DIE DIENSTAG-PRESSE – 12. DEZEMBER 2023

Günther Groissböck (Orest)© Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 12. DEZEMBER 2023

Wien/Staatsoper
Strauss „Elektra“ in Wien: Spannendes Psychodrama von archaischer Wucht
Es ist sehr erfreulich, dass die musikalische Leitung von Richard Strauss „Elektra“ an der Wiener Staatsoper wieder Alexander Soddy anvertraut wurde, der zuletzt mit Verdis „Otello“ hier am Haus reüssierte und demnächst Humperdincks „Hänsel und Gretel“ dirigieren wird. Der gebürtige Brite, der seine ersten musikalischen Sporen am Stadttheater Klagenfurt verdiente und später GMD in Mannheim wurde, dirigiert das komplexe Werk souverän:
operaonline.de

„Elektra“ in der Staatsoper: Eine Einspringerin rettet den Muttermord
(Bezahlartikel)
DiePresse.com

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DIE MONTAG-PRESSE – 11. DEZEMBER 2023

© Michael Pöhn, Wiener Staatsoper

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DIE MONTAG-PRESSE – 11. DEZEMBER 2023

Versammelte Klassikkritiken: Thielemann und Levit, „Elektra“, La Fenice, Linz (Bezahlartikel)
Was derzeit in der Klassikwelt hörens- und sehenswert ist.
Kurier.at

Wie viele Primadonnen braucht man für eine Premiere?
Am Tag des Hl. Ambrosius eröffnet seit Menschengedenken die Mailänder Scala ihre Saison. Notizen zu einem „Opernduell“, das keines war.
DiePesse.com

Berlin
Staatsoper Berlin: Joyce DiDonato kommt, singt und siegt
Ein Liederabend der Extraklasse war in der Staatsoper Unter den Linden zu erleben, wo Joyce DiDonato Debussy, A. Mahler, Granados und Heggie sang. Dabei konnte man sich für Debussy und Mahler durchaus mehr Artikulationsfinesse vorstellen. Doch bei Granados und Jake Heggies Camille-Claudel-Zyklus hatte DiDonatos Kunst hinreißende Ausstrahlung und Intensität.
konzertkritik.opernkritik.berlin.blog

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DIE SONNTAG-PRESSE – 10. DEZEMBER 2023

Turandot © Wiener Staatsoper/Monika Rittershaus

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DIE SONNTAG-PRESSE – 10. DEZEMBER 2023

 „Turandot“-Premiere, Staatsoper, „Auf des Messers Schneide“
Die Wiener Staatsoper hat sich nach nicht einmal acht Jahren eine neue „Turandot“ geleistet. Regisseur Claus Guth knüpfte szenisch wieder seine Trauma-Psychotherapie-Masche. Musikalisch war es auch keine „Sternstunde“ – trotz wichtiger Rollendebüts von Asmik Grigorian und Jonas Kaufmann.
http://www.operinwien.at/werkverz/puccini/aturando9.htm

Wien/Staatsoper
Wer so liebt, begeht jede Schandtat (Bezahlartikel)
Asmik Grigorian begeistert als männerhassende Turandot an der Wiener Staatsoper. Und Jonas Kaufmann?
SueddeutscheZeitung.de

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 9. DEZEMBER 2023

Foto: © Brescia/Amisano – Teatro alla Scala

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Mailand
„Don Carlo“ an der Scala: Jubel für Netrebko und Garanča 
Saisoneröffnung mit Verdi-Oper, hoher Stardichte und einem kleinen politischen Protest. Die Kritik von Denise Wendel-Poray.
Kurier.at

