DIE DONNERSTAG-PRESSE – 4. Mai 2023 

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 4. Mai 2023 

Anna Netrebko © Kirk Edwards

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 4. Mai 2023 

Wiesbaden
Protest gegen Netrebko-Auftritt in Wiesbaden
Während die wegen ihrer Nähe zu Putin kritisierte russische Sopranistin im Staatstheater singt, soll vor dem Haupteingang die ukrainische Hymne erklingen.
Frankfurter Rundschau.de

Berlin
Barrie Kosky gibt tiefe Einblicke in seine Biographie und Arbeitsweise
Zehn Jahre lang hat der australische Regisseur Barrie Kosky die Komische Oper in Berlin geleitet, und das Haus aus seiner Nischenexistenz an die Spitze des Rankings der drei Berliner Opernhäuser katapultiert. Das war nicht nur seinen exzellenten Inszenierungen geschuldet, er hatte und hat auch ein untrügliches Gespür für eine kreative Programmgestaltung und übergeordnete Konzepte.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Essen/Ruhr-Festival
In der Ruhe lauert die Kraft
Sergei Babayan und sein Meisterschüler Daniil Trifonov geben einen beeindruckenden Rachmaninow-Abend beim Klavier-Festival Ruhr in Essen. „Brauch’ noch jemand ’nen Stehplatz? Für umme?“ Die Stimme des freundlich dreinblickenden Herrn schallt unaufdringlich durch die Kassenhalle. Es sind kleine Szenen wie diese, die Gründe liefern, warum ich immer wieder richtig gern ins Ruhrgebiet fahre.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Hamburg/Elbphilharmonie
Zuschauer verlassen en masse ein Elphi-Konzert – Kent Nagano sorgt für Neue-Musik-Furore… und scheitert an Beethoven
Stärken und Schwächen kompakt: Kent Naganos Dirigat zeigt sich mal wieder in allen Facetten – positiv wie negativ –  an einem Abend.  Mit Sean Shepherds frisch in New York uraufgeführtem Auftragswerk trifft er absolut den richtigen Ton der zeitgenössischen Musik. Hingegen geriet sein Beethoven leider weitgehend flach und oberflächlich. Am Meister ist er gescheitert.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

München/Bayerische Staatsoper
„Il Ritorno“ an der Bayerischen Staatsoper – Rüping macht endlich Oper
Man kennt ihn von den Kammerspielen: Zu Lilienthal-Zeiten feierte Christopher Rüping in München große Erfolge. Jetzt kommt der Regisseur zurück, allerdings an die Bayerische Staatsoper. Dort inszeniert er „Il Ritorno“ von Monteverdi – seine erste Musiktheaterarbeit. Uns hat er verraten, was er vorhat.
BR-Klassik-de

Lübeck
Spielplan 2023/24
Insgesamt kommen 20 Premieren und 13 Wiederaufnahmen im Musiktheater und Schauspiel sowie 9 Sinfoniekonzerte und weitere kleinere Konzertformate zur Aufführung.
https://www.theaterluebeck.de/seiten/spielzeit-2324.html

Salzburger Festspiele: Nobelpreisträger hält Eröffnungsrede
Der mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Physiker Anton Zeilinger wird die diesjährigen Salzburger Festspiele mit einer Rede eröffnen, das gab Intendant Markus Hinterhäuser am Mittwoch bekannt.
BR-Klassik.de

Salzburg
Salzburger Festspiele: Anton Zeilinger hält Eröffnungsrede. Festakt am 27. Juli in der Felsenreitschule.
WienerZeitung.at

Wien
Wiener Symphoniker, von Ádám Fischer beflügelt
Die Wiener Symphoniker, Ádám Fischer und Sopranistin Lea Desandre im Musikverein
DerStandard.at.story

Berndorf
Berndorf: Junge Stimmen, neue Klänge
In Berndorf treffen sich noch bis 17. Juni Musical, Blasmusik, Opern-Stars und Zukunftsstimmen in der zweiten Ausgabe von Daniela Fallys Klassik.Klang.
NiederösterreichischeNachrichten.at.festivals

Berlin
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin: Shitstorm statt Harmonie
Die Ankündigung des Deutschen Symphonie-Orchesters, in der kommenden Saison kein Konzert ohne Komponistin zu spielen, erregt die Gemüter – nicht nur der Klassikfans. Nachdem die RBB-“Abendschau“ auf ihrem Facebook-Account das DSO-Motto „Kein Konzert ohne Komponistin“ gepostet hatte, hagelte es kontroverse Reaktionen. Am Mittwoch war die Zahl der Kommentare auf über 1500 angewachsen. „Eine bemerkenswerte Melange aus Jubel und Shitstorm“, so Schmidt-Ott, „die uns zeigt, wie wichtig dieses Projekt in der heutigen Gesellschaft ist. Das DSO trifft den Nerv.“
Tagesspiegel.de

Landshut
Weltende zwischen Resort und Fun-Park 
„Ring“-Finale in Landshuts Landestheater Niederbayern
NeueMusikzeitung/nmz.de

Frankfurt
Händels „Hercules“ in Frankfurt : Die Schrecken der Eifersucht vor Ohren geführt

FrankfurterAllgemeine.net

Augsburg
Spielzeit 2023/24: Endlich darf die große Oper wieder auftrumpfen
AugsburgerAllgemeine.de

