Packendes Finale: Schostakowitschs „Leningrader“ erklingt in der Kölner Philharmonie

Foto: © KölnMusik/Matthias Baus

Kölner Philharmonie, 9. April 2019

James Conlon, Dirigent
Gürzenich-Orchester Köln

Dimitrij Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 (1941) „Leningrader“

von Daniel Janz

Schostakowitschs Musik birgt wegen der ihr innewohnenden Ambivalenz immer eine Chance und zugleich ein Risiko. Weder als Interpret noch als Rezipient kann man sich sicher sein, was er ausdrücken wollte. Ist seine Musik eine Hymne auf den Sozialismus und den Sieg der Sowjetunion? Oder ist sie eine Maske für ein verstecktes Dissidententum, für Kritik am eigenen politischen System? „Gürzenich-Orchester Köln, James Conlon,
Kölner Philharmonie, 9. April 2019“
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Die SONNTAG-PRESSE – 14. APRIL 2019

Probenfoto Meistersinger: Georg Zeppenfeld, Jacquelyn Wagner
(c) OFS/Monika Rittershaus

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Die SONNTAG-PRESSE – 14. APRIL 2019

Salzburg/ Osterfestspiele
Nachtkritik Salzburger Osterfestspiele: „Meistersinger“ werden zu einem Triumph
20 Minuten Jubel setzen das Ausrufezeichen hinter einen fast sechsstündigen Abend: Christan Thielemann zeigte bei „Die Meistersinger von Nürnberg“, dass er als Wagner-Dirigent Ausnahmerang hat. Weil Regisseur Jens-Daniel Herzog das umstrittene Stück entkrampft und vorwiegend grandios gesungen wird, gelingt eine festspielwürdige Produktion.
Kleine Zeitung

Im Schatten der deutschen Eiche – „Die Meistersinger von Nürnberg“ bei den Salzburger Osterfestspielen
BR-Klassik

Salzburg
Dresdner Staatskapelle spielte in Salzburger Beisln groß auf
Teufelsgeiger und Blasmusik statt Wagners „Meistersingern“: Mit ihrem lockeren Programm „Ohne Frack auf Tour“ gewannen die Osterfestspiel-Musiker die Sympathien der Salzburger. SN/www.neumayr.cc Elbstädter Blasmusik im Schnaitl Pub
Salzburger Nachrichten

Berlin/ Staatsoper
Hilfe zur Selbsthilfe? Warum Die Verlobung im Kloster an der Staatsoper Berlin daneben ging
In Berlin schien Dmitri Tscherniakow lange Zeit eine sichere Bank: Was er auch anpackte, gelang ihm, am liebsten zusammen mit Daniel Barenboim. Die jüngste Inszenierung nun deutet auf einen Kurswechsel. Die Neuproduktion von Prokofjews selten gespielter komischer Oper im Rahmen der Festtage 2019 ging gründlich daneben. Zu viel Leerlauf auf der Bühne, zu abgehoben von der Handlung, oftmals unverständlich – und das obwohl Sänger und Orchester formidabel bis famos agieren. Allen voran Aida Garifullina mit Soprantönen, wie man sie von jungen Sängerinnen lange nicht mehr hörte. Und Daniel Barenboim und die Staatskapelle beweisen einmal mehr ihre Klasse mit einer energischen, bis ins Detail ausgefeilten Wiedergabe von Prokofjews Meister-Partitur.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/04/14/kritik

Wien/ Theater an der Wien
„Orlando“: Psychose eines Kriegsmannes (Bezahlartikel)
Nicht blumig! Claus Guth inszeniert Händels „Orlando“. Anna Prohaska singt die umschwärmte Angelica, die sich dem Helden entzieht. Warum?
Die Presse

Spagat zwischen Masse und Klasse – Die Elbphilharmonie
Neue Musikzeitung/nmz.de
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Die SAMSTAG-PRESSE – 13. APRIL 2019

Foto: Klaus Florian Vogt in „Die Meistersinger von Nürnberg“
© Osterfestspiele Salzburg/Monika Rittershaus

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Die SAMSTAG-PRESSE – 13. APRIL 2019

Salzburg
Salzburger Osterfestspiele: „Meistersinger“ und Führungszank
Wiener Zeitung

Zoff in Salzburg?
Christian Thielemann soll sich die Intendanz der Salzburger Osterfestspiele mit Nikolaus Bachler teilen. Die Entscheidung birgt Konfliktpotential
Tagesspiegel

Osterfestspiele: Wagners «Meistersinger» und Zukunftsfragen
https://www.lz.de/ueberregional/boulevard/22427940_Osterfestspiele-Wagners

