DIE FREITAG-PRESSE – 21. NOVEMBER 2025

Sylvain Cambreling, Hans Jürgen Schatz © Daniel Dittus

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE –
21. NOVEMBER 2025

Hamburg/Laeiszhalle
Zum 150. Geburtstag von Thomas Mann lassen die Symphoniker Hamburg die Opernkorken knallen!
Sie haben es wieder getan! Daniel Kühnel, umtriebig-kreativer Intendant der Symphoniker Hamburg, und ihr kongenialer Chefdirigent, Sylvain Cambreling, bescherten ihrem begeisterten Publikum abermals ein konzertantes Highlight der Spitzenklasse, das noch lange nachhallen wird. Konzipiert war dieses als konzertante Operngala, bei der nicht die Einzelbeiträge aufeinander folgten, sondern eingebettet waren in eine literarische Rezitation aus dem siebten Kapitel Thomas Manns Roman „Der Zauberberg“. Was dort aus der Sicht des Sanatoriumsbesuchers Hans Castorp geschildert wird, kam nun in literarischer Reminiszenz auf das Konzertpodium und wurde dadurch zum Leben erweckt, so als wäre das alte Grammophon des Sanatoriums Berghof plötzlich eingeschaltet worden und hätte die Sänger aus den Tonrillen heraus auf die Bühne katapultiert.
Von Dr. Holger Voigt
Klassik.begeistert.de

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Diese CD ist ein wunderbarer Einstieg in die musikalische Welt von Egon Wellesz

Das aron quartett: Ludwig Müller, Barna Kobori, Georg Hamann, Christophe Pantillon © Julia Wesely

CD-Besprechung:

Eine neue Einspielung von drei Streichquartetten Egon Wellesz’ zeigt eindrucksvoll die musikalische Bandbreite des Komponisten und Musikwissenschaftlers in den Jahren von 1916 bis 1948.

Egon Wellesz

Streichquartett No. 2, op. 20
Streichquartett No. 5, op. 60
Streichquartett No. 7, op. 66

aron quartett

Ludwig Müller, Violine
Barna Kobori, Violine
Georg Hamann, Viola
Christophe Pantillon, Violoncello

CD cpo 555 617-2

von Dr. Rudi Frühwirth

Heuer jährt sich der 140. Geburtstag von Egon Wellesz. Das aron quartett hat kürzlich eine Aufnahme dreier seiner Streichquartette vorgelegt, nämlich der Nummern 2, 5 und 7, die den Zeitraum von 1916 bis 1948 abdecken. „CD-Besprechung: aron quartett / Egon Wellesz
klassik-begeistert.de, 20. November 2025“
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Zum 150. Geburtstag von Thomas Mann lassen die Symphoniker Hamburg die Opernkorken knallen!

Jacquelyn Wagner, Michael Spyres, Sylvain Cambreling © Daniel Dittus

Vielharmonie
“Fülle des Wohllauts” – eine literarische Operngala nach Thomas Mann

Ein Kapitel aus dem Roman „Der Zauberberg“ von Thomas Mann (6. Juni 1875 – 12. August 1955)

Sylvain Cambreling: Dirigent

Hans-Jürgen Schatz: Rezitation, Einrichtung

Jacquelyn Wagner: Sopran
Diana Haller: Mezzosopran
Michael Spyres: Tenor und Bariton

Laeiszhalle Hamburg, 6. November 2025

von Dr. Holger Voigt

Sie haben es wieder getan! Daniel Kühnel, umtriebig-kreativer Intendant der Symphoniker Hamburg, und ihr kongenialer Chefdirigent, Sylvain Cambreling, bescherten ihrem begeisterten Publikum abermals ein konzertantes Highlight der Spitzenklasse, das noch lange nachhallen wird. „Vielharmonie “Fülle des Wohllauts”
Laeiszhalle Hamburg, 6. November 2025“
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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 20. NOVEMBER 2025

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Elbphilharmonie, Kent Nagano © Claudia Hoehne

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DIE DONNERSTAG-PRESSE –
20. NOVEMBER 2025

Internationales Musikfest Hamburg 2026
Wagner: Götterdämmerung (konzertant)
Termintipp: Di., 26. Mai 2026 17:00 Uhr, Elbphilharmonie, Hamburg (Großer Saal)
Interpreten: Kent Nagano; Young Woo Kim (Siegfried), Johannes Kammler (Gunther), Daniel Schmutzhard (Alberich), Patrick Zielke (Hagen), Åsa Jäger (Brünnhilde), Sophia Brommer (Gutrune)
concerti.de

