Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DIENSTAG-PRESSE – 15. JUNI 2021
Berlin/ Philharmoniker Die Pläne der Berliner Philharmoniker für 2021/22. So viel Petrenko gab es noch nie
In der kommenden Saison werden die Berliner Philharmoniker viel Tschaikowsky spielen – und zweimal in der Waldbühne auftreten. Tagespiegel.de
Wien/ Staatsoper Marlis Petersen: Vom süßen Mädel zur reifen Frau Bezahlartikel
Die Sopranistin dominierte mit ihrem Hausdebüt als Marschallin den „Rosenkavalier“ unter Philippe Jordan. Auch Louise Alder gefiel. Die Presse.com
„Entführung aus dem Serail“ in der Staatsoper: Neuenfels’ Operntrick Der Standard.at
Berlin Puccinis Wild-West-Oper mit Stuntmen
„La fanciulla del West“ an der Staatsoper Unter den Linden Neue Musikzeitung/nmz.de
Puccini für den Saal und fürs Autokino
Zustände wie im Wilden Westen: Zur Wiederaufnahme des Live-Spielbetriebs zeigt die Berliner Staatsoper eine Premiere gleich an zwei Orten. Der Tagesspiegel
Berlin/ Deutsche Oper „Rheingold“ in der Deutschen Oper
Am Anfang war ein Flügel Tagesspiegel.de
Wien/ Konzerthaus Wiener Symphoniker mit Dirigent Andrés Orozco-Estrada im Konzerthaus
Geigerin Janine Jansen ließ ihr Instrument wunderbar introvertiert singen und aufbrausen Der Standard.at
Eine Violine, die bezaubert. Das ist nur eine der vielen Lobeshymnen, die Kritiker über Manrico Padovani verlieren. In der Tat. Wer die Beethoven-CD des Schweizer Geigers gehört hat, weiß weshalb. Mit Klassik begeistert hat Padovani darüber gesprochen, worin die Herausforderungen liegen, das Beethoven-Violinkonzert zu spielen – und auf welcher der wertvollen Geigen er es gespielt hat.
Interview: Jürgen Pathy
Klassik-begeistert: Grüß Gott Herr Padovani. Sie haben eine reine Beethoven-CD aufgenommen. Wie ist Ihre „Beziehung“ zu Beethoven?
Manrico Padovani: Meine Beziehung zu Beethoven ist ganz eng und tiefsinnig. Als 13-Jähriger war ich hauptsächlich von virtuoser Violinmusik angesprochen. Wenn ich ein neues Werk kennenlernen wollte, habe ich immer mit dem dritten Satz begonnen. Danach kam der erste Satz dran, während ich mich bei den langsamen Sätzen eher gelangweilt habe. In dieser Phase drehte mein innerer Rhythmus viel zu schnell. Mit 16 habe ich dann Beethovens Eroica kennengelernt – und das kann ich als einen Wendepunkt bezeichnen. Durch dieses Meisterwerk habe ich begonnen, die Musik als Musik bewusst zu verstehen. Das hat mir die Türen zu den ganz großen Komponisten aus der Klassik und Frühromantik geöffnet.
Als ich dann im Unterricht mit dem Beethoven-Violinkonzert begonnen habe, war ich dermaßen begeistert, dass ich über das Werk meine Abschluss-These geschrieben habe. „Interview mit dem Geiger Manrico Padovani“ weiterlesen
Am 23. Juli 2021 feiert der ausgesprochen sympathische und fähige Dirigent Jakub Hrůša seinen 40. Geburtstag. Und gerade noch rechtzeitig dazu konnte er sein gelungenes Debut bei den Wiener Philharmonikern begehen.
