DIE SAMSTAG-PRESSE – 2. NOVEMBER 2024

DIE SAMSTAG-PRESSE – 2. NOVEMBER 2024
John-Halvdan Olsen-Halvorsen/Oslo Philharmonic


Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 2. NOVEMBER 2024

Wien
Erhöhter Schalldruck: Halloween-Klänge mit Klaus Mäkelä im Musikverein
Der finnische Jungdirigent gastierte mit dem Oslo Philharmonic im Goldenen Saal
DerStandard.at

Bei Wien Modern winden sich Würmer, plätschern Klangbäder und wird auch geblödelt (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Wien/Staatsoper
30.10. Staatsoper: „Billy Budd“ – 2. Aufführung der Wiederaufnahme
Nach dreizehn Jahren hat in der Wiener Staatsoper Benjamin Brittens „Billy Budd“ wieder die Segel gesetzt. Eine zum Großteil neue Besatzung jagt in atlantischen Gewässern nach dem französischen Feind. Anbei einige Anmerkungen zur zweiten Vorstellung der Wiederaufnahme.
operinwien.at

Klagenfurt
Jubel für Gerd Kührs Oper „Stallerhof“ in Klagenfurt
NiederösterreichischeNachrichten.at

Hochemotional und packend: „Stallerhof“ am Stadttheater Klagenfurt (Bezahlartikel)
Jubel für Gerd Kührs Oper „Stallerhof“ am Stadttheater Klagenfurt: harte Kost, packend serviert.
KleineZeitung.at

Köln: Wer kann noch so feiern, wie die Luxemburger?
Man kann nicht behaupten, dass Poulenc oder Respighi zu häufig gespielt würden. Zumindest in Köln machen diese Komponisten eher Ausnahmen aus. Widmet sich ein Orchester also ihnen, anstatt allseits bekannten Klassikern, dann verdient diese Entscheidung Lob für ihren Mut. Dies gilt umso mehr, wenn es sich um Gäste handelt. Denn Erfolg ist bei solchen Geheimtipps nie sicher. So gesehen war die Aufführung der Luxembourg Philharmonics bereits im Vorfeld mit Spannung zu erwarten.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de

CD-Rezension
Daniil Trifonov und Sergei Babayan spielen Rachmaninow
Wer Sergei Rachmaninows zweite Suite für zwei Klaviere op. 17 in irgendeiner Form mit Martha Argerich im CD-Regal hat, sei es mit Alexandre Rabinovitch (Elatus 0927496112) oder mit Nelson Freire (Philips 4758520), darf sich glücklich schätzen. Mehr braucht man eigentlich nicht. Gerade in der Einspielung mit Rabinovitch fegt ein derartiger Wirbelwind durchs Wohnzimmer, dass man nur noch staunend und vollkommen beglückt in den Sessel sinkt. Und eben diese CD enthält sogar noch die erste Suite op. 5, „Fantaisie-tableaux“, sowie die Sinfonischen Tänze op. 45 in der Version für zwei Klaviere.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Salzburg
Kurz vor der Premiere: Prüfungsangst geht am Landestheater um
Ab Samstag zeigt das Landestheater in der Felsenreitschule die Oper „Der Freischütz“. Nicht nur der Titelheld muss sich auf der gigantischen Zielscheiben-Bühne beweisen
krone.at

München/Mailand
Richard Wagners «Ring» im Schlussverkaufsrausch:
Der gepflegten Langeweile in Mailand setzt München atemberaubenden Grusel entgegen (Bezahlartikel)
NeueZürcherZeitung.ch

München
West-Eastern Divan Orchestra in der Isarphilharmonie:
Wo israelische und palästinensische Musizierende gemeinsam spielen (Bezahlartikel)
SueddeutscheZeitung.de

Berlin
James Gaffigan und das Orchester der Komischen Oper: Der Chef tischt auf  (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de

Stuttgart
Höhe der Kosten immer noch unklar: Steuerzahlerbund fordert Transparenz bei Sanierung der Oper in Stuttgart
swr.de

