Die MITTWOCH-PRESSE – 6. MÄRZ 2019

Foto: Valentina Nafornita, © Dragosh Cojaru

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Die MITTWOCH-PRESSE – 6. MÄRZ 2019

Wien / Staatsoper
Der tolle Tag macht einen tollen Abend
Valentina Nafornita und Alessio Arduini überzeugen in der von Sascha Goetzel dirigierten Aufführung.
Wiener Zeitung

Mailand
Einstieg von Saudis in Scala beschäftigt Regierung
Die mögliche Berufung des saudiarabischen Kulturministers Prinz Badr bin Farhan Al Saud in den Aufsichtsrat des Mailänder Opernhauses beschäftigt jetzt auch die italienische Regierung. „Das ist eine Angelegenheit, die wir zusammen mit dem Außenministerium in Rom vertiefen müssen“, erklärte der italienische Kulturminister Alberto Bonisoli laut Medienangaben vom Dienstag.
Salzburger Nachrichten
Pereira beruft Saudis in Scala-Aufsichtsrat, die Politik protestiert
Mailänder Bürgermeister für Transparenz bei Finanzierungen –
Der Standard
Saudis im Scala-Aufsichtsrat: „Eine Chance, die man nutzen sollte“
Intendant Alexander Pereira verteidigt den Einstieg des saudi-arabischen Kulturministers in den Scala-Aufsichtsrat. Widerstand habe es keinen gegeben.
Die Presse
Mailänder Scala trifft Vereinbarung mit Saudi-Arabien.„Schlag ins Gesicht in Sachen Menschenrechte“

Der Intendant der Mailänder Scala, Alexander Pereira, hat zugegeben, dass das Opernhaus eine Vereinbarung mit dem Kulturministerium Saudi-Arabiens getroffen hat. Demnach soll das dortige Kulturministerium die Scala in den nächsten fünf Jahren mit mehreren Millionen Euro unterstützen. Im Gegenzug wird der saudische Kulturminister in den Aufsichtsrat der Scala aufgenommen. Es hagelt Kritik von politischer Seite.
BR-Klassik

Salzburg
Osterfestspiele Salzburg verschieben „Zorn Gottes“ auf 2020
Die Osterfestspiele Salzburg haben die für 15. April 2019 angesetzte Uraufführung des Auftragswerks „Der Zorn Gottes“ von Sofia Gubaidulina auf das Jahr 2020 verschoben. Die Komponistin habe trotz ihres Alters seit vielen Monaten am Stück gearbeitet. Da es aber erst kürzlich fertiggestellt worden sei, erlaube die Probendisposition keine Uraufführung 2019 mehr, teilte das Festival am Dienstag mit.
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Die DIENSTAG-PRESSE – 5. MÄRZ 2019

Foto: Daniel Barenboim, © Christian Mang
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Die DIENSTAG-PRESSE – 5. MÄRZ 2019

Die Zeit der Patriarchen ist vorbei
Der Klassik kommen die Weltstars abhanden. Die jüngsten Vorwürfe gegen Daniel Barenboim wirken wie ein Menetekel für den Musikbetrieb im Ganzen. Dass verkrustete Machtstrukturen und blinde Verehrung zunehmend infrage gestellt werden, birgt aber auch Chancen.
Neue Zürcher Zeitung

Wie arbeiten jüngere Dirigenten? „Teamwork ist möglich“
Gibt es Alternativen zu Daniel Barenboims autoritärem Führungsstil, wenn große Kunst entstehen soll? Ja, sagt der britische Dirigent Edward Gardner. Ein Gespräch.
Tagesspiegel

Kiri Te Kanawa – ein Opern-Star wird 75
An den Namen musste man sich erst mal gewöhnen. Aber dann wurde Kiri Te Kanawa zum großen Star der Opernwelt. Nun wird die Neuseeländerin 75. Eines ihrer bekanntesten Lieder will sie nie wieder hören.
https://www.sn.at/panorama/international/kiri-te-kanawa-ein-opern-star-wird-75-66464761