von Herbert Hiess
Der Tscheche ist mittlerweile Chefdirigent bei den Bamberger Symphonikern sowie erster Gastdirigent beim Philharmonia Orchestra London und bei der Tschechischen Philharmonie. Zu seinem Wiener Debut brachte der Dirigent das tschechische Referenzstück „Má Vlast“ von Bedřich Smetana mit. Natürlich gibt es gerade in Wien bei dem circa 80-minütigen Werk viele Vergleichsmöglichkeiten; haben doch am gleichen Ort – also im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins – Kapazitäten wie Nikolaus Harnoncourt, James Levine und Daniel Barenboim diese sechs Stücke zur Aufführung gebracht. Nicht zu vergessen Herbert von Karajan; der am gleichen Ort mit diesem Orchester „Die Moldau“ auf Tonträger bannte. „Wiener Philharmoniker, Jakub Hrůša, Wiener Musikverein, 13. Juni 2021“ weiterlesen
Tristan Experiment, Wiener Kammeroper, 6. Juni 2021 Fassung für Kammerorchester von Matthias Wegele
von Jürgen Pathy
Experiment gelungen, Patient tot. Dieser Ausspruch passt perfekt, wenn man Günther Groissböcks erste Regiearbeit betrachtet. An der Kammeroper, dem kleinen Bruder des Theaters an der Wien, hat der Hüne das „Tristan Experiment“ inszeniert. Eine gestrichene Fassung von Wagners „Tristan und Isolde“. Der Entstehungsgeschichte getreu, lässt Groissböck die beiden Haupt-Protagonisten zu Richard Wagner und Mathilde Wesendonck werden. „Tristan Experiment, Wiener Kammeroper, 6. Juni 2021“ weiterlesen
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE MONTAG-PRESSE – 14. JUNI 2021
Deutschland Kultur öffnet: Verschiedene Veranstalter beenden den Lockdown Neue Musikzeitung/nmz.de
Berlin „Das Rheingold“ an der Deutschen Oper: Hitlergruß und Übermut
Mit einem Jahr Verspätung wurde jetzt die Premiere nachgeholt: Stefan Herheim inszenierte Wagners „Rheingold“ an der Deutschen Oper Berliner Zeitung
„Das Rheingold“ an der Deutschen Oper Berlin – 1:0 für die Musik
Vor exakt einem Jahr hätte diese Premiere an der Bismarckstraße stattfinden sollen, aber dann kam die Pandemie. Im September öffnete sich ein Zeitfenster, in dem die Produktion der „Walküre“ gezeigt werden konnte. So ist die Chronologie des neuen „Ring des Nibelungen“ etwas durcheinander geraten. Durcheinander ist auch das passende Wort für die Inszenierung Stefan Herheims. Aber davon später, es ist höchste Zeit, der Musik und dem Gesang in der Oper die gebührende erste Position auch in der Kritik wieder einzuräumen.
Peter Sommeregger berichtet aus der Deutschen Oper Berlin Klassik-begeistert.de
Staatsoper Berlin: Pappano triumphiert in Fanciulla del West
Eine ordentliche Inszenierung von Lydia Steier, ein fulminantes Dirigat von Antonio Pappano und gute Sänger, das ist das Fazit der Premiere an der Staatsoper Unter den Linden. Anja Kampe gibt eine Minnie mit Wärme und Strahlkraft, Michael Volle ein raues, viriles Porträt des Sheriffs Rance und Marcelo Álvarez einen weichen Dick Johnson, dem das Ch’ella mi creda leider rhythmisch unstet gerät. konzertkritiopernkritikberlin/a.schlatz
Leipzig „Erlösung“ für das Bachfest Leipzig
Obwohl zunächst abgesagt, findet das Leipziger Bachfest doch vor Publikum statt. Auch Gäste aus Übersee haben keine Kosten und Mühen gescheut anzureisen. https://www.dw.com/de/bachfest-leipzig-messias-2021/a-57866394
Nürnberg 70 Jahre ION: Nürnberger Festival für Geistliche Musik feiert BR-Klassik.de
Jubiläum 200 Jahre Oper „Der Freischütz“: Die Empörung des Textdichters
Vor zweihundert Jahren kam die erfolgreichste deutsche Oper auf die Bühne: „Der Freischütz“. Sie machte ihren Komponisten reich und berühmt, seinem Librettisten dagegen blieb nur eine kümmerliche Abschlagzahlung. Frankfurter Allgemeine
DVD-Besprechung Revolutionäres Spektakel um Netrebko und Eyvazov
Die 1896 am gleichen Haus uraufgeführte Oper, die auf der Lebensgeschichte des französischen Dichters André Chénier beruht, war seit der Uraufführung stets erfolgreich und blieb das bekannteste Werk des Komponisten Giordano.
