Daniels vergessene Klassiker Nr 12: Paul Hindemith – „Sinfonie von der Harmonie der Welt“

Quelle: [File:Paul Hindemith 1923.jpg|thumb|Paul Hindemith 1923]

Kritisieren kann jeder! Aber die Gretchenfrage ist immer die nach Verbesserung. In seiner Anti-Klassiker-Serie hat Daniel Janz bereits 50 Negativ-Beispiele genannt und Klassiker auseinandergenommen, die in aller Munde sind. Doch außer diesen Werken gibt es auch jene, die kaum gespielt werden. Werke, die einst für Aufsehen sorgten und heute unterrepräsentiert oder sogar vergessen sind. Meistens von Komponisten, die Zeit ihres Lebens im Schatten anderer standen. Freuen Sie sich auf Orchesterstücke, die trotz herausragender Eigenschaften zu wenig Beachtung finden.

von Daniel Janz

„Warum komponieren Sie denn so? Bei Ihrem Talent könnten Sie doch auch ganz anders“ – so soll Richard Strauss einmal Paul Hindemith gefragt haben. Der eine, Reichsmusikdirektor und von den Nazis glorifizierte Figur, dessen Rolle im Nationalsozialismus bis heute nicht restlos aufgeklärt ist. Der andere in Deutschland lange geächtet, schließlich sogar unter dem Label „entarteter Musik“ diskreditiert. Gänzlich verschiedene Rufe, die bis heute nachhallen. Beide hinterließen Juwelen der Konzertgeschichte. Aber während Strauss nach wie vor (zurecht) oft gespielt wird, ist Hindemith nahezu vergessen. Deshalb möchte ich in diesem Beitrag einmal eine jener Kompositionen vorstellen, die ihn eigentlich ebenfalls in den Olymp der „großen Komponisten“ erheben: Die „Sinfonie von der Harmonie der Welt“. „Daniels vergessene Klassiker Nr 12: Paul Hindemith
klassik-begeistert.de, 15. Januar 2023“
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Daniels vergessene Klassiker Nr 11: César Franck – „Ce qu’on entend sur la montagne“/„Was man auf dem Berge hört“

Foto: Quelle: https://www.dohr.de/autor/franck.htm

Kritisieren kann jeder! Aber die Gretchenfrage ist immer die nach Verbesserung. In seiner Anti-Klassiker-Serie hat Daniel Janz bereits 50 Negativ-Beispiele genannt und Klassiker auseinandergenommen, die in aller Munde sind. Doch außer diesen Werken gibt es auch jene, die kaum gespielt werden. Werke, die einst für Aufsehen sorgten und heute unterrepräsentiert oder sogar vergessen sind. Meistens von Komponisten, die Zeit ihres Lebens im Schatten anderer standen. Freuen Sie sich auf Orchesterstücke, die trotz herausragender Eigenschaften zu wenig Beachtung finden.

von Daniel Janz

Victor Hugo – Dichter, Schriftsteller, Politiker. Eine jener Personen, die aus französischer Kulturgeschichte nicht wegzudenken ist. Sein Wirken beeinflusste Zeitgenossen und Kreative weit über die Grenzen Frankreichs hinaus. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass Dichtungen von ihm auch vertont wurden. So wie sein Gedicht „Ce qu’on entend sur la montagne“, das beispielsweise für Franz Liszts „Bergsinfonie“ Inspirationsquelle war. Doch Liszt war nicht der Erste, der diesen Stoff aufgriff! Völlig unbekannt gibt es neben ihm noch einen Komponisten, der genau dasselbe Gedicht vertont hat. Und das im zarten Alter von gerade einmal 24 Jahren: César Franck. „Daniels vergessene Klassiker Nr 11: César Franck
klassik-begeistert.de, 1. Januar 2023“
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Daniels vergessene Klassiker Nr 10: Lili Boulanger – D’un soir triste

Foto: Quelle: https://komponistinnen.com/?page_id=21&lang=de_DE

Kritisieren kann jeder! Aber die Gretchenfrage ist immer die nach Verbesserung. In seiner Anti-Klassiker-Serie hat Daniel Janz bereits 50 Negativ-Beispiele genannt und Klassiker auseinandergenommen, die in aller Munde sind. Doch außer diesen Werken gibt es auch jene, die kaum gespielt werden. Werke, die einst für Aufsehen sorgten und heute unterrepräsentiert oder sogar vergessen sind. Meistens von Komponisten, die Zeit ihres Lebens im Schatten anderer standen. Freuen Sie sich auf Orchesterstücke, die trotz herausragender Eigenschaften zu wenig Beachtung finden.