Mailand
Die Scala und die Saudis: Pereira unter Beschuss
Intendant Alexander Pereira will den saudiarabischen Kulturminister in den Aufsichtsrat aufnehmen.
Die Presse
Unter Beschuss: Pereira will saudischen Minister im Scala-Aufsichtsrat
15 Millionen Euro in fünf Jahren ist der saudiarabische Kulturminister, Prinz Badr bin Farhan Al Saud, bereit, in die Scala zu investieren. Doch soll er dafür auch im Scala-Aufsichtsrat sitzen?
Kleine Zeitung

Linz
Norbert Trawöger neuer Direktor des Bruckner Orchesters Linz
Norbert Trawöger, bisher Leiter der Dramaturgie und Kommunikation, ist seit März 2019 Künstlerischer Direktor des Bruckner Orchesters Linz. Er löst Heribert Schröder ab, der nach 18 Jahren in dieser Position als Generalsekretär in die Leitung der Oberösterreichischen Theater- und Orchester GmbH wechselt. Das berichtete das Bruckner Orchester am Montag.
Salzburger Nachrichten „Die DIENSTAG-PRESSE – 5. MÄRZ 2019“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE-PRESSE – 4. MÄRZ 2019

Musikverein Wien, © FRASHO / franks-travelbox

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Die MONTAG-PRESSE-PRESSE – 4. MÄRZ 2019

Wien/ Musikverein
Musikverein: Das sind die Herausforderungen für den neuen Chef
Am Montag wird laut KURIER-Informationen mit Stephan Pauly der neue Chef präsentiert. Er soll den Musikverein in die Zukunft führen.
Kurier

„Musik spricht aus sich selbst“: Bernard Haitink zum heutigen 90. Geburtstag
Neue Zürcher Zeitung

Salzburg
Kafkas „Prozess“ als Oper in Salzburg: Die Lüge wird zur Weltordnung
Ein aktuellerer Stoff als Franz Kafkas „Der Prozess“, diese Parabel auf die Unmenschlichkeit des totalen Überwachungsstaats, lässt sich kaum vorstellen. Das dachte sich wohl auch Minimal-Pionier und opern-Vielschreiber Philip Glass. Sein „Prozess“ aus dem Jahr 2014 hatte am 2. März am Salzburger Landestheater Premiere. Doch dem musikalisch eher schwachen Stück konnte die harmlose Inszenierung von Regisseur und Intendant Carl-Philip von Maldeghem nicht auf die Beine helfen.
BR-Klassik

Linz/ Landestheater
Peter Konwitschnys „Penthesilea“ erntet in Linz Begeisterung
Othmar Schoecks Oper als antiker Rosenkrieg im Boxring – derstandard.at/2000098892690/Penthesilea-Antiker-Rosenkrieg-im-Boxring-erntet-in-LinzBegeisterung
Der Standard
Musiktheater Linz: Penthesilea und Achilles im Liebesclinch
Othmar Schoeck lässt uns „Penthesilea“ neu entdecken: Jubel für ein fulminantes Werk zwischen Spätromantik und Moderne mit der großartigen Dshamilja Kaiser in der Titelpartie, stringent inszeniert von Peter Konwitschny.
Die Presse

Die Causa Barenboim: Gehorchen kommt von Hören
Das Orchester und sein Dirigent: das kleine Psychogramm einer Schicksalsgemeinschaft
Tagesspiegel „Die MONTAG-PRESSE-PRESSE – 4. MÄRZ 2019“ weiterlesen

Riesenspaß in der Elbphilharmonie: ein Fest der Orgelimprovisation und der Melodien der Welt

Foto: © Claudia Höhne
Elbphilharmonie Hamburg, 
2. März 2019

Thomas Cornelius, Orgel
Thomas Dahl, Orgel
Manuel Gera, Orgel
Clemens Matuschek, Moderation

von Sebastian Koik

Im ersten Abschnitt des Abends stellt Thomas Cornelius charmant, kurzweilig und witzig die Orgel vor. Dabei ist er sehr entspannt und locker: Er hat Heimspiel. Wohl keiner kennt das außergewöhnliche Instrument im außergewöhnlichen Saal so gut wie er. Der vielseitige Tasteninstrumentalist spielt regelmäßig mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester und war an über 70 Konzerten in der Elbphilharmonie beteiligt.