Augsburg
Sublimierter Ärger (Bezahlartikel)
Moritz Eggerts Oper „Die letzte Verschwörung“ in Augsburg
nmz.de

Frankfurt
HR-Sinfoniekonzert: Zart und hart
Strauss und Mendelssohn Bartholdy mit dem HR-Sinfonieorchester in der Alten Oper Frankfurt
fr.de

Jubiläum
Gabriel Fauré zum 100. Todestag: Der stille König der Belle Époque
BR-Klassik.de

Kommentar
Der Kloppo der Klassik
nmz.de

Tonträger
Leonard Bernstein dirigiert – Franz Schubert: Große C-Dur-Symphonie
Franz Schuberts „Große C-Dur-Symphonie“ erklingt auf dieser neuen Doppel-CD von BR-KLASSIK in einer Aufnahme mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Leonard Bernstein. Auf CD 2 ist ein sensationeller Probenmitschnitt zu erleben, in dem Leonard Bernstein Schuberts Symphonie mit dem BRSO erarbeitet.
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Mailand
Superlative singing in La Scala’s Das Rheingold (Subscription required)
Under the baton of Simone Young, music comes to the fore in the Milan opera house’s Wagner production
ft.com

Verona
The Preacher’s Adulterous Wife: Revival of Stiffelio
concertonet.com

Malmö
Malmö Opera to Live Stream ‘Giovanna d’Arco’
Malmö Opera is set to live stream Verdi’s “Giovanna d’Arco” on Nov. 17, 2024.
operawire.com

London
Jonathan Miller’s Rigoletto, Godfather of opera productions, returns to ENO
bachtrack.com/de

Review: RIGOLETTO, London Coliseum
All mobbed up and nowhere to go: this revival of Jonathan Miller’s 1982 ENO production is far from being a vintage.
broadwayworld.com

Interview: One-armed baritone Weston Hurt makes his debut with English National Opera as Rigoletto
gramilano.com

Q & A: Regents Opera’s Ben Woodward & Caroline Staunton on Putting on Wagner’s full Ring Cycle Independently in London
operawire.com

Much to admire (despite acoustic War challenges) in The Bach Choir’s War Requiem                                          seenandheard-international.com

A Romantic evening with Schumann, Bruckner, Canellakis and the LPO
bachtrack.com/de

Rockstar and angel: Nemanja Radulović plays Khachaturian with the Philharmonia
bachtrack.com/de

New York
Preparing Tomorrow’s Opera Stars: Joyce DiDonato Shows Us How It’s Done
observer.com

Houston
Houston Grand Opera 2024-25 Review: Il Trovatore Lucas Meachem & Ailyn Pérez Spotlight Houston’s New Production of Verdi’s Masterpiece
operawire.com

Recordings
Editor’s Choice: November 2024 | The best new classical recordings
This month we highlight outstanding recordings from François-Xavier Poizat, Gautier Capuçon, Hanni Liang, The Tallis Scholars and more
gramophone.co.uk

Obituary
Mezzo-Soprano Nuala Willis Dies at 83
operawire.com

Ballett/Tanz

St.Pölten
Minus 20 Prozent:  Das Ballettmärchen „Der Nussknacker“ in St. Pölten
Das Ballettmärchen „Der Nussknacker“ liefert perfekten Winter- und Weihnachtszauber für die ganze Familie. AboClub-Mitglieder sparen 20% beim Eintritt.
NiederösterreichischeNachrichten.at

London
Review: Birmingham Royal Ballet in La Fille mal gardée in London – a complete joy
gramilano.com

Sprechtheater

Leipzig/Theater der Jugend
Elisabethanisches High-School-Drama: Juli Mahid Carly: Mariah Stuart – heads will roll

Am Theater der jungen Welt in Leipzig adaptiert die Regisseur:in Juli Mahid Carly den Schiller-Klassiker „Maria Stuart“ für ein zeitgenössisches Netflix-Publikum                                                die-deutsche-buehne.de