Lucia di Lammermoor“: Adela Zaharia ist wahnsinnig gut
Die Wiederaufnahme von Gaetano Donizettis Oper an der Wiener Staatsoper – nur sängerisch hervorragend.
DiePresse.com

CD-Besprechung
Im Hoftheater von Versailles darf Oper noch sinnlich und schön sein
Porpora, Polifemo. Die vom Label Chateau de Versailles Spectacles dankenswerter Weise auch einem breiteren Publikum zugänglich gemachten Produktionen des Hoftheaters im Schloss von Versailles sind neben einer Ohren- auch ganz besonders eine Augenweide.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

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Sommereggers Klassikwelt 296: Der verstorbene Musikwissenschaftler Max Graf verdient eine Neuentdeckung


Kaum ein Wiener Musikfreund wird heute noch den Namen Max Graf kennen. Dabei hatte dieser bis zu seinem Tod 1958 über die Jahre verschiedene Positionen in der Musikwissenschaft besetzt. Was von ihm geblieben ist, sind mehrere Bücher, deren Entdeckung man Liebhabern der Musik, und speziell der Oper ans Herz legen sollte.

von Peter Sommeregger

Geboren 1873 in Wien, besuchte er hier und in Prag das Gymnasium. 1892 begann er an der Wiener Universität seine Studien der Rechtswissenschaft, Philosophie und Literaturgeschichte. Parallel dazu studierte er Musikgeschichte bei Eduard Hanslick und hörte musiktheoretische Vorlesungen Anton Bruckners. Bereits 1896 erfolgte seine Promotion sowohl als Dr.phil., als auch als Dr.jur. „Sommereggers Klassikwelt 296: Der Musikwissenschaftler Max Graf
klassik-begeistert.de, 19. November 2025“
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Die Freiheit swingt zwischen Paris und New York

CD-Besprechung: 

Channel Classics hat das hinreißend eingefangen: Dynamik atmet, Nuancen tanzen, das Orchester lebt. „Liberté“ ist kein Album, es ist ein Aufruf – zu tanzen, zu atmen, Grenzen zu sprengen. Fedorova, die Rebellin am Flügel, zeigt: Jazz und Freiheit? Die sind nicht getrennt, sie sind eins. Und in Zeiten, da Ukraine kämpft, klingt das wie ein Versprechen: Die Musik siegt immer. Wer hört, wird nicht nur unterhalten – er wird berührt und vitalisiert.

„Liberté“

Anna Fedorova, Klavier

Orquesta Sinfónica de Castilla y León
Pablo González, musikalische Leitung

Channel Classics, CCS48825

von Dirk Schauß

In einer Welt, die Grenzen immer wieder neu zieht, wirft die ukrainische Pianistin Anna Fedorova mit ihrer neuen Aufnahme eine Brücke aus Tasten und Tönen über den Atlantik. Sie webt ein kühnes Gespräch zwischen französischer Eleganz und amerikanischem Swing – ein Tribut an Komponisten, die Genres wie Zäune ignorieren und Freiheit als Melodie atmen lassen. „CD-Besprechung: „Liberté“ Anna Fedorova, Klavier
klassik-begeistert.de, 19. November 2025“
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DIE MITTWOCH-PRESSE – 19. NOVEMBER 2025

Daniela Ziegler (Jedermanns Mutter), Philipp Hochmair (Jedermann), Roxane Duran (Buhlschaft) und Sylvie Rohrer (Ein armer Nachbar/Werke) © Juli Stix

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DIE MITTWOCH-PRESSE –
19. NOVEMBER 2025

Salzburg
Salzburger Festspiele 2026: Drei neue Frauen an „Jedermanns“ Seite
Dienstag, 12:30 Uhr – was treibt der kulturinteressierte Wiener um diese Uhrzeit? Sich eines gönnen: einen Abstecher ins Hotel Sacher. Pressekonferenz der Salzburger Festspiele steht auf dem Plan. Ansprechende Umgebung, um die Neubesetzungen des prestigeträchtigsten Theaterstücks im deutschsprachigen Raum bekanntzugeben. „Jedermann“ Philipp Hochmair bekommt 2026 drei neue Frauen an seiner Seite – Buhlschaft, Mutter und die Doppelrolle „Ein armer Nachbar / Werke“.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Salzburg/Festspiele
Roxane Duran neue Festspiel-Buhlschaft
Die österreichisch-französische Schauspielerin Roxane Duran wird die neue Buhlschaft beim „Jedermann“ der Salzburger Festspiele auf dem Domplatz. Sie wurde Dienstagmittag von dem Festival vorgestellt – bei einer Pressekonferenz in Wien. Die 32-Jährige ist unter anderem aus dem Film „Das weiße Band“ von Michael Haneke bekannt, in dem sie als Teenager mitwirkte. Duran folgt auf Deleila Piasko, die die Rolle unter der Regie des Kanadiers Robert Carsen seit 2024 zweimal übernahm. Die Hauptrolle des Jedermann spielt auch 2026 Philipp Hochmair.
salzburg.orf.at

