Die FREITAG-PRESSE – 3. DEZEMBER 2021

Die FREITAG-PRESSE – 3. DEZEMBER 2021

Foto: Daniel Harding, Christian Gerharer, Swedish Radio Symphony Orchestra,  (c)Daniel Dittus

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 3. DEZEMBER 2021

Hamburg/ Laeiszhalle
Die Hamburger wollten Christian Gerhaher nicht von der Bühne gehen lassen
Die grandiose Darbietung wird mit tobendem Applaus und minutenlangen standing ovations des Hamburger Publikums gewürdigt.
Klassik-begeistert.de

Nolde, Wagner, Nina Hagen – Kanzlerin Merkel und die Kultur [update: Zapfenstreich
NeueMusikzeitung/nmz.de

Berlin
Verblendet: Calixto Bieitos „Lohengrin“-Interpretation an der Berliner Staatsoper
NeueMusikzeitung.nmz.de

Halle/Saale
Unkonventionelles Konzert der Staatskapelle Halle verbreitet heitere Laune ohne Schwitzen und Mühe
Ist ein Sinfoniekonzert im Jahr 2021 mit relativ unbekannten Werken von zwei Komponistinnen „unkonventionell“? Die Frage möge sich jeder Hörer selbst beantworten.
Von Dr. Guido Müller
Klassik-begeistert.de

Kiel
Neue Texte für die „Zauberflöte“
Roland Schimmelpfennig schrieb für Wolfgang Amadeus Mozarts Oper neue Dialoge.
WienerZeitung.at

Österreich/Kommentare
Wie lang hält die Kultur diese Regierung aus?
Vorbehaltlich froher Überraschungen nach Redaktionsschluss nimmt die Kunst den identischen Weg wie im Vorjahr. In den Abgrund nämlich. Dass eine Ampelkoalition hilfreicher wäre, würde ich allerdings nicht beeiden wollen
https://www.news.at/a/kultur-regierung-12333955

Österreich
Coronahilfen: Künstler können wieder Lockdown-Anträge stellen
Die Überbrückungsfinanzierung und der Covid-Fonds werden laut Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer aufgestockt.
WienerZeitung.at

Wien
Barrie Kosky gibt nicht auf: Mit „Don Giovanni“ an die Staatsoper
Livepublikum wäre ihm lieber, um seine Ideen zu Liebe, Hass und Tod zu präsentieren. Dennoch freut sich der Regisseur, dass die leere Staatsoper spielt: Sie zeigt seine „Don Giovanni“-Regie auf ORF 3 und als Stream
DerStandard.at

Wien
Opernball oder Absage: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Trenklers Tratsch: Ist der Opernball in Zeiten der Pandemie das richtige Zeichen? Andrea Mayer lässt weiter organisieren
https://kurier.at/kultur/opernball-oder-absage-die-hoffnung-stirbt-zuletzt/401827702

Wien/ Volksoper
Volksoper spielt „Boris Godunow“ nur konzertant
Um die Mitarbeiter vor Infektionen zu schützen, wird auf eine szenische Aufführung verzichtet.
WienerZeitung.at

Wiener Volksoper zeigt „Boris Godunow“ wegen Corona nur konzertant
Die Neuinszenierung von Peter Konwitschny hätte am 15. Jänner 2022 Premiere feiern sollen – nun gibt es nur die konzertante Aufführung des monumentalen Werks.
KleineZeitung.at

Wien/ Volksoper
Julia Koci als „Lady in the Dark“ Bezahlartikel
Eine Powerfrau steht vor dem Burn-out und sucht Hilfe beim Psychoanalytiker: In Kurt Weills Musical „Lady in the Dark“ an der Volksoper singt Julia Koci die Titelrolle.
https://www.diepresse.com/6068133/julia-koci-als-lady-in-the-dark

Amsterdam
„Oper ist eine Art Kriegskunst“
Singer-Songwriter Rufus Wainwright über seinen Werdegang als Komponist, seine Liebe zur Oper und sein Projekt mit der Amsterdam Sinfonietta.
https://www.concerti.de/interviews/rufus-wainwright/

Jubiläum
Die Sängerin Marjana Lipovsek feiert 75. Geburtstag: Die Alleskönnerin
BR-Klassik.de

Tonträger
Anna Netrebko und Cecilia Bartoli: Wie Diven in Würde altern
Die Welt.de

Links zu Englischsprachigen Artikeln

Streams
Houston Grand Opera to Stream World Premiere of “The Snowy Day’
operawire.com

Prag
Singing the blues at the Prague State Opera
bachtrack.com

London
Singer Jamie Barton: “Can we do a queer Don Carlo? Or a lesbian Orfeo?’
TheGuardian.com

Birmingham
Feng, CBSO, Wilson, Symphony Hall Birmingham review – effortless expression
Big emotions and unexpected connections, played with matchless style
theartsdesk

Manchester
In defence of the earworm
Plus: why no British orchestra can match the Hallé under Mark Elder
https://www.spectator.co.uk/article/in-defence-of-the-earworm

Boston
Evolving opera: BLO’s “The Butterfly Process’ examines stage stereotypes, equity
baystatebanner.com

New York
Q & A: Conductor Steven Fox on the Clarion Choir, “Judas Maccabeus’ & Live Performances
operawire.com

Sydney
Platée (Pinchgut Opera)
Kanen Breen dazzles in a riotous production of Rameau’s comedy directed by Neil Armfield.
https://limelightmagazine.com.au/reviews/platee-pinchgut-opera/

Recordings
Locke’s List for 2021: Notable Recent Opera and Other Vocal Recordings
The year 2021 may have been a frustrating one for most performers and concertgoers, but CDs (and downloads, etc.) kept being released, mostly using studio and “live” recordings that had been made a year or two before—or sometimes much longer ago. These releases included some fascinating operas and other vocal works that were, until now, little known.
https://www.classical-scene.com/2021/12/02/lockes-list-021/

Obituary
Pamela Helen Stephen has died, aged 57
The mezzo-soprano featured on 30 recordings ranging from Strauss and Szymanowski to Mozart and Sullivan
gramophone.co.uk

Alvin Lucier, American avant-garde composer, dies aged 90
Composer who explored the physical nature of sound in pieces such as Music on a Long Thin Wire had suffered a recent fall
The Guardian.com

Ballett/ Tanz

New York
Best Dance of 2021
A year of uncertainty was capped by a happy ending: a rush of performances this fall, including standouts by masters (Twyla Tharp) and breakout stars (LaTasha Barnes).
https://www.nytimes.com/2021/12/01/arts/dance/best-dance-2021.html

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Unter’m Strich

Die Wurzeln des Fairplay
… die von der ökonomischen Standardtheorie vorgeschlagenen finanziellen Anreize zur Verhaltenssteuerung scheitern in der Praxis oft an der menschlichen Natur. … Unser Verhalten ist nicht nur von persönlicher Nutzenmaximierung beeinflusst, sondern auch von Fairnessgedanken. … Evolution Verhaltensweisen förderte, die dem frühen Homo sapiens die besten Überlebenschancen gaben. … wenige Schwindler ließen die Zusammenarbeit … zusammenbrechen. …
TTT’s Textempfehlungen haben immer deutlich relevantes „Gewicht“ für gegenwärtiges Theater.
https://www.fairness-stiftung.de/pdf/Manhart.pdf

Österreich
Personalrochade nach Kurz-Rückzug: Welche Regierungsposten neu besetzt werden könnten
Nach dem Rücktritt des ÖVP-Obmanns dürfte ein Umbau des Regierungsteams erfolgen
Der Standard.at

Kurz – und einige Lehren
Kurz ist an sich selbst gescheitert. Sein Aufstieg und Fall halten aber weitere Lehren für die Politik bereit.
WienerZeitung.at

Das Ende des Wunderkindes
Aufstieg und Fall in nur sechs Jahren: Sebastian Kurz geht. Er hat die ÖVP beherrscht und weit nach rechts gerückt. Am Ende bleiben Korruptionsermittlungen und Intrigen.
Die Zeit.de

Wie die Justiz Kurz in Bedrängnis brachte
Es war ein schwieriges Verhältnis zwischen dem Kanzler und der Korruptionsstaatsanwaltschaft. Letztlich saßen die Staatsanwälte am längeren Hebel
https://www.derstandard.at/story/2000131625586/wie-die-justiz-kurz-in-bedraengnis-brachte

Alexander Schallenberg tritt als Bundeskanzler zurück
Nach dem Abgang von Sebastian Kurz macht auch Alexander Schallenberg seinen Sessel im Bundeskanzleramt für eine Neubesetzung frei.
HEUTE.at

Nächster Paukenschlag: Auch Gernot Blümel tritt zurück
Heute.at

Morddrohungen! So begründet Blümel seinen Rücktritt
Heute.at

Der dritte Rücktritt: Zerbröselt nun die Regierung?
https://www.heute.at/s/3-oevp-ruecktritte-zerbroeselt-nun-komplette-regierung-100177034

Österreich
Wort des Jahres: „Schattenkanzler“ siegt knapp vor „3G“
Zu Österreichs Unwort des Jahres wurde „Querdenker“ gekürt, das Jugendwort 2021 lautet „Cringe“. Zum Spruch des Jahres schaffte es der Ausruf: „Eli, es ist vorbei!“
Die Presse.com

Österreich
Austro Control holt Wetterdienst nach Wien
Die staatliche Flugsicherung Austro Control wird ihren Flugwetterdienst bis 2024 komplett nach Wien verlagern. Momentan beschäftigt die Austro Control 55 Meteorologinnen und Meteorologen in ganz Österreich. Kündigungen sind nicht geplant.
https://wien.orf.at/stories/3132722/

INFOS DES TAGES (FREITAG, 3. DEZEMBER 2021)

Quelle: onlinemerker.com

INFOS DES TAGES (FREITAG, 3. DEZEMBER 2021)

DON GIOVANNI AUF DER WEBSITE DER WIENER STAATSOPER

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Stanislas de Barbeyrac, Barrie Kosky, Ain Anger und Hanna-Elisabeth Müller, Probenfoto © Peter Mayr

https://www.wiener-staatsoper.at/spielplan-kartenkauf/detail/event/982854149-don-giovanni/

Barrie Kosky über den EINFLUSS DER BESETZUNG AUF DIE AKTUELLE INSZENIERUNG

Vieles, was wir in der Inszenierung sehen, wurde stark durch das Casting-Konzept beeinflusst, das ich zusammen mit dem Haus entwickelt habe. Kyle Ketelsen ist Anfang fünfzig, Philippe Sly Anfang dreißig. Beide sind unglaubliche Schauspieler. Aus dem Spiel der beiden und den Gesprächen auf der Probe hat sich ergeben, dass die beiden in vielen Szenen eine Art Vater-Sohn-Dynamik entwickeln, die man so aus Don Giovanni sonst nicht kennt. Hanna-Elisabeth Müller sieht in manchen Szenen aus wie ein 18-jähriges Mädchen. Das wirkt ganz anders, als wenn man eine Ältere Sopranistin auf der Bühne hat. Es wird dadurch zum Beispiel glaubhaft, dass Donna Anna noch keine sexuellen Erfahrungen gemacht hat, und das hat wiederum einen großen Einfluss auf die Don-Giovanni-Geschichte, die wir erzählen. Aus der Arbeit mit den Sängerinnen und Sängern im Proberaum entsteht unglaublich viel Entscheidendes für die Inszenierung. Alle, die an einem solchen Prozess beteiligt sind, müssen eine Offenheit mitbringen. Ich sage das auch zu jungen Regisseuren: Wenn du keinen offenen Blick hast für das, was in einem Proberaum passieren kann, dann kannst du keine gute Arbeit leisten. Denn ich bin selbst immer wieder komplett überrascht über das, was in einem Proberaum passieren kann. Dort geschieht die Arbeit, und dort habe ich auch die größte Freude. Und der Proberaum ist nicht dazu da, um meine vorherigen Ideen zu bestätigen. Es geht darum, meine Ideen auszuprobieren wie in einem Labor, alles rauszuschmeißen, was nicht funktioniert, und dafür neue Dinge zu finden. In der Vorbereitung für meine Inszenierung der Dreigroschenoper an der Komischen Oper habe ich viel über Brecht gelesen. Er hat das auch immer gemacht. Er hat immer alle, die im Proberaum waren, gefragt, was sie von dem halten, was sie da sehen, was sie fühlen. Ich denke, das ist wichtig. Ich glaube, dass die Idee eines Auteur-Theaters ein Missverständnis ist. Theater ist kein Film.

(Entnommen der Website der Wiener Staatsoper)
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DEUTSCHE OPER BERLIN: BESETZUNGSÄNDERUNG BEIM SINFONIEKONZERT AM 4. DEZEMBER

Camilla Nylund im Sinfoniekonzert am 4. Dezember

Im Sinfoniekonzert mit dem Orchester der Deutschen Oper Berlin am 4. Dezember wird Camilla Nylund für die erkrankte Anja Harteros einspringen und Wagners „Wesendonck-Lieder“ ebenso wie „Isoldes Liebestod“ präsentieren. Camilla Nylund wird im Sommer 2022 als Isolde debütieren. Auch das Programm mit Richard Strauss‘ „Tod und Verklärung“ und dem Vorspiel zu TRISTAN UND ISOLDE bleibt von dieser Änderung unbeeinflusst, am Pult steht Juraj Valčuha.

Die Vorstellungen von Verdis DON CARLO am 5., 9., 15. und 18. Dezember findet aufgrund des Infektionsgeschehens ohne Mitwirkung des Chores statt. Dadurch verkürzt sich die Vorstellung – mit vollem Orchester und Solist*innen – um ca. 25 Minuten. Wir danken für Ihr Verständnis!

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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer

Asmik Grigorian vor der Berliner AIDS-Gala

asm

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ZU INSTAGRAM

Das Galakonzert für die Deutsche AIDS-Stiftung wird am 4. Dezember 2021, ab 20.15 Uhr, auf 3Sat ausgestrahlt, am 7. Dezember 2021, ab 23.30 Uhr, auf rbb Fernsehen. Danach ist das Konzert weitere 30 Tage in der Mediathek abrufbar.

https://www.deutscheoperberlin.de/de_DE/calendar/galakonzert-fuer-die-deutsche-aids-stiftun.16466422

https://www.google.com/search?lei=uI6oYbu0D9TQtQb2t5Bg&q=festliche%20operngala%20f%C3%BCr%20die%20deutsche%20aids-stiftung&ved=2ahUKEwi78Ovd48T0AhVUaM0KHfYbBAwQsKwBKAV6BAhDEAY&biw=1138&bih=525&dpr=1.69

Künstlerliste:

https://www.deutscheoperberlin.de/de_DE/calendar/galakonzert-fuer-die-deutsche-aids-stiftun.16466422____________________________________________________________

LINZER LANDESTHEATER: STREAMING, TV- UND RADIO-ÜBERTRAGUNGEN & KURZARBEIT

Rund ein Dutzend Streaming-Projekte, zwei TV-Übertragungen & Kurzarbeit: das Landestheater Linz und das Bruckner Orchester Linz haben ihren Proben- und Spielplan dem Lockdown angepasst und sind daher für ihr Publikum trotz Vorstellungsverbots weiterhin präsent.

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Foto: Linzer Landestheater

Mit „The Garden“, „Alte Meister“, „Der Graf von Luxemburg“, „Jenny Hübner greift ein“ (Netzbühne Live), „Mission: K.L.I.M.A.“ (Netzbühne Live), „Malala – Mädchen mit Buch“ (Netzbühne Live) und „Alienation“ (Netzbühne Live) wird das Landestheater Linz eine Reihe von Produktionen für Streaming produzieren. „Der Graf von Luxemburg“ wird am Sonntag, 9. Jänner 2022, in ORF III ausgestrahlt. Das Bruckner Orchester wird das Antrittskonzert der neuen Ersten Gastdirigentin Giedrė Šlekytė mit dem Cellostar Kian Soltani ab 13. Dezember auf der Netzbühne streamen. Dieses Konzert wird auch am 7. Jänner 2022 auf Ö1 zu hören sein. Unter der Leitung des Chefdirigenten Markus Poschner wird wieder ein Konzert zum Neuen Jahr im Musiktheater aufgezeichnet, das am 5. Jänner 2022 auf LT1 zu erleben ist. Zudem wird der ORF Oberösterreich seinen Jahresrückblick 2021 im Musiktheater aufzeichnen, der am 20. Dezember im ORF-Hauptabend ausgestrahlt wird. Auch das Oberösterreichische Adventsingen wird aufgezeichnet.

Das Streaming-Angebot der TOG, dessen Programmierung sich über den gesamten Winter erstrecken wird, umfasst zudem auch die Opern „I Capuleti e i Montecchi“ und „Le nozze di Figaro“, das Musical „Lieder für eine neue Welt“, die Zauberposse „Der böse Geist Lumpazivagabundus“, das Theaterstück „Vereinte Nationen“, das Lustspiel „Der zerbrochne Krug“ und das Theaterstück „Verstehen Sie den Dschihadismus in acht Schritten! (Zucken)“. Weiters zeigt das Landestheater Linz das Weihnachtsmärchen „Alice im Wunderland“ und „Junger Klassiker – Faust Short Cuts“. Das Bruckner Orchester ist weiters mit einem „Schubert & Haydn“-Konzert unter Bruno Weil vertreten. Insgesamt wird die TOG in dieser Saison somit rund 20 Produktionen als Stream anbieten.

Diese Vielzahl an Streaming- und TV-Aktivitäten bringt dennoch nicht jene volle Auslastung des Personals, wie sie für die entfallenden Vorstellungen geplant gewesen wäre. Daher wurden mit den Betriebsräten Kurzarbeit-Vereinbarungen abgeschlossen. Diese Betriebsvereinbarungen sehen vor, dass die Darsteller*innen des Landestheaters Linz sowie die Musiker*innen des Bruckner Orchesters Linz für den Zeitraum zwischen 1. und 31. Dezember 2021 in Kurzarbeit gehen (die bei früherem Ende des Lockdowns mit Wiederaufnahme des Spielbetriebs beendet werden würde), die Techniker*innen des Landestheaters für den Zeitraum zwischen 1. und 17. Dezember 2021. Die Abgeltung der Kurzarbeit wird nach den gesetzlich festgelegten Mindestersatzraten erfolgen. Eine Überzahlung wie in der Vergangenheit ist nicht vorgesehen. Die Kurzarbeit wird genutzt, um sofort nach Ende des Lockdowns den Spielbetrieb wieder aufnehmen zu können. Der Probenbetrieb wird daher wie geplant auch während der Zeit der Kurzarbeit weiter fortgeführt.

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OPER FRANKFURT: Zweite Wiederaufnahme „DIE LUSTIGE WITWE“ (11. Dezember)

Operette in drei Akten von Franz Lehár
Text von Victor Léon und Leo Stein nach der Komödie L’Attaché d’ambassade (1861) von Henri Meilhac
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung: Sebastian Weigle
Regie: Claus Guth
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Axel Weidauer
Bühnenbild und Kostüme: Christian Schmidt
Licht: Olaf Winter
Choreografie: Ramses Sigl
Einstudierung Tanz: Gal Fefferman
Chor: Tilman Michael
Dramaturgie: Konrad Kuhn

Spielplan - Oper Frankfurt
Foto: Monika Rittershaus

Graf Danilo Danilowitsch: Johannes Martin Kränzle / Iurii Samoilov (22. Dezember 2021, 15., 22. Januar 2022)
Hanna Glawari: Annette Dasch / Juanita Lascarro (22. Dezember 2021, 22. Januar 2022)
Baron Mirko Zeta: Barnaby Rea
Valencienne: Florina Ilie
Camille de Rosillon: Michael Porter
Vicomte de Cascada: Theo Lebow
Raoul de St. Brioche: Jonathan Abernethy
Bogdanowitsch: Pilgoo Kang
Sylviane: Ekin Su Paker
Kromow: Dietrich Volle
Olga: Karolina Makuła
Pritschitsch: Franz Mayer
Praskowia: Margit Neubauer
Njegus / Regisseur: Klaus Haderer u.a.
Chor und Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Die lustige Witwe von Franz Lehár (1870-1948) in der Regie von Claus Guth gehört zu den großen Erfolgen der
Spielzeit 2017/18. Presse und Publikum waren gleichermaßen angetan von einer Inszenierung, die sowohl die
Operetten-Skeptiker als auch die Fans der leichten Muse überzeugt: Das Publikum wohnt einer Verfilmung der
Lustigen Witwe bei, so dass Guth auf der einen Seite hemmungslos im Operetten-Pathos schwelgen, im nächsten
Moment aber auch „hinter den Kulissen“ die berührende Geschichte der beiden Hauptdarsteller erzählen kann, die
sich in einem ähnlichen Liebesdebakel befinden wie die von ihnen dargestellten Bühnenfiguren. Und so konnte man
nach der Premiere am 13. Mai 2018 in der Frankfurter Neuen Presse lesen: „Auf mitreißende Weise mixt Guth hier
Sentiment und Bussi-Scheinwelt, Kitsch und die blanke Kälte der Realität zu einem intelligenten, handwerklich
glänzend gelösten und doch schmerzlich wehmütigen Operettenabend zusammen.“

Die musikalische Leitung dieser zweiten Wiederaufnahme liegt bei GMD Sebastian Weigle, der kürzlich nach
einem umjubelten Gastspiel mit Mussorgskis Boris Godunow an der New Yorker Met für die Wiederaufnahme von
Humperdincks Königskinder nach Frankfurt zurückkehrte. Von 1998 bis 2016 war Johannes Martin Kränzle
(Danilo) Frankfurter Ensemblemitglied. Der Bariton gastiert aktuell als Beckmesser in Wagners Die Meistersinger
von Nürnberg an der Metropolitan Opera. Zu den hiesigen Aufgaben von Anette Dasch (Hanna) gehören neben
zahlreichen Auftritten an renommierten Opernhäusern Mozarts Figaro-Gräfin (2012/13) und Wagners TannhäuserElisabeth (2013/14). Aktuell singt sie Janáčeks Katja Kabanowa an der Komischen Oper Berlin. Mit Guths
Produktion der Lustigen Witwe vertraut ist Michael Porter, der in der Premieren- und der ersten WiederaufnahmeSerie den St. Brioche sang; nun übernimmt er erstmals die Partie des Camille. Nahezu alle weiteren Partien
inklusive der Alternativbestzungen sind mit Sänger*innen besetzt, die mit der Produktion bereits vertraut sind.

Wiederaufnahme: Samstag, 11. Dezember 2021, um 19.30 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 18., 22. Dezember 2021, 1. (18.00 Uhr), 7., 15. (18.00 Uhr), 22. Januar 2022

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Preise: € 15 bis 149 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Karten sind bei den bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 oder online
unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.

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Die Wiener Festwochen suchen für das Musiktheaterprojekt Requiem unter der Regie von Romeo Castellucci und dem Dirigenten Raphaël Pichon 9 Kompars*innen und 11 Tänzer*innen.

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Foto: Pascal Victor Arts Press com

Gemeinsam mit dem Ensemble Pygmalion widmen sich Castellucci und Pichon dem letzten Werk von Wolfgang Amadeus Mozart und schaffen mit der Inszenierung eine ausdrucksstarke und bildgewaltige Ode an das Leben.
Wir suchen

ein Mädchen zwischen 8 und 9 Jahren

Anforderungen
Blondes/hellbraunes Haar, gute Bühnenpräsenz, gutes Körpergefühl und starke Konzentrationsfähigkeit, soll sich auf der Bühne wohlfühlen. Das Mädchen wird mit Farbe angemalt und mit Honig überschüttet und soll davor keine Angst haben.

Die Aufführungen finden in Wien im Rahmen der Wiener Festwochen und in Brüssel im Opernhaus La Monnaie/De Munt statt. Das Mädchen muss für beide Perioden zu Verfügung stehen.

Anmeldung zum Casting durch die Erziehungsberechtigten
Bitte schreiben Sie bis 12. Dezember 2021 ein E-Mail mit dem Betreff „Casting_Requiem_Mädchen“ an

Senden Sie uns Ihre Kontaktdaten (E-Mail und Telefonnummer), ein Portrait- und Ganzkörperfoto des Mädchens und eine kurze Beschreibung, wer sie ist. Die Vorauswahl wird bis zum 23. Dezember 2021 getroffen. Danach werden Sie informiert, ob das Mädchen zum Casting im Jänner eingeladen ist.

Proben & Aufführungen
Wiener Festwochen
Proben: 20.03. bis 31.03.2022 (Genauer Probenplan wird noch bekanntgegeben.)

Premiere & Vorstellungen: 01.04.2022 (Premiere), 02.04.2022, 04.04.2022, 05.04.2022, insg. 4 Vorstellungen
Spielort: Halle E, Museumsplatz 1, 1070 Wien

La Monnaie/De Munt
Proben: 22.04. bis 29.04.2022 (Genauer Probenplan wird noch bekanntgegeben.)

Premiere & Vorstellungen: 29.04.2022 (Premiere), 30.04.2022, 03.05.2022, 05.05.2022, 06.05.2022, 08.05.2022, 10.05.2022, 11.05.2022, 13.05.2022, 14.05.2022, insg. 10 Vorstellungen
Spielort: La Monnaie, Pl. de la Monnaie, 1000 Bruxelles, Belgien

Die Mitwirkenden dieses Projekts werden angemeldet und entsprechend entlohnt.

eine junge Frau zwischen 25 und 30 Jahren

Anforderungen
Fragil, blondes/hellbraunes Haar, gute Bühnenpräsenz, gutes Körpergefühl, Zuverlässigkeit und Konzentrationsfähigkeit
Tanz- und/oder Schauspiel-Background sind wünschenswert!
Die Aufführungen finden in Wien im Rahmen der Wiener Festwochen und in Brüssel im Opernhaus La Monnaie/De Munt statt. Die Person muss für beide Perioden zur Verfügung stehen.

Anmeldung zum Casting
Bitte melden Sie sich bis 12. Dezember 2021 per E-Mail mit dem Betreff „Casting_Requiem_Junge Frau“ für das Casting an

Senden Sie uns Ihre Kontaktdaten (E-Mail und Telefonnummer), ein Portrait- und Ganzkörperfoto und eine kurze Beschreibung, wer Sie sind. Die Vorauswahl wird bis zum 23. Dezember 2021 getroffen. Danach werden Sie informiert, ob Sie zum Casting im Jänner eingeladen sind.

Proben & Aufführungen
Wiener Festwochen
Proben: 20.03. bis 31.03.2022 (Genauer Probenplan wird noch bekanntgegeben.)

Premiere & Vorstellungen: 01.04.2022 (Premiere), 02.04.2022, 04.04.2022, 05.04.2022, insg. 4 Vorstellungen
Spielort: Halle E, Museumsplatz 1, 1070 Wien

La Monnaie/De Munt
Proben: 22.04. bis 29.04.2022 (Genauer Probenplan wird noch bekanntgegeben.)

Premiere & Vorstellungen: 29.04.2022 (Premiere), 30.04.2022, 03.05.2022, 05.05.2022, 06.05.2022, 08.05.2022, 10.05.2022, 11.05.2022, 13.05.2022, 14.05.2022, insg. 10 Vorstellungen
Spielort: La Monnaie, Pl. de la Monnaie, 1000 Bruxelles, Belgien

Die Mitwirkenden dieses Projekts werden angemeldet und entsprechend entlohnt.
eine ältere Dame ab 70 Jahren

Anforderungen
Vorzugsweise kurze graue Haare, betagter Körper, Zuverlässigkeit, Konzentrationsfähigkeit, gute Bühnenpräsenz und die Fähigkeit, einfache Gesten auf der Bühne umsetzen zu können. Theater-Erfahrung wünschenswert!

Die Aufführungen finden in Wien im Rahmen der Wiener Festwochen und in Brüssel im Opernhaus La Monnaie/De Munt statt. Die Person muss für beide Perioden zur Verfügung stehen.

Anmeldung zum Casting
Bitte melden Sie sich bis 12. Dezember 2021 per E-Mail mit dem Betreff „Casting Requiem_Ältere Dame“ für das Casting an

Senden Sie uns Ihre Kontaktdaten (E-Mail und Telefonnummer), ein Portrait- und Ganzkörperfoto und eine kurze Beschreibung, wer Sie sind. Die Vorauswahl wird bis zum 23.Dezember 2021 getroffen. Danach werden Sie informiert, ob Sie zum Casting im Jänner eingeladen sind.

Proben & Aufführungen
Wiener Festwochen
Proben: 20.03. bis 31.03.2022 (Genauer Probenplan wird noch bekanntgegeben.)

Premiere & Vorstellungen: 01.04.2022 (Premiere), 02.04.2022, 04.04.2022, 05.04.2022, insg. 4 Vorstellungen
Spielort: Halle E, Museumsplatz 1, 1070 Wien

La Monnaie/De Munt
Proben: 22.04. bis 29.04.2022 (Genauer Probenplan wird noch bekanntgegeben)

Premiere & Vorstellungen: 29.04.2022 (Premiere), 30.04.2022, 03.05.2022, 05.05.2022, 06.05.2022, 08.05.2022, 10.05.2022, 11.05.2022, 13.05.2022, 14.05.2022, insg. 10 Vorstellungen
Spielort: La Monnaie, Pl. de la Monnaie, 1000 Bruxelles, Belgien

Die Mitwirkenden dieses Projekts werden angemeldet und entsprechend entlohnt.

eine Mutter mit Baby

Anforderungen
Das Baby soll im April 2022 ca. 6-7 Monate alt sein und darf noch nicht davonkrabbeln/gehen können. In der Inszenierung kommt die Mutter mit dem Baby auf dem Arm auf die Bühne und legt ihr Kind auf eine bestimmte Position. Sie muss damit einverstanden sein, ihr Baby für ca. 3 Minuten alleine auf der Bühne zu lassen.

Anmeldung zum Casting
Bitte melden Sie sich bis 12. Dezember 2021 per E-Mail mit dem Betreff „Casting_Requiem_Mutter und Baby“ für das Casting an

Senden Sie uns Ihre Kontaktdaten (E-Mail und Telefonnummer), ein Portrait- und Ganzkörperfoto und eine kurze Beschreibung, wer Sie sind. Die Vorauswahl wird bis zum 23. Dezember 2021 getroffen. Danach werden Sie informiert, ob Sie zum Casting im Jänner eingeladen sind.

Proben & Aufführungen
Wiener Festwochen
Proben: 20.03. bis 31.03.2022 (Genauer Probenplan wird noch bekanntgegeben.)

Premiere & Vorstellungen: 01.04.2022 (Premiere), 02.04.2022, 04.04.2022, 05.04.2022, insg. 4 Vorstellungen
Spielort: Halle E, Museumsplatz 1, 1070 Wien

Die Mitwirkenden dieses Projekts werden angemeldet und entsprechend entlohnt.

einen jungen Mann zwischen 30 und 35 Jahren

Anforderungen
Braunes Haar, gute Bühnenpräsenz, gutes Körpergefühl, und die Fähigkeit, einfache Gesten auf der Bühne umsetzen zu können.

Anmeldung zum Casting
Bitte melden Sie sich bis 12. Dezember 2021 per E-Mail mit dem Betreff „Casting_Requiem_Junger Mann“ für das Casting an

Senden Sie uns Ihre Kontaktdaten (E-Mail und Telefonnummer), ein Portrait- und Ganzkörperfoto und eine kurze Beschreibung, wer Sie sind. Die Vorauswahl wird bis zum 23. Dezember 2021 getroffen. Danach werden Sie informiert, ob Sie zum Casting im Jänner eingeladen sind.

Proben & Aufführungen
Proben: 20.03. bis 31.03.2022 (Genauer Probenplan wird noch bekanntgegeben.)

Premiere & Vorstellungen: 01.04.2022 (Premiere), 02.04.2022, 04.04.2022, 05.04.2022, insg. 4 Vorstellungen
Spielort: Halle E, Museumsplatz 1, 1070 Wien

Die Mitwirkenden dieses Projekts werden angemeldet und entsprechend entlohnt.

drei ältere Herren ab 70 Jahren

Anforderungen
Graues Haar, betagter Körper, Bereitschaft, für eine Szene nackt auf der Bühne zu sein. Die Männer werden in Dunkelheit um ein kleines Feuer stehen. Die Passage dauert in etwa 5 Minuten.

Anmeldung zum Casting
Bitte melden Sie sich bis 12. Dezember 2021 per E-Mail mit dem Betreff „Casting_Requiem_Älterer Herr“ für das Casting an

Senden Sie uns Ihre Kontaktdaten (E-Mail und Telefonnummer), ein Portrait- und Ganzkörperfoto und eine kurze Beschreibung, wer Sie sind. Die Vorauswahl wird bis zum 23. Dezember 2021 getroffen. Danach werden Sie informiert, ob Sie zum Casting im Jänner eingeladen sind.

Proben & Aufführungen
Proben: 20.03. bis 31.03.2022 (Genauer Probenplan wird noch bekanntgegeben.)

Premiere & Vorstellungen: 01.04.2022 (Premiere), 02.04.2022, 04.04.2022, 05.04.2022, insg. 4 Vorstellungen
Spielort: Halle E, Museumsplatz 1, 1070 Wien

Die Mitwirkenden dieses Projekts werden angemeldet und entsprechend entlohnt.

Tänzer*innen (6 weibliche, 5 männliche) zwischen 20 und 30 Jahren

Vorausgesetzt werden
Bühnenerfahrung, ein gutes physisches Training, ein gutes Gedächtnis und eine schnelle Auffassungsgabe. Training im klassischen Ballett mit zeitgenössischer Ausrichtung und Erfahrung sind von Vorteil. Gewünscht sind Zuverlässigkeit, Konzentrationsfähigkeit, Teamfähigkeit, eine gute Bühnenpräsenz und die Bereitschaft mit Requisiten umzugehen.

Die Tänzer*innen müssen sowohl für die Proben und Aufführungen in Wien als auch in Brüssel zur Verfügung stehen!

Anmeldung & Ablauf zum E-Casting
Bitte senden Sie uns bis 12. Dezember 2021 per wetransfer mit dem eigenen vollständigen Namen im Betreff folgende Materialien
Kontaktdaten (E-Mail und Telefonnummer)
ein Portraitfoto
ein Ganzkörperfoto
Ihren Lebenslauf
Ihr Bewerbungsvideo

Anleitung zum Bewerbungsvideo
Das Video mit der vorzutanzenden Choreografie finden Sie unter folgendem Link: https://cloud.festwochen.at/index.php/s/HsweJs2Q4HZbCD8

Bitte nehmen Sie alle Videos im Querformat auf! Achten Sie auf gute Lichtverhältnisse!
Die Videos dürfen nicht länger als 4 Minuten lang sein.
Zu Beginn des Videos bitte eine kurze Vorstellung, idealerweise auf Englisch: NAME, ALTER, letzte Theatererfahrung (ganz kurz!), Profil- und Ganzkörperaufnahmen.
Schicken Sie uns von der Tanzszene gerne mehrere Takes/Varianten. Bewegen Sie sich gerne im Raum, aber achten Sie darauf, immer im Bild zu bleiben!

Betiteln Sie das Casting-Video mit Ihrem Namen und senden Sie es uns inklusive der oben genannten Dokumente per wetransfer an

Die Auswahl wird bis Mitte Jänner 2022 getroffen. Danach werden Sie informiert, ob Sie Teil des Casts sind.

Proben & Aufführungen
Wiener Festwochen
Proben: 18.03. bis 31.03.2022 (Genauer Probenplan wird noch bekanntgegeben.)

Premiere & Vorstellungen: 01.04.2022 (Premiere), 02.04.2022, 04.04.2022, 05.04.2022, insg. 4 Vorstellungen
Spielort: Halle E, Museumsplatz 1, 1070 Wien

La Monnaie/De Munt
Proben: 22.04. bis 29.04.2022 (Genauer Probenplan wird noch bekanntgegeben.)

Premiere & Vorstellungen: 29.04.2022 (Premiere), 30.04.2022, 03.05.2022, 05.05.2022, 06.05.2022, 08.05.2022, 10.05.2022, 11.05.2022, 13.05.2022, 14.05.2022, insg. 10 Vorstellungen
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Muhammad Ali

Sportliche Megaerfolge, großes Selbstbewusstsein, provokative Rhetorik – Muhammad Ali war mehrfacher Weltmeister im Boxen, ein Genie der Selbstvermarktung und Vorbild und Inspiration für Menschen auf der ganzen Welt. Ab 20. Dezember zeichnet eine vierteilige Dokumentation den Werdegang einer der legendärsten Figuren des 20. Jahrhunderts nach, die am 17. Januar 2022 ihren 80. Geburtstag gefeiert hätte. Der für seine epischen Dokumentarfilmreihen bekannte amerikanische Regisseur Ken Burns („The War“, „Vietnam“) setzt ihm mit dieser Reihe ein filmisches Denkmal. In der deutschen Fassung übernimmt Charly Hübner die Rolle des Sprechers.

Online ab 20. Dezember. Vorab auf presse.arte.tv..


OSTRAVA : NATIONAL MORAVIAN-SILESIAN THEATRE’S BALLET COMPANY TO HAVE OPENING NIGHS OF MEMORIES OF MAHLER (2.12.2021)

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Norwegian choreographer, director, and filmmaker Jo Strømgren has created a choreography based on the life and work of Gustav Mahler this winter and spring. He called it Memories of Mahler and decided to stage it in the composer’s homeland. The world premieres are to be held on 2 and 4 December 2021 at the Jiří Myron Theatre, Ostrava, Czech Republic. The performance features movements and songs by Gustav Mahler including pieces by viola player and contemporary Norwegian composer Bergmund Waal Skaslien.

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Copyright: Serghei Gherciu

It was a completely new experience for the Ostrava ballet company since it was created by the choreographer in cooperation with the dancers who were significantly involved in the creation of individual images and characters. „My approach to each choreography is always evolving, but I look for new challenges and follow my intuition at the same time. I was looking for a stage concept for Mahler’s music, and I found it here in Ostrava. I aimed to capture the fact that the music is dreamy, deep, and it makes you think. I want to present Gustav Mahler as a person, but I am also interested in the roots of his music and the times he lived in. I am interested in his childhood, questions he probably asked himself during his life, and things he had to deal with. This ballet is about people on streets, about scenes from his life, about the inspiration for Mahler’s compositions,“ says the Norwegian choreographer about his work. As for the imagination, every spectator can suddenly see their ancestors, their family lives in the individual characters on stage as the production goes back to times of the Austro-Hungarian Empire. Thus, Memories of Mahler works a lot with symbols and fantasy. „In the first part, there is an excerpt from an old radio broadcast in which appears a 1920’s Jewish song in the dialect of that time. This points out that Mahler was Jewish. I used this music instead of explaining the facts,“ Strømgren gives an insight into his mind.

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Copyright: Serghei Gherciu

„Mahler’s music is very attractive today. With its content and its intellectual and emotional power, it forms a kind of topical gate to the postmodern era. Perhaps this is why Strømgren chose abstract and associative dance as the main building block of his choreography, evoking emotions, feelings, memories, or sensations. The production should be perceived as a series of shots that resemble the way we recall our memories. The element that connects all the parts of the production is the character typing on a typewriter. It is someone who goes back somewhere and starts to tell stories from the past. It could be the writer, it could be Mahler, the choreographer himself, or any of us. That’s because we all go back somewhere in our lives,“ says Lenka Dřímalová, the artistic director of the ballet company.

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Copyright: Serghei Gherciu

Gustav Mahler was a successful conductor and director of several opera houses, e.g., in Vienna and New York. “My time is yet to come,” Mahler used to say and he was right. Mahler’s music became popular several years after his death. It was Leonard Bernstein and Herbert von Karajan who used to perform his works. The choreographer has selected the most famous movements of Mahler’s symphonies—such as Adagietto from Symphony No. 5—whose recordings performed by the Berliner Philharmoniker and conducted by Karajan are used in the production (we use the 2017 edition). Moreover, the choreographer has Mahler’s music complemented with Waal Skaslien’s compositions. These were recorded and performed by the theatre’s opera orchestra and some of them by the composer himself.

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Copyright: Serghei Gherciu

The production Memories of Mahler is staged for commemoration of the 110th anniversary of Mahler’s death. „We hope that the production will be perceived as a tribute to Mahler’s music and the region he was born in and where he spent his childhood,“ concluded Lenka Dřímalová.

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Copyright: Serghei Gherciu

Ostrava/ Jo Stromgren

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ORF III am Freitag: Weihnachtsfilm-Doppel mit „Das Weihnachts-Ekel“ und „Ein himmlisches Weihnachtsgeschenk“

Außerdem: Tagsüber Schwerpunkt zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung u. a. mit dem „DisAbility Confidence Day 2021“

ORF III Kultur und Information lässt am Freitag, dem 3. Dezember 2021, Adventstimmung aufkommen: „Der Österreichische Film“ präsentiert im Hauptabend Joseph Vilsmaiers „Das Weihnachts-Ekel“ u. a. mit Fritz Wepper, Kristina Sprenger und Ruth Drexel, gefolgt von „Ein himmlisches Weihnachtsgeschenk“. Außerdem widmet sich ORF III tagsüber dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung.

Im Rahmen von „ORF III AKTUELL“ (ab 9.30 Uhr) stehen zwei Interviews mit Christina Holmes und Wolfgang Bamberg vom sozialen Unternehmen myAbility bzw. vom Verein Jugend am Werk auf dem Programm. Tagsüber zwischen den einzelnen Programmen präsentiert ORF III barrierefreie Videoclips, die zeigen, wie Inklusion in unserer Gesellschaft gelebt werden kann, sowie neue Kurzfilme des Formats „Kunstraum“ in Zusammenarbeit mit dem Verein T.I.W., gestaltet von 14 benachteiligten Jugendlichen. Im Vorabend widmet sich „Österreich Heute“ in mehreren Beiträgen dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, bevor um 19.25 Uhr „Nachrichten in Einfacher Sprache“ zu sehen sind. Um 19.30 Uhr folgt ein rund 20-minütiger Zusammenschnitt des „DisAbility Confidence Day 2021“. Führende CEOs und internationale Expertinnen und Experten diskutieren über Barrierefreiheit als Erfolgsfaktor sowie über neue Formate und Ideen für die Inklusionsarbeit. Moderiert wird die Veranstaltung von Vera Schmidt (ORF III) und Miriam Labus (ORF SPORT +). Das Kulturmagazin „Kultur Heute“ (19.50 Uhr) schließlich bringt eine Reportage, für die Moderatorin Ani Gülgün-Mayr die Werkstätten des ÖHTB (Österreichisches Hilfswerk für Taubblinde und hochgradig Hör- und Sehbehinderte) in Wien-Simmering besucht.

Im Hauptabend zeigt „Der Österreichische Film“ die Komödie „Das Weihnachts-Ekel“ (20.15 Uhr) von Regisseur Joseph Vilsmaier aus dem Jahr 2006. Robert Lahnstein (Fritz Wepper), gefürchteter TV-Kommentator, mag keine Menschen, auch nicht zu Weihnachten. Deshalb packt er seinen Geländewagen mit einer gefrorenen Gans und einem Tannenbaum, um sich auf seine einsame Hütte in den Bergen zurückzuziehen. Doch ein Baum durchkreuzt seine Pläne. Mit letzter Kraft erreicht Lahnstein eine Scheune. Aber nicht einmal in der tiefsten Wildnis ist es ihm vergönnt, alleine zu sein, denn in dieser Scheune haben auch andere Menschen vor dem Schneesturm Schutz gesucht. In weiteren Rollen sind Kristina Sprenger, Ruth Drexel und Julia Cencig zu sehen. Anschließend folgt „Ein himmlisches Weihnachtsgeschenk“ (21.40 Uhr) aus dem Jahr 2002. Jacob (Wolf-Niklas Schykowski) wünscht sich nichts sehnlicher als einen Opa vom Christkind. Mit leuchtenden Augen steht er vor dem Weihnachtsmann und ahnt nicht, dass der Fremde hinter der Maske tatsächlich sein Großvater ist. Eduard Wagner (Klausjürgen Wussow) hat die Familie vor Jahren im Unfrieden verlassen. Er ist gerührt, offenbart sich aber nicht und schickt den Buben weg. Ein himmlischer Zufall führt die beiden ein weiteres Mal zusammen.
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