Berlin
Theaternotstand: „Ich schäme mich so für Berlin“  (Bezahlartikel)
Katharina Thalbach gehört zu den renommiertesten Schauspielerinnen in Deutschland. Im Interview spricht sie über die bedrohten Ku’Damm-Bühnen – und fatale Kulturkürzungen, die in Berlin für Verdruss und Schwermut sorgen.
FrankfurterAllgemeine.net

Ausstellungen/Kunst

Erwin Wurm: Was der Kunst-Star im Flugmeilen-Shop der AUA macht
Der Bildhauer poppt in einer Sonderedition im weltweit größten Bonusmeilen-System Miles & More auf. Albertina-Chef Schröder über Werke für „kleine Börsen“.
Kurier.at

Medien

Österreich
ORF-Generaldirektor Weißmann zum „Medienmanager des Jahres“ gekürt
Mit einem gedoppelten Lob für sein „ganzheitliches Gesamtverständnis“ wird der ORF-Generaldirektor von „Österreichs Journalist:in“ geehrt.
DiePresse.com

ORF
Ein Trump-Fan in der „ZiB 2“: Darf das denn sein?
Großes Lob für Donald Trumps Politik hörte man in der „ZiB 2“ von Roger Köppel, Chefredakteur der schweizerischen „Weltwoche“. Was Kritik nach sich zog.
DiePresse.com

„Am Ende – Die Macht der Kränkung“ Letzte Worte, die es in sich haben
In der zweiten Staffel der ORF/ZDF-Koproduktion „Die Macht der Kränkung“ gibt es viel Schatten, aber auch genügend Licht. Und dazu noch einen tollen Soundtrack.
Kurier.at

Film/TV

Valerie Pachner über NS-Verbrechen: „Gedankengut bis heute aktuell“
Terrence Malicks Film über den Fall Jägerstätter feiert am 1. November ORF-Premiere. Hauptdarstellerin Valerie Pachner im Interview.
Kurier.at

Politik

USA
Schlechter Scherz? Empörung in den USA: Biden „knabbert“ an Babys
Es sind schon seine letzten Tage im Amt – und dennoch leistet sich US-Präsident Joe Biden den nächsten Fauxpas. Scherzhaft „knabbert“ er während der Halloween-Feierlichkeiten an Babys – und liefert damit einmal mehr Munition für die Republikaner im Wahlkampffinale.
krone.at

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Unter’m Strich

Auto-Rennsport/Formel 1
Boss Marko frustriert: „Mit McLaren kann Red Bull unmöglich mithalten!“
Egal, ob es bloß Understatement ist oder echte ernstgemeinte Frustration – Red-Bull-Zampano Helmut Marko hat mit einem Sager nach dem Sprint-Qualifying beim Grand Prix von Brasilien jedenfalls für Aufsehen gesorgt!
krone.at

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 2. NOVEMBER 2024)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 2. NOVEMBER 2024)

Quelle: onlinemerker.com

WIENER STAATSOPER:  VERKAUFSSTART FÜR VORSTELLUNGEN IM JÄNNER

Am Freitag, den 1. November um 10 Uhr startete der Verkauf für alle Vorstellungen im Jänner 2025. Sie können Karten → online, aber auch in all unseren → Verkaufsstellen erwerben.

Den Jänner-Spielplan dominieren einerseits die dritte Opernpremiere dieser Saison, nämlich → Die Zauberflöte, andererseits aber die ganz großen Namen der Opernwelt: Elīna Garanča ist als Santuzza in → Cavalleria Rusticana zu erleben, Jonas Kaufmann als Canio in → Pagliacci. Anna Netrebko singt – ihr weltweites Rollendebüt – erstmals die Titelrolle in → Ariadne auf Naxos. Und → Die Zauberflöte wird musikalisch von Franz Welser-Möst geleitet, seine erste Premiere in der Wiener Staatsoper seit 10 Jahren. Freuen Sie sich also auf einen ereignisreichen Jahresanfang!