Füssen
„Walküre“ kommt ins Füssener Festspielhaus
Die zweite Auflage der „Musikfestspiele Königswinkel“ findet vom 28. September bis 3. Oktober im Füssener Festspielhaus statt. Im Mittelpunkt steht ein Wagner-Werk.
Muenchner.merkur.de.bayern

„Hingabe ans Vaterland“: Propaganda-Wirbel um Valery Gergiev
Zu seinem 70. Geburtstag wird der im Westen geschasste Dirigent und Putin-Freund mit staatlich gelenkten Lobeshymnen überhäuft. Er selbst hält sich für eine „geborene Führungspersönlichkeit“ und ist der Meinung, Russland mache „etwas sehr Großes“.
BR-Klassik.de

Genf
Rohe Gewalt und animalischer Sex: Schostakowitschs Lady Macbeth in Genf
bachtrack.com.de

Kommentar
Bechers Bilanz – April 2023 – Musik oder Nichts
Die Symphonien von Dmitrij Schostakowitsch scheinen gegen den russischen Angriffskrieg gefeit. Im April habe ich in wenigen Tagen gleich drei seiner Symphonien im Konzertsaal hören können.
https://www.nmz.de/online/bechers-bilanz-april-2023-musik-oder-nichts

Tonträger
Kosmische Klangweiten
Neue Alben von Komponist Dieter Ammann und Bassbariton Tomasz Konieczny
WienerZeitung.at

Wien
Interview „Zwischen den Zahlen“: „Ich mach das G’schäft wegen der Gaude“
Seit 50 Jahren betreibt Richard Winter das älteste Tonträgergeschäft Österreichs, Gramola. Der Klassik- und Jazzexperte über seine oft totgesagte Branche, das spannende Leben des Firmengründers und haptische Kunden
DerStandard.at

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
The Idiot: Weinberg’s Dostoevsky drama crushes at MusikTheater an der Wien
bachtrack.com.de

Hannover
A joyless Orfeo in Hannover
https://operatoday.com/2023/05/a-joyless-orfeo-in-hannover/

Paris
Opéra National de Paris Atelier 2022-23 Review: La Scala di Seta
operawire.com

Q & A: Ramon Theobald on Life as an Opera Pianist
https://operawire.com/q-a-ramon-theobald-on-life-as-an-opera-pianist/

‚La Bohème‘ in space returns to Paris, 6 years after uproar
abcnews.com

Mailand
When La Scala Is Sold Out, You Can Still Get In (Online)
The opera house’s new streaming service provides live and on-demand performances, as well as extras like backstage glimpses and educational programs.
TheNewYork.Times.com

London
English National Opera Review 2023: Symphony of Sorrowful Songs
Isabella Bywater’s new staging of Henryk Górecki’s Third Symphony is artful and affecting
operawire.com

London Philharmonic Orchestra shows that the symphony is still in vibrant health — review (Registration required)
Concert featured a confident performance of Thomas Larcher’s Symphony No 2. Plus: Sacconi Quartet at Kings Place
https://www.ft.com/content/8400b6ae-2b1c-4038-b144-ff8ff66526be

New York
Interview: Don Giovanni “unredeemable” in Ivo van Hove’s US opera debut
“Don Giovanni” opens May 5 for eight performances, with the May 20 matinee to be broadcast in movie theaters live in HD.
aps.news.com

Preview: Mozart’s DON GIOVANNI Receives A New Production By Ivo Van Hove In His Met Debut
broadwayworld.net

Washington
A forgotten opera premieres 280 years late
This week, an opera was born. But the birth of Jean-Philippe Rameau’s Io has been a long time coming — in fact, it took about 280 years.
NPR.org

A Drone Opera, Brought to You by General Dynamics? A Company Clarifies.
“Grounded”, a new work about the psychological toll of drone warfare, drew scrutiny after its presenter, Washington National Opera, advertised the support of a major military contractor.
The New.York.Times

Philadelphia
La bohème (in reverse) in Philadelphia
bachtrack.com.de

Dallas
The Dallas Opera to Stream Season for Free During the Summer
operawire.com.dallas.opera

San Francisco
The SFVC Summer Music Festival Guide, 2023
sfcv.org.articles

Pocket Opera’s May Day Romp With Albert Herring
Benjamin Britten’s opera is pleasant if mostly uninteresting, like its titular hero.
sfcv.org.articles

Los Angeles
Gritty Realism Makes Compelling Opera in Trade/Mary Motorhead
Emma O’Halloran’s techno-tinged music clothes the drama perfectly in tales of Dublin’s downtrodden.
sfcv.org.articles

Sydney
Back with a bang: Rattle and the LSO begin their Australian tour
bachtrack.com.de

Mexico
First international festival of Mexican opera opens online
Mexico.news.daily

Ballet / Dance

Ballett Zürich: Cathy Marston’s The Cellist brings love and despair
bachtrack.com.de

Sprechtheater

Wien/Theater an der Gumpendorfersaße
„Menschenfeind“ Alceste liebt eine Karrierefrau
Im Theater an der Gumpendorfer Straße hat Fabian Alder Molières Komödien-Klassiker „Der Menschenfeind“ beherzt ins Heute übertragen. Das Ensemble spielt diese allertraurigste Gesellschaftskritik tolldreist.
DiePresse.com

Wien
Daniel Wisser im Theater Arche: Fabelhafte Fundstücke
Uraufführung von Daniel Wissers „Unter dem Fußboden“ im Theater Arche.
WienerZeitung.at