von Peter Sommeregger Klassik-begeistert.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams BWW Feature: ONLINE VIRTUAL OPERA TOUR at Home Computer Screens
Opera and Food from New Zealand to Scandinavia and back to California. broadwayworld.com
St. Louis BWW Review: New Works, Bold Voices at Opera Theatre of Saint Louis broadwayworld.com
Recordings Classical home listening: Hope Amid Tears; Taliesin’s Songbook
Yo-Yo Ma and Emanuel Ax give us tender Beethoven cello sonatas to treasure, and Ty Cerdd brings together Welsh songs old and new The Guardian
Wien „Pelléas und Mélisande“: Barbie in der Hölle „Pelléas und Mélisande“ als Missbrauchs-Horrorshow im Akademietheater. Wiener Zeitung
Berlin Babylon Berliner Ensemble: Die Nackten und die Toten
Alles abgefuckt wie immer im Theater von Frank Castorf. Diesmal schlägt sich der Regisseur durch Erich Kästners Zeitroman „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“. Ein routinierter Höllentrip. Sueddeutsche Zeitung
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Unter’m Strich
Was wusste Merkel? Wirbel um „gefälschte“ Intensivbetten-Zahlen
Wurde die deutsche Corona-Notbremse aufgrund falscher Annahmen erlassen? Seit Tagen wird bei unseren Nachbarn über mögliche Schummeleien mit Intensivbett-Kapazitäten in den Spitälern debattiert. Wie Untersuchungen des Bundesrechnungshofes zeigen, meldeten die Krankenanstalten nämlich weniger freie Intensivbetten, als sie tatsächlich gehabt hätten. Als Grund werden finanzielle Anreize vermutet, denn im November des Vorjahres trat ein neues Gesetz zur Finanzierung von Kliniken in Kraft, das Unterstützungszahlungen für den Aufbau neuer Intensivkapazitäten vorsieht, wenn nur mehr maximal 25 Prozent der Betten in dem jeweiligen Spital frei sind. Experten sind zudem überzeugt, dass zu viele Patienten auf den Intensivstationen gelandet seien. https://www.krone.at/2437007
Schweiz Volksabstimmung – Paukenschlag: Schweizer lehnen ambitionierte Klimaziele ab
Nein auch zu Pestizid-Verbot. Ein Anti-Terrorgesetz und Pandemie-Entschädigungen für Unternehmen und Künstler werden finden dagegen Zustimmung. Kleine Zeitung
Historischer Sport-Tag ! Episch! Österreich feiert 1. (!) EM-Sieg überhaupt https://www.krone.at/2436075
Der Schlauberger 51: Offen für alles – Über besondere Tage im Geschäft
Ob Sie’s glauben oder nicht: Ich bin durchgegangen. Einen ganzen Tag lang. Durch die Tür. Kein Problem. Es war ja auch ein Tag der offenen Tür. Ich finde diese Einrichtung klasse und mache sogar die ganze Woche Gebrauch davon. Denn dort, wo ich einkaufe, ist fast jeder Tag ein Tag der offenen Tür. Sonst könnten die Kunden ja gar nicht reinkommen.
Kurioses zur deutschen Sprache von Reinhard Berger Klassik-begeistert.de
INFOS DES TAGES (MONTAG, 14. JUNI 2021)
INFOS DES TAGES (MONTAG, 14. JUNI 2021)
Quelle: onlinemerker.com
STREAMS DER METROPOLITAN OPERA – 14. JUNI BIS 4. JULI 2021)
Foto: Metropolitan Opera
Week 66 Happy Father’s Day
Monday, June 14 Verdi’s Simon Boccanegra Starring Kiri Te Kanawa, Plácido Domingo, Vladimir Chernov, and Robert Lloyd, conducted by James Levine. Production by Giancarlo Del Monaco. From January 26, 1995.
Tuesday, June 15 Wagner’s Die Walküre Starring Christine Goerke, Eva-Maria Westbroek, Jamie Barton, Stuart Skelton, Greer Grimsley, and Günther Groissböck, conducted by Philippe Jordan. Production by Robert Lepage. From March 30, 2019.
Wednesday, June 16 Verdi’s La Traviata Starring Natalie Dessay, Matthew Polenzani, and Dmitri Hvorostovsky, conducted by Fabio Luisi. Production by Willy Decker. From April 14, 2012.