DIE ZAUBERFLÖTE

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© Erli Grünzweil

Die 1791 uraufgeführte Zauberflöte ist von Gegensätzen und von Vielfalt geprägt. Eine märchenhafte, die Welt umspannende Zauber-Sphäre verbindet Erkenntnis und Weisheitsanspruch mit einfacher Lebensfreude, Heiterkeit und Komik. Auch in diesem Werk urteilt und verurteilt Mozart nicht, er sieht den Menschen immer in seiner Vielschichtigkeit. So wie auch das Libretto zunächst Verständnis weckt für die Sorge der Königin der Nacht, deren Tochter entführt wurde, nachdem sie selbst von ihrem Ehemann um die Macht betrogen worden war: Dieser hatte den »siebenfachen Sonnenkreis« lieber einem geheimen Männerbund vermacht als seiner eigenen Frau. Und wird auch die Königin am Ende der Oper in »ewige Nacht« gestürzt, gelingt es doch ihrer Tochter, die patriarchalen Strukturen zu durchbrechen und der bisher Männern vorbehaltenen Priesterwürde teilhaftig zu werden.

Die Neuproduktion wird musikalisch von Franz Welser-Möst geleitet, erstmals ist die Regisseurin Barbora Horáková an der Wiener Staatsoper zu erleben. Und es gibt spannende Hausdebüts: Julian Prégardien singt den Tamino, Ludwig Mittelhammer gibt den Papageno. Die Königin der Nacht wird von Serena Sáenz gesungen, die im Haus neben der Eröffnung des heurigen Opernballs schon als Zerbinetta in Ariadne auf Naxos und Lauretta in Gianni Schicchi zu erleben war und die im Dezember in der Wiederaufnahme von → Les contes d’Hoffmann ihr Hausdebüt als Olympia geben wird. Sarastro ist in der Premierenserie niemand geringerer als Georg Zeppenfeld.

Die von Direktor Bogdan Roščić moderierte → Einführungsmatinee findet am 12. Jänner statt und ist für Sie als Newsletter-Abonnentin oder -Abonnent wie immer kostenlos (geben Sie dazu bitte den Code Vormittag_NL bei der Buchung im Feld »Kundenkarte/Aktionscode« ein).

Termine → Die Zauberflöte
Premiere: 27. Jänner 2025
30. Jänner 2025
1. / 4. / 7. & 10. Februar 2025 (Verkaufsstart am 1. Dezember)

Tickets & Informationen »Die Zauberflöte«
 Einführungsmatinee zu »Die Zauberflöte«
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Szenenfoto »Pagliacci« © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Cavalleria rusticana / Pagliacci

Die beiden Einakter Cavalleria rusticana und Pagliacci – gespielt an einem Abend – sind im Jänner in einer einzigartigen Besetzung zu erleben: KS Elīna Garanča übernimmt im ersten Teil des Abends die Partie der Santuzza, an ihrer Seite gibt Jonathan Tetelman sein mit großer Spannung erwartetes Staatsopern-Hausdebüt als Turiddu. Und in der zweiten Hälfte des Opernabends singt KS Jonas Kaufmann den Canio, Maria Agresta ist als Nedda zu erleben. Es dirigiert Nicola Luisotti.
Termine → Cavalleria rusticana / Pagliacci
13. / 16. / 19. & 22. Dezember 2024

Tickets & Informationen »Cavalleria rusticana / Pagliacci «

Ariadne auf Naxos

In vielen Rollen hat man KS Anna Netrebko an der Wiener Staatsoper bereits erlebt: Als Aida und Violetta, als Tatjana und Anna Bolena, Trovatore-Leonora und Lady Macbeth, Tosca und Mimì… Nach mehr als 100 Auftritten wird die unvergleichliche Sopranistin im Jänner 2025 im Haus am Ring nun erstmals mit einer deutschsprachigen Opernrolle zu hören sein – in der Titelrolle von Richard Straussʼ Ariadne auf Naxos. Ihr weltweites Sensationsdebüt! Kate Lindsey ist als Komponist, Sara Blanch als Zerbinetta und Michael Spyres als Bacchus zu erleben. Cornelius Meister dirigiert die von Sven-Eric Bechtolf inszenierte Produktion.
Termine → Ariadne auf Naxos
21. / 25. / 28. & 31. Jänner 2025
Tickets & Informationen »Ariadne auf Naxos«

