Eine großartig verrückte Tosca in Berlin  

Fotos © Hermann und Clärchen Baus
Staatsoper Unter den Linden
, Berlin, 2. Juni 2018
Giacomo Puccini, Tosca

von Sarah Schnoor

Tosca. Egal wie oft man diese Oper hört, sie ist immer wieder spannend. Das opernübliche Paar – Sopran und Tenor – tritt auf und steht einem der bösesten Figuren der Oper gegenüber, Baron Scarpia. Hinterhältig, machthungrig und eigentlich ungeliebt giert er mit den gröbsten Mitteln nach der Sängerin Tosca. „Giacomo Puccini, Tosca,
Staatsoper Unter den Linden“
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Die SONNTAG-PRESSE – 3. JUNI 2018

Foto: Foto: Azis/Life-Ball
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Wien
Burgtheater-Konzert ebnete geistigen Boden für Life Ball
Der geistige Boden für den Life Ball am Samstag ist bereitet: Mit viel Staraufgebot gelang dem Life + Celebration Concert im Burgtheater am Freitag ein Abend auf dem schmalen Grat zwischen glanzvoller Gala, mutiger Gedenkfeier und dem heurigen Generalthema „Sound of Music“. Von der großen Opernarie bis zum feinsinnigen Holocaust-Erinnern wurde ein vielfach schattierter Heimatbegriff entworfen
Salzburger Nachrichten

Wien/ Staatsoper
Höchste Töne sind nicht alles
Staatsoper. „Rigoletto“ mit der kühl glitzernden Gilda von Aida Garifullina und Juan Diego Flórez als charmantem Wüstling
Die Presse

Wiener Staatsoper
Plácido Domingo zaubert so viel Funkeln und Freude in die Augen des Wiener Publikums
Vor allem war es Placido Domingo – nun seit längerem im Bariton-Fach –, der am Freitag die mit Weltstars bekanntlich verwöhnten Wiener Opern-Aficionados die Abendkasse der Staatsoper belagern ließen. Wer das Glück hatte, noch ein Ticket zu erringen (oder den Vorausblick, sich rechtzeitig eines zu besorgen), kam in den Genuss einer außergewöhnlichen „Traviata“
https://klassik-begeistert.de/giuseppe-verdi-la-traviata-wiener-staatsoper/

Berlin/ Deutsche Oper
„La Traviata“ in Berlin – Zum Weinen schön!
Die Liebe verklärt jedes Leid. Ist das überhaupt Liebe? Zumindest für Verdi schien es Liebe und nicht Obsession und Besitzanspruch zu sein, was Alfredo für seine schwer kranke Violetta fühlt und andersrum. Schon mit den ersten Tönen entführt die Staatskapelle Berlin das von der heißen Sommerluft noch schwitzende Publikum in die Traumwelt der Oper. !
Sarah Schnoor berichtet aus der Staatsoper Unter den Linden.
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„Ein Sommernachtstraum“ im Kraftwerk: Klaus Maria Brandauer und das GrauSchumacher Piano Duo lassen Elfen tanzen  

Foto: © Christof Mattes
Staatsoperette Dresden, 30. Mai 2018
Klaus Maria Brandauer, Rezitation
GrauSchumacher Piano Duo:
Andreas Grau, Klavier
Götz Schumacher, Klavier

von Pauline Lehmann

Allein schon architektonisch ist die Staatsoperette ein Erlebnis. Mitten in Dresden eröffnet sich auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerks Mitte ein stilvolles Ambiente. Die alte Maschinenhalle mit roter Klinkerfassade ist zum Theaterfoyer geworden. Hier wachen nun die Musen „Musik“ und „Tanz“, zwei Plastiken, die aus den Trümmern des im Februar 1945 ausgebrannten Albert-Theaters geborgen wurden. Das Industriedenkmal mit den vielen Relikten und unverputzten Wänden stellt einen eindrucksvollen Kontrast zu der feinen Kunstwelt dar.

Die Dresdner Musikfestspiele laden mit Klaus Maria Brandauer und dem GrauSchumacher Piano Duo zu einem klug gewitzten musikalisch-literarischen Abend. Brandauers begnadete Erzählkunst und das famose Klavierspiel der beiden Pianisten Andreas Grau und Götz Schumacher lassen das Publikum in die fantastische Welt des „Sommernachtstraums“ eintauchen. Die Staatsoperette ist bis auf den letzten Platz ausverkauft. Das Publikum begrüßt Brandauer und sein Piano Duo mit tosendem Applaus. „Klaus Maria Brandauer, GrauSchumacher Piano Duo,
Staatsoperette Dresden“
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"La Traviata“ berührt das Publikum an der Wiener Staatsoper

Foto: Michael Pöhn (c)
Wiener Staatsoper
, 1. Juni 2018
Giuseppe Verdi, La traviata

 von Charles E. Ritterband

Vor allem war es Placido Domingo – nun seit längerem im Bariton-Fach –, der am Freitag die mit Weltstars bekanntlich verwöhnten Wiener Opern-Aficionados die Abendkasse der Staatsoper belagern ließen. Wer das Glück hatte, noch ein Ticket zu erringen (oder den Vorausblick, sich rechtzeitig eines zu besorgen), kam in den Genuss einer außergewöhnlichen „Traviata“. „Giuseppe Verdi, La Traviata,
Wiener Staatsoper“
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"La Traviata" in Berlin – zum Weinen schön!