von Daniel Janz

Den Kompositionen von Todgeweihten wird regelmäßig eine besondere Aura nachgesagt. Oft religiös oder mystisch gedeutet gibt es viele Beispiele von Todesmusiken, die im direkten Zusammenhang zu einem Leben nach dem Tod, zur Erkenntnis des Himmels und sogar zu Gott persönlich gesetzt wurden. Prominente Beispiele wären hier unter anderem Strauss vier letzte Lieder, Gustav Mahlers letzte 3 sinfonischen Werke, Brahms vier ernste Gesänge oder auch Süßmayers Requiem an Mozart. Eine Liste, die – wie es scheint – nur den „größten Meistern“ vorbehalten bleibt; den alten, weißen, männlichen „Genies“. Was aber, wenn diese Liste nicht nur unvollständig, sondern auch frauenfeindlich ist? Lernen Sie mit mir zusammen das Werk von Lili Boulanger kennen, die – wäre sie nicht eine viel zu jung gestorbene Frau gewesen – sicher zu den ganz Großen ihrer Zeit gehört hätte. „Daniels vergessene Klassiker Nr 10: Lili Boulanger – D’un soir triste
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Daniels vergessene Klassiker Nr. 9: Ottorino Respighi – „Die Pinien von Rom“

Quelle: Wikipedia; https://de.wikipedia.org/wiki/Ottorino_Respighi

Kritisieren kann jeder! Aber die Gretchenfrage ist immer die nach Verbesserung. In seiner Anti-Klassiker-Serie hat Daniel Janz bereits 50 Negativ-Beispiele genannt und Klassiker auseinandergenommen, die in aller Munde sind. Doch außer diesen Werken gibt es auch jene, die kaum gespielt werden. Werke, die einst für Aufsehen sorgten und heute unterrepräsentiert oder sogar vergessen sind. Meistens von Komponisten, die Zeit ihres Lebens im Schatten anderer standen. Freuen Sie sich auf Orchesterstücke, die trotz herausragender Eigenschaften zu wenig Beachtung finden.

von Daniel Janz

Die Pinie – auch „Italienische Steinkiefer, Mittelmeer-Kiefer oder Schirm-Kiefer, früher auch Pinienfichte, genannt“ (Zitat Wikipedia) – erscheint auf den ersten Blick wie ein ganz normaler Baum. Oft anzutreffen, dem mediterranen Klima angepasst, recht knorrig und nicht unbedingt besonders. Über diesen Baum eine Musik zu komponieren, erscheint eigentlich kontraintuitiv. Und doch kann selbst so ein auf den ersten Blick alltäglich anmutendes Gewächs die Kreativität eines frischen Geistes anregen. So geschehen im Jahr 1924, als ein italienischer Komponist ausgerechnet diesen Baum zum Anlass nahm, um eine etwa 20 Minuten lange Sinfonische Dichtung zu schreiben. „Daniels vergessene Klassiker Nr. 9: Ottorino Respighi – „Die Pinien von Rom“
klassik-begeistert.de, 21. November 2022“
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Daniels vergessene Klassiker Nr 8: Alexander Skrjabin – „Le Poème de l’Ecstase“

Foto: https://www.lacooltura.com/2018/01/la-personalita-compositiva-di-skrjabin/)

Kritisieren kann jeder! Aber die Gretchenfrage ist immer die nach Verbesserung. In seiner Anti-Klassiker-Serie hat Daniel Janz bereits 50 Negativ-Beispiele genannt und Klassiker auseinandergenommen, die in aller Munde sind. Doch außer diesen Werken gibt es auch jene, die kaum gespielt werden. Werke, die einst für Aufsehen sorgten und heute unterrepräsentiert oder sogar vergessen sind. Meistens von Komponisten, die Zeit ihres Lebens im Schatten anderer standen. Freuen Sie sich auf Orchesterstücke, die trotz herausragender Eigenschaften zu wenig Beachtung finden.

von Daniel Janz

Skrjabin – eine jener tragischen und viel zu früh verstorbenen Komponistenpersönlichkeiten, die nur kurz im Rampenlicht standen. Was stand dem gerade einmal 43-jährigen doch die Welt offen. Bis heute ist er für seine Fähigkeit bekannt, Musik in Farben sehen zu können. Es verwundert daher nicht, dass seine Kompositionen auch stets ein ganz besonderes, sinnliches Erlebnis mit sich bringen. Und trotzdem wird er in den Konzertsälen der Welt selten gespielt. Zu selten! Damit sich das ändert, soll heute einmal der Blick auf eine seiner beeindruckendsten Kompositionen geworfen werden: Das (zu Deutsch) „Gedicht der Ekstase“. „Daniels vergessene Klassiker Nr 8: Alexander Skrjabin – „Le Poème de l’Ecstase“
klassik-begeistert.de 7. November 2022“
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Daniels vergessene Klassiker Nr 7: Giovanni Sgambati – Sinfonie Nr. 2