Thursday, June 17 Mozart’s Idomeneo
Starring Elza van den Heever, Nadine Sierra, Alice Coote, Matthew Polenzani, and Alan Opie, conducted by James Levine. Production by Jean-Pierre Ponnelle. From March 25, 2017.
Friday, June 18 Verdi’s Rigoletto Starring Christiane Eda-Pierre, Isola Jones, Luciano Pavarotti, Louis Quilico, and Ara Berberian, conducted by James Levine. Production by John Dexter. From December 15, 1981.
Saturday, June 19 Verdi’s Don Carlo Starring Marina Poplavskaya, Anna Smirnova, Roberto Alagna, Simon Keenlyside, Ferruccio Furlanetto, and Eric Halfvarson, conducted by Yannick Nézet-Séguin. Production by Nicholas Hytner. From December 11, 2010.
Sunday, June 20 Verdi’sLuisa Miller Starring Renata Scotto, Plácido Domingo, Sherrill Milnes, Bonaldo Giaiotti, and James Morris, conducted by James Levine. Production by Nathaniel Merrill. From January 20, 1979.
Week 67 Pride Week
Monday, June 21 Thomas Adès’s The Exterminating Angel Starring Audrey Luna, Amanda Echalaz, Sally Matthews, Sophie Bevan, Alice Coote, Christine Rice, Iestyn Davies, Joseph Kaiser, Frédéric Antoun, David Portillo, David Adam Moore, Rod Gilfry, Kevin Burdette, Christian Van Horn, and Sir John Tomlinson, conducted by Thomas Adès. Production by Tom Cairns. From November 18, 2017.
Tuesday, June 22 Dvořák’s Rusalka Starring Kristīne Opolais, Katarina Dalayman, Jamie Barton, Brandon Jovanovich, and Eric Owens, conducted by Sir Mark Elder. Production by Mary Zimmerman. From February 25, 2017.
Wednesday, June 23 Donizetti’sMaria Stuarda Starring Elza van den Heever, Joyce DiDonato, Matthew Polenzani, Joshua Hopkins, and Matthew Rose, conducted by Maurizio Benini. Production by Sir David McVicar. From January 19, 2013.
Thursday, June 24 Puccini’s Tosca Starring Patricia Racette, Roberto Alagna, George Gagnidze, and John Del Carlo, conducted by Riccardo Frizza. Production by Luc Bondy. From November 9, 2013.
Friday, June 25 Puccini’s Turandot Starring Christine Goerke, Eleonora Buratto, Yusif Eyvazov, and James Morris, conducted by Yannick Nézet-Séguin. Production by Franco Zeffirelli. From October 12, 2019.
Saturday, June 26 Britten’s Billy Budd Starring Philip Langridge, Dwayne Croft, and James Morris, conducted by Steuart Bedford. Production by John Dexter. From March 11, 1997
Sunday, June 27 Verdi’s La Traviata
Starring Sonya Yoncheva, Michael Fabiano, and Thomas Hampson, conducted by Nicola Luisotti. Production by Willy Decker. From March 11, 2017.
Week 68 Celebrating American Composers
Monday, June 28 Nico Muhly’s Marnie Starring Isabel Leonard, Iestyn Davies, Christopher Maltman, Janis Kelly, and Denyce Graves, conducted by Roberto Spano. Production by Michael Mayer. From November 10, 2018.
Tuesday, June 29 John Adams’sDoctor Atomic Starring Sasha Cooke, Thomas Glenn, Gerald Finley, and Richard Paul Fink, conducted by Alan Gilbert. Production by Penny Woolcock. From November 8, 2008.
Wednesday, June 30 John Corigliano’sThe Ghosts of Versailles Starring Teresa Stratas, Håkan Hagegård, Gino Quilico, Graham Clark, Marilyn Horne, and Renée Fleming, conducted by James Levine. Production by Sir Colin Graham. From January 10, 1992.
Thursday, July 1 Philip Glass’s Satyagraha Starring Rachelle Durkin, Richard Croft, Kim Josephson, and Alfred Walker, conducted by Dante Anzolini. Production by Phelim McDermott. From November 19, 2011.
Friday, July 2 John Adams’s Nixon in China
Starring Kathleen Kim, Janis Kelly, Robert Brubaker, Russell Braun, James Maddalena, and Richard Paul Fink, conducted by John Adams. Production by Peter Sellars. From February 12, 2011.
