 Jahre alt. Es gab schöne Blumen, vor allem Rosen, von einigen Damen. Jonas Kaufmann bot Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann und Franz Liszt. Je länger der Abend, desto besser wurde der Münchner – oft sehr warm und wohlig und immer wieder feurig und froh. Der Startenor war sichtlich gut gelaunt und genoss seine Präsenz auf der Bühne. „Jonas Kaufmann, Tenor, Helmut Deutsch, Klavier
Wiener Konzerthaus, 20. Mai 2021“
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