DIE SAMSTAG-PRESSE – 12. NOVEMBER 2022

DIE SAMSTAG-PRESSE – 12. NOVEMBER 2022

Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim, Elbphilharmonie, © Claudia Höhne

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 12. NOVEMBER 2022

Jubiläum
Dirigent, Friedensstifter und Weltstar der Klassik: Daniel Barenboim feiert 80. Geburtstag
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/daniel-barenboim-108.html

Berlin
Konzerthausorchester Berlin: Mit Ausrufezeichen
Chefdirigent Christoph Eschenbach und sein Konzerthausorchester stürzen sich in Gustav Mahlers 2. Sinfonie
Tagesspiegel.de

Leipzig
In Demut und Ehrfurcht“
Herbert Blomstedt, Ehrendirigent des Leipziger Gewandhausorchesters und der Sächsischen Staatskapelle, erhält das Bundesverdienstkreuz – ein unvergesslicher Abend.
https://www.musik-in-dresden.de/2022/11/11/herbert-blomstedt-3/

Lübeck
Lübeck freut sich auf die „Salome“ – Eine Soirée und eine öffentliche Probe erzeugen Spannung
Das neue Format des Theaters Lübeck, seinem Publikum Appetit auf eine neue Produktion durch eine Matinée oder, wie jetzt im Falle der „Salome“ von Richard Strauss, durch eine Soirée und eine anschließende öffentliche Probe zu machen, bewährt sich – und begeistert.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Wien/Musikverein
Wiener Symphoniker, historisch informiert…
Wiener Symphoniker mit Philippe Herreweghe und Isabelle Faust im Musikverein
DerStandard.at.story

Künstler-Musterklage gegen Salzburger Festspiele angekündigt
Es geht um Zahlungen nach Pandemieabsagen und -Verschiebungen – Vorwurf der Verletzung des Theaterarbeitsgesetzes
DerStandard.at.story

Zehn Millionen zu wenig im Lockdown bezahlt? Klage gegen Salzburger Festspiele
Zahlen Kulturinstitutionen für ausgefallene oder verschobene Vorstellungen nur nach Gutsherren-Art? Gegen die Salzburger Festspiele soll bald eine Musterklage von freien Künstlerinnen und Künstlern laufen. Auch deutsche Häuser gehören offenbar zu den Übeltätern.
Muenchner.merkur.de

Scharfe Kritik an Salzburger Festspielen
Musterklage wegen Umgangs mit freien Künstlern während der Corona-Zeit.
WienerZeitung.at

Corona und die Kunst: Sänger klagen gegen Salzburg
FrankfurterAllgemeine.net

London
Arien für den armen Norden: Wie in England Kulturpolitik gemacht wird
Die britische Kulturförderung orientiert sich um. Wird die Hauptstadtkunst langsam abgewickelt?
Tagesspiegel.de

Britische Kulturpolitik: Eine Oper weniger
In Großbritannien finden große Umschichtungen der Kultursubventionen statt. Für die Englisch National Opera in London bedeutet dies das Ende.
FrankfurterAllgemeine.net

Wien
„Cardillac“ Staatsoper: „Giergetriebener Mörder“
Kunden sollten den Goldschmied Cardillac meiden. Wer ihm ein Schmuckstück abkauft, endet mit einem Messer im Genick. Paul Hindemiths Oper aus dem Jahr 1926 verteidigt in der Erstfassung mit zäher Hartnäckigkeit ihren Platz auf den Spielplänen, auch wenn die Anzahl der Aufführungen in überschaubarem Rahmen bleibt.
http://www.operinwien.at/werkverz/hindemith/acard3.htm

Theater in Wien bleiben auf ihren Tickets sitzen
https://www.krone.at/2853899

Salzburg
Griechische Klangreisen
Mozarteumorchester / Carydis
DrehpunktKultur.at

Gießen
Gordon Kampes „Gefährliche Operette“ – Szenische Uraufführung in Gießen
NeueMusikzeitung/nmz.de

Berlin
Volksbühne Berlin: Hyäne Fischer skalpiert Nazis!
Das Splatter-Schlagermusical „Hyäne Fischer – Das totale Musical“ von Lydia Haider, Marlene Engel und Eva Jantschitsch gelingt auch ohne Regie
DerStandard.at.story