Saturday, July 3 Weill’s Rise and Fall of the City of Mahagonny Starring Teresa Stratas, Astrid Varnay, Richard Cassilly, and Cornell MacNeil, conducted by James Levine. From November 27, 1979.
Sunday, July 4 Philip Glass’s Akhnaten Starring Dísella Lárusdóttir, J’Nai Bridges, Anthony Roth Costanzo, Aaron Blake, Will Liverman, Richard Bernstein, and Zachary James, conducted by Karen Kamensek. Production by Phelim McDermott. From November 23, 2019.
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DRESDEN/ Johannes Wuff-Woesten: Heute möchte ich Euch wieder mit einem Gruß aus der Semperoper erfreuen.
Johannes Wulff-Woesten (Klavier), Joseph Dennis (Tenor), Wolfram Große (Klarinette). 12,40 Minuten
Der „Hirt auf dem Felsen“ von Schubert schildert auch die Einsamkeit, die man als Künstler in den Corona-Zeiten erlebt hat. Am Schluss gibt es jedoch einen Ausblick auf den „Frühling“, die Hoffnung auf bessere Zeiten.
Hoffen wir, dass diese „Einsamkeit“ bald überwunden ist.
Das Sommerfestival Kittsee bringt im Jahr 2021 ein Operetten-Sonderprogramm. Die Highlights der schönsten Operetten werden Sie begeistern. Unser Solistenensemble singt an den festlichen Abenden unter Sternen begleitet vom Orchester auf der Bühne und eingerahmt vom Ballett die berührenden und wunderbaren Meisterwerke aus der Operettenwelt. Mit diesem Konzept sollte es uns auch heuer wieder möglich sein, für Sie zu spielen. Den traditionellen Kittseer Humor wollen wir dabei auch nicht zu kurz kommen lassen!
02.07.2021, 20:00
03.07.2021, 20:00
09.07.2021, 20:00
10.07.2021, 20:00
16.07.2021, 20:00
17.07.2021, 20:00
Informationen Schloss Kittsee
2421 Kittsee
Mail:
Bei Outdoor-Veranstaltungen ist ab 10. Juni kein Mund-Nasenschutz zwingend vorgeschrieben!
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TANZ-FESTIVAL GYÖR /14. – 20. JUNI 2021
Nachdem im Vorjahr wegen der Pandemie das ungarische Tanzfestival in Györ ausfallen musste, steht die westungarische Stadt von 14. – 20 Juni wieder ganz im Zeichen des Tanzes: das vom Vorjahr verschobene 16. Ungarisches Tanzfestival sowie das 6. Kindertanzfestival werden mit Online- und Outdoor Aufführungen zelebriert, wie László Velekei, der Intendant des Balletts von Győr und János Kiss, der Festivalleiter, in ihrer Pressekonferenz bekanntgaben. Die Veranstaltungen finden im Stadtzentrum am Széchenyi-Platz statt (hier sind 500 Zuschauer erlaubt), das Kinderfestival wird im Apátúr-Haus abgehalten. Viele bekannte Ensembles der Ungarischen Tanzszene werden hier auftreten. Erstmals wird die neue Produktion „GisL“ (Choreografie: László Velekei) des Győri Baletts live gezeigt (18.6.). Weiters gastieren u.a. das Ungarische Nationalballett mit „Firebirds“ von Marianna Venekei (14.6.), Frenák Pál Társulat mit „SPI_DER“ (15.6.), das Pécsi Balett mit „Rómeó és Júlia (16.6.) und Recirquel Társulat mit „Non Solus“ (19.6.). Als besonderer Höhepunkt wird zum 750 jährigen Bestehen von Györ ein besonders festliches Programm am 20. Juni geboten, an dem u.a. das Győri Balett, Magyar Állami Népi Együttes, Duna Müvészegyüttes, Maors Müveszegyüttes und das Magyar Nemzeti Táncegyüttes mitwirken – unter der Schirmherrschaft von Ferenc Tata Novák anlässlich seines 90. Geburtstages. Programm-Details unter https://gyoribalett.hu/magyar-tancfesztival/
„kulturMontag“ am 14. Juni über Kulturschaffende in Belarus, das neue Hader-Programm und die Diagonale 21
Außerdem: Neues Porträt „Freibeuter der Sprache – Artmann zum Hunderter“
Wien (OTS) – Der von Clarissa Stadler präsentierte „kulturMontag“ am 14. Juni 2021 um 22.30 Uhr in ORF 2 berichtet u. a. über die Situation von Kulturschaffenden in Belarus, stellt Josef Haders neues Programm „Hader on Ice“ vor und widmet sich mit einem Resümee der Diagonale 2021. Anschließend zeigt ORF 2 um 23.40 Uhr zum 100. Geburtstag (12. Juni) des 2000 verstorbenen Lyrikers und Schriftstellers H. C. Artmann das neue Porträt „Freibeuter der Sprache – Artmann zum Hunderter“.