Turandot

Giacomo Puccinis Turandot zählt zu den bekanntesten Opern der Musikgeschichte, nicht zuletzt aufgrund des »Opern-Hits« Nessun dorma. Die Geschichte der grausamen Prinzessin, die keine Liebe zulassen kann, ist bekannt. Regisseur Claus Guth ändert jedoch den Blickwinkel auf sie radikal: Turandots eigene Traumata treiben sie dazu, sich hinter einem brutalen bürokratischen Apparat zu verschanzen und einen Terrorstaat zu errichten. Elena Pankratova, die zuletzt die Färberin in Die Frau ohne Schatten an der Staatsoper gesungen hat, übernimmt die Titelpartie. Ein Wiedersehen gibt es auch mit Michael Fabiano als Calaf, ein international gefragter Tenor, der an der Wiener Staatsoper bisher als Don José und Cavaradossi zu erleben war. Die italienische Sopranistin Selene Zanetti gibt als Liù ihr Hausdebüt.
Termine → Turandot
6. / 10. / 13. / 17. & 20. Jänner 2025
Tickets & Informationen »Turandot «

La bohème

Kaum eine andere Oper rührt das Publikum so verlässlich wie Puccinis La Bohème. Die tragisch endende Liebesgeschichte zwischen dem Dichter Rodolfo und der Stickerin Mimì gehört zum Kernrepertoire aller großen Opernhäuser, in Wien ist das Werk in einer berühmten Inszenierung Franco Zeffirellis zu erleben. Als Mimì kehrt Ailyn Pérez nach etlichen Jahren Abwesenheit wieder an das Haus am Ring zurück. Sein Debüt an der Wiener Staatsoper gibt als Rodolfo der armenische Tenor Liparit Avetisyan.
Termine → La Bohème
24. / 26. & 29. Jänner 2025
3. Februar 2025 (Verkaufsstart am 1. Dezember)
Tickets & Informationen »La Bohème«

»Die Fledermaus« – Auftakt zum Johann Strauß-Jahr & Michael Niavarani als Frosch

Am 1. Jänner 2025 wird, anlässlich seines 200 Geburtstages, das Johann-Strauß-Jahr eröffnet. Mit der Fledermaus zu Silvester gibt es in der Wiener Staatsoper bereits ein wenig früher einen »inoffiziellen Startschuss«… Dennoch bleiben wir der Tradition treu und so kommt am 1. Jänner, also ganz pünktlich zum Jahresbeginn nochmals Johann Strauß’ bekannteste Operette, Die Fledermaus, zur Aufführung. In Otto Schenks beliebter Inszenierung sorgen Publikumslieblinge wie Georg Nigl, Hanna-Elisabeth Müller oder Wolfgang Bankl für perfekte Unterhaltung. Sein Staatsopern-Debüt gibt Volksschauspieler Michael Niavarani als schrulliger Gefängniswärter Frosch.
Termine → Die Fledermaus
31. Dezember 2024 (ausverkauft)
1. & 4. Jänner 2025
Tickets & Informationen »Die Fledermaus«