Salzburg/Osterfestspiele
Tenor Klaus Florian Vogt im Interview: „Man braucht für Wagner Robustheit“
Klaus Florian Vogt singt wie ein Engel. Und er besitzt die nötige Ausdauer für fünf Stunden Oper.
Salzburger Nachrichten

Wien/ Staatsoper
„Repertoirealltag“
„Wunder und wilde Märe“ gibt es von dieser Staatsopern-„La Bohéme“ nicht zu berichten. Natürlich, dafür war es auch die „falsche“ Oper. Aber mit Bryan Hymel war ein Gast angesetzt, der dem vorwiegend aus dem Staatsopern-Ensemble rekrutierten Abend einen gewissen „Starglanz“ hätte verleihen sollen.
11.4.19 „La Bohème“ Staatsoper
http://www.operinwien.at/werkverz/puccini/aboheme10.htm

Wien/ Staatsoper/Staatsballett
Holdingchef zu Ballettakademieskandal: „Wollen uns bei allen entschuldigen“
Christian Kircher sagt, er sei erst vor wenigen Tagen über die Vorwürfe informiert worden –
Der Standard

Berlin/ Deutsche Oper
Floria, Mario und ich
398 Aufführungen in 50 Jahren: ein persönlicher Glückwunsch zum Jubiläum der „Tosca“ an der Deutschen Oper Berlin
Tagesspiegel

Madrid
Sonya Yoncheva, Plácido Domingo & Ermonela Jaho Highlight Teatro Real 2019-20 Season
https://operawire.com/sonya-yoncheva-placido-domingo-ermonela-jaho

Erl
Festspiele Erl: Post-Kuhn-Ära mit bewährtem Winter-Programm
Neo-Intendant Loebe will „Publikumsvertrauen aufbauen“, 12 Millionen an Investitionen in Infrastruktur wurden angekündigt –
Der Standard

Stuttgart
Oper contra Politik: Donald Trump im Doppelpack
Mit «Nixon in China» und «Girls of the Golden West» hat der Amerikaner John Adams zwei Bühnenwerke mit dezidiert politischen Bezügen zur Gegenwart geschaffen. Das bedeutet nicht nur in ästhetischer Hinsicht eine immense Herausforderung.
Neue Zürcher Zeitung
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"My Fair Lady": kurzweiliges Musiktheater überzeugt an der Volksoper Wien

Foto: © Dimo Dimov/Volksoper Wien

Frederick Loewe und Alan Jay Lerner, My Fair Lady
Volksoper Wien, 10. April 2019

Dirigent David Levi
Regie Robert Herzl
Bühnenbild und Kostüme nach Rolf Langenfass
Choreografie Susanne Kirnbauer, Gerhard Senft

Eliza Doolittle Johanna Arrouas
Henry Higgins Kurt Schreibmayer
Oberst Pickering Josef Luftensteiner
Alfred P. Doolittle Gerhard Ernst
Mrs. Pearce Ulli Fessl
Mrs. Higgins Marianne Nentwich
Freddy Eynsford-Hill Alexandre Beuchat

von Julia Lenart

Zum letzten Mal überzeugt My Fair Lady in dieser Spielzeit: wie gewohnt mit viel Humor und musikalisch sowie schauspielerisch solider Leistung. Das Publikum belohnt die Aufführung am Haus an der Währinger Straße mit verdientem Applaus.

Die Inszenierung von Robert Herzl ist nicht mehr die jüngste. Bereits 1993 richtete er die Produktion ein, die seitdem (mit einer Auffrischung im Jahre 2008) immer wieder erfolgreich aufgenommen wird. „Frederick Loewe und Alan Jay Lerner, My Fair Lady,
Volksoper Wien, 10. April 2019“
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"Carmen" in der Staatsoper Hamburg: Man lehnt sich zurück und genießt

Foto: © Westermann
Staatsoper Hamburg
, 11. April 2019
Georges Bizet (1838 – 1875), Carmen

Oper in vier Bildern
Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy

von Teresa Grodzinska

Selten hat sich das Sujet eines Werks so desaktualisiert wie im Fall der „Carmen”. Stierkampf gilt in der heutigen Welt als mindestens so antiquiert wie Zigarettenrauchen. Das Frauenbild – unmöglich. Die Zigeuner-Romantik ebenso. Und der von Micaela an Don José überbrachte Mutterkuss mutet schon psychoanalytisch an … „Georges Bizet, Carmen,
Staatsoper Hamburg, 11. April 2019“
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Die FREITAG-PRESSE – 12. APRIL 2019

Foto: © Milenko Badzic, Sommernachtskonzert 2017

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Die FREITAG-PRESSE – 12. APRIL 2019