Buch

Joe Chialos Autobiografie: Das Buch des neuen Kultursenators
Schlager mag er gern. Und Angela Merkel. Chialo hat in seinem Leben schon viel geschafft – vom Türsteher zum Manager. Und nun ist er in der Politik.
Tagesspiegel.de

Film/TV

Hollywood
Unzufrieden mit Gehalt wegen Erfolg von Streamingdiensten: US-Drehbuchautoren streiken
Die Drehbuchautoren in Los Angeles legen ihre Stifte nieder. Grund sind gescheiterte Gehaltsverhandlungen. Die Schreiber von Serienhits wie „Bridgerton“ oder „Stranger Things“ arbeiten für ein fixes Gehalt trotz der enormen Erfolge von Streamingdiensten in letzter Zeit.
Tiroler Tageszeitung

Medien

Österreich
Protest mit leeren Titelseiten: Viel Aufsehen, Ministerin schweigt
Heimische Zeitungen protestierten mit leeren Titelseiten gegen die Medienpolitik der Regierung. Die zuständige Ministerin schweigt dazu. Mit weißen Titelseiten haben die wichtigsten österreichischen Printmedien – darunter die Kronenzeitung, die Kleine Zeitung, der Standard und der KURIER – am gestrigen Tag der Pressefreiheit auf eine gefährliche Entwicklung hingewiesen: Die heimische Medienpolitik hat zwar die Finanzierung des ORF auf neue Beine gestellt, aber weder für dessen Entpolitisierung noch dafür gesorgt, dass den anderen Medien angesichts eines ORF mit stark ausgedehnten Online-Möglichkeiten genügend Raum für das wirtschaftliche Überleben bleibt.
Kurier.at

Tag der Pressefreiheit: Titelseiten heimischer Zeitungen blieben leer
Die Zeitungsverlage protestieren damit gegen geplante die ORF-Gesetzesnovellen und fordern eine Überarbeitung des Pakets.
WienerZeitung.at

„Trägt 0 bei“ – Neos wollen ORF jetzt Geldhahn zudrehen
Die Jugendorganisation der NEOS übt am Tag der Pressefreiheit Kritik am ORF. Die Junos wollen für Dancing Stars und Schlager-Shows nicht mehr zahlen.
Heute.at

Österreich
Hochner-Preis 2023 geht an „ZiB“-Journalistinnen Dannhauser und Konrad
Mit 7.500 Euro dotierte Auszeichnung wird am 25. Mai überreicht.
WienerZeitung.at

Geschichte

Vor 175 Jahren proklamiert: Frankreichs zäher Abschied von der Sklaverei
Zähneknirschend gewährte Frankreich nach der Revolution von 1789 auch den Sklaven in seinen Kolonien die Menschenrechte. Doch Napoleon nahm ihnen diese wieder. Erst die bürgerliche Regierung ab 1848 schaffte die Sklaverei formell ab.
Deutschlandfunk.de

Mode

New York
Katzen und Babybäuche: Lagerfelds Geist bei Met Gala
Die starbesetzte Met Gala in New York ist am Montag ganz im Zeichen von Karl Lagerfeld gestanden. In von ihm entworfenen und gewidmeten Kleidern gedachten Stars wie Rihanna, Serena Williams, Doja Cat und Jared Leto des 2019 gestorbenen deutschen Designers – Katzenkostüme und Babybäuche inklusive. Auch eine unerwünschte Überraschung gab es.
https://orf.at/stories/3314661/

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Unter’m Strich

Drohnen über Kreml abgeschossen
Russland hat nach eigenen Angaben am Mittwoch zwei ukrainische Drohnen mit dem Ziel Kreml in Moskau abgeschossen. Ohne Beweise vorzulegen, warf der Kreml daraufhin der ukrainischen Führung einen Anschlagsversuch gegen Staatschef Wladimir Putin vor. Der Präsident hielt sich allerdings gar nicht dort auf. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dementierte eine Beteiligung.
https://orf.at/stories/3314884/

Österreich
Große Analyse: Wie kommunistisch ist Österreich wirklich? (Bezahlartikel)
Nach Graz feiert die KPÖ nun auch in Salzburg einen Wahltriumph. Ist die bunt zusammengefischte KPÖ-Partie wirklich kommunistisch, geschichtsvergessen oder eine Art Avantgarde? Die Analyse.
Kronen Zeitung.at

Österreich
Stefan Petzner insolvent – Sanierungsplan angenommen
Der Ex-Politiker einigt sich mit den Gläubigern auf eine Quote von 25 Prozent.
Die Presse.com

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 4. MAI 2023)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 4. MAI 2023)

Pretty Yende singt bei der Krönung von Charles III. Sie pendelt zwischen Wien und London

Gefunden von Fritz Krammer

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ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos

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­MÜNCHEN: Die Premieren und Uraufführungen der Spielzeit 2023/2024 im Gärtnerplatztheater:

Ausführlicher in der morgigen Ausgabe!