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Salzburger Festspiele 2026: Drei neue Frauen spielen an „Jedermanns" Seite

Daniela Ziegler (Jedermanns Mutter), Philipp Hochmair (Jedermann), Roxane Duran (Buhlschaft) und Sylvie Rohrer (Ein armer Nachbar/Werke) © Juli Stix

Dienstag, 12:30 Uhr – was treibt der kulturinteressierte Wiener um diese Uhrzeit? Sich eines gönnen: einen Abstecher ins Hotel Sacher. Pressekonferenz der Salzburger Festspiele steht auf dem Plan. Ansprechende Umgebung, um die Neubesetzungen des prestigeträchtigsten Theaterstücks im deutschsprachigen Raum bekanntzugeben. „Jedermann“ Philipp Hochmair bekommt 2026 drei neue Frauen an seiner Seite – Buhlschaft, Mutter und die Doppelrolle „Ein armer Nachbar / Werke“.

Hotel Sacher, Marmorsaal, Wien, 18. November 2025
Pressekonferenz der Salzburger Festspiele

von Jürgen Pathy

Nach zwei Jahren hat es sich ausgebuhlt. Die Schweizerin Deleila Piasko scheidet aus. Stattdessen erhält Roxane Duran einen 1-Jahres-Vertrag als Buhlschaft, um 2026 in Robert Carsens Wiederaufnahme über den Salzburger Domplatz zu stolzieren. „Eine wahre Ehre“ für die Doppelstaatsbürgerin (Österreich/Frankreich), die in Paris geboren ist und lebt. „Dachte nie als Halbfranzösin, dass man das machen dürfte.“

„Pressekonferenz der Salzburger Festspiele 2026
Hotel Sacher, Marmorsaal, 18. November 2025“
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Beethovens Neunte hatte einen langen Weg auf die Bühne

© Annette Betz in dem Ueberrreuter Verlag GmbH, Berlin 2020 (2. Auflage)

Buchbesprechung:

Rudolf Herfurtner und Maren Briswalter
Beethovens 9. Sinfonie. Die Sinfonie in d-Moll von Ludwig van Beethoven

© Annette Betz in dem Ueberrreuter Verlag GmbH, Berlin 2020 (2. Auflage)

ISBN 978-3-219-11804-9

von Jolanta Łada-Zielke

Wenn man von der Neunten Sinfonie sprechen will, muss man von Beethovens Leben erzählen, was nicht immer einfach sei, sagen die Autoren des Buchs – Rudolf Herfurtner (Text) und Maren Briswalter (Illustrationen). Sie weisen darauf hin, dass es im Werdegang des Komponisten Zeiten gab, in denen er selbst nicht wusste, ob er lachen oder weinen sollte. Erst die Nachwelt würdigte ihn in vollem Umfang. Die Geschichte beginnt mit der Errichtung Beethovens Denkmal in Bonn nach seinem Tod. „Buchbesprechung: Beethovens 9. Sinfonie.
klassik-begeistert.de, 18. November 2025“
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Im Hoftheater von Versailles darf Oper noch sinnlich und schön sein

CD/Blu-ray Besprechung:

Das Resultat der dreistündigen Aufführung ist eine erfrischende, erstaunlich kurzweilige und musikalisch virtuose Realisierung der Partitur Porporas. So macht Oper Freude!

Nicola Porpora
Polifemo

Franco Fagioli
Julia Lezhneva

Stefan Plewniak   Dirigent
Justin Way   Regie
Orchestre de l’Opera Royal

CVS 159

von Peter Sommeregger

Die vom Label Chateau de Versailles Spectacles dankenswerter Weise auch einem breiteren Publikum zugänglich gemachten Produktionen des Hoftheaters im Schloss von Versailles sind neben einer Ohren- auch ganz besonders eine Augenweide. „CD/Blu-ray Besprechung: Nicola Porpora, Polifemo
klassik-begeistert.de, 18. November 2025“
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