Foto: Juan Diego Flórez, © Michael Pöhn
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 21. SEPTEMBER 2019
Wien/ Theater an der Wien
Wo Schminke zu Schlamm wird
Zur Saisoneröffnung dirigiert David Afkham die Oper von Antonín Dvořák kraftvoll und zart
Der Standard
„Rusalka“: Die Umarmung der Nixe ist tödlich
Salzburger Nachrichten
London
„Werther“ in London: Jubel brandet auf für den Startenor Juan Diego Flórez – aber der Peruaner zeigt auch Schwächen
Kein Zweifel: Juan Diego Flórez gehört zu den begehrtesten Startenören unserer Tage. Kein Geringerer als der große Placido Domingo soll einmal erwähnt haben, kein Tenor singe heute besser als Flórez. Als er an der Royal Opera Covent Garden die berühmte und wunderschöne Arie des Werther „Pourquoi me réveiller, O souffle du printemps?“ anstimmte, verharrte das große Haus in atemloser Bewunderung, um dann in frenetischen und wohlverdienten Applaus auszubrechen: Flórez, mit tenoralem Schmelz, samtener Stimme und präziser Linienführung – ganz auf der Höhe seines Könnens. Berührend. Das war allerdings in den ersten Szenen dieser Produktion deutlich weniger der Fall.
Aus dem Royal Opera House in London berichtet Dr. Charles E. Ritterband.
Klassik-begeistert
Wien/ Theater an der Wien
„Ein Schaumbad für Rusalka“
Antonin Dvoráks „Rusalka“ galt die erste Premiere der neuen Saison im Theater an der Wien. Regisseurin Amélie Niermeyer verortete das „Märchen“ zwischen Beziehungsgeschichte und Feminismus. Man nimmt ein paar „interessante Eindrücke“ mit nach Hause und rätselt über den Rest.
http://www.operinwien.at/werkverz/dvorak/arusalka4.htm
Wien/ Staatsoper
Korentschnigs Kunststoff zur Staatsoper: Wo die Liebe aufblühtBezahlartikel
Zu den tatsächlichen Äußerungen des designierten Wiener Opernchefs – und zu den Reaktionen darauf.
Kurier
Berlin/ Musikfest
„Rusalka“ als glanzvolles Finale des Musikfestes Berlin
Enttäuscht ist unser Berliner Autor vom Star-Tenor Klaus Florian Vogt, der noch bei den Bayreuther Festspielen als Lohengrin und Walther von Stolzing in den „Meistersingern von Nürnberg“ herausragend schön gesungen hatte und einhellig positive Kritiken bekam. Peter Sommereggers Urteil: „Vogts monochrome, fast timbrelose Stimme bleibt aber der Partie doch einiges schuldig. Da er fast ausschließlich mit der Kopfstimme singt, verstärkt sich der Eindruck des flachen, nasalen Tones noch. Zwar gelingen ihm ein paar kräftige Spitzentöne, die aber reichlich forciert und scharf klingen. Da ist kein Schmelz, keine Erdung, die Stimme zerfällt zunehmend in mehrere Segmente, die schlecht oder gar nicht miteinander verbunden sind.“
Peter Sommeregger berichtet aus der Philharmonie Berlin…
Klassik-begeistert
Berlin/ Deutsche Oper
„I am American!“ – Giuseppe Verdis „La forza del destino“ an der Deutschen Oper Berlin
Neue Musikzeitung/nmz.de
Straßburg
Aufwühlendes Psychogramm: Philip Venables Oper „4.48 Psychosis“ in Straßburg
Neue Musikzeitung/nmz.de
Musikdrama „4.48 psychosis“: Abschiedssymphonie mit tödlichem Ende
Frankfurter Allgemeine
Musikfestival Prag
Dvořáks Frühoper erklingt erstmals komplett
https://www.radio.cz/de/rubrik/tagesecho/dvoraks-fruehoper
Augsburg: Intendant André Bücker: „Die Zeit der Theaterfürsten ist vorbei“
Augsburger Allgemeine
Hamburg/ Staatsoper
„Nabucco“ in Hamburg: Nadja Karyazina verleiht der Verdi-Oper mit einer Nebenrolle Glanz
Viele Beobachter ahnen seit längerem: Wenn die Staatsoper Hamburg dieser Ausnahmesängerin nicht einen guten, langfristigen Vertrag mit angemessener Dotierung, Freiheiten und schönen Hauptrollen gibt, wird sie an der Dammtorstraße nicht zu halten sein – so sehr sie HH liebt. Georges Delnon und Kent Nagano haben diese Personalie hoffentlich im Blick. Sollte es eng werden, empfehlen sich Anrufe bei den drei Hamburger Milliardären, die das Haus auch freundlich unterstützen.
Klassik-begeistert
Wien
Vienna, Il trovatore, 19/09/2019
Kritik in italienischer Sprache
https://www.apemusicale.it/joomla/recensioni/48-opera/opera2019/8302
Wien
Howling voices and pure insanity at Music Theatre Days in Vienna
The festival pushes the boundaries of what the form can be with new works by young composers
https://www.ft.com/content/626d35ba-da02-11e9-9c26-419d783e10e8
Paris
Opéra National de Paris 2019-20 Review: I Puritani
Javier Camarena Reigns As The King of Bel Canto
https://operawire.com/opera-national-de-paris-2019-20-review-i-puritani/
Bukarest
In Bucharest, René Jacobs’ plausible pleading on behalf of Beethoven’s Leonore
bachtrack
Belfast
Northern Ireland Opera’s Fledermaus flies high and low
bachtrack
New York
Metropolitan Opera Cast Change Advisory: TURANDOT
https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/Metropolitan-Opera
The Met Will Stage Its First Opera by a Black Composer
The New York Times
Philadelphia
Denis & Katya — a low-tech new opera at the Suzanne Roberts Theater, Philadelphia
https://www.ft.com/content/5dc29abc-dad1-11e9-9c26-419d783e10e8
Opera Philadelphia’s Festival O19 opens with game-changing world premiere of “Denis & Katya
https://www.inquirer.com/arts/opera-philadelphia-festival-o19-denis-katya-philip
BWW Review: The World Premiere of DENIS AND KATYA at Opera Philadelphia
https://www.broadwayworld.com/philadelphia/article/BWW-Review
San Francisco
Roméo et Juliette in San Francisco
http://www.operatoday.com/content/2019/09/romeo_et_juliet.php
Musical
Wien
Musicalstadt Wien? Eher ein Musicalstädtchen!
Andrew Lloyd Webbers Erfolgsstück „Cats“ startet im Ronacher – 36 Jahre nach der deutschsprachigen Uraufführung. Bestandsaufnahme der (internationalen) Bedeutung der Musikgattung in der Bundeshauptstadt.
Die Presse
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Unter’m Strich
Franz Morak: „Kreativität braucht Reibung“
https://www.tt.com/kultur/musik/16073899/franz-morak-kreativitaet