Foto: Giovanni Sgambati, Ölgemälde von Raffaele Gagliardi, Rom

Kritisieren kann jeder! Aber die Gretchenfrage ist immer die nach Verbesserung. In seiner Anti-Klassiker-Serie hat Daniel Janz bereits 50 Negativ-Beispiele genannt und Klassiker auseinandergenommen, die in aller Munde sind. Doch außer diesen Werken gibt es auch jene, die kaum gespielt werden. Werke, die einst für Aufsehen sorgten und heute unterrepräsentiert oder sogar vergessen sind. Meistens von Komponisten, die Zeit ihres Lebens im Schatten anderer standen. Freuen Sie sich auf Orchesterstücke, die trotz herausragender Eigenschaften zu wenig Beachtung finden.

von Daniel Janz

Die Hoch- und Spätromantik – Zeitalter deutscher Komponisten und Größen, wie Brahms, Wagner, Bruckner und später Mahler und Strauss. Was für ein reiches Zeitalter. Vielleicht sogar die Deutscheste aller musikalischen Epochen? Solch ein Eindruck könnte sich bei dieser Versteifung, die wir im Konzertbetrieb auf diese Namen feststellen müssen, aufdrängen. Da wird nur zu leicht vergessen, dass auch in anderen Ländern herausragende Musik komponiert wurde. Was ist zum Beispiel mit Frankreich? Tschechien? Russland? Den (vor wenigen Wochen angesprochenen) USA? Oder eben Italien? Auf Letzteres soll heute durch den Namen Giovanni Sgambati der Fokus gelegt werden. „Daniels vergessene Klassiker Nr. 7: Giovanni Sgambati – Sinfonie Nr. 2
klassik-begeistert.de, 23. Oktober 2022“
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Daniels vergessene Klassiker Nr 6: Gustav Holst – die Planeten

Foto: fahrenheitmagazine.com

Kritisieren kann jeder! Aber die Gretchenfrage ist immer die nach Verbesserung. In seiner Anti-Klassiker-Serie hat Daniel Janz bereits 50 Negativ-Beispiele genannt und Klassiker auseinandergenommen, die in aller Munde sind. Doch außer diesen Werken gibt es auch jene, die kaum gespielt werden. Werke, die einst für Aufsehen sorgten und heute unterrepräsentiert oder sogar vergessen sind. Meistens von Komponisten, die Zeit ihres Lebens im Schatten anderer standen. Freuen Sie sich auf Orchesterstücke, die trotz herausragender Eigenschaften zu wenig Beachtung finden.

von Daniel Janz

Kommen wir heute zu einem Beitrag, den ich als Autor nicht für möglich gehalten habe, der aber in Anbetracht der Deutschen Aufführungspraxis notwendig erscheint. Gustav Holst ist eigentlich ein anerkannter und auch bekannter Komponist. Und doch muss seine bekannteste Komposition – „die Planeten“ – die ich als großer Fan erst gestern inhaltlich behandelt habe, heute Gegenstand in dieser Reihe über unterrepräsentierte Klassiker sein. Denn obwohl sich dieses Werk international großer Bekanntheit rühmen lässt – ja, in den USA ist es sogar so etwas wie ein bis in die Popkultur gehender Klassiker – stellt es im deutschen Konzertkontext eine Rarität, wenn nicht sogar eine einzigartige Gelegenheit dar. Wie kommt es, dass „die Planeten“ so stiefmütterlich behandelt werden? „Daniels vergessene Klassiker Nr 6: Gustav Holst – die Planeten“ weiterlesen

Daniels vergessene Klassiker Nr 5: Fanny Hensel – Ouvertüre in C-Dur

Foto: Von Moritz Daniel Oppenheim – https://thejewishmuseum.org/collection/31380-portrait-of-fanny-mendelssohn-hensel

Kritisieren kann jeder! Aber die Gretchenfrage ist immer die nach Verbesserung. In seiner Anti-Klassiker-Serie hat Daniel Janz bereits 50 Negativ-Beispiele genannt und Klassiker auseinandergenommen, die in aller Munde sind. Doch außer diesen Werken gibt es auch jene, die kaum gespielt werden. Werke, die einst für Aufsehen sorgten und heute unterrepräsentiert oder sogar vergessen sind. Meistens von Komponisten, die Zeit ihres Lebens im Schatten anderer standen. Freuen Sie sich auf Orchesterstücke, die trotz herausragender Eigenschaften zu wenig Beachtung finden.