DIE ZAUBERFLÖTE
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Premiere 22. Oktober 2023

PEER GYNT
Ballett von Karl Alfred Schreiner
Premiere 24. November 2023, Uraufführung

DER VOGELHÄNDEL
Operette von Carl Zeller
Premiere 26. Januar 2024

LES MISÉRABLES
Musical von Alain Boublil und Claude Michel Schönberg
Premiere 22. März 2024, Münchner Erstaufführung

DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR
Oper von Otto Nicolai
Premiere 26. April 2024

TROJA
Ballett von Andonis Foniadakis
Premiere 28. Juni 2024, Uraufführung

OH! OH! AMELIO!
Operette von Thomas Pigor
Premiere 11. Juli 2024, Studiobühne, Uraufführung

DAS DSCHUNGELBUCH
Urwald-Spaß mit dem Original-Soundtrack zum Disneyfilm
am 21.Juli 2024

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THE OSLO PHILHARMONIC ANNOUNCES THE 2023/24 PROGRAMME WITH CHIEF CONDUCTOR KLAUS MÄKELÄ
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­The Oslo Philharmonic and Chief Conductor Klaus Mäkelä celebrate their fourth season together with seventeen concerts at home and twenty-five on tour, making 2023 / 24 the orchestra’s most ambitious season with Mäkelä to date.
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­The season opening in August is augmented by residencies at the Edinburgh and Lucerne Festivals, featuring distinctively curated programmes typical of Klaus Mäkelä’s partnership with the Oslo musicians. Rolf Gupta’s Song of the Earth opens the first of a series of festival concerts that juxtapose works by Sibelius, Mahler, Wagner, Ravel, Shostakovich, Tchaikovsky and Scriabin.
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­Klaus Mäkelä. © Marco Borggreve / Oslo Philharmonic
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­Further highlights of the season programme include Bartók’s Duke Bluebeard’s Castle with Jennifer Johnston and Gerald Finley, Shostakovich’s Symphony No. 7 and Brahms’ Double Concerto, in which Mäkelä conducts and plays cello alongside violinist Daniel Lozakovich.
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­In October Klaus Mäkelä and the Oslo Philharmonic embark on a three week tour of Asia, performing throughout Japan, South Korea and Taiwan with soloists Janine Jansen (Sibelius violin concerto) and Nobuyuki Tsujii (Shostakovich Piano Concerto no.2).
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­In January 2024 they return to the Hamburg Elbphilharmonie for two concerts featuring works by Dutilleux and Thomas Larcher and close the season with a focus on Brahms and Zemlinsky with performances at the Amsterdam Concertgebouw, Paris Philharmonie and Vienna Konzerthaus.

ZUM SAISONPROGRAMM
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Mailand: ANDREA CHÉNIER. Gestern Wiederaufnahme: Armiliato; Yoncheva; Eyvazov, Salsi

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ZU FACEBOOK
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BORIS PINKHASOVICH: „Mit der Mailänder Scala ging ein Traum in Erfüllung“

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Boris Pinkhasovich als Enrico in „Lucia di Lammermoor“ an der Mailänder Scala.  Credit: Brescia e Amisano/Teatro alla Scala.

Herr Pinkhasovich, die Vorstellungsserie der neuen Produktion von „Lucia di Lammermoor“ unter der musikalischen Leitung von Riccardo Chailly, in der Regie von Jannis Kokkos und mit herausragenden Bühnenkollegen, wie Lisette Oropesa und Juan Diego Flórez, neigt sich dem Ende zu.

Erzählen Sie uns von Ihren Eindrücken und was es für Sie bedeutet auf der Bühne der Mailänder Scala mit einem so traditionsbeladenen Repertoire zu stehen?

An der Mailänder Scala zu singen ist ein Meilenstein für jeden Sänger. Es ist schwer die Gefühle zu beschreiben, die damit verbunden sind!

Einerseits ist die Freude riesig, weil damit ein großer Traum in Erfüllung geht, andererseits ist es eine enorme Verantwortung auf dieser Bühne zu stehen, wo die großen Vorbilder der Vergangenheit und der Gegenwart, Generationen von Opernliebhabern mit exemplarischen Aufführungen begeistert haben. Es kommt noch dazu, dass ich in der neuen Produktion einer Oper des italienischen Belcanto-Repertoires auftrete, von der jeder hier eine ganz bestimmte Vorstellung hat, wie sie interpretatorisch und stilistisch gesungen werden muss.

Ich darf mit einem tollen Sängerteam -Lisette Oropesa als Lucia, Juan Diego Flórez als Edgardo, die Rolle des Enrico verkörpern, und wir alle hatten das große Glück mit einem so erfahrenen und stilsicheren Dirigenten der ruhmreichen italienischen Tradition – Maestro Riccardo Chailly – dieses Stück zu erarbeiten. Unter Maestro Chailly hat jede Vorstellung die Intensität einer Premiere und das fordert uns zu Höchstleitungen heraus. Da ist auch bei der vierten oder fünften Vorstellung kein Platz für Entspannung oder Routine. Dabei ist es schön, dass wir uns in der sängerfreundlichen Regie von Jannis Kokkos auf die musikalische Seite konzentrieren können.

Ist es Ihr Debut am Teatro alla Scala gewesen?

Es hätte mein Debut sein sollen, es kam aber anders. Am 16.März, während der ersten musikalischen Probe mit Maestro Chailly, bekam ich den Anruf meines Agenten Alex Grigorev, mit der Frage, ob ich am selben Abend als Marcello in „La Bohème“ einspringen kann. Es war 16 Uhr und ich hatte gerade noch Zeit nach Hause zu gehen, etwas zu essen und dann wieder zum Theater zu laufen und mich für die Vorstellung fertig zu machen. Das Gute daran – es war keine Zeit da, um darüber nachzudenken, was es bedeutet, ohne Probe zum ersten Mal auf der Bühne der Mailänder Scala zu stehen! Gott sei Dank habe ich den Marcello sehr oft gesungen, zuletzt 4 Vorstellungen in Wien im Jänner dieses Jahres. Als ich auf der Bühne stand, fühlte ich mich unheimlich wohl und frei und habe, erst nachdem der begeisterte Applaus abgeklungen war, richtig verstanden, was gerade passiert war.