Foto: Bernd Uhlig (c)
Staatsoper Unter den Linden
, Berlin, 1. Juni 2018
Giuseppe Verdi, La Traviata

von Sarah Schnoor

Die Liebe verklärt jedes Leid. Ist das überhaupt Liebe? Zumindest für Verdi schien es Liebe und nicht Obsession und Besitzanspruch zu sein, was Alfredo für seine schwer kranke Violetta fühlt und andersrum.

Schon mit den ersten Tönen entführt die Staatskapelle Berlin das von der heißen Sommerluft noch schwitzende Publikum in die Traumwelt der Oper. Unter der Leitung von Domingo Hindoyan spielt sie herrlich fein, präzise und phrasiert wunderbar. Großartig berührende Solopartien spielen besonders die Holzbläser, allen voran der Soloklarinettist (Matthias Glander). Ob Tanz- oder Trauermusik, ob Begleitung oder Orchesterpart: Mit der Staatskapelle macht Verdi Freude, musikalisch ganz groß! „Giuseppe Verdi, La Traviata,
Staatsoper Unter den Linden“
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Die SAMSTAG-PRESSE – 2. JUNI 2018

Foto: ORF
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Wien/ Schönbrunn
Sommernachtskonzert mit Netrebkos gewissem Etwas
Angenehmes Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker in Schönbrunn
Wien – Übers Wetter zu schreiben ist an sich nicht sonderlich spannend. Im Falle des Sommernachtskonzertes allerdings ist zumindest ein Dank an die möglichen großen Wettermacher Zufall, Gott oder Klimawandel gestattet. Sie sorgten für gütige Temperaturen und Trockenheit, in deren Genuss auch Hollywoodstar Charlize Theron kam, die an sich beim Life Ball erwartet wird. Frühere Sommernachtskonzerte wurden ja mitunter kälte- und regenmäßig heftig bestürmt; die philharmonische Chronik kennt selbst Absagen des Schönbrunner Freiluftevents
Der Standard

Netrebko beim „Sommernachtskonzert“: Ein Geschenk an die Welt
Es war eines der besten Sommernachtskonzerte bisher, Netrebko und Gergiev glänzten.Zwei Russen haben den Wienern am Donnerstag mit italienischen Klängen eingeheizt – und die mediterranen Temperaturen im Schlosspark von Schönbrunn taten beim 15. Sommernachtskonzert ihr Übriges. Sopransuperstar Anna Netrebko und ihr Landsmann Valery Gergiev am Pult der Wiener Philharmoniker sowie der traditionelle freie Eintritt lockten 104.500 Musikfreunde zum Klassikevent – ein Rekord
Kurier

Wundervolle Massenabfertigung
Zum jährlichen Sommernachtskonzert laden die Vienna Philharmonic / Wiener Philharmoniker in den malerischen Schlosspark Schönbrunn. Unter der musikalischen Leitung von Valery Gergiev gibt man ein Potpourri mit dem Titel „Eine italienische Nacht” zum besten. Zwischen Bekanntem und weniger Bekanntem steht natürlich der Auftritt von Operndiva Anna Netrebko im Zentrum
https://klassik-begeistert.de/wiener-philharmoniker-valery-gergiev-

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Publikum begeistert: "Carmen" im Opernloft in Hamburg

Foto: (c) Inken Rahardt
„Euer blödes Internet ist doch nicht das wahre Leben“

Ernst Deutsch Theater Hamburg, 31. Mai 2018
Carmen, nach Georges Bizet
Inken Rahardt, Regie
Claudia Weinhart, Ausstattung
Makiko Eguchi, Musikalische Leitung
Markus Bruker, Kammermusikalische Einrichtung
Susann Oberacker, Dramaturgie/Text
Soomi Hong, Carmen
Aline Lettow, Michaela
Richard Neugebauer, José
Stepan Karelin, Escamillo

Ensemble:
Tanja Bolduan, Nadine König, Celina Kröll, Timm Moritz Marquardt, Francesco Sannicandro, Apollonia Schmidt, Alessandro Schulze, Maria C. Vangelista

von Sebastian Koik

Das Opernloft bringt eine gekürzte, ganz neue Version von Georges Bizets Carmen auf die Bühne des Ernst Deutsch Theaters Hamburg. Die Intention des Opernlofts ist es, Menschen neu für die Oper zu begeistern und Operngeschichten in die Gegenwart zu holen. Jede Produktion wird auf die klassische Spielfilmlänge von 90 Minuten gekürzt. „Carmen, nach Georges Bizet,
Opernloft Hamburg“
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Sommernachtskonzert Schönbrunn: Wundervolle Massenabfertigung