Mit Courage gegen das Regime – Kulturschaffende in Belarus
„Courage und Mut bedeuten für mich, wenn man sagt, ich habe Angst, wahnsinnige Angst, aber ich mache trotzdem weiter.“ Dieser Satz stammt von dem in Belarus geborenen Filmemacher Aliaksei Paluyan, der mit seinem Dokumentarfilm „Courage“ Einblick in das Leben von kritisch denkenden Künstlerinnen und Künstlern in seiner Heimat gibt. Der belarussische Schriftsteller Sasha Filipenko erzählt in seinem soeben auf Deutsch erschienenen Roman „Der ehemalige Sohn“ vom Stillstand seines Landes unter dem derzeitigen Regime. Seit den Präsidentschaftswahlen im August 2020 sind es Hunderttausende, die nicht mehr wegschauen wollen und für einen Machtwechsel in Belarus auf die Straße gehen. Der Handlungsspielraum der Massenprotestbewegung wird stetig fragiler und kleiner. Die jüngsten Ereignisse rund um den Blogger Roman Protassewitsch zeigen, was mit jenen passiert, die sich den derzeitigen Gegebenheiten nicht beugen wollen. Wie sehen Künstler aus Belarus die Situation in ihrem Land? Der „kulturMontag“ hat den Filmemacher Aliaksei Paluyan und den Schriftsteller Sasha Filipenko zum Interview gebeten.
Hader on Ice – Der Kabarettist mit einem neuen Solo-Programm
17 Jahre nach seinem letzten Soloprogramm „Hader muss weg“ ist Josef Hader nun endlich wieder mit einem neuen Programm zu sehen: „Hader on Ice“. Darin präsentiert sich der 59-Jährige als Mischung aus James Stewart in „Mein Freund Harvey“, Edward Norton in „Fight Club“ und Robert De Niro in „Taxi Driver“. Allen drei gemeinsam: die eigenwillige Form der Eigenwahrnehmung. Der Hader auf der Bühne ist ein genauer Beobachter mit vielen guten Ideen, denn vieles läuft seiner Meinung nach falsch in unserer Gesellschaft. Mit schauspielerischer Höchstleistung und dramaturgischer Finesse treibt Hader seine ignorante und zynische Bühnen-Figur mit deren sadistischen Zügen und Allmachtsfantasien an den Rand des Abgrunds. Der „kulturMontag“ stellt das neue Programm vor und bittet Josef Hader zum Interview.
Darling, ich bin im Kino – Die Diagonale feiert das heimische Filmschaffen
Nicht wie sonst üblich im März, sondern im Juni wird heuer in Graz das österreichische Filmschaffen gefeiert. Die Stadt verwandelt sich in das temporär größte Kino Österreichs, wo insgesamt 108 Wettbewerbsfilme gezeigt werden. Eröffnet wird mit dem Drama „Fuchs im Bau“ von Arman T. Riahi. Der vom ORF mitfinanzierte Film (Film/Fernseh-Abkommen) erzählt – basierend auf wahren Begebenheiten – vom Schulalltag in einer Wiener Jugendhaftanstalt. Der Große Diagonale-Schauspielpreis geht heuer an Christine Ostermayer, eine Auszeichnung, die die 84-Jährige bei stehenden Ovationen entgegengenommen hat. Mit Spannung erwartet wird auch die, ebenfalls vom ORF kofinanzierte, Tragikomödie „Me, We“ von Regisseur David Clay Diaz mit „Buhlschaft“ Verena Altenberger in der Hauptrolle. Der „kulturMontag“ zeigt die Höhepunkte des Festivals und spricht mit den beiden Festivalleitern Peter Schernhuber und Sebastian Höglinger über die Diagonale in Zeiten der Pandemie und über die Rolle, die Kinos und Filmfestivals künftig einnehmen werden.