Was sind bis jetzt die wichtigsten Stationen Ihrer Laufbahn als Sänger gewesen?

Das erste bedeutende Opernhaus, das mich im Jahre 2016 mit wichtigen Aufgaben und später auch mit Hauptrollen betraut hat, war die Bayerische Staatsoper. Aufregend war das Debut an der Wiener Staatsoper im Mai 2018, als ich als Figaro in „Il barbiere di Siviglia“ eingesprungen bin. Nur der Überzeugungskraft meines Agenten ist zu verdanken, dass ich diesen Sprung ins kalte Wasser, an einem so wichtigen Operntheater gewagt habe. Der Auftritt wurde ein voller Erfolg, ich durfte weitere „Barbiere“ Vorstellungen singen, dann kam auch Onegin, und ich bin sehr glücklich, an der Wiener Staatsoper bereits 35 Vorstellungen in Hauptrollen gesungen zu haben.

Weitere ganz wichtige Stationen waren die Debuts am Royal Opera House Covent Garden, an der Opéra Bastille, an der Opéra de Monte Carlo, bei den Salzburger Festspielen und natürlich, jetzt ganz aktuell, an der Mailänder Scala, womit ein großer Traum in Erfüllung gegangen ist. Besonders erfreulich ist, dass den ersten Begegnungen mit allen dieser Opernhäuser, weitere Einladungen gefolgt sind.

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Boris Pinkhasovich als Enrico in „Lucia di Lammermoor“ mit Lisette Oropesa an der Mailänder Scala. Credit: Brescia e Amisano/Teatro alla Scala.

Sie sind auch ausgebildeter Dirigent. Wie wirkt sich diese Tatsache auf Ihre Arbeit als Sänger aus?

In meinem Selbstverständnis bin ich sogar in erster Linie Dirigent! Ich habe Dirigieren am Sankt Petersburger Konservatorium studiert, habe schon während des Studiums die Leitung eines Amateurorchesters übernommen, mit dem ich sehr anspruchsvolle Konzertprogramme einstudiert und aufgeführt habe und dabei Leute, die doppelt so alt wie ich und erfolgreiche Ärzte, Anwälte und Ähnliches waren, mit hohen Ansprüchen konfrontiert und nicht locker gelassen, bis das erwünschte Resultat da war.

Ich studiere jede Opernrolle vom Blickpunkt des Dirigenten, habe die Partitur im Kopf, das gesamte Werk im Blick und könnte in jedem Augenblick als Dirigent einspringen.

Wie wichtig sind Ihnen die Publikumsreaktionen und der Kontakt mit dem Publikum?

Ganz, ganz wichtig! Die Zustimmung des Publikums ist meiner Meinung nach nicht da, um die Eitelkeit des Sängers zu befriedigen, sondern als wichtiges Element der Kommunikation zwischen Zuschauerraum und Bühne. Wir singen und spielen für die Leute im Publikum und die Reaktionen aus dem Saal sind das, was uns inspiriert und zu Höchstleistungen motiviert.

Das Wiener Publikum ist ganz besonders treu, warmherzig und fachkundig. Das weiß ich sehr zu schätzen und freue mich jedes Mal sehr darauf für dieses Publikum auf der Bühne zu stehen!

Wie geht es bei Ihnen in unmittelbarer Zukunft weiter?

Ich bin im Juni wieder an der Wiener Staatsoper als Sharpless in „Madama Butterfly“ zu hören. In der nächsten Saison singe ich Belcore in „L’elisir d’amore“ am ROH Covent Garden in London, Sharpless in „Madama Butterfly“ und Yeletsky in einer neuen Produktion von „Pique Dame“ an der Bayerischen Staatsoper in München, Onegin und Ford in „Falstaff“ in Wien.

Gibt es Wunschrollen und sonstige Träume?

Mir haben es die Bösewichte angetan! Enrico in „Lucia di Lammermoor“ ist gewissermaßen einer davon, auch Germont in meiner Interpretation ist kein sehr sympathischer Mensch.

Auf der Wunschliste stehen ganz weit oben Scarpia, Jago, Jack Rance, Conte di Luna. Nicht in dieser Kategorie, aber fix geplant ist Renato in „Un ballo in maschera“.

Und, nachdem ich in allen großen Opernhäusern in Europa gesungen habe, wäre eine erste Begegnung mit dem Publikum auf der anderen Seite des Atlantiks interessant.

Herr Pinkhasovich, vielen Dank für das Gespräch!

Das Gespräch mit Boris Pinkhasovich führte Isolde Cupak im April 2023

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Theater Erfurt: ORESTES von Felix Weingartner nach der Oresteia des Aischylos als Abschluss der „Griechischen Spielzeit“

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ORESTES  Oper in drei Teilen nach der Oresteia des Aischylos von Felix Weingartner

Zum Abschluss der griechischen Spielzeit fließt noch einmal jede Menge Blut und es gibt Mord und Totschlag. Das Theater Erfurt zeigt ab dem 20. Mai 2023 insgesamt sechs Mal Weingartners Oper Orestes. Dieses opulente Werk, basierend auf der „Orestie des Aischylos“, zählt zu der ältesten erhaltenen Bühnentrilogie des antiken Theaters. Orestes entstand nicht lange vor der ungleich radikaleren Elektra von Strauss, die auf demselben Stoff basiert und für Weingartners ambitioniertes Werk über 100 Jahre der Vergessenheit mit sich brachte. Beide Werke, Elektra und Orestes, jeweils dirigiert von Chefdirigent Alexander Prior, rahmen die „Griechische Spielzeit“ des Theaters Erfurt ein.

