Siegfried 2023 © Enrico Nawrath, Bayreuther Festspiele
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DIE MONTAG-PRESSE – 31. Juli 2023
Bayreuth
Super-Siegfried Andreas Schager zeigt, wo der Hammer hängt in Bayreuth – viel Beifall für eine unverändert trostlose Inszenierung
Von Mythos und Mystik ist im Bayreuther Ring nicht viel zu spüren. Optisch ist die Inszenierung von Valentin Schwarz in einer tristen Jetztzeit angekommen. Eine bedrückende Tristesse spricht aus dem Bühnenbild von Andrea Cozzi. Dennoch: Starker Beifall nach 4 Stunden und 7 Minuten und 2 Pausen à 60 Minuten.
Von Andreas Schmidt
Klassik-begeistert.de
„Siegfried“ in Bayreuth – Verschenkte Chance
Richard Wagners „Siegfried“ im „Ring des Nibelungen“ ist schon durch seine Entstehung von Brüchen geprägt. Zwischen zweitem und drittem Akt liegt eine Kompositionspause von zwölf Jahren, die Titelpartie fordert vom Tenor, komisch, lyrisch und heldisch zugleich zu sein, und die Schauplätze sind meist in freier Natur und eine Herausforderung an das Bühnenbild – vorausgesetzt, man spielt den Ring, wo Wagners Text ihn verortet. Das hat mittlerweile Seltenheitswert, auch in Bayreuth.
BR-Klassik.de
Daniela Köhler bei den Bayreuther Festspielen: „Ein bisschen wie eine Pilgerreise“
Das hat sich eigentlich eher so ergeben! Sagt Sopranistin Daniela Köhler über ihren Weg zur Wagner-Sängerin. Schritt für Schritt habe sich das entwickelt, erzählt sie im BR-KLASSIK-Interview. Nun singt sie in Bayreuth zum zweiten Mal die Rolle der Brünnhilde.
BR.Klassik.de
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