Im zweiten Abschnitt spielen und improvisieren drei Hamburger Organisten an der in den Saal eingebauten Klais-Orgel. Den Anfang macht Manuel Gera, Organist an der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis mit einer Improvisation im „Geist von Händel“ und einer guten Packung Hamburger Lokalkolorit. St. Michaelis, das alte Hamburger Wahrzeichen, liegt nur etwa 500 Meter von der Elbe entfernt und „Händel am Hafen“ nennt dessen Kirchenmusiker Manuel Gera sein Stück. Manuel Gera ist nicht nur ein Könner an der Orgel, sondern auch ein Mann des Gesangs. Der Gründer der Kantorei St. Michaelis lässt neben Melodie-Schnipseln aus diversen Händel-Stücken bekannte Lieder wie „In Hamburg sagt man tschüss“, „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ und „Junge, komm bald wieder“ erklingen.
„Orgelkonzert, Thomas Cornelius, Thomas Dahl, Manuel Gera,
Elbphilharmonie Hamburg, 2. März 2019“
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"Pentesilea": Begeisterter Applaus im Landestheater Linz

Martin Achrainer, Dshamilja Kaiser und Ensemble. Foto: Reinhard Winkler / Landestheater Linz  ©

Othmar Schoeck, PENTESILEA – Premiere am Musiktheater des Landestheaters Linz, Großer Saal, 2. März 2019
Oper in einem Akt nach dem gleichnamigen Theaterstück von Heinrich von Kleist, Libretto und Musik von Othmar Schoeck

von Petra und Helmut Huber (onlinemerker.com)

Ein noch mehr als jene in Vergessenheit geratener Zeitgenosse der Spätromantiker Franz Schreker und Alexander Zemlinsky ist Othmar Schoeck, geboren 1886 im Kanton Schwyz, gestorben 1957 in Zürich. Er wurde außer im Zürcher Konservatorium auch bei Max Reger (damals in Leipzig) ausgebildet. Nach kleineren, auch musikdramatischen Werken von ihm wurde eine einaktige Oper 1927 in der Dresdner Semperoper uraufgeführt: die schon im Original 1808 sperrige und weithin, unter anderem von Goethe, abgelehnte Tragödie über die tragische Liebe der Amazonenkönigin Penthesilea; deren Konflikt mit alten, längst sinnentleerten „Ordensregeln“ führt zu einer blutrünstigen Katastrophe – abgründig genug, um eine Theateraufführung bis 1876 zu verzögern. „Othmar Schoeck, PENTESILEA,
Landestheater Linz, 2. März 2019“
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Die SONNTAG-PRESSE-PRESSE – 3. MÄRZ 2019

Foto: Mahler-Saal der Wiener Staatsoper, © Michael Pöhn
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Die SONNTAG-PRESSE-PRESSE – 3. MÄRZ 2019

Wien/ Staatsoper
7000 Kinder beim Zauberflöten-Abenteuer der Wiener Staatsoper
www.vienna.at

Musik spricht aus sich selbst – Bernard Haitink zum 90. Geburtstag
Er ist der Doyen unter den grossen Dirigenten unserer Zeit – und seit Jahren ein prägender Künstler des Lucerne Festival. Am 4. März wird Bernard Haitink neunzig Jahre alt.
Neue Zürcher Zeitung

Baden-Baden
„Otello“ im den Mittelpunkt der Osterfestspiele
Zu den Osterfestspielen (13. bis 22. April) bringt das Festspielhaus Baden-Baden die Oper „Otello“ von Giuseppe Verdi auf die Bühne. Zubin Mehta dirigiert die Berliner Philharmoniker. Neben dem 13. April gibt es weitere Aufführungen am 16., 19. und 22. April.
Die Titelrollen haben die bulgarische Sopranistin Sonya Yoncheva (37) als Desdemona, Tenor Stuart Skelton als „Otello“ und Bariton Luca Salsi als „Jago“.
Sueddeutsche Zeitung

