DIE FREITAG-PRESSE – 21. April 2023 

DIE FREITAG-PRESSE – 21. April 2023 

Bach: h-Moll-Messe / Sir John Eliot Gardiner © Daniel Dittus

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 21. April 2023 

Jubiläum
John Eliot Gardiner 80 : Wahrheit und Rhetorik
Der Dirigent und Chorleiter Sir John Eliot Gardiner gehört seit einem halben Jahrhundert zu den führenden Interpreten der Musik von Monteverdi, Händel, Bach und Berlioz. An diesem Donnerstag wird er achtzig Jahre alt.
FrankfurterAllgemeine.net

John Eliot Gardiner zum 80. Geburtstag: Mit ewig frischem Entdeckergeist
Deutschlandfunk.Kultur.de

Berlin
Die Komische Oper muss ins Exil: Ey, Alter, Schiller mal
Ab der kommenden Saison wird die Komische Oper Berlin saniert. Sie spielt dann im Schillertheater – und an ungewöhnlichen Orten überall in der Stadt. Jetzt wurde die Spielzeit 2023/24 präsentiert. „Der Not gehorchend, nicht dem eigenen Trieb!“ Natürlich geistern einem Schiller-Zitate durch den Kopf, wenn Susanne Moser und Philip Bröking, das Intendanz-Duo der Komischen Oper, ihre Saison 2023/24 am Donnerstag nicht in Mitte präsentieren, sondern in jedem Theater weit im Westen der Stadt, das nach dem Weimarer Klassiker benannt ist.
Tagesspiegel

München
Mit mächtigem Strich
Mehr Intensität geht nicht: Ein Abend mit dem Geiger Christian Tetzlaff und dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Kent Nagano.
SueddeutscheZeitung.de.münchen

Wien
„Carmen“ an der Staatsoper: Frei bis in den Tod
Calixto Bieitos „Carmen“-Inszenierung an der Staatsoper: Nüchtern, aber real.
WienerZeitung.at

Gars/Kamp/NÖ
„Aida“: Oper Burg Gars will nur „Aufwandsentschädigung“ bezahlen (Bezahlartikel)
Das Festival sucht Chorsänger – und einen Assistenten für den Intendanten: „Bezahlung laut Geringfügigkeitsgrenze“.
Kurier.at

London
Erstmals dirigieren Frauen Auftakt und Abschluss der BBC-Proms
Die ukrainisch-finnische Dirigentin Dalia Stasevska und die US-Amerikanerin Marin Alsop stehen am Pult. Die ukrainisch-finnische Dirigentin Dalia Stasevska wird den Auftakt dirigieren, die US-Amerikanerin Marin Alsop das große Finale. Alsop ist Chefdirigentin des RSO Wien. Im Jahr 2013 war die Schülerin von Leonard Bernstein die erste Dirigentin, die die „Last Night of the Proms“ dirigierte.
Wiener Zeitung.at

Gelsenkirchen
Aribert Reimanns „Bernarda Albas Haus“ am Musiktheater im Revier
Nach der spektakulären und europaweit derzeit einzigen Inszenierung von Benjamin Brittens „Billy Budd“, zeigt das Musiktheater im Revier Gelsenkirchen ab dem 6. Mai eine weitere herausragende Produktion.
Kulturfreak

Kiel
Wie Gastregisseurin Julia Burbach in Kiels Oper Puccinis „Manon Lescaut“ angeht
Kieler Nachrichten

Ladas Klassikwelt 106: Hans Frank war zu Tränen gerührt vom Spiel der polnischen Musiker
Die Philharmonie des Generalgouvernements in Krakau 1940-1945 und ihre Dirigenten – Teil 1.  Jahrelang war die Existenz dieser Philharmonie ein Tabuthema. Diese Institution gründete nämlich der Gouverneur Hans Frank – ein Kriegsverbrecher und ein großer Kunst- und Musikliebhaber zugleich, der selbst die Stücke von Frédéric Chopin auf dem Klavier spielte. Als offizielles Gründungsdatum der Krakauer Philharmonie galt der Februar 1945. Man verschwieg ihren Vorgänger aus der Nazizeit aus etlichen Gründen.
Von Jolanta Lada-Zielke
Klassik-begeistet.de

Baden
Komponist Richard Dünser hat in Baden Schuberts Unvollendete vollendet
Zur Aufführung bringt sie Thomas Rösner am Dienstag, 25. April im Casino.
Niederösterreichische.nachrichten.baden

Linz
Unvollendetes in Vollendung
Wiener Akademie unter Martin Haselböck im Linzer Brucknerhaus
https://volksblatt.at/kultur-medien/unvollendetes-in-vollendung-775862/

Nürnberg
Misstöne beim Eros, Liebe in Musik: Mozarts Le nozze di Figaro in Nürnberg
bachtrack.com.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

New York
Ekaterina Semenchuk No Longer in Metropolitan Opera’s ‘La Forza del Destino’
Ekaterina Semeunchuk will no longer sing in the Metropolitan Opera’s new production of Verdi’s “La Forza del Destino”. Semenchuk was initially announced to portray the role of Preziosilla when the 2023-24 season was presented but the website currently lists the role as TBA and has not announced a replacement. The mezzo-soprano recently performed a “Tribute to St Petersburg” at the Mariinsky Theatre as well as a production of “Aida” alongside Elena Stikhina and Valery Gergiev. She next appears at the Bayerische Staatsoper in “Nabucco” and “Aida.” The mezzo will also perform at the Teatro alla Scala and the Arena di Verona.
Opera.wire.com. ekaterina

Hamburg
Famous sons of famous fathers with the Lucerne Symphony Orchestra
bachtrack.com.de

Paris
Théâtre de l’Athénée 2023 Review: O Mon Bel Inconnu
https://operawire.com/theatre-de-lathenee-2023-review-o-mon-bel-inconnu/

London
Female conductors to open and close BBC Proms for first time
Dalia Stasevska and Marin Alsop among 10 women conducting in 2023 season as festival moves towards gender equality
TheGuardian.com

Proms 2023
Requiem to revolution via Aeneas and Kafka’s Earplugs: our 10 Proms picks
As the BBC unveils this year’s Proms programme, we pick 10 concerts not to be missed
TheGuardian.com

The BBC Proms 2023: Everything you need to know about the world’s largest classical music festival
https://www.bbc.co.uk/mediacentre/mediapacks/proms-2023

New York
Ryan Speedo Green Wins 2023 Beverly Sills Award
https://operawire.com/ryan-speedo-green-wins-2023-beverly-sills-award/

Review: The National Symphony Spotlights Forward Thinkers
Gianandrea Noseda led his Washington ensemble at Carnegie Hall in a trio of works by George Walker, Prokofiev and Stravinsky.
TheNewYorkTimes.com

Trifonov’s existential Prokofiev with National Symphony transcends time, genre
NewYork.classical.review.com

Chicago
New opera confronts gun violence in America, features compositions by ASU professors
News.asu.edu

Kissin marks Rachmaninoff year, along with masterful Bach and Chopin
theclassical.review.com

Santa Fe
Santa Fe Opera Goes Green with Solar Power and Water Reclamation
The Santa Fe Opera is making strides toward sustainability with the installation of 431 solar panels.
operawire.com.santa.fe

Musical

“The Phantom of the Opera” Takes a Final Bow
On Sunday, April 16th, Andrew Lloyd Webber’s big, bombastic, shamelessly maudlin, undeniably iconic musical “The Phantom of the Opera” played its last show at the Majestic Theatre. Vinson Cunningham, Helen Shaw, and Michael Schulman revisit Andrew Lloyd Webber’s mega-musical.
newyorker.com

Ballett / Tanz

Moskau
Bolschoi Theater streicht „Nurejew“-Ballett aus Spielplan. Nicht traditionell genug
Das Moskauer Bolschoi-Theater hat ein Stück des Regisseurs Kirill Serebrennikow über den legendären Balletttänzer Rudolf Nurejew aus dem Programm genommen.
BR-Klassik.de.aktuell

„Nurejew“ wegen Homophobie am Bolschoi Theater abgesetzt
Kirill Serebrennikows vielfach ausgezeichnetes, beim Publikum beliebtes Ballett wurde wegen politischem Druck aus dem Repertoire des renommierten Moskauer Theaters genommen
DerStandard.de.story

Hannover
Nach Hundekotattacke hat Hannover einen neuen Ballettchef
Christian Blossfeld folgt auf Marco Goecke – dessen Stücke sind „Fundament des Repertoires“. Goeckes bisheriger Vize Christian Blossfeld hat die Leitung der Compagnie in Hannover übernommen, teilte Intendantin Laura Berman am Donnerstag mit. Blossfeld betonte, die Stücke seines Vorgängers seien das Fundament des Repertoires. Berman bezeichnete Goecke als „einen der wichtigsten Choreografen unserer Zeit“.
WienerZeitung.at

Giselle (Queensland Ballet)
Giselle’s juxtaposition of human frailty, supernatural retribution and redemptive love delivers everything you could ask for in a ballet.
https://limelightmagazine.com.au/reviews/giselle-queensland-ballet/

Review: Pushing 100, the Martha Graham Dance Company Leans Into Youth
The two premieres in the company’s two-week run at the Joyce Theater are by fledgling choreographers whose efforts don’t add much to Graham’s legacy.
TheNewYorkTimes.com

Sprechtheater

Wien/Kabarett Niedermair
Heidi neu gewandet. Eine originelle Version des Klassikers im Niedermair.
Wer Heidi kennt, kennt natürlich auch Klara – diesen bärtigen Mann mit blonden Zöpfen. Was? Das deckt sich nicht mit Ihren Erinnerungen? Es wird nicht das Einzige sein bei einem Besuch des Kindertheaters im Kabarett Niedermair in der Wiener Josefstadt. Dort wird gerade eine eigene Version von Johanna Spyris „Heidi“ aufgeführt – in Kleinstbesetzung (zu dritt) und auf kleiner Bühne.
Wiener Zeitung.at

Medien

ORF-Novelle „zerstört Medienvielfalt und damit demokratische Basisvoraussetzungen“
Medien-Manager Michael Grabner rät zu Nachdenkpause. Pläne der Koalition bedeuten „sehr langsames Todesurteil für den Bezahlauftritt privater Medien“.
Kurier-at

Forschung/Wissen

Künstliche Intelligenz: Der Schall der Schimären
Die KI ist zunehmend auch als Werkzeug auf dem Musikmarkt gefragt.
WienerZeitung.at

Schrumpfende Einwohnerzahl: China nicht mehr bevölkerungsreichstes Land der Erde
Schon seit langer Zeit ist China eine der Weltregionen mit den meisten Einwohnern. Das wird auf die weiten Flächen fruchtbarer Böden und das für Landwirtschaft günstige Klima zurückgeführt. Auch gab es in den vergangenen Jahrhunderten lange Phasen politischer Stabilität, die Bevölkerung wurde von blutigen Kriegen verschont. Dasselbe gilt allerdings für Indien. Ab den 1950er Jahren brachen mit der Verbesserung in der Medizin und der Landwirtschaft alle Dämme: China und Indien wuchsen zu Mega-Populationen heran. China überschritt in den 1980ern die 1-Milliarde-Marke, Indien folgte Ende der 1990er. Heute leben in beiden Ländern jeweils etwas mehr als 1,4 Milliarden Menschen – mehr als in Europa, Nord- und Südamerika zusammengenommen.
ntv.de

Enterben und absichern. Familienstreit ums Erbe: Das können Sie tun
Der letzte Wille eines Angehörigen kann ein richtiges Gfrast sein – vor allem, wenn überraschend etwas anderes im Testament steht als erwartet. Was kann man tun, wie kann man jemanden enterben? Wir wissen es.
Kronen Zeitung.at

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Unter’m Strich

Österreich
Haselsteiner: „Russland wird Teil Europas bleiben“
Der Bauunternehmer ist seit zehn Jahren in der Start-up-Show „2 Minuten 2 Millionen“ als Investor aktiv. Im Interview äußert er sich zur wirtschaftlichen und politischen Lage.
Kurier.at

Österreich
Streit um Stiftung. Lauda-Erbe nun vor Gericht: Vorwürfe gegen Witwe
Am Mittwoch ging es im Landesgericht für Zivilsachen in Wien um Niki Lauda. Genauer gesagt, um bis zu 30 Millionen Euro aus dem Nachlass der österreichischen Formel-1-Legende.
Kronen Zeitung.at

Abkopplung misslungen: Elon Musks Mega-Rakete explodiert kurz nach Start
Die unbemannte „Starship“-Riesenrakete der US-Firma SpaceX ist bei ihrem ersten Testflug explodiert. Der Start gelang, danach misslang aber die Abkoppelung der oberen Stufe vom Booster. Die Rakete zerbrach in mehrere Teile und explodierte. Das private Raumfahrtunternehmen von Elon Musk bewertete den Test trotzdem als Erfolg.
Kronen Zeitung.at

Österreich
WKStA erneut bei „Heute“: Was gesucht wurde
WKStA bestätigt eine „ergänzende Sicherstellung“. Laut KURIER-Informationen ging es um alte Arbeitsverträge mit einer speziellen Klausel. Entsprechende Hinweise von Ex-Chefredakteuren gibt es schon länger.
Kurier.at

Österreich: Problem oder Chance? Umfrage offenbart: So unbekannt ist Andreas Babler
So bekannt der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler mittlerweile in der Wiener Löwelstraße sein dürfte, so unbekannt ist er außerhalb der SPÖ-Parteizentrale. Auch bekannt als: Österreich. Das hat eine Online-Umfrage von „Das Zielgruppen Büro“ ergeben. Zwar sucht der 50-Jährige im Rahmen seiner „Basis-Tour“ durch Österreich – krone.at berichtete – den Kontakt zu SPÖ-Mitgliedern. Und tippt sich mit seinem Team auf Twitter und Co. die Finger wund, wo seine Konkurrenten um den Parteivorsitz Pamela Rendi-Wagner und Hans Peter Doskozil abgeschlagen hinter ihm liegen.
Kronen Zeitung.at

INFOS DES TAGES (FREITAG, 21. APRIL 2023)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 23. APRIL 2023)

Quelle: onlinemerker.com

WIENER STAATSOPER: CARMEN  (weitere Vorstellungen noch am 22./25./28. April)

Zum Bericht über die erste Vorstellung der Serie am 19.4. (Manfred A. Schmid)

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Eve-Maud Hubeaux, David Butt Philip. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Anna Bondarenko (Micaëla). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Interview mit Eve-Maud Hubeaux, vollständig zu lesen in der Webseite der Wiener Staatsoper


Eve-Maud Hubeaux. Foto: Philippe Matsas

2020 debütierte die Mezzosopranistin Eve-Maud Hubeaux als Eboli in Verdis Don Carlos an der Wiener Staatsoper. Als vielbeschäftigte Sängerin zwischen Salzburg, Paris, Baden-Baden, Berlin und Mailand steht sie in den großen Mezzo-Partien auf den Opernbühnen, wobei sie Wagner, Verdi und Bartók ebenso im Repertoire hat wie Händel und Lully. Anlässlich ihrer ersten Staatsopern-Carmen plauderte sie über ihren Zugang zum Musiktheater und suchte nach einer männlichen Carmen-Entsprechung.
Zum Interview / Wiener Staatsoper

CARMEN
 22. / 25. / 28. April 2023
Musikalische Leitung Alexander Soddy Inszenierung Calixto Bieito
Szenische Einstudierung Joan Anton Rechi
Bühne Alfons Flores
Kostüme Mercè Paloma
Licht Alberto Rodríguez Vega
Mit u.a. Eve-Maud Hubeaux / David Butt Philip / Erwin Schrott / Anna Bondarenko / Ileana Tonca / Isabel Signoret / Ilja Kazakov / Stefan Astakhov / Carlos Osuna / Michael Arivony

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BAYERISCHE STAATSOPER/ Umbesetzung: PLÁCIDO DOMINGO SPRINGT FÜR ANJA HARTEROS EIN

Mit großem Bedauern muss Anja Harteros ihren Liederabend am 13. Juli 2023 während der Münchner Opernfestspiele absagen. Glücklicherweise konnten wir Plácido Domingo für einen Liederabend, den er gemeinsam mit der Sopranistin Jennifer Rowley gestalten wird, gewinnen. Sie präsentieren ein Programm mit Liedern und Arien von italienischen Komponisten, wie Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi und Umberto Giordano.

Plácido Domingo, geboren in Madrid, studierte am Konservatorium in Mexiko-Stadt Gesang, Klavier und Dirigieren. Sein Repertoire umfasst über einhundert Partien von Wolfgang Amadeus Mozarts Idomeneo über Giuseppe Verdis Otello bis hin zu Richard Wagners Siegmund (Die Walküre). Seit seinem Stimmfachwechsel zum Bariton gehören zu seinem Repertoire außerdem Partien wie Giacomo (Giovanna d’Arco) und die Titelpartien in Nabucco, Macbeth und Gianni Schicchi. An der Metropolitan Opera in New York hält er den Rekord der Season-Opening-Nights; er hat in zahlreichen Opernverfilmungen mitgewirkt und seinen eigenen Gesangswettbewerb initiiert. Auch als Dirigent arbeitet er inzwischen an den großen Opernhäusern der Welt. Er war Direktor der Washington Opera und Künstlerischer Leiter der Los Angeles Opera. An der Bayerischen Staatsoper debütierte er 1972 als Rodolfo in La bohème und hat hier an über einem halben Hundert Vorstellungen mitgewirkt, beispielsweise als Radamès (Aida), Cavaradossi (Tosca), Canio (Cavalleria rusticana), Turiddu (Pagliacci), Don José (Carmen), Siegmund (Die Walküre) und Hermann (Pique Dame) sowie die Titelpartien in Otello und Werther. Als Musikalischer Leiter hat er Vorstellungen von La forza del destino und Die Fledermaus dirigiert. Zuletzt war er 2021 im Nationaltheater zu Gast als Giorgio Germont (La traviata).

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Jennifer Rowley

Die amerikanische Sopranistin Jennifer Rowley studierte am Baldwin Wallace College Conservatory of Music, an der Indiana University School of Music und am Instituto Superior de Arte, Teatro Colón. Als Mitglied der Scuola dell’Opera Italiana am Teatro Comunale in Bologna gab sie 2009 ihr Debüt mit der Partie der Magda in Puccinis La rondine. Zu ihrem Repertoire gehören außerdem Partie wie die Titelpartie in Tosca und Aida, Leonora (Il trovatore), Amelia Grimaldi (Simon Boccanegra) und Valentine (Les Huguenots). Gastengagements führten sie bereits an die Semperoper Dresden, das Opernhaus Zürich, die Opéra de Rouen Normandie, die Opéra de Marseille, das Serbische Nationaltheater, die Norwegian National Opera, das Royal Opera House Covent Garden in London die Palm Beach Opera, die Metropolitan Opera in New York sowie und zum Savonlinna Opernfestival und zum Spoleto Festival. Neben ihren Opernauftritten ist sie auch als Konzertsängerin präsent. Dabei war sie mit dem Israel Philharmonic unter der Leitung von Zubin Mehta, mit dem Philadelphia Orchestra in der Carnegie Hall unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin und mit dem Gulf Coast Chamber Orchestra zu erleben. In ihrem Liederabend an der Seite von Plácido Domingo gibt sie ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper.

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NEW YORK: DER ROSENKAVALIER HATTE SEINE LETZTE VORSTELLUNG. Erin Morley – ein Mix aus Prawy und Mikisch.

Die Sopranistin ist auch eine begnadete Pianistin

Ahead of the final performance this season of Strauss’s Der Rosenkavalier, enjoy some exclusive behind-the-scenes content from the incredibly talented soprano Erin Morley (@morleysoprano) as she breaks down the music leading up to the presentation of the rose.

Morley returns to the stage as Sophie tomorrow, April 20, alongside soprano @LiseDavidsen, mezzo-soprano @Samantha.Hankey, and bass @GuntherFriedrichGroissbock. Maestro Simone Young conducts @RobertCarsen’s captivating staging.

Videography by Pete Scalzitti / Met Opera

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ZU INSTAGRAM mit Video (Hörens- und sehenswert!

Lerchenauische Hausmusik

Schuberts Kindermarsch in G-Dur

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ZUM INSTAGRAM-LINK – VIDEO

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THEATER MÜNSTER: MADRIGALE VON KRIEG UND LIEBE
Ein Musiktheaterabend mit Tanz zu Musik von Claudio Monteverdi
Premiere Sa. 22. April 2023, 19.30 Uhr, Großes Haus

Der Musiktheaterabend „Madrigale von Krieg und Liebe“ mit Tanz zu Musik von Claudio Monteverdi (1567-1643) verbindet die Tage der Barockmusik mit den ersten Feierlichkeiten zum 375-jährigen Jubiläum des Westfälischen Friedens am Theater Münster. Monteverdis Musik aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges führt mit ihrer vokalen Klangschönheit tief in die Seelenlandschaft einer von Krieg und Krankheiten gebeutelten Gesellschaft und wirkt mit ihrem rhythmischen Drive zugleich unwiderstehlich mitreißend. Ganz persönliche Höhepunkte seines Schaffens waren es, die Monteverdi in seinem VIII. Madrigalbuch (Madrigali guerrieri et amorosi) 1638, nur wenige Jahre vor seinem Tod zusammenfasste. Die einzelnen Stücke erzählen von Liebe, Sehnsucht, Verlust, Schmerz und Erfüllung, wie z.B. das Sonett „Hor che’l ciel e la terra“ nach Lyrik von Francesco Petrarca, welches den Abend eröffnen wird, das „Lamento della Ninfa“ nach Ottavio Rinuccini oder das berühmte „Combattimento di Tancredi e Clorinda“ nach Torquato Tasso.

Regisseur Tom Ryser entwickelt einen poetischen Abend, der ausgehend von der rückblickenden Perspektive des Alters berührende Bilder für den Kreislauf des Lebens findet. Dabei verbinden sich die Analogien von Krieg und Liebe mühelos mit uns vertrauten Situationen. Die Choreografin Annie Hanauer, die in ihrer Arbeit eine virtuose Tanzsprache mit Erfahrungen aus inklusiver und zugängliche künstlerische Praxis vereint, ergänzt mit dem Tanz-Ensemble die Inszenierung organisch.

Besonders aufhorchen lassen wird das Sinfonieorchester Münster unter der Leitung von Clemens Flick, Experte für historisch informierte Aufführungspraxis, wenn es in barocker Besetzung mit Zinken und virtuosem Continuo-Part mit Theorbe erklingt. Ihr Debüt auf der Bühne des Theater Münster geben die Gäste Dora Pavlíková (Sopran) und Benjamin Lyko (Countertenor). Ensemblemitglied Wioletta Hebrowska komplettiert neben den bekannten Gesichtern Ki Hoon Yoo und Youn-Seong Shim sowie Opernstudiomitglied Anping Lu das Gesangsensemble. Daneben agieren Tänzerinnen und Tänzer und der Opernchor des Theater Münster, sowie Mitglieder der Statisterie auf der großen Bühne des Hauses.

Besetzung

Sopran 1, Clorinda      Dora Pavlíková

Sopran 2, Venere      Wioletta Hebrowska

Countertenor, Amor, Tancredi                    Benjamin Lyko

Tenor 1, Testo           Anping Lu*

Tenor 2, Testo          Youn-Seong Shim

Bass, Plutone               Ki Hoon Yoo

Ensemble Tanz Münster      Amanda Cruz Portuondo, Juan Fernando Morales Londoño, Hera Norin, Enrique Saez Martínez, Giorgia Scisciola, Nadja Simchen / Maren Sauer*, Aline Serrano, Jack Widdowson

Weitere Vorstellungstermine

Fr. 28.04.2023, 19.30 / So. 30.04.2023, 18.00 / So. 28.05.2023, 16.00

Fr. 09.06.2023, 19.30 / Fr. 16.06.2023, 19.30 / Di. 20.06.2023, 19.30

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JahresPK der Dresdner Philharmonie: Am 27. April um 11 Uhr wird die kommende Saison 23/24 vorgestellt.
Wenn Sie nicht nach Dresden kommen können, würde ich Sie sehr gerne dazu einladen, die PK online unter diesem Link zu verfolgen.

An diesem Tag werden die spannenden Artists in Residenz und der sensationelle erste Gastdirigent angekündigt, der neben weiteren international anerkannten Dirigenten das Orchester dirigieren wird. Denn auch in dieser Saison ohne Chefdirigent beweist die Intendantin Frauke Roth, wie mutig und einfallsreich das Programm eines Orchesters aussehen kann! Sie freut sich aber ebenfalls, dass in der nächsten Konzertsaison eine geeignete Nachfolge für Chefdirigent Marek Janowski präsentiert wird.

Mehr erfahren Sie bei dieser PK.
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KÜNSTLERNACHRICHTEN/ Agentur Balmer & Dixon

Zu den Künstlernachrichten

https://www.badix.ch/
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KONZERT UND THEATER ST. GALLEN: Messa da Requiem – Szenische Fassung – Premiere: 6.5.2023

Einführungsmatinee: Sonntag, 23. April, 11 Uhr, UM!BAU-Foyer

Als letzte Produktion im UM!BAU hat am Samstag, 6. Mai, 19 Uhr, die Messa da Requiem von Giuseppe Verdi Premiere. Die einzige Totenmesse des Maestro kommt als spartenübergreifende Inszenierung in einer szenischen Fassung von Krystian Lada auf die Bühne, die musikalische Leitung hat Modestas Pitrenas.

Mit seinem 1874 in der Kirche San Marco in Mailand uraufgeführten Requiem schuf Giuseppe Verdi eine revolutionäre Form der Totenmesse. Nachdem er wenige Jahre zuvor mit der Komposition seiner Oper Aida grosse Erfolge gefeiert hatte, komponierte er die Totenmesse ganz in der theatralen und dramatischen Haltung seiner Opern. Gerade dieser theatrale Aspekt hat immer wieder Regisseure zu szenischen Fassungen inspiriert. Der polnische Regisseur und Librettist Krystian Lada, der vor zwei Jahren in St.Gallen mit seiner Interpretation von Daniel Catáns Florencia en el Amazonas begeisterte, hat die Messa da Requiem um gesprochene Texte ergänzt und erzählt so eine Geschichte über Tod, Schuld und Erlösung. Für diese Koproduktion des Theaters St.Gallen mit dem Theater Winterthur kommen Mitglieder aller Sparten zusammen: Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Orchester.

Vom slawischen Ritual Dziady ausgehend, werden die Zuschauer eingeladen, einer Totenfeier beizuwohnen: Dziady oder die «Nacht der Vorfahren» ist ein Ritual, bei dem die Lebenden die Toten zu sich einladen, sie bewirten und ihnen ihre Hilfe anbieten, im Leben nicht gelöste Probleme oder Sorgen zu bewältigen, damit sie in Frieden ruhen können. Krystian Lada und sein Team verarbeiten in diesem Rahmen vier historische Vorfälle. Sie blicken auf die Schicksale des Herzchirurgen Christiaan Barnard, des Poeten Thom Gunn, der Mutter Adriana Reyez und der Autorin Virginia Woolf. Dabei dreht sich alles um die Themen Schuld, Reue und Erlösung. In einer Art Fegefeuer stehen die Figuren sich selbst gegenüber, um sich schliesslich selbst zu richten. Denn dieses Requiem verzichtet, Verdis kritischer Haltung gegenüber der Institution Kirche entsprechend, auf die Allmacht Gottes. Der Moment, sich selbst zu richten, wird dabei zum Befreiungsschlag und symbolisiert die Hoffnung auf einen Neubeginn.

Wie in Verdis