Wien/ Schönbrunn
Sommernachtskonzert in Schönbrunn als „Rhapsody in Blue“
Ein äußerst amerikanisches Programm bietet das diesjährige Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Schlosspark Schönbrunn: Unter dem Motto „Rhapsody in Blue“ werden am 20. Juni Werke von Bernstein, Gershwin und Sousa gegeben, wie am Donnerstag mitgeteilt wurde. Die musikalische Leitung der prestigeträchtigen Veranstaltung, die jährliche Tausende Besucher anlockt, hat Gustavo Dudamel inne.
https://k.at/life/sommernachtskonzert-in-schoenbrunn-als-rhapsody

Baden-Baden feiert Clara Schumann mit Uraufführung
Sie war ein Wunderkind, eine begnadete Pianistin und sie komponierte: Jetzt steht Clara Schumann (1819-1896) im Mittelpunkt einer Oper, deren Uraufführung am Sonntag wohl zu den Höhepunkten der Osterfestspiele in Baden-Baden zählt. „Clara“ ist ein Kooperationsprojekt des Festspielhauses, der Berliner Philharmoniker und des Theaters Baden-Baden.
Salzburger Nachrichten

Berlin/ Deutsche Oper
„Tosca“ feiert ein ungewöhnliches Jubiläum
Startenor Pavarotti durfte sitzen bleiben: An der Deutschen Oper wird eine „Tosca“ gezeigt, die bereits vor 50 Jahren Premiere hatte.
Berliner Morgenpost

Der Werdegang eines begnadeten Nein-Sagers
Nikolaus Harnoncourt erzählt von sich und seiner ungewöhnlichen Familie – eine überaus lesenswerte Trouvaille aus dem Nachlass des grossen Dirigenten.
Neue Zürcher Zeitung

Wien/ Musikverein
Bach als großes katholisches Welttheater
Jubel für die „Matthäus-Passion“ mit dem mitfiebernden Evangelisten Daniel Johannsen im Musikverein.
Die Presse

Wien/ Staatsoper
Lehrerin an Wiener Ballettakademie soll Mädchen geschlagen haben
Der Spiegel
Solotänzer verteidigen Ballettakademie
Die Ersten Solotänzer an der Wiener Staatsoper, Natascha Mair und Jakob Feyferlik, haben gemeinsam die Ballettakademie absolviert. Im Gegensatz zu anderen medial kolportierten Missständen wurden sie dabei korrekt behandelt. „Es gab bei uns keine Übergriffe, keine sexuellen, keine physischen und auch keine psychischen“, versicherte Mair der APA. Dennoch sei psychologische Betreuung wichtig.
Salzburger Nachrichten
Schwere Missbrauchsvorwürfe gegen die Ballettakademie der Wiener Staatsoper
Das 150. Jubiläumsjahr der Wiener Staatsoper wird von einer Affäre in der hauseigenen Ballettakademie überschattet. Lehrer sollen Schüler malträtiert oder sexuell belästigt haben.
Neue Zürcher Zeitung
Ex-Ballettschülerin: „Manche gehören sofort suspendiert“
Im ORF berichtete eine ehemalige Schülerin von Missständen – Solotänzer der Staatsoper verteidigen die Akademie
Der Standard
Interview: Rebecca Horner über die schweren Vorwürfe gegen die Wiener Ballettakademie
woman.at „Die FREITAG-PRESSE – 12. APRIL 2019“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 11. APRIL 2019

Wiener Ballettakademie, Foto: © Wiener Staatsoper
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 11. APRIL 2019

Wien/ Staatsoper
Schulleiterin nach Ballett-Skandal: „Haben zu spät reagiert“
Staatsoperndirektor Dominique Meyer: „Die ganze Sache trifft mich sehr.“ Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungen ein.
https://kurier.at/kultur/schulleiterin-nach-ballett-skandal-wir-haben-zu

Tanzhistorikerin: „Methoden wie in der Sowjetunion“
Tanzhistorikerin Andrea Amort und Ex-Staatsballetttänzer Gregor Hatala über die Vorkommnisse an der Wiener Ballettkademie –
https://derstandard.at/2000101179145/Methoden-wie-in-der-Sowjetunion

Drill, Misshandlungen und Magersucht: Die Ballettakademie der Wiener Staatsoper
Die Verantwortlichen reagierten zwar bereits, bezüglich umfassender personeller Konsequenzen ziert man sich
Der Standard

Kommentar zum Ballett-Skandal: Im Spitzenbereich wird weggeschaut
Missstände in der Spitzenkunstausbildung werden nicht länger akzeptiert. Das ist ein Fortschritt – aber erst der Anfang.
Kurier
Ballett brutal
In der Tanzakademie der Wiener Staatsoper sollen Kinder misshandelt worden sein. Jetzt ermittelt eine Sonderkommission.
Sueddeutsche Zeitung

