Die DONNERSTAG-PRESSE – 24. MAI 2018

Die DONNERSTAG-PRESSE – 24. MAI 2018

Foto: (c) Johannes Ifkovits
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die DONNERSTAG-PRESSE – 24. MAI 2018

Wien/ Staatsoper
Neuer Musikchef Philippe Jordan: „System Staatsoper können wir nicht ändern“
Der Dirigent ist – mit dem künftigen Staatsoperndirektor Bogdan Roščić – längst im Planungsstress für 2020. Ein Gespräch mit dem designierten Musikchef des Hauses am Ring
Der Standard

Bern
Legt endlich eure Pappmasken ab!
Wie umgehen mit einem Stück, das aus der Zeit gefallen scheint? Radikale Umdeutungen helfen nicht immer, wie Leoš Janáčeks Oper «Katja Kabanowa» in der Regie von Florentine Klepper am Stadttheater Bern zeigt
Neue Zürcher Zeitung

Hamburg/ Elbphilharmonie
Pollini sagt in Elbphilharmonie ab – Leonskaja übernimmt
Der italienische Pianist Maurizio Pollini hat sein Konzert am Samstag (26. Mai 2018) in der Elbphilharmonie abgesagt. Der 76-Jährige sei an Grippe erkrankt und könne daher nicht auftreten, teilte das Haus am Mittwoch mit. Für Pollini übernehme die russische Pianistin Elisabeth Leonskaja, die damit ihr Debüt in der Elbphilharmonie gebe.
Musik heute

Leipzig
Gustav Ernst Schrecks „Christus, der Auferstandene“ in der Thomaskirche Leipzig
Neue Musikzeitung/nmz.de

Wien/ Musikverein
Leonidas Kavakos und die Wiener Symphoniker: Bruckner stellt Bach in den Schatten
Zum wiederholten Male trifft Leonidas Kavakos im Wiener Musikvereinauf die Wiener Symphoniker. Am Samstag saß er bei Igor Levit noch als Gast im Publikum (klassik-begeistert.de berichtete), an diesem Abend steht er selbst auf der Bühne. Vor fast vollem Haus spannt der Geiger und Dirigent den Bogen vom Barock in die Spätromantik: Er stellt zwei Werke, die unterschiedlicher nicht sein könnten, einander gegenüber und gibt dabei eine großartige Leistung ab, auch wenn das ältere Werk vom neueren überschattet wird.
Thomas Genser berichtet aus dem Musikverein Wien.
https://klassik-begeistert.de/wiener-symphoniker-leonidas-kavakos

Wenn sich ein Geiger zu viel vornimmt
Leonidas Kavakos präsentierte sich mit den Wiener Symphonikern von einer wenig überzeugenden Seite
Die Presse

München/ Bayerische Staatsoper
Mangel-Haft: Castorf inszeniert „Aus einem Totenhaus“ in München
Ein spätes, enttäuschendes Debüt: Berlins Theaterlegende lässt es bei „Aus einem Totenhaus“ an der Bayerischen Staatsoper routiniert castorfen
Münchner Merkur

Geheimnisvolle Instrumente: Alles, was Sie über Stradivari-Geigen wissen müssen
300 Jahre alt, 500 Gramm schwer, Millionen von Euro teuer: Antonio Stradivari hat Instrumente gebaut, deren Klang zu den größten Geheimnissen der Musikwelt gehört und einen Schwarzmarkt blühen lässt.
Die Welt.de

Salzburg
Whitsun Festival Salzburg 2018 Review
L’Italiana in Algeri: Cecilia Bartoli Stars & Leads The Way In Rossini Comedy
http://operawire.com/whitsun-festival-salzburg-2018-review-litaliana-in-algeri

München
From the House of the Dead, Bavarian State Opera, Munich — grim but absurdist
https://www.ft.com/content/a1059724-5db5-11e8-ab47-8fd33f423c09

Warschau
Warsaw opera plans seven new productions next season
http://www.thenews.pl/1/11/Artykul/364730,Warsaw-opera-plans-seven

Florenz
Viva Verdi! Patriotic fervour in Florence’s new La battaglia di Legnano
bachtrack

Lyon
GerMANIA, Opéra de Lyon — hard-hitting but musically aimless
https://www.ft.com/content/2c451d4c-5dab-11e8-ab47-8fd33f423c09