Tonträger
Johann Mattheson: „Boris Goudenow“ (Podcast)
rbb-online.com

Medien
Die Saison ARTE Opera macht jedes Wohnzimmer zum Opernhaus
https://bachtrack.com/de_DE/preview-arte-opera-streaming-november-2022

Film
Großes Kino: Opernstar Rolando Villazón wurde jetzt zum Filmstar
Der gefeierte Tenor spielt in einem Film über die Zauberflöte mit und erzählt von den Dreharbeiten.
Kurier.at

Links zu englischsprachigen Artikeln

Brno
Bieito’s parched aesthetic strips the emotion from Kátya Kabanová at Brno’s Janáček Festival
bachtrack.com.de

London
Royal Opera House 2022-23 Review: La Bohème – Ailyn Pérez, Danielle De Niese Shine in Richard Jones Reviva
https://operawire.com/royal-opera-house-2022-23-review-la-boheme/

I’ve booed at the opera before. But what happened to a young soprano this week was plain cruel
TheGuardian.com

Heckling in opera is OK. But don’t be a dick
So long as there is theatre, there will be heckling – but a man booing a 12-year-old performer at the Royal Opera House this week was sickening
i-news.co.uk

Defunding ENO is devastating – but the writing was on the wall
TheGuardian.com.music

Birmingham
Mortality and meaning: Welsh National Opera’s superb Makropulos Case at the Birmingham Hippodrome
operatoday.com

Wexford
Wexford Festival Opera 2022 Review:
The Spectre Knight – Cellier’s Rarely Performed Operetta Is Warmly Received
https://operawire.com/wexford-festival-opera-2022-review-the-spectre-knight/

New York
Review: At the Met Opera, a Tenor Arrives in “Rigoletto”
Benjamin Bernheim filled the auditorium with a sound that was powerful, beautiful and intelligent.
https://www.nytimes.com/2022/11/11/arts/music/rigoletto-met-opera-review.html

A new cast brings the Met’s Rigoletto to life
bachtrack.com.de

Has the Time Come for a Long-Ignored Korngold Symphony?
The Symphony in F sharp has rarely been championed by major orchestras. But now, Kirill Petrenko’s Berlin Philharmonic is taking it on tour.
https://www.nytimes.com/2022/11/10/arts/music/korngold-symphony.html

Chicago
Review: Lyric Opera’s “Don Carlos” gains momentum as it goes on — all five acts of it
chicagotribune.com

With its first “Don Carlos” production, Lyric Opera soars to heights seldom seen
chicagosuntimes.com

Women spark “Don Carlos” to elevate Lyric’s low-voltage Verdi
chicagoclassical.review.com

Review: Verdi’s Don Carlos Goes the Distance at Lyric Opera
https://thirdcoastreview.com/2022/11/11/stages-review-don-carlos-lyric-opera/

Washington
Washington National Opera Announces “American Opera Initiative : Three 20-Minute Operas”
operawire.com.washington

Marokko
Q & A: Baritone & Producer David Serero on Breaking New Ground with Morocco’s First Opera Company
operawire.com

Recordings
Zoroastre 1749 album review — original version of Rameau’s opera gets a fine performance
https://www.ft.com/content/32cf982b-652e-41a1-969e-2b67ebb33f7f

Ballett/Tanz

Hamburg
The Winter’s Tale. Ein großartiger Edvin Revazov überzeugt als König Leontes
Christopher Wheeldons Ballett nach Shakespeares Wintermärchen.
Von Dr. Ralf Wegner
https://klassik-begeistert.de/42670-2/

Medien

Presse-Chef Rainer Nowak tritt von allen Funktionen zurück
Puls24.at

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Unter’m Strich

Putin kommt nicht zu G-20-Gipfel nach Bali
Der russische Präsident Wladimir Putin wird nach Angaben des Gastgeberlands Indonesien nicht persönlich am G-20-Gipfel auf der Insel Bali teilnehmen. Stattdessen komme Außenminister Sergej Lawrow zu dem Treffen der 20 großen Industrienationen.
https://orf.at/stories/3293173/