München
Die neue Saison beim BR-Symphonieorchester: Jubiläen und Debüts
Das BR-Symphonieorchester und sein Chefdirigent Mariss Jansons: Sie sind schon seit geraumer Zeit ein gutes Team. Mit der Spielzeit 2019/2010 steht mittlerweile die 16. Gemeinsame Saison an. Ein Komponist darf in der kommenden Saison natürlich nicht fehlen: Ludwig van Beethoven.
BR-Klassik

Salzburg
Salzburger Osterfestspiele mit Wagners „Meistersinger von Nürnberg“
Die 1967 von Herbert von Karajan gegründeten Osterfestspiele Salzburg werden am kommenden Samstag eröffnet. Im Zentrum der oft als Nobel-Festival bezeichneten Osterfestspiele stehen „Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner. Diese große Oper war zuletzt 1975 im Festivalprogramm. Musikalischer Leiter dieser Neuproduktion ist Christian Thielemann.
Salzburger Nachrichten „Die DONNERSTAG-PRESSE – 11. APRIL 2019“ weiterlesen

Staatsoper Stuttgart: Das Auge kann sich nicht satt sehen – die Bühne quirlt, leuchtet, brennt

Foto: © Matthias Baus
Staatsoper Stuttgart, 9. April 2019
Sergej Prokofjew, Die Liebe zu drei Orangen

von Maria Steinhilber

„Vorhang auf!“. Es erscheint ein Herold, der nach einem Fanfarenstoß auf seiner Bassposaune verkündet, dass König Treff verzweifelt sei über seinen einzigen Sohn, den Erbprinzen, der an einer unheilbaren Krankheit, der Hypochondrie, langsam zu Tode sieche. Die Ärzte zählen die langen Leiden des Prinzen auf; Diagnose = unheilbare Hypochondrie. Rezept = Lachtherapie? „Sergej Prokofjew, Die Liebe zu drei Orangen,
Staatsoper Stuttgart, 9. April 2019“
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"Fidelio": starke Bilder, so kurz vor der Europawahl allemal

Foto: © Arno Declair
Staatsoper Hamburg
, 9. April 2019
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827), Fidelio
Oper in zwei Aufzügen (1805/1814)
Text von J. Sonnleithner und G. F. Treitschke
nach einem Libretto von J. N. Bouilly

von Teresa Grodzinska 

Fidelio, ein Deckname der Leonora, kommt vom lateinischen “fides” – treu. Die treue Gattin gibt nicht auf, als Florestan, ein Freigeist und Revolutionär, im Kerker landet. Sie verkleidet sich als Mann und tritt in den Dienst von Rocco, dem Gefängnisdirektor, in der Hoffnung, ihren Gatten zu befreien. Sie spielt ihre Rolle so gut, dass Marzelline, die Tochter des Direktors, sich in Fidelio verliebt und sich mit dem Segen des Vaters schon ein Hochzeitskleid aussucht. Es kommt natürlich alles anders; ein Anschlag auf Florestan von Don Pizarro, dem Gouverneur, wird aufgedeckt, Florestan befreit, Pizarro bestraft. „Ludwig van Beethoven (1770 – 1827), Fidelio,
Staatsoper Hamburg, 9. April 2019“
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"Orest" an der Wiener Staatsoper: Ausbruch aus der Gewaltspirale

Thomas Johannes Mayer als Orest, Laura Aikin als Helena Foto: © Michael Pöhn

Wiener Staatsoper, 7. April 2019
Manfred Trojahn, Orest

von Manfred A. Schmid (onlinemerker.com)

Orest, der aus der von einem Fluch verfolgten Atridenfamilie stammt, ist in der gleichnamigen Oper von Manfred Trojahn, von dem auch das Libretto stammt, ein von Rachezwang Getriebener. Wie eine Art Killermaschine wird er von seiner Schwester Elektra dazu eingesetzt, die Ermordung seines Vaters Agamemnon zu rächen. Aber mit dem Tod seiner Mutter Klytämnestra – die Oper beginnt mit deren grässlichem Todesschrei und setzt damit dort ein, wo die Elektra von Richard Strauss endet – ist seine blutige „Mission“ noch lange nicht zu Ende. Ständig wiederholte „Orest“-Rufe der Erinnyen bedrängen ihn weiter und lassen ihn ebenso wenig zur Ruhe kommen wie die ihn heimsuchenden, quälenden Schuldgefühle. „Manfred Trojahn, Orest,
Wiener Staatsoper, 7. April 2019     “
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