Premiere: 20. Mai 2023, 19 Uhr, Großes Haus
Das Theater Erfurt zeigt ab dem 20. Mai insgesamt sechs Mal Weingartners Oper Orestes.
Dieses opulente Werk, basierend auf der „Orestie des Aischylos“, zählt zu der ältesten  erhaltenen Bühnentrilogie des antiken Theaters. Orestes entstand nicht lange vor der  ungleich radikaleren Elektra von Strauss, die auf demselben Stoff basiert und für  Weingartners ambitioniertes Werk über 100 Jahre der Vergessenheit mit sich brachte.
Beide Werke, Elektra und Orestes, jeweils dirigiert von Chefdirigent Alexander Prior, rahmen die „Griechische Spielzeit“ des Theaters Erfurt ein.
König Agamemnon kehrt aus dem Trojanischen Krieg zurück. Freude heuchelnd begrüßt ihn seine Frau Klytaimnestra, doch insgeheim lastet sie ihm den Tod ihrer Tochter Iphigenie an.
Wie von der trojanischen Seherin Kassandra prophezeit, tötet Klytaimnestra ihren Gatten,  um mit ihrem Geliebten Aigisthos den Thron von Argos zu besteigen.
Klytaimnestra hat ihre Tochter Elektra zur dauernden Wache am Grab Agamemnons verpflichtet. Dort trifft Elektra auf ihren heimgekehrten Bruder Orestes und berichtet ihm vom Mord an seinem Vater. Nachdem er Aigisthos erschlagen hat, verschont Orestes auch die Mutter nicht. Er flieht vor den Rachegeistern (Erinyen) und legt sein Schicksal in die Hand der Götter. Athene spricht Orestes schließlich frei, besänftigt die Erinyen und beendet damit  den Kreislauf von Mord und Rache.

WERK / KOMPONIST / MUSIK
1878 konzipierte Felix Weingartner bei einem Aufenthalt in Sizilien, inspiriert vom antiken Theater in Taormina, sein Opernprojekt Orestes und schrieb das Textbuch als freie Nachdichtung vorhandener deutscher Übersetzungen. Bühnenaufführungen antiker Werke  waren zu dieser Zeit keineswegs üblich.

Allerdings hatte 1895 in St. Petersburg die Orestie-Vertonung des russischen Komponisten  Sergej Iwanowitsch Tanejew ihre Uraufführung erlebt. Ob Weingartner davon Kenntnis  besaß, ist unklar. Als Vorbild für eine große mehrteilige Antiken-Oper könnte auch der auf  sechs bzw. vier Teile angelegte Odysseus-Zyklus von August Bungert gedient haben. Deren erster Teil Odysseus’ Heimkehr war 1896 in Dresden uraufgeführt worden.
Im August 1901 hatte er die Partitur vollendet und bald darauf nahmen die Theater in Leipzig, Stuttgart und Nürnberg das Werk zur Aufführung an. Im Vorfeld der Produktionen in Mannheim und München 1904 unterzog Weingartner die Partitur der Erinyen einer erneuten Überarbeitung, mit der die Partitur ihre finale Gestalt erhielt, so dass man von einer Fassung letzter Hand sprechen kann. Sie bildet die Grundlage für den Haupttext dieser Neuedition. Als Hauptquelle der Neuedition diente das handschriftliche Notenmaterial aus dem Besitz des Komponisten, das heute als Teil des Nachlasses von Felix Weingartner in der Universitätsbibliothek Basel verwahrt wird. Es besteht aus der vollständigen, mehrfach überarbeiten Partitur und späteren Änderungen. Weitere wichtige Quellen waren die
Aufführungsmateriale der Oper, die in Stuttgart und München weitgehend vollständig erhalten geblieben sind.

Musikalische Leitung   Alexander Prior
Inszenierung   Guy Montavon
Ausstattung   Hank Irwin Kittel

Agamemnon, König von Argos / sein Geist   Kakhaber Shavidze
Ägistos, sein Cousin   Siyabulela Ntlale
Klytämnestra, seine Ehefrau / ihr Geist   Ilia Papandreou
Orestes, ihr Sohn   Brett Sprague
Elektra, ihre Tochter   Daniela Gerstenmeyer

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Mainfrankentheater Würzburg: CALYPSO – Sprechoper nach Ernst Jandl. Premiere am 13. Mai

Würzburg, 3. Mai 2023 – Mit „Calypso“ kommt am 13. Mai eine Sprechoper nach Ernst Jandl auf die Bühne der Theaterfabrik Blaue Halle. Das Schauspiel in der Inszenierung von Intendant Markus Trabusch vereint Texte und Gedichte des österreichischen Autors.