Foto: Deutsche Grammophon (c)
Weltstar Anna Netrebko verzaubert mit ihrer Stimme

Schlosspark Schönbrunn, 31. Mai 2018
Wiener Philharmoniker
Valery Gergiev, Dirigent
Anna Netrebko, Sopran

von Thomas Genser

Zum jährlichen Sommernachtskonzert laden die Wiener Philharmoniker in den malerischen Schlosspark Schönbrunn. Unter der musikalischen Leitung von Valery Gergiev gibt man ein Potpourri mit dem Titel „Eine italienische Nacht” zum besten. Zwischen Bekanntem und weniger Bekanntem steht natürlich der Auftritt von Operndiva Anna Netrebko im Zentrum: Wieder einmal kann die Russin mit ihrer Stimme verzaubern, auch wenn die Veranstaltung mehr und mehr die Züge einer Massenabfertigung annimmt. „Wiener Philharmoniker, Valery Gergiev, Anna Netrebko,
Schlosspark Schönbrunn“
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Smog über München: Eine Raymonda von musikalischem Dilettantismus gehört nach 15 Jahren schleunigst abgeschafft!

Foto: Wilfried Hösl (c)
Bayerische Staatsoper,
München, 31. Mai 2018
Marius Petipa / Ray Barra, Raymonda
Bayerisches Staatsorchester und Ensemble des Bayerischen Staatsballetts
Michael Schmidtsdorff, Dirigent
Choreographie, Marius Petipa
Neueinstudierung, Ray Barra
Musikalische Einrichtung, Maria Babanina
Raymonda, Laurretta Summerscales
Graf Jean de Brienne, Dimitrii Vyskubenko
Aberakhman, Yonah Acosta
Die Weisse Dame, Kristina Lind
Gräfin Sybille, Séverine Ferrolier
Andreas II, Norbert Graf
Marie, Elaine Underwood
Weitere Solisten des Bayerischen Staatsballetts 

Von Raphael Eckardt

Mit Marius Petipas und Alexander Glasunovs „Raymonda“ steht in München aktuell erneut eine Produktion auf dem Spielplan des Bayerischen Staatsballetts, die bereits in vergangenen Jahren für allerlei Gesprächsstoff und Meinungsverschiedenheiten gesorgt hat. 2001 vom amerikanischen Ballettdirektor Ray Barra neuinszeniert, beeindruckte das Bayerische Staatsballett mit ihr zunächst 2004 in Kanada, kurz darauf in Shanghai und schließlich in Peking. Freilich völlig zu recht: Petipas „Raymonda“ mit der Musik des russischen Spätromantikers Alexander Glasunow gehört nicht nur zu den wohl eindrucksvollsten Choreographiewerken, die der französisch-russische Choreograph einst für St. Petersburg geschaffen hat, sondern zweifelsohne auch zu einem erlesenen Kreis an Ballettproduktionen, die mit ausgesprochen komplexer, aber dennoch keineswegs unverständlicher Musik einhergehen. „Marius Petipa / Ray Barra, Raymonda,
Bayerische Staatsoper, München“
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Die FREITAG-PRESSE – 1. JUNI 2018

Foto: Wiener Philharmoniker (c)
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Wien
Anna Netrebko will mehr Menschen in die Oper bringen
Wien – Die Sopranistin Anna Netrebko möchte bei ihrem ersten Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker Neulingen die Klassik näher bringen. „Open-Air bedeutet ein großes Fest. Und es gibt ein anderes Publikum“, sagte Netrebko bei einer Pressekonferenz am Mittwochabend. „Das ist gut, um mehr Leute zur Oper zu bringen.“ Schließlich könne sich sonst nicht jeder den Besuch leisten
Musik heute

Hamburg
Peter Ruzicka: „Ein Komponist ist wie eine Schildkröte“
An diesem Sonntag wird „Benjamin“, die dritte Oper von Ex-Intendant Peter Ruzicka, an der Staatsoper uraufgeführt.
Hamburger Abendblatt

Mailand
Mailänder Scala: Neue Saison mit Woody Allen
Das Teatro alla Scala hat das Programm der neuen Spielzeit 2018/2019 bekannt gegeben. Mit dabei unter anderem: Sonya Yoncheva, Plácido Domingo, Erwin Schrott, David Pountney, Regula Mühlemann und Franz Welser-Möst. Woody Allen inszeniert, Intendant Alexander Pereira wird in einer ungewohnten Rolle in Erscheinung treten
BR-Klassik

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