Washington
Washington National Opera’s Candide Sees the Glass as Half-Full
https://www.washingtoncitypaper.com/arts/theater/article/21006084/washington

San Francisco
Merola Opera Program Kicks Off Its 61st Season With The Schwabacher Summer Concert
https://www.broadwayworld.com/san-francisco/article/Merola-Opera-Program

Seattle
Aïda in Seattle: don’t mention the war!
http://www.operatoday.com/content/2018/05/ada_in_seattled.php

Manaus
World’s Strangest Opera House, Deep in the Jungle, Makes Unusual Pitch to Locals
https://www.wsj.com/articles/worlds-strangest-opera-house-deep-in-the-jungle

Tel Aviv
Opera by design
The Israeli Opera presents “Dido and Aeneas’
https://www.jpost.com/Israel-News/Culture/Opera-by-design-558142

BBC Symphony Orchestra / Rieder @ Barbican Hall, London
https://www.musicomh.com/classical/reviews-classical/bbc-symphony

Sprechtheater

München/ Residenztheater
Man sieht nur die im Dunkeln
Am Residenztheater in München verbannt Martin Kuej Schillers „Don Karlos“ in die Dunkelheit.
Wiener Zeitung

Tanz/ Ballett

München/ Bayerisches Staatsballett
Hochglanzpolierer
Das Staatsballett nimmt „Raymonda“ wieder auf
http://www.sueddeutsche.de/kultur/kurzkritik-ballett-hochglanzpolierer-1.3989995

St. Gallen
Von Spoerli und Wherlock geprägt: Neuer Tanzchef am Theater St. Gallen
Der neue Leiter der Tanzkompanie am Theater St. Gallen heisst Kinsun Chan. Der Schweiz-Kanadier übernimmt zur Spielzeit 2019/20 die Nachfolge der erfolgreichen Tanzchefin Beate Vollack, die nach Graz wechselt
https://www.nzz.ch/feuilleton/neuer-tanzchef-am-theater-stgallen-ld.1387908

Sprechtheater

Berlin/ Berliner Ensemble
Berliner Ensemble: Gleiche Welle
Hinreißend und überflüssig: „Ballroom Schmitz“ geht im Berliner Ensemble auf Sendung
http://www.fr.de/kultur/theater/berliner-ensemble-gleiche-welle-a-1510597

Kassel
Schauspielhaus Kassel: In Unbehaglichkeit verstrickt
Eugene O’Neills „Eines langen Tages Reise in die Nacht“, ernst und stark im Schauspielhaus Kassel.
Frankfurter Rundschau

Ausstellungen/ Kunst

Wien
Deutscher Kunstmanager Schafhausen wirft in Wien hin
Nicolaus Schafhausen verlässt Wiens Kunsthalle – aus politischen Gründen. Der Deutsche ortet unter der neuen rechtskonservativen Regierung in Österreich zu wenig Rückhalt für mutige Kunst.
Hamburger Abendblatt

Schafhausen will Kunsthalle Wien früher verlassen
Den Schritt begründet er nicht ganz widerspruchsfrei – unter anderem mit „nationalistischer Politik“.
Die Presse

Nicolaus Schafhausen verlässt Kunsthalle Wien 2019 vorzeitig
Die Wiener Kunstszene hat einen überraschenden Abgang zu verzeichnen: Nicolaus Schafhausen, seit 2012 amtierender Direktor der Kunsthalle, legt mit 31. März 2019 seinen Posten vorzeitig nieder, wie er am Mittwoch via Aussendung bekannt gab. Seinen Schritt begründete der 1965 geborene Düsseldorfer dabei politisch. Er will künftig außerhalb der gängigen Institutionen sein Glück suchen.
Salzburger Nachrichten

Bayreuth
Wagner-Museum macht Bestände online zugänglich
Die Richard-Wagner-Stiftung will ihre Bestände online zugänglich machen. Dazu werden die Dokumente digitalisiert und in einer Datenbank erfasst. Etwa ab dem Jahr 2020 sollen Wissenschaftler und Interessierte über die Website des Richard-Wagner-Museums Zugriff auf das Archiv erhalten, sagte eine Sprecherin der Stiftung am Mittwoch
Musik heute

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