Dokumentation „Freibeuter der Sprache – Artmann zum Hunderter“ (23.40 Uhr)
Hans Carl Artmann (1921–2000) war ein begnadeter literarischer Gaukler, Verkleidungskünstler und Fallensteller. Der Film von Gustav W. Trampitsch zum 100. Geburtstag des österreichischen Lyrikers und Schriftstellers vergegenwärtigt den Menschen, Partner und Kollegen Artmann sowie sein Werk und dessen Wirkung. Mit 20 wurde er zur Wehrmacht eingezogen, zweimal desertierte er, was ihm eine Verurteilung zu zwölf Jahren Zuchthaus einbrachte. Seine Abneigung gegen alles Autoritäre floss auch in seine Literatur ein. 1947 veröffentlichte H. C. Artmann erste Gedichte, 1958 gelang ihm mit dem Dialektgedichtband „med ana schwoazzn dintn“ ein Sensationserfolg. Artmann ließ Visitenkarten drucken, auf denen er sich als „churfürstl. sylbenstecher“ auswies. Berühmtheit erlangte auch seine „Acht-Punkte-Proklamation des poetischen Actes“, in der er erklärt, „dass man Dichter sein kann, ohne auch irgendjemals ein Wort geschrieben oder gesprochen zu haben“. 1997 wurde ihm mit dem Büchner-Preis eine der höchsten literarischen Auszeichnungen zuteil, was er mit den Worten quittiert: „Zu spät!“. In dem filmischen Porträt kommen unter anderen die Musiker Ernst Molden und Skero, der Freund und Schwager Artmanns, Peter Rosei, und seine Witwe Rosa Pock-Artmann zu Wort.
Alberich und die Rheintöchter (Arthur Rackham, um 1910)
Eine feuchte Angelegenheit war das Quiz in der letzten Woche: Von der Moldau über die Donau und den Rhein ging es über den großen Teich zum Mississippi und schließlich… ja, in der Tat: zurück zum Rhein, denn in der Preisfrage suchten wir eine der Wagnerschen Rheintöchter, nämlich Floßhilde. Wir gratulieren herzlich Else Dowedeit aus Essen, die das nicht nur wusste, sondern auch das Glück hatte, aus der Lostrommel gezogen zu werden – Viel Spaß mit der Überraschungs-CD!
Wenn auch Sie eine Chance auf eine Überraschungs-CD haben möchten, schicken Sie uns bitte die Lösung auf Frage 5 des heutigen Rätsels per E-Mail (nicht im Beitragskommentar!) an
Alle richtigen Antworten, die bis zum 17. Juni 2021 bei uns eingehen, nehmen an der Verlosung teil. Bitte geben Sie dabei Ihren Namen und Ihre Postadresse an. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
„Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal sooo eintauchen konnte in ein Opernbad. Nichts störte um mich herum, kein Geraschel, kein Gehuste, kein fremder Arm, mit dem ich die Lehne teilen musste. Es war eine kaum gekannte Aufmerksamkeit auf die reine Musik des Herrn Händel, auf die wunderbaren Sänger*innen, die ausnahmslos perfekt besetzt waren mit ihren Rollen.“
Georg Friedrich Händel, „Agrippina“ Staatsoper Hamburg, 10. Juni 2021
Liebe Oper,
ich wusste gar nicht, wie sehr ich dich vermisst habe. Ewig ist es her, seit ich das letzte Mal in deinem Zuschauerraum gesessen habe. Und nun konnte ich gleich für zwei Opernaufführungen Karten ergattern.