Ballett: shifting symmetries

Hans van Manen, William Forsythe, George Balanchine: drei Meister, drei hinreißende Ballette an einem Abend. Bei van Manen dominieren berührende tänzerische Momentaufnahmen – mal fröhlich, mal voller knisternder Erotik, mal voller Aggression, immer voller Überraschungen. Forsythe führt in einer Atmosphäre exzentrischer Coolness auf atemberaubend virtuose Weise das klassische Ballett ad absurdum. Bei George Balanchine gibt es ein schillerndes Tanzfest, durchweht von Erinnerungen an die prächtigen Divertissements der Ballettromantik. Am Pult des Orchesters der Wiener Staatsoper ist, wie bei der Premiere im Dezember 2023, erneut Matthew Rowe zu erleben.
Termine → shifting symmetries
14. / 16. / 18. & 23. Jänner 2025
Tickets & Informationen »shifting symmetries «
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OPER FRANKFURT    Erste Wiederaufnahme AIDA
Opera lirica in vier Akten von Giuseppe Verdi
Text von Antonio Ghislanzoni nach Auguste Mariette
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Giuseppe Mentuccia

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ZUM TRAILER

Inszenierung: Lydia Steier
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Max Koch
Bühnenbild: Katharina Schlipf
Kostüme: Siegfried Zoller
Licht: Joachim Klein
Chor und Extrachor: Álvaro Corral Matute
Dramaturgie: Mareike Wink

Aida: Christina Nilsson
Radamès: Young Woo Kim / Stefano La Colla (22., 24. November, 8., 15., 20. Dezember 2024)
Amneris: Silvia Beltrami
Ramfis: Andreas Bauer Kanabas
Amonasro: Iain MacNeil / Nicholas Brownlee (15., 20. Dezember 2024)
Der König von Ägypten: Simon Lim
Ein Bote: Kudaibergen Abildin
Eine Priesterin: Julia Stuart / Idil Kutay (Dezember 2024)
Chor, Extrachor und Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung der DZ Bank

Die Neuinszenierung der Aida von Giuseppe Verdi (1813-1901) in der Sicht von Lydia Steier fand geteilte Aufnahme bei Publikum und Presse. So konnte man auf der Opernplattform www.deropernfreund.de lesen:
„Die Haltung der Inszenierung und ihre Drastik muss man nicht mögen. Unbestreitbar bietet diese Produktion aber saftiges, opulent ausgestattetes und handwerklich detailliert ausgearbeitetes Musiktheater.“
In der diesjährigen Kritikerumfrage des Fachmagazins Opernwelt wurde Lydia Steier u.a. auch für diese Inszenierung als „Regisseurin des Jahres“ ausgezeichnet.

Die musikalische Leitung der ersten Wiederaufnahme übernimmt für die erkrankte Julia Jones ihr Kollege Giuseppe Mentuccia, der sich in Frankfurt kürzlich mit Bizets Carmen und Verdis Rigoletto vorstellte. Der italienische Dirigent und Pianist war bereits an so renommierten Spielstätten wie der Metropolitan Opera oder der Wiener Staatsoper zu Gast. Von 2018 bis 2023 war Mentuccia musikalischer Assistent von Daniel Barenboim. Seit 2020 leitet und dirigiert er das von Daniel Barenboim und Edward Said ins Leben gerufene Barenboim-Said Akademie Orchestra und ist Mitglied im Boulez Ensemble. Die Besetzung weist einige neue Namen auf: Die schwedische Sopranistin Christina Nilsson stellte sich dem Frankfurter Publikum erstmals 2018 als Strauss’ Ariadne vor, 2024 gefolgt von der Partie der Elisabeth in Wagners Tannhäuser. Zu ihren jüngsten Auftritten gehören Rosalinde (Die Fledermaus) an der Bayerischen Staatsoper, Chrysothemis (Elektra) an der Kungliga Operan in Stockholm sowie Aida an der Deutschen Oper Berlin und der Oper Frankfurt. Diese Partie wird sie in diesem Jahr auch an die Metropolitan Opera in New York führen. Der südkoreanische Tenor Young Woo Kim wechselte 2018/19 vom Internationalen Opernstudio der Oper Köln ins dortige Ensemble und legt nun als Radamès sein Debüt an der Oper Frankfurt vor.
Auch die italienische Mezzosopranistin Silvia Beltrami singt erstmals im Haus am Willy-Brandt-Platz. Zu ihren aktuellen Auftritten gehört Suzuki in Puccinis Madama Butterfly am Teatro Real Madrid; in Planung befindet sich
Laura in Ponchiellis La Gioconda in Cagliari und Ulrica in Verdis Un ballo in maschera in Bologna. Mit der Produktion vertraut sind die Ensemblemitglieder Andreas Bauer Kanabas (Ramfis) sowie Iain MacNeil und Nicholas Brownlee (Amonasro). Weitere mit der Inszenierung vertraute Namen, aber auch Neueinsteiger*innen finden sich sowohl in der Besetzung der übrigen Partien als auch unter den Sängerinnen und Sängern der Folgevorstellungen.