Über das Stück

Der Theaterabend „Calypso“ vereint sowohl große Teile der Theaterstücke „Aus der Fremde“ und „die humanisten“ als auch eine Auswahl von Gedichten des österreichischen Autors Ernst Jandl. Dessen sprachliche Musikalität, Präzision und Virtuosität haben ihn zu einem Begründer der sogenannten „Sprechoper“ werden lassen. Zwischen „burgentheatern“ und „salzenburger fetzenspielen“ entsteht in unserer Montage − ohnehin ein Prinzip des Jandlschen Schreibens − ein Einblick in die Arbeit eines getriebenen Autors, dessen Leben das Schreiben ist, das ihn so zufrieden wie unglücklich macht und ihn doch nie ganz erfüllen kann.
Die Arbeit des Dichters, die gelegentliche Pein, Gedanken auf Papier zu bannen und Gedichte zu kreieren wird genauso thematisiert wie Zigaretten und Alkohol als „Schreibelixire“ und der tägliche abendliche Besuch der Partnerin.
Biographische Parallelen zu Ernst Jandl werden schnell erkennbar, mit seiner Lebens- und Arbeitspartnerin Friederike Mayröcker wohnte er nur kurz zusammen, das spätere gemeinsame Leben war von Telefongesprächen, Arbeitstreffen und gegenseitigen Besuchen geprägt, die in „Aus der Fremde“ auch aufscheinen. Der weitere Verlauf der Inszenierung basiert wesentlich auf dem Stück „die humanisten“, in dem die (deutsche) Sprache selbst in den Fokus gerät. Ihre Schönheit, ihre Poesie und Eignung zur Kunst wird genauso thematisiert wie die Veränderlichkeit von Sprache im Laufe der Zeit sowie ihre Instrumentalisierbarkeit durch Ideologien − und dadurch ihr Potential, zum Politikum zu werden. So schwankt die durch Montage neu geschaffene Sprechoper „Calypso“ zwischen Heiterem, Lustigem, tiefen Einblicken in gelegentliche Depressionen und virtuoser Sprachakrobatik. Erkennbar wird die Fragilität jeder modernen Künstlerexistenz, die zugleich für die spielenden Künstlerinnen und Künstler als Selbstreflexion erkennbar wird.
Der österreichische Dichter Ernst Jandl ist ein wichtiger Vertreter der deutschsprachigen Literatur nach 1945, insbesondere, aber nicht nur, der sogenannten „konkreten Poesie“. „Um ein Gedicht zu machen, habe ich nichts. Eine ganze Sprache, ein ganzes Leben, ein ganzes Denken, ein ganzes Erinnern.“ Seine spezifische Verwendung der Sprache erläutert Jandl weiterhin: „Es geht um das Wiederentdecken und das Wiedererwecken von etwas, das in der Sprache ebenso begonnen hatte, zu Beginn des Jahrhunderts, wie in der Musik. Denken Sie an die Zwölftonmusik oder an die atonale Musik; oder in der Malerei, denken Sie an den Futurismus, etwa: Hier wird der Gegenstand aufgehoben, das Bild selbst ist der Gegenstand. Und die Hörgewohnheiten des bürgerlichen Publikums werden aufs Ärgste in Frage gestellt und verletzt durch atonale Musik und dann durch die Neuordnung in der Zwölftonmusik. Einzig in der Sprache hat diese kontinuierliche Bewegung nicht stattgefunden. Und es war wohl die wichtigste Aufgabe nach dem Zweiten Weltkrieg, die Sprache, sofern sie für Kunst verwendet wurde, auf ein ähnliches Niveau (…) zu heben.“

Das Regieteam

Die Regie übernimmt Intendant Markus Trabusch. Nach dem Liederabend „Sehnsuchtswild!“ ist dies seine zweite Inszenierung in dieser Spielzeit. Das Bühnenbild stammt von Catharina Bornemann. Sie ist seit der Spielzeit 16/17 am Mainfranken Theater Assistentin der Technischen Direktion und war u.a. auch für Bühnenbilder (z.B. „Antigone“, „I Capuleti e i Montecchi“ und zuletzt „Sehnsuchtswild!“) verantwortlich. Das Kostümbild übernimmt – wie bereits in zahlreichen anderen Produktionen – Pascal Seibicke. Zuletzt entwarf er für die Opernproduktion „Lucia di Lammermoor“ Kostüm- und Bühnenbild. Für die Dramaturgie zeichnet Schauspieldirektorin Barbara Bily verantwortlich.

Die Besetzung

Aus den Reihen des Würzburger Schauspielensembles spielen Hannes Berg, Nina Mohr, Anselm Müllerschön, Julia Baukus, Jojo Rösler, Philippa Fee Rupperti, Nina Mohr, Nils van der Horst und Georg Zeies.

Termine

Sa, 13.05.23 | 19:30 Uhr
Di, 16.05.23 | 19:30 Uhr
Do, 24.05.23 | 19:30 Uhr
Fr, 02.06.23 | 19:30 Uhr
So, 25.06.23 | 15:00 Uhr

Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
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ORF : Katharina Straßer als Gastjurorin beim „Dancing Stars“-Semifinale am 5. Mai in ORF 1

Punkte der Schauspielerin und Sängerin entscheiden um 20.15 Uhr über Finaleinzug mit

Wien (OTS) – Die Spannung in Österreichs glamourösestem Ballroom steigt! Am Freitag, dem 5. Mai 2023, zeigt sich live um 20.15 Uhr in ORF 1, welche drei der vier verbleibenden Tanzpaare den Einzug ins große „Dancing Stars“-Finale schaffen. Wer in der kommenden Woche um den Titel mittanzen kann, entscheiden neben dem Publikumsvoting auch die Punkte der Jury. Was werden die Wertungstafeln der Fix-Jury, Maria Angelini-Santner und Balázs Ekker, sowie der Gastjurorin der Woche, Schauspielerin und Sängerin Katharina Straßer, anzeigen? Bei den Zuschauerinnen und Zuschauern und den Kandidatinnen und Kandidaten wird die Antwort auf diese Frage wohl mit besonders großer Aufregung erwartet. Weitere Informationen zur von Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll moderierten ORF-Erfolgsshow sind unter presse.ORF.at abrufbar.