Berlin/ Staatsoper
Jürgen Flimm über Daniel Barenboim: Meine Jahre mit DB
„Klima der Angst“? Mit Daniel Barenboim hat die Staatsoper Sternstunden erlebt, sagt sein alter Mitstreiter an der Staatsoper Unter den Linden.
Tagesspiegel „Die SONNTAG-PRESSE-PRESSE – 3. MÄRZ 2019“ weiterlesen

Resound Beethoven im Palais Lobkowitz: An diesen Klang kann ich mich nur schwer gewöhnen!

Foto:  Orchester Wiener Akademie © Andrej Grilc
Palais Lobkowitz, 
23. Februar 2019
Resound Beethoven

Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Dirigent

Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester (Triplekonzert), op. 56
Alexei Lubimov, Klavier
Ilia Korol, Violine
Pavel Serbin, Violoncello

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 in Es-Dur, op. 73
Gottlieb Wallisch, Klavier

von Jürgen Pathy

Es lebe die Monarchie! Treffender könnte man den Streifzug durch die Kaiserstadt Wien am letzten Samstagabend nicht umschreiben. Vorbei an den Beethoven‘ schen Gedenkstätten – der Alserkirche, dem Pasqualatihaus – und entlang der prunkvollen Ringstraßenbauten führt der Zug der Zeit ins barocke Palais des Fürsten Lobkowitz.

In diesen imperialen Hallen, in denen bereits der Wiener Kongress tanzte, sitze ich nun. Dicht gedrängt in unbequeme Stühle, umgeben von einer Schar geladener Gäste. Beinahe fühle ich mich schon wie ein Eindringling in eine fremde Welt, in der gnädige Frau gerade noch um Audienz beim Kaiser gebeten und „Küss die Hand, Hochwürden“ gerufen haben, wäre hinter mir nicht ein vertrauter Slang zu vernehmen. „Wer is’n der Haberer?“, tönt es im deftigen Wiener Dialekt, und ich fühle mich wieder tief verwurzelt und am rechten Platz! „Orchester Wiener Akademie, Martin Haselböck,
Palais Lobkowitz, 23. Februar 2019“
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Die SAMSTAG-PRESSE – 2. MÄRZ 2019

Foto: onlinemerker.com
André Previn gestorben. Er ließ die Grenzen zwischen Jazz, Pop und klassischer Musik verschmelzen. Was wir über ihn nicht wussten:

Meist beschäftigen wir uns nach dessen Tod mit der Biographie eines Menschen. Zumindest mir ergeht es so. Die Biographie von André Previn ist aber besonders interessant, wie die „Wiener Zeitung“ beschreibt:

1929 wurde als Andreas Ludwig Priwin in Berlin geboren, als Kind flüchtete er mit seiner Familie in die USA. Dort machte er als Pianist Karriere. Als erster Jazzmusiker bekam er eine Goldene Schallplatte. Später komponierte er Filmmusik, etwa zu „Gigi“ (1958) und „Eins, Zwei, Drei“ (1961). Vier Oscars und zehn Grammys bekam er über die Jahrzehnte für sein Schaffen.

Zeitweilig war Previn mit Schauspielerin Mia Farrow und später in fünfter Ehe mit der Geigerin Anne-Sophie Mutter verheiratet. Er war als Dirigent großer klassischer Orchester bekannt, trat aber auch als Jazz-Pianist mit Sängerin Ella Fitzgerald auf. Quelle: onlinemerker.com

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Die SAMSTAG-PRESSE – 2. MÄRZ 2019

Trauer um Andre Previn
Musik-Multitalent starb im Alter von 89 Jahren. Er ließ die Grenzen zwischen Jazz, Pop und klassischer Musik verschmelzen.
Wiener Zeitung

Das musikalische Universalgenie André Previn ist tot
Die welt.de

Das war der Opernball – Große Bilderserie
https://www.krone.at/1873860

Wiener Opernball 2019
Anna Netrebko eröffnete den Abend mit Opernarien. Mit Video: Die ganze Sendung
Am 28. Februar verwandelte sich die Wiener Staatsoper wieder in den prunkvollsten Ballsaal Österreichs. Neben Prominenten und Debütanten war auch die Sopranistin Anna Netrebko beim 63. Wiener Opernball dabei. Die russische Sopranistin eröffnete mit ihrem Ehemann Yusif Eyvazov den Abend.
BR-Klassik

Zwei Opernstars und eine geglückte Hebefigur beim Opernball in Wien
Zum 150. Jubiläum der Wiener Staatsoper fuhr die Eröffnung des 63. Opernballs mit bekannten Stars und beliebten Traditionen auf
Der Standard

Genf
Genfs Opernhaus ist saniert: Zurück zur Belle Époque
Frankfurter Allgemeine

Wiener Kammeroper
Warum E. T. A. Hoffmann so seltsam wurde
Die Kammeroper kombiniert spannend Ravels „L’enfant“ mit Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“.
Die Presse „Die SAMSTAG-PRESSE – 2. MÄRZ 2019“ weiterlesen

Yuval Sharon als Strippenzieher der "Zauberflöte" Unter den Linden

Foto: Julian Prégardien (Tamino) © Monika Rittershaus

Staatsoper Unter den Linden Berlin, 28. Februar 2019
Wolfgang Amadeus MozartDie Zauberflöte

Was die Staatsoper Unter den Linden dazu bewogen hat, neben der weiter im Spielplan verbleibenden traditionellen Everding-Inszenierung eine neue „Zauberflöte“ inszenieren zu lassen, wissen wir nicht. Was wir nach dieser Aufführung wissen ist, dass dies keine gute Idee war. Man wird den Eindruck nicht los, es wäre neidisch auf die hinreissend originelle Produktion an der Komischen Oper geschielt worden. Dort waren Könner am Werk, hier offenbar Dilettanten . Anders kann man die unausgegorene, unentschlossene Produktion  nicht einordnen, die Yuval Sharon hier auf die Bretter gestellt hat, eigentlich muss man sagen: an die Strippen gehängt hat. „Wolfgang Amadeus Mozart, Die Zauberflöte,
Staatsoper Unter den Linden Berlin, 28. Februar 2019“
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Die FREITAG-PRESSE – 1. MÄRZ 2019

Foto aus der Generalprobe © Barbara Zeininger

Yusif Eyvazov und Anna Netrebko waren bei der
Eröffnung des Opernballs Blickpunkt

Quelle: Onlinemerker.com

Natürlich wird jetzt bei uns wieder die Diskussion losgehen, ob Yusef Eyvazov ohne Anna Netrebko jemals in die Nähe des Opernballs gekommen wäre.  Vermutlich nicht, aber der Weltstar hat ihn als Partner erkoren und er füllt diese Rolle gut aus. Ich weiß nicht, wie viele Millionen Menschen in aller Welt Yusef Eyvazov gestern gehört und gesehen haben, mit Sicherheit wird er dieses Publikum bis an seine Karriereende nicht mehr haben.

Aber er hat seine Chance voll genützt – dazu bedarf es Nervenstärke! Jetzt fragen Sie sich einmal ehrlich selbst, ob Ihre Nerven halten würden. Ich bin mir bei mir nicht sicher, besser gesagt, eigentlich bin ich mir schon sicher – aber in negativer Hinsicht.

Und bevor Sie ganz ungerecht werden, fragen sie sich, wieviele der Besucher des Opernballs 2019 ohne ihre Ehepartner bei diesem Ball-Event des Jahres vor der TV-Kamera angetanzt wären! „Die FREITAG-PRESSE – 1. MÄRZ 2019“ weiterlesen