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 12. NOVEMBER 2022)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 12. NOVEMBER 2022)

Quelle: onlinemerker.com

Ukrainischer Botschafter protestiert in Mailand gegen „Boris Godunov“

bouk

Da kommt der Herr Botschater sehr schnell drauf. Dass mit „Boris“ eröffnet wird, ist seit einem Jahr bekannt. Am 10. November merkt auch der ukrainische Botschafter, dass am 7. Dezember mit dem „Boris“eröffnet wird und protestiert!
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OPER FRANKFURT: HEUTE WIEDERAUFNAHME „HÄNSEL UND GRETEL“

Dritte Wiederaufnahme HÄNSEL UND GRETEL
Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck

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Peter Marsh (Knusperhexe), Monika Buczkowska (Gretel), Bianca Andrew (Hänsel). Foto: Barbara Aumüller/Oper Frankfurt

Musikalische Leitung: Leo Hussain / Takeshi Moriuchi (15., 19. Dezember 2022)
Inszenierung: Keith Warner
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Caterina Panti Liberovici
Bühnenbild: Jason Southgate
Kostüme: Julia Müer
Licht: John Bishop
Kinderchor: Álvaro Corral Matute
Dramaturgie: Norbert Abels
Hänsel: Bianca Andrew / Katharina Magiera (8., 15., 19., 22., 26. Dezember 2022)
Gretel: Monika Buczkowska / Kateryna Kasper (15., 19., 22., 26. Dezember 2022)
Peter, Besenbinder: Liviu Holender / Sebastian Geyer (15., 19., 22., 26. Dezember 2022)
Gertrud, sein Weib: Barbara Zechmeister / Claudia Mahnke (8., 15., 19., 22. Dezember 2022)
Die Knusperhexe: Peter Marsh / Michael McCown (15., 19., 22., 26. Dezember 2022)
Sandmännchen: Nombulelo Yende
Taumännchen: Hyoyoung Kim
Kinderchor und Statisterie der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester

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Barbara Zechmeister (Gertrud), Liviu Holender (Peter Besenbinder). Foto: Barbara Aumüller/Oper Frankfurt

Wiederaufnahme: Samstag, 12. November 2022, um 18.00 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 18. November, 1., 8., 15., 19., 22., 26. (18 Uhr) Dezember 2022
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Preise: € 16 bis € 155 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei den üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich

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Mecklenburg/Vorpommern: Baltic Sea Philharmonic erhält Bundeszuwendung in Höhe von 300.000 Euro

• Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern sicherte bereits im September eine Förderung von 300.000 Euro für 2023 zu
• Mittel ermöglichen die Finanzierung von Konzerten des Baltic Sea Philharmonic und Kristjan Järvi im Jahr 2023

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GRAZ/MUSIKVEREIN FÜR STEIERMARK. 2. Liederabend am Mi | 23. Nov. 2022

Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Stefaniensaal

peter
Mauro Peter. Foto: Susanne Flesch

Mauro Peter Tenor
Helmut Deutsch | Klavier | Ehrenmitglied des Musikvereins

Lieder von Ludwig van Beethoven | Felix Mendelssohn Bartholdy | Hugo Wolf | Wolfgang A Mozart

 „Der Über-Tenor“

(Neue Zürcher Zeitung)

Der Redakteur der Neuen Zürcher Zeitung ist bei Weitem nicht der einzige, der auf Superlative zurückgreifen muss, wenn es um Mauro Peter geht. Dass da ein ganz Großer heranwächst, das hat vor allem Helmut Deutsch schon früh erkannt und sich des Nachwuchstenors angenommen. Daraus ist eine enge langjährige Zusammenarbeit geworden. Mauro Peter sei, so die Kleine Zeitung, „ein offener, neugieriger Geist“. Die besten Voraussetzungen also für einen Künstler, gerade für die Beschäftigung mit einer derart vielgestaltigen Gattung wie dem Kunstlied. Bei seinem Liederabend am 23. November 2022 wird der Schweizer Ausnahmesänger Werke von Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn Bartholdy,  Hugo Wolf und Wolfgang A. Mozart interpretieren – unterstützt von seinem Mentor, dem Musikvereins-Ehrenmitglied und „Meister unter den Liedbegleitern“ (Kleine Zeitung) Helmut Deutsch, der heuer übrigens bereits sein 50-Jahr-Jubiläum im Musikverein feiert. Dass der häufig zu hörende Vergleich von Mauro Peter mit dem legendären Fritz Wunderlich gerechtfertigt ist, davon kann sich das Grazer Publikum an diesem Abend selbst überzeugen!