Schauspielerin und Sängerin Katharina Straßer im „Dancing Stars“-Semifinale in der Jury

Die gebürtige Tirolerin Katharina Straßer stammt aus einer Theaterfamilie und wusste schon früh, dass sie Schauspielerin und Sängerin werden möchte. Die Nestroy-Preisträgerin war und ist in zahlreichen Theaterstücken, Filmen und TV-Serien zu sehen. Katharina Straßer steht auch regelmäßig mit Austropop, Chansons und Co. auf der Bühne.

Katharina Straßer: „‚Dancing Stars‘ ist Unterhaltung für die ganze Familie und stellt jeden Freitagabend einen Fixpunkt dar, bei dem alle zusammenkommen. Ich liebe Live-Shows, weil man die Aufregung der Teilnehmer/innen spürt und ihre Fortschritte sieht, nachdem sie sich wochenlang vorbereitet haben. Ich freue mich, dabei zu sein und entertaint zu werden. Genau darauf, nämlich auf den Unterhaltungsfaktor der Auftritte, werde ich auch bei meinen Beurteilungen Wert legen.“

Maria Santner und Balázs Ekker sind die Fix-Jury

Die „Dancing Stars“-Jury, bestehend aus Maria Angelini-Santner und Balázs Ekker sowie einem wöchentlich wechselnden Gastjuror bzw. einer Gastjurorin, kann pro Paar je bis zu zehn Punkte vergeben. Das Experten-Duo hat bereits in vergangenen „Dancing Stars“-Staffeln Jury-Luft geschnuppert. Maria Angelini-Santner war bei fünf „Dancing Stars“-Staffeln als Profitänzerin im Einsatz, 2017 ging der Sieg an sie und ihren prominenten Tanzpartner Martin Ferdiny. Bei den vergangenen beiden Staffeln des ORF-1-Tanzevents saß sie in der Jury. Balázs Ekker tanzte bei den ersten sechs „Dancing Stars“-Staffeln mit prominenten Kandidatinnen – mit Astrid Wirtenberger 2011 sogar bis zum Sieg. Anschließend wechselte er vom Parkett auf den Jury-Sessel.

Die prominenten Tänzer/innen und ihre Profi-Partner/innen

Im glamourösesten Ballroom des Landes zeigen die prominenten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 15. Staffel von „Dancing Stars“ ihr Können: Corinna Kamper & Danilo Campisi, Lilian Klebow & Florian Gschaider, Missy May & Dimitar Stefanin und Alexander Pointner & Manuela Stöckl.

„Dancing Stars“ im Hitradio Ö3, in den „Seitenblicken“, in „Studio 2“ und in „Guten Morgen Österreich“

Hitradio Ö3 ist bei der 15. Staffel von „Dancing Stars“ wieder mit dabei und hört ganz genau hin: Die Ö3-Reporter/innen behalten die „Dancing Stars“ und das Tanzparkett im Blick und schauen auch hinter die Kulissen der größten Showbühne des Landes. Zu hören gibt’s die Highlights rund um die freitäglichen Live-Shows im Ö3-Supersamstag. Das ORF-Gesellschaftsmagazin „Seitenblicke“ begleitet die „Dancing Stars“ ebenfalls und widmet sich der Show jeden Samstag um 20.05 Uhr in ORF 2. „Guten Morgen Österreich“ (6.30 Uhr) und „Studio 2“ (17.30 Uhr) berichten jeden Freitag aktuell über die Proben der „Dancing Stars“.

„Dancing Stars“ online und im ORF TELETEXT

Spannende Storys, exklusive Interviews und Backstage-Infos, die besten Fotos und der „Ballroom-Talk“ mit Social-Media-Postings (#dancingstars23), der jeden Freitagabend zum Live-Ticker und unterhaltsamen Begleitprogramm der Show wird – das bietet dancingstars.ORF.at. Auf der Website und der Videoplattform ORF-TVthek wird außerdem ein umfassendes Streaming-Package mit Live-Streams und Videos-on-Demand aller Shows geschnürt. Die „Dancing Stars“-Facebook-Seite liefert ebenfalls News, präsentiert Snippets und Schappschüsse und ist das ideale Forum für Postings/Kommentare und Likes. Auf den Facebook- und Instagram-Channels des ORF sowie von ORF 1 wird die Show ebenfalls begleitet. Der ORF TELETEXT bietet in den Magazinen „Kultur und Show“ sowie „Leute“ und auf seinen Programmseiten einen raschen Überblick zum Geschehen. Wer die Lieblingsrezepte der „Dancing Stars“ nachkochen will, findet sie auf ORF extra (extra.ORF.at).

Auf Tuchfühlung im „Dancing Stars“-Ballroom

Glamouröses Flair, rauschende Ballroben und freudig funkelnde Augen! Aufgrund der vielen Anfragen der „Dancing Stars“-Fans gibt es am 4. Mai die Chance, die verbliebenen Tanzpaare bei den Proben hautnah zu erleben und anzufeuern. Auf dem Programm des 90-minütigen Streifzugs stehen ein Warm-up im „Dancing Stars“-Ballroom, die Tanzproben der Paare sowie ein Meet & Greet mit Autogramm- und Fotomöglichkeit. Nähere Informationen und die Möglichkeit der Onlinebuchung gibt es unter tickets.ORF.at.
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