Premiere: Sonntag, 10. November 2024, um 18 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 16., 22. (19 Uhr), 24. (15.30 Uhr) November,
8. (15.30 Uhr), 15., 20. (19 Uhr) Dezember 2024
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 18 Uhr.
Preise: € 16 bis 132 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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WIEN: DER NOVEMBER IM LEOPOLD MUSEUM

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 RUDOLF WACKER, Stillleben mit Stechpalme und Kasperl, 1933 © MUSEUM ORTNER, Wien, courtesy Kunsthandel Giese & Schweiger, Wien | Foto: Alexander Mitterer/Print Alliance

Nach über 50 Jahren ohne Ausstellung in Wien ist Rudolf Wacker zurück in der Bundeshauptstadt! Mit einer umfassenden Retrospektive widmet sich das Leopold Museum dem vielschichtigen Œuvre des Vorarlberger Malers und Zeichners als einem der bedeutendsten österreichischen Beiträge zur Neuen Sachlichkeit in Europa.

Entdecken Sie ab dem 13.11.2024 unsere zweite große Herbstausstellung: POESIE DES ORNAMENTS. DAS BACKHAUSEN ARCHIV. Als innovativer Hersteller von Möbeln und Stoffen war das 1849 gegründete Unternehmen Joh. Backhausen & Söhne eng mit der Wiener Moderne verbunden. In Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Künstler*innen, darunter herausragende Protagonist*innen der Wiener Moderne wie Josef Hoffmann, Koloman Moser oder Otto Wagner, entstanden zahlreiche Meisterwerke.
LEOPOLDI-TAG 2024
Das Leopold Museum feiert am Freitag, 15.11.2024, den schulfreien Leopoldi-Tag mit einem bunten Familienprogramm! Alle aktuellen Ausstellungen, Führungen durch die Dauerausstellung WIEN 1900 und das beliebte LEO Kinderatelier sind bei freiem Eintritt für Familien* von 10 bis 18 Uhr zugänglich.

* 1 Erwachsener + bis zu 3 Jugendliche unter 19 Jahren
AUSSTELLUNGEN
Dauerpräsentation:

WIEN 1900
AUFBRUCH IN DIE MODERNE

Sonderausstellungen:

Bis 16.02.2025:
RUDOLF WACKER
MAGIE UND ABGRÜNDE DER WIRKLICHKEIT
Ab 13.11.2024:
POESIE DES ORNAMENTS
DAS BACKHAUSEN-ARCHIV

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

HOME 
 LEOPOLDI-TAG 2024 

PORR NIGHT
Do, 07.11.2024, 18-21 Uhr
Kostenfreier Kunstgenuss im Leopold Museum – powered by PORR: Jeden ersten Donnerstag im Monat lädt die PORR als Kunstförderin mit besonderem Bezug zur Wiener Moderne in das Leopold Museum ein.
MEHR 
STILVOLL:
STILLE DINGE
Leopold Museum-Blog
Kunstvermittler Markus Hübl beleuchtet die Bildgattung des Stilllebens: Trotz der Beliebtheit des Genres stand es oft im Schatten von Porträt, Historien- und Landschaftsdarstellungen.
 ZUM BLOG 

Ausstellungen

RUDOLF WACKER
Magie und Abgründe der Wirklichkeit

Sonderausstellung bis 16.02.2025
Rudolf Wackers Leben und Schaffen war untrennbar mit den gesellschaftspolitischen Ereignissen der 1910er- bis 1930er-Jahre verwoben. Anhand von rund 250 Exponaten zeichnet die Ausstellung die Entwicklung des Vorarlberger Malers und Zeichners nach, beleuchtet thematische Schwerpunkte seines Schaffens und zeigt die künstlerische Qualität und technische Perfektion seines Gesamtwerks auf.