von Daniel Janz

Frauen sind insbesondere im Bereich der Klassischen Orchestermusik immer noch unterrepräsentiert – gerade auch, wenn es um das Kompositionshandwerk geht. In der Szene machen nur wenige Namen überhaupt die Runde: Wer sich auskennt, hat vielleicht schon einmal die Namen Alma Mahler oder Clara Schumann gehört. Dabei gab es sie bereits durch die Jahrhunderte hinweg: Die Komponistinnen und Frauen, die im Schatten der „großen“ Männer standen oder wegen ihres Geschlechts kaum Gehör fanden. So erging es auch der bis heute fast unbekannt gebliebenen Fanny Hensel. „Daniels vergessene Klassiker Nr 5: Fanny Hensel
klassik-begeistert.de“
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Daniels vergessene Klassiker Nr. 4: John Knowles Paine – Sinfonie Nr. 1 (1875)

Foto: www.pastdaily.com

Kritisieren kann jeder! Aber die Gretchenfrage ist immer die nach Verbesserung. In seiner Anti-Klassiker-Serie hat Daniel Janz bereits 50 Negativ-Beispiele genannt und Klassiker auseinandergenommen, die in aller Munde sind. Doch außer diesen Werken gibt es auch jene, die kaum gespielt werden. Werke, die einst für Aufsehen sorgten und heute unterrepräsentiert oder sogar vergessen sind. Meistens von Komponisten, die Zeit ihres Lebens im Schatten anderer standen. Freuen Sie sich auf Orchesterstücke, die trotz herausragender Eigenschaften zu wenig Beachtung finden.


von Daniel Janz

Ah ja, die reichhaltige und berühmte amerikanische Orchestertradition. Da finden sich Perlen und große Namen, die bis heute unser kulturelles Leben prägen. Einer jener Großen ist sicherlich jedermann ein Begriff – oder sollte es zumindest, wenn man bedenkt, welchen Einfluss er nicht nur auf die amerikanische Musikkultur sondern auch auf heutige Komponisten hatte. Aber Hand aufs Herz: Wer hat schon einmal den Namen John Knowles Paine in einem deutschen Konzertsaal gehört? Sie auch nicht?

Zeit, sich einmal ein wenig mit ihm zu beschäftigen. „Daniels vergessene Klassiker Nr 4: John Knowles Paine – Sinfonie Nr. 1 (1875)“ weiterlesen

Daniels vergessene Klassiker Nr. 3: Hans Rott – Sinfonie Nr. 1 (1880)

Hans Rott © K. u. K. Hof-Kunst-Atelier/Mertens, Mai & Cie, Wien 1883/ÖNB/Wiener Zeitung


Kritisieren kann jeder! Aber die Gretchenfrage ist immer die nach Verbesserung. In seiner Anti-Klassiker-Serie hat Daniel Janz bereits 50 Negativ-Beispiele genannt und Klassiker auseinandergenommen, die in aller Munde sind. Doch außer diesen Werken gibt es auch jene, die kaum gespielt werden. Werke, die einst für Aufsehen sorgten und heute unterrepräsentiert oder sogar vergessen sind. Meistens von Komponisten, die Zeit ihres Lebens im Schatten anderer standen. Freuen Sie sich auf Orchesterstücke, die trotz herausragender Eigenschaften zu wenig Beachtung finden.


Daniels vergessene Klassiker Nr. 3: Hans Rott – Sinfonie Nr. 1 (1880)

 von Daniel Janz

Hans Rott – ein Wiener Genie. Nicht nur Zeitgenosse, sondern auch persönlicher Mitschüler und Freund von Gustav Mahler und nachweislich ein großer Einfluss auf den heute weltbekannten Komponisten. Noch während Mahler die ersten Liederzyklen niederschrieb, vollendete Rott seine erste Sinfonie in epischem Ausmaß. Dazu war er auch hochgeschätzt von den eigenen Lehrern. „Von dem Manne werden Sie noch Großes hören“ – so sagte kein Geringerer als Anton Bruckner über seinen vermeintlichen Lieblingsschüler. Es schien, als hätte ihm die Welt offen gestanden. Und wie sieht es heute aus? Was ist übriggeblieben von diesem vermeintlich Großen? Wer kennt überhaupt noch den Namen Hans Rott? „Daniels vergessene Klassiker Nr. 3: Hans Rott – Sinfonie Nr. 1 (1880)“ weiterlesen