Information, Karten  und Abonnements

Konzertkasse
Sparkassenplatz 2, 8010 Graz, Tel. 0316 82 24 55

www.musikverein-graz.at

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SLOWAKISCHES NATIONALTHEATER BRATISLAVA

BALLETT

snd

LA FILLE MAL GARDÉE
Das Ballett des SND präsentiert die Premiere eines komischen Balletts für die gesamte Familie.

Das populäre Werk erzählt die zauberhafte Geschichte von der vergeblichen Mühe der Witwe Simone, die ihre Tochter von der Liebe zum jungen Bauern abbringen will.

La fille mal gardée kehrt nach dreißig Jahren in der Choreografie Frederick Ashtons und im musikalischen Arrangement John Lanchberys auf die Bühne des SND zurück. Dank der wunderschönen Kostüme und dem originellen Bühnenbild Osbert Lancasters zählt dieses Werk zu den meist aufgeführten Inszenierungen und ist ein Prachtstück im Repertoire zahlreicher renommierter Ballettensembles weltweit. Lassen Sie sich dieses Ballett voller wunderschöner Pas de Deux, großer Szenen des Corps de Ballet und humorvoller mise-en-scènes nicht entgehen.

CHOREOGRAPHIE Frederick Ashton
MUSIK Louis Joseph Ferdinand Hérold
MUSIKALISCHE GESTALTUNG John Lanchbery
BÜHNE UND KOSTÜME Osbert Lancaster
LICHT Jean-Pierre Gasquet
EINSTUDIERUNG Jean-Christophe Lesage
MUSIKALISCHE LEITUNG Kevin Rhodes
DIRIGENTEN Kevin Rhodes, Adam Sedlický
KÜNSTLERISCHE SUPERVISION Jean-Pierre Gasquet
BESETZUNG Solisten und Ensemble des SND Balletts,
Orchester der SND Oper

18. 11. 2022 19.00 Uhr
Opern- und Ballettsaal 1. Premiére KAUFEN

19. 11. 2022 19.00 Uhr
Opern- und Ballettsaal 2. Premiére KAUFEN

20. 11. 2022 17.00 Uhr
Opern- und Ballettsaal KAUFEN

22. 11. 2022 19.00 Uhr
Opern- und Ballettsaal KAUFEN

MEHR

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Jahresversammlung Merker-Verein 15.11. 2022 – Ristorante Milano in 1210 Wien/Floridsdorf

Vermutlich präsent:

Dr. Sieglinde Pfabigan, Chefredakteurin, Präsidentin des Vereins
Silvia Herdlicka, Vizepräsidentin, Inserate
Prof. Traude Steinhauser, stellvertretende Chefredakteurin, Schriftführerin des Vereins
Mag. Ira Werbowsky, Ballettredakteurin
Peter Jelinek, Rechnungsprüfer, Adressverwalter, monatlicher Versand
Dr. Wolfgang Habermann, stellvertr. Rechnungsprüfer, Einteilung der Rezensenten für die Staatsoper
Dr. Ursula Szynkariuk, stellvertr. Schriftführerin
Elisabeth Ball, Merker-Büro, Versandkontrolle
Susanne Lukas, Rechnungsprüferin
Max Berndl, Layout des Hefts
Dr. Susanne Beck, Korrektorin
Mag. Susanne Wiesinger, Korrektorin
Familie Sabaditsch ?
Dr. Valentino Hribernig-Körber?
Mag. Johann Nepomuk Steiner?
Marisa Altmann-Althausen (Sängerin)

Wer aller möchte noch kommen und welche Themen zur Sprache bringen?
Mitbringen von Freunden ist selbstverständlich willkommen

Tagesordnung:

1. Begrüßung und Feststellen der Beschlussfähigkeit
2. Tätigkeitsbericht über die Jahre 2019 bis 2021
Bericht des Kassiers und der Rechnungsprüfer
3. Entlastung des Vorstandes
4. Neuwahl des Vorstandes
5. Weitere Entwicklung und Vorschläge
6. Allfälliges

Ort und Zeit:

Die Generalversammlung findet am 15.November 2022 im Ristorante Milano in Floridsdorf, Ecke Pragerstraße / Gerichtsgasse / Hermann Bahr-Straße 2 statt.

Das Hauptzimmer ist ab 16:30 für uns reserviert. Da kann das gewünschte Essen problemlos konsumiert werden. Es gibt ganztägig auch warme Speisen.
Der offizielle Beginn der Versammlung ist um 17:30. Ist zu diesem Zeitpunkt noch keine Beschlussfähigkeit gegeben, so wird diese nach einer Wartefrist von 30 Minuten automatisch angenommen.

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GRAZ: Das war „Klanglicht 2022“

Von 27. bis 29. Oktober 2022 hieß es: Licht aus – KLANGLICHT an!
In seiner siebenten Auflage verband KLANGLICHT, das Kunstfestival der Bühnen Graz, mit fünfzehn Licht- und Klanginstallationen das alte und das neue Graz, die Zukunft und Vergangenheit der Stadt und zigtausend Menschen.

Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden Künstler*innen, bei unseren Sponsoren, Fördergebern und Partnern und ganz besonders bei den Ticketkäufer*innen, die es erst ermöglichten KLANGLICHT großteils kostenfrei zugänglich zu machen.

1 Festival: 2 Standorte
Erstmals bespielte KLANGLICHT mit dem Grazer Schlossberg und den Reininghaus Gründen zwei Standorte, die von international renommierten Künstler*innen in Szene gesetzt wurden. Auf den Spuren von Zeit und Raum stellte KLANGLICHT eine deutlich sichtbare Verbindung zwischen dem historischen und dem zukünftigen Graz her: Kari Kola realisiert seit fast 20 Jahren weltweit spektakuläre Lichtprojekte, die Architektur, Landschaft und die Geschichte der Orte zu einem unvergesslichen Erlebnis verbinden. Für KLANGLICHT hat er den Schlossberg mit Reininghaus mittels einer weithin sichtbaren Lichtbrücke verbunden.

zum Videorückblick

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WIEN/ ALBERTINA: Jakob, Franz und Rudolf von Alt- Ausstellung bis 29. Jänner 2023

Die Werke der Künstlerfamilie Alt zählen zu den Meisterleistungen österreichischer Aquarellmalerei: Erstmals zu sehen sind spektakuläre Werke von Franz Alt zur Weltausstellung 1973, die die städtebauliche Entwicklung Wiens in motivischen Gegenüberstellungen darstellt.
Die Werke des Vaters Jakob Alt haben ihren Ausgangspunkt in der Restauration nach den napoleonischen Kriegen: Gemeinsam mit seinen Söhnen Rudolf und Franz – beide erreichten das hohe Alter von 92 Jahren – spannt die Malerfamilie einen großen Bogen der Kulturgeschichte vom Biedermeier bis hin zur Kunst um 1900. Ihre Themen sind Architektur und Landschaft, das Leben in der Stadt und die Schönheit der Natur.

Zur Malerfamilie Alt gehören Jakob Alt (1789–1872) sowie seine beiden Söhne Rudolf (1812– 1905) und Franz (1821–1914). Jakob Alt kam 1810 von Frankfurt am Main nach Wien. Mit druckgrafischen Serien von Stadtansichten und Landschaften sorgte er für das Auskommen seiner Familie. Rudolf Alt – im hohen Alter nobilitiert und damit ab 1897 Rudolf von Alt – und sein jüngerer Bruder Franz erlernten die Aquarellmalerei bei ihrem Vater. Daraus entwickelte sich die Zusammenarbeit als gleichwertige Partner.

Beide Brüder gelangten in der Aquarellmalerei zu höchster Virtuosität und Ausdruckskraft. Franz genoss zwar zu Lebzeiten – vor allem in der adeligen Gesellschaft Wiens – größte Anerkennung, konnte aber die künstlerische Reife seines älteren Bruders nie erreichen. Rudolf folgte einem langen Lebens- und Schaffensweg, der ihn bis in das beginnende 20. Jahrhundert zu immer neuen Lösungen und Bravourleistungen in der Aquarellmalerei führte.

Die Ausstellung zeigt hauseigene Schätze, die den hohen Stellenwert der Malerfamilie Alt für die Kunst des 19. Jahrhunderts eindrucksvoll belegen.

Die Ausstellung ist bis 29. Jänner 2023 in der ALBERTINA zu sehen.

MEHR INFO

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Auf längerem Besuch im Wiener Wurstelprater: PALAZZO

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Der Chef Toni Mörwald begüßt seine Gäste. Foto: Katharina Schiffl

PALAZZO – zwar kein echter Palast, doch ein samtiger Spiegelpalast immerhin. Und am Rande des Wurstelpraters bietet Meisterkoch und Unternehmer Toni Mörwald nun eine… bitte, eine „aufregende Show“. Nach der Covid-Pause wieder ganz in langjähriger früherer Tradition – und durchaus perfekt arrangiert. ‘Family Affairs’ steht über dem dreistündigen Programm.

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Foto: Katharina Schiffl

Die Mörwald-Kulinarik – sie stimmt. Der Sound der Band – stimmt. Die Show – sehr unterhaltsam. Mit japanischem Diabolo-Meister / Russischem Barren und Rollschuhartistik / Comedy mit Peter Shub / super das Trapez-Duo19. Organisch fügen sie sich zusammen. Auch mit einem bisserl Unfug der Spaßpartie. Und dazu zur Bravour der Akrobaten und Köche auch noch Kunst?

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Foto: Katharina Schiffl

Die Kunst der Vermarktung ist gegeben, Mörwalds Angebot zum „Eintauchen in die zeitlose Eleganz des Spiegelpalastes“… pro Person so ab 99 Euro.

Info: www.palazzo.org

Meinhard Rüdenauer
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 ORF / ORF III am Wochenende: NESTROY 2022 live, „Das schlaue Füchslein“, „André Hellers Menschenkinder“ mit Olga Neuwirth  

Außerdem: „zeit.geschichte“ mit u. a. neuem Zweiteiler „Mussolini, der erste Faschist“

Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information präsentiert am Samstag, dem 12. November 2022, einen vierteiligen „zeit.geschichte“-Abend mit den Zweiteilern „Adolf Hitler – Alltag und Aufstieg eines Diktators“ und „Mussolini, der erste Faschist“. Am Sonntag, dem 13. November, dreht sich alles um die diesjährige NESTROY-Preisverleihung, ORF III überträgt den Event live-zeitversetzt. Davor zeigt ORF III die Janáček-Oper „Das schlaue Füchslein“ aus dem Theater an der Wien. Den Abend beschließt eine neue Ausgabe der Gesprächsreihe „André Hellers Menschenkinder“ mit Komponistin Olga Neuwirth.

Samstag, 12. November

Der „zeit.geschichte“-Hauptabend beginnt mit dem ersten Teil der Produktion „Adolf Hitler – Alltag und Aufstieg eines Diktators“(20.15 Uhr). Der Film folgt mehreren Abschnitten in der persönlichen Entwicklung Hitlers von dessen Kindheit in Braunau, über seine Zeit in Wien, seine Erfahrungen als Soldat im Ersten Weltkrieg, die Entstehung des Buches „Mein Kampf“, in dem er sein ultra-nationalsozialistisches und antisemitisches Weltbild ausbreitet, den Erfolg als Anführer der NSDAP bis hin zu seinem Aufstieg zum mächtigsten Mann Deutschlands. Ab 21.10 Uhr thematisiert Teil zwei die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler im Januar 1933. Schon bald nach der Machtübernahme befiehlt er die Aufrüstung der deutschen Wehrmacht, um seinen Weltanschauungskrieg gegen den Kommunismus und die Menschen jüdischen Glaubens beginnen zu können. Am 1. September 1939 überfällt die deutsche Wehrmacht auf Hitlers Befehl das Nachbarland Polen. Damit beginnt der Zweite Weltkrieg. Anschließend präsentiert ORF III den neuen Doku-Zweiteiler „Mussolini, der erste Faschist“ (22.05 Uhr). Der erste Film zeichnet den Weg Benito Mussolinis vom politisch linksgesinnten Lehrer hin zum Gründer und Anführer der faschistischen Partei in Italien nach. Dieser Gesinnungswandel wird anhand seiner von Gegensätzen geprägten Biografie deutlich. Durch den Marsch auf Rom im Jahr 1922 kommt Mussolini in einem, durch Krisen schwer gezeichneten, Italien an die Macht. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen berichten. Sie betonen, wie der Politiker schon früh die Macht der Bilder verstand. So nutzte er Film- und Fotoaufnahmen für seine Propaganda. In vieler Hinsicht war er so das Vorbild für andere Faschisten wie etwa Adolf Hitler. Dieser meinte, Mussolini sei „einer der Großen dieser Erde“. Ab 23.00 Uhr geht es in Teil zwei um die zunehmende Radikalisierung des italienischen Faschisten. Wie in Hitlers Deutschland wurden auch in Italien Gesetze eingeführt, die es Jüdinnen und Juden verboten, weiter am normalen Leben teilzunehmen. Nach der Landung der Alliierten in Sizilien wurde Mussolini gestürzt und in Gefangenschaft genommen, doch konnte er dann noch einmal mit deutscher Hilfe in einer spektakulären Aktion aus der Gefangenschaft befreit werden. Er wurde nach Deutschland gebracht, wo ihn Hitler dazu zwang, nach Italien zurückzukehren und dort eine faschistische Republik auszurufen. Dort ließ Mussolini ehemals führende Faschisten hinrichten. Doch all das verhinderte nicht, was sich schon länger anbahnte. Am 27. April 1945 wurde Benito Mussolini von kommunistischen Partisanen festgenommen und nur einen Tag später erschossen.

Sonntag, 13. November

„Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“ präsentiert mit „Das schlaue Füchslein“ (20.15 Uhr) Stefan Herheims erste Inszenierung als neuer Intendant des Theaters an der Wien, das damit an seinem Ausweich-Standort MuseumsQuartier in die neue Saison startete. Die 1924 uraufgeführte tschechische Oper von Leoš Janáček stützt sich auf die Dichtung von Rudolf Tešnohlídek: die märchenhafte Geschichte einer Füchsin, die von einem Förster eingefangen wird. Die Handlung zeigt die Vermenschlichung der Geschöpfe des Waldes und stellt die Natur als Ort der Erkenntnis in den Vordergrund. In den Hauptrollen singen Milan Siljanov als Förster und Mélissa Petit als Füchsin Schlaukopf. Unter der musikalischen Leitung von Giedrė Šlekytė spielen die Wiener Symphoniker begleitet vom Arnold Schoenberg Chor.

Die „NESTROY-Gala 2022“, veranstaltet vom Wiener Bühnenverein, findet heuer zum 23. Mal statt. Mit dem renommierten Theaterpreis werden herausragende Bühnenproduktionen sowie Künstlerinnen und Künstler der vergangenen Saison geehrt. ORF III überträgt die Preisverleihung, bei der sich das Who’s who der österreichischen Theater- und Filmszene versammelt, live-zeitversetzt ab 22.00 Uhr. Durch den Abend führen Nadja Bernhard und Peter Fässlacher.

Eigentlich wollte Olga Neuwirth eine Art weiblicher Miles Davis werden. Doch dann kam alles anders. Bei einem Autounfall erlitt sie als Jugendliche einen schweren Kieferbruch. Der Traum von einer Karriere als Jazz-Trompeterin platzte. Gleichzeitig markierte er den Beginn ihrer außergewöhnlichen Karriere als Komponistin. In der klassischen Musik gilt sie seit jeher als Enfant terrible, als musikalische Grenzgängerin, die Normen und Konventionen gerne bricht. In einer neuen Ausgabe der ORF III-Gesprächsreihe „Menschenkinder“ (23.05 Uhr) spricht André Heller mit Olga Neuwirth über Harmonien und Dissonanzen abseits der Musik.

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