„Ordentlich obsessiv: Leopold Museum zeigt das Werk von Rudolf Wacker. Eine große Ausstellung stellt den malerischen Virtuosen und widersprüchlichen Charakter in bisher ungekannter Breite vor.“
Kurier, 30.10.2024

Das Leopold-Museum widmet dem Vorarlberger Maler mit „Magie und Abgründe der Wirklichkeit“ eine bezaubernd schöne, dazu politisch abgründige Schau. Hingehen, schauen, schauen, schauen!
Der Standard, 30.10.2024
„Rudolf Wacker war ein perfektionistischer Maler und ein scharfsinniger, sensibler Kritiker seiner Zeit“
ORF ZIB, 29.10.2024
„Der Kasperl zeigt seine andere Seite“
Salzburger Nachrichten, 29.10.2024

 ZUR AUSSTELLUNG 

POESIE DES ORNAMENTS
Das Backhausen-Archiv
Sonderausstellung ab 13.11.2024
Joh. Backhausen & Söhne zählt zu den traditionsreichsten Möbel- und Dekorstoffproduzenten der Wiener Geschichte. Das Unternehmen etablierte sich zum Hauptlieferanten der Wiener Werkstätte.

ZUR AUSSTELLUNG 
WIEN 1900. AUFBRUCH IN DIE MODERNE
Dauerpräsentation
Die Meisterwerke des Leopold Museum sowie großartige Dauerleihgaben: Entdecken Sie den Glanz und die Fülle künstlerischer und geistiger Errungenschaften von Wien um die Jahrhundertwende.

ZUR AUSSTELLUNG 
Gewinnspiel:
Exklusive Führung durch Wien 1900
 Führungstermin: Fr, 29.11.2024, 16:30 Uhr
Dank der Unterstützung der Wiener Städtischen Versicherung AG haben Sie die Chance, die faszinierenden Meisterwerke der Sammlung des Leopold Museums zu entdecken! Machen Sie mit und gewinnen Sie mit etwas Glück eine exklusive Führung durch die Ausstellung WIEN 1900. AUFBRUCH IN DIE MODERNE. Erleben Sie eine einzigartige Zeitreise durch die Kunst und Kultur dieser bedeutenden Epoche – kostenfrei und in besonderer Atmosphäre!
ZUM GEWINNSPIEL 

ALMA: Aufsehenerregende Uraufführung in der Volksoper

Alma Mahler-Werfel ist ein Mythos: Komponistin, Muse, Femme fatale. Die neue Oper von Ella Milch-Sheriff stellt jedoch einen weniger bekannten Aspekt in den Mittelpunkt: Alma, die Mutter. Ihre Tochter Anna wird zur zweiten Protagonistin und stellt sich ihrer „Tigermami“. Ruth Brauer-Kvam inszeniert, Omer Meir Wellber dirigiert, Starsopranistin Annette Dasch verkörpert die Titelfigur.

Mit einer Leopold Museum Eintrittskarte oder Jahreskarte erhalten Sie an allen Bundestheaterkassen attraktive Ermäßigungen:

25 % Rabatt auf Vollpreistickets der Vorstellung „Alma“:
Vorstellungen: Mo, 04.11.2024 I Mi, 06.11.2024 I Sa, 09.11.2024
Beginn jeweils um 19 Uhr
10 % Rabatt auf alle weiteren Vorstellungen im November  (ausgenommen Veranstaltungen im Foyer)

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