„Zur Halbzeit dieses neuen „Ringes“ ist noch nicht klar, ob es Herheim gelingen wird, zu einer überzeugenden Linie zu finden. Verdienter Jubel für die Sänger, neben Applaus auch Buhrufe für das Leitungsteam.“
Richard Wagner, „Das Rheingold“ Deutsche Oper Berlin, Premiere am 12. Juni 2021
von Peter Sommeregger
Vor exakt einem Jahr hätte diese Premiere an der Bismarckstraße stattfinden sollen, aber dann kam die Pandemie. Im September öffnete sich ein Zeitfenster, in dem die Produktion der „Walküre“ gezeigt werden konnte. So ist die Chronologie des neuen „Ring des Nibelungen“ etwas durcheinander geraten. Durcheinander ist auch das passende Wort für die Inszenierung Stefan Herheims. Aber davon später, es ist höchste Zeit, der Musik und dem Gesang in der Oper die gebührende erste Position auch in der Kritik wieder einzuräumen. „Richard Wagner, „Das Rheingold“, Deutsche Oper Berlin, Premiere am 12. Juni 2021“ weiterlesen
Tritt den Sprachpanschern ordentlich auf die Füße! Gern auch unordentlich. Der Journalist und Sprachpurist Reinhard Berger wird unsere Kultur nicht retten, aber er hat einen Mordsspaß daran, „Wichtigtuer und Langweiler und Modesklaven vorzuführen“. Seine satirische Kolumne hat er „Der Schlauberger“ genannt.
von Reinhard Berger
Ob Sie’s glauben oder nicht: Ich bin durchgegangen. Einen ganzen Tag lang. Durch die Tür. Kein Problem. Es war ja auch ein Tag der offenen Tür.
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SONNTAG-PRESSE – 13. JUNI 2021
Longborough
Musikalisch grandios – optisch düster und karg: „Die Walküre“ in Longborough, dem englischen Bayreuth
Dass dies einst ein Hühnerstall war, lässt sich der klassistischen, rosafarbenen Fassade, gekrönt von Statuen der drei Opern-Götter Mozart (links), Verdi (rechts) und Wagner (im Zentrum) längst nicht mehr anmerken – aber die Assoziation ist eindeutig und auch durchaus beabsichtigt: Bayreuth. Seit 1991 werden auf diesem Landgut im winzigen Dorf Longborough – gelegen in der Grafschaft Gloucestershire in der malerischen Landschaft der Cotswolds – im Juni und Juli Opern aufgeführt, und dies mit wachsendem Erfolg und Zuspruch.
Charles E. Ritterband berichtet aus Longborough, dem englischen Bayreuth Klassik-begeistert.de
Wien „Macbeth“ in der Wiener Staatsoper: Power-Couple hübsch hässlich
Die Wiener Staatsoper versucht zum Saisonende Verdis „Macbeth“ ganz nahe zu kommen. Anna Netrebko und Luca Salsi helfen mit, die Regie bleibt dunkel. Tiroler Tageszeitung
Graz Grazer Oper: Ein musikalischer „Sturm“ mit drei Schauspielstars
Eine besonderes Schmankerl bietet die Oper ihrem Publikum mit „Der Sturm“. Chefdirigent Roland Kluttig setzt mit seinem Orchester und dem Grazer Ensemble Jean Sibelius’ Bühnenmusik zu Shakespeares Drama glutvoll in Szene, muss aber hart gegen die übermächtige Konkurrenz dreier Vollblut-Schauspieler kämpfen. https://www.krone.at/2436237
Münchner Rundfunkorchester – Jubiläumssaison 2021/22
„Die italienische Oper gehört zur Tradition des Orchesters“ BR-Klassik.de
Gelsenkirchen Gelsenkirchen zeigt Hindemiths Mini-Oper „Hin und zurück“ per Stream auf Spendenbasis
Es muss nicht immer Wagner sein: Das Musiktheater im Revier zeigt eine der kürzesten Opern der Musikgeschichte im Stream – auf Spendenbasis. www-waz.de
„cancel culture“: Karajan muss weg, James Bond pfui
Man kann Geschichte schon neu einordnen; aber die moralische Selbstüberhöhung der Ordner ist unerträglich Kurier.at
Berlin Herbert Blomstedt und die Berliner Philharmoniker: Im Wortsinne gelassen Berliner Zeitung
München Einmal volltanken, bitte
Der Münchner Autobauer BMW engagiert sich seit 50 Jahren auch kulturell. Verantwortlich ist dafür heute die Personalvorständin Ilka Horstmeier. Sie erzählt von ihren Plänen, und wie sie selbst die Liebe zur Kunst entdeckte. https://www.sueddeutsche.de/muenchen/bmw-einmal-volltanken-bitte-1.5319045