Gemächlicher „Don Carlo“ mit Netrebko und Garanča an der Scala
Verdis „Don Carlo“ zog sich aufgrund der gemächlichen Lesart Riccardo Chaillys und der gemäldehaften Inszenierung von Lluís Pasqual. „Es ist teuer und unnütz, und wahnsinnig schön“, befand Loriot einst über das Faszinosum Oper. Der große Welt- und Menschenkenner wäre bei guter Gesundheit heuer 100 geworden. Die Mailänder Scala wiederum, einst von Maria Theresia ins künstlerische Leben gerufen, erfreut sich im 246. Jahr ihres Bestehens stabiler Vitalfunktionen. So einigermaßen. Wenn man sich am Donnerstagabend den Livestream der Saisoneröffnung anschaute, wollte man Loriots Diktum modifizieren und Oper als „teuer und unnütz, und wahnsinnig langweilig“ beschreiben. Netrebko war wieder einmal eine Klasse für sich: feurig in ihrem Fight mit Prinzessin Eboli im 3. Akt, makellos im Schlussakt, in dem die 52-Jährige ein Panorama der Emotionen auffächerte („Francia!“). Elīna Garanča steigerte sich nach einem steifen Beginn beim maurischen Lied: entflammt ihre Auseinandersetzung mit Don Carlo im 2. Akt, furios die Spitzentöne bei O don fatale.
DerStandard.at.story

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DIE FREITAG-PRESSE – 8. DEZEMBER 2023

Turandot © Wiener Staatsoper, Monika Rittershaus

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DIE FREITAG-PRESSE – 8. DEZEMBER 2023

Wien/Staatsoper
Staatsoper: Grigorian triumphiert in mutiger „Turandot“
„Wie schön wäre Wien ohne Wiener?“, fragte Georg Kreisler einst – und was, so könnte man schließen, wäre eine Opernpremiere in Wien ohne Kulturkampf? Die Neudeutung von Giacomo Puccinis „Turandot“ von Regisseur Claus Guth an der Wiener Staatsoper wurde gestern zu einem Kulturkampfevent im besten Wiener Sinn. Wer Psychoanalyse statt Exotismus zelebriert, schafft einen Reibebaum in der Publikumszustimmung.
Staatsoper: Grigorian triumphiert in mutiger „Turandot“ – news.ORF.at

„Turandot“: Der übliche Buh-Orkan und Kaufmann bleibt Zweiter

Kritik. Die in der Wiener Staatsoper üblichen Missfallenskundgebungen gab es auch nach der Premiere von Giacomo Puccinis „Turandot“. Jubel für die Sänger, wobei Jonas Kaufmann diesmal nur Zweiter blieb. Es ist eine „Turandot“ ganz ohne exotisches Kolorit: Die gesamte chinesische Staffage ist verschwunden, was bei einer Inszenierung von Claus Guth natürlich kaum überrascht. Guth entwickelt mittlerweile seit Jahrzehnten in leergeräumten, oft weißen Räumen Psychodramen, wo nichts von den inneren Beweggründen und Emotionen der Figuren ablenken soll.
KleineZeitung.at

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 7. DEZEMBER 2023

Bild: Wiener Staatsoper / Monika Rittershaus

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 7. DEZEMBER 2023

Interview: J. Kaufmann
„Wann hat man bei ,Turandot‘ zuletzt geheult?“
Viele erste Male! Tenor Jonas Kaufmann steht in der Wiener Staatsoper in der Neuproduktion von Puccinis „Turandot“ zum ersten Mal als Calàf auf einer Bühne. An seiner Seite gibt Sopranistin Asmik Grigorian ihr Rollendebüt als Turandot. Außerdem haben die beiden Superstars noch nie gemeinsam Oper gesungen! Die „Krone“ sprach mit dem Sänger kurz vor der Premiere am Donnerstag.
KronenZeitung.at

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 6. DEZEMBER 2023

Nuron Mukumi © by MIKE_mod

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Köln/Philharmonie
Nuron Mukumi versprüht wärmende Lebensfreude in der Kölner Philharmonie
Vor Kälte frierend treten wir den Weg zur Kölner Philharmonie an, erwarten wir doch ein schönes Konzert auf hohem musikalischen Niveau. Unsere Erwartungen werden bei weitem übertroffen. Auf dem Weg zurück ist für uns klar: Dieses Konzert war sensationell! Nuron Mukumi, den wir zum ersten Mal live hören, begeistert uns mit seinem nuancierten Klavierspiel. Das Staatliche Sinfonieorchester Litauen musiziert unter dem vorbildlichen Dirigat Gintaras Rinkevičius’ auf Weltklasseniveau und heizt mit seiner Tango-Zugabe so richtig ein.
Von Petra und Dr. Guido Grass
Klassik-begeistert.de

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 5. DEZEMBER 2023

Christian Thielemann © OFS/Matthias Creutziger

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 5. DEZEMBER 2023

Christian Thielemann vor Rückkehr nach Bayreuth
Star-Dirigent Christian Thielemann soll auf den Grünen Hügel zurückkehren. Wie die Deutsche Presse Agentur erfuhr, planen die Bayreuther Festspiele wieder mit dem 64-Jährigen. Das wurde demnach in der jüngsten Sitzung des Verwaltungsrates der Festspiel-GmbH angekündigt. „Man befindet sich in Gesprächen zu zukünftigen Projekten in Bayreuth“, sagte Festspiel-Sprecher Hubertus Herrmann am Montag. „Unterschrieben ist noch nichts.“ Künstlerische Besetzungen und Entscheidungen sollten „in unserer Pressekonferenz bekannt“ gegeben werden.
Merkur.de.thielemann

Dirigent Thielemann kehrt nach Bayreuth zurück
Wagner-Experte Christian Thielemann wird 2025 in Bayreuth den „Lohengrin“ und die „Meistersinger von Nürnberg“ dirigieren.
DerStandard.at

Thielemann kehrt nach Bayreuth zurück
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Ab 2025 wird Dirigent Christian Thielemann wieder bei den Bayreuther Fespielen dirigieren. Nach seinem bisher letzten Auftritt 2022 war die Zukunft ungewiss, jetzt scheint man sich (wieder) anzunähern.
BR-Klassik.de

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DIE MONTAG-PRESSE – 4. DEZEMBER 2023

Von Joop van Bilsen / https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=102998084

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Moralische Entlastung: Karajan geht, Mozart kommt
Das Aachener Theater verbannt eine Büste von Herbert von Karajan ins Museum. Dabei sollte die NS-Verstrickung des Dirigenten gerade am Ort seines einstigen Wirkens sichtbar bleiben. Im schönen Aachen, wo die Blitzmerker zu Hause sind, hat man soeben entdeckt, dass Herbert von Karajan, in den Jahren 1935 bis 1942 Generalmusikdirektor des dortigen Theaters, eine politisch dubiose Figur ist. Der Opportunismus gegenüber dem NS-Regime, den ihm Biografen seit Jahrzehnten nachsagen, war höchstens in seinem Ausmaß und der Vielzahl der kleinen Manöver umstritten. Doch es brauchte offenbar einen Vortrag von Klaus Riehle an der städtischen Volkshochschule, um den öffentlichen Groll auf Karajan so zu entfachen, dass Elena Tzavara, seit dieser Spielzeit Intendantin in Aachen, sich bemüßigt fühlte, Hans Baiers Büste des Dirigenten aus dem Foyer ihres Hauses entfernen zu lassen. Riehles Buch „Herbert von Karajan – Neueste Forschungsergebnisse zu seiner NS-Vergangenheit und der Fall Ute Heuser“ (Ibera Verlag) liegt übrigens seit 2017 vor.
Tagesspiegel.de

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DIE SONNTAG-PRESSE – 3. DEZEMBER 2023

© Gregor Hohenberg Sony Classical, Jonas Kaufmann Palais Garnier, Paris

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Letzte Fragen
Jonas Kaufmann: »Ich mache mich doch nicht verrückt«
»Wenn man Blut und Wasser schwitzt, weil man nicht weiß, ob man den Abend zu Ende bringen kann, ist das nicht der richtige Beruf«, sagt der Tenor Jonas Kaufmann. Der Sänger hat gesundheitlich ein sehr schweres Jahr hinter sich. Nun steht er wieder auf der Bühne der Wiener Staatsoper und singt in „Turandot“.
DiePresse.com

Graz
Sänger Andè Schuen:
„Bei Liedern reize ich gerne meine Grenzen aus“ – Bariton Andrè Schuen ist nicht nur ein gefragter Opernstar, er liebt auch Liederabende. Am 14. Dezember gastiert er mit Mahler und Schubert im Grazer Musikverein. Der „Krone“ erzählte er, was er am Lied schätzt und warum er so selten in Graz singt.
https://www.krone.at/3183375

100. Geburtstag
Maria Callas, Star der Opernwelt und Klatschspalten
Die „Diva assoluta“ ist mit ihrer Virtuosität und Expressivität nach wie vor ein Vorbild, wenn es um glaubwürdige Intensität geht. Am Samstag würde sie 100 Jahre alt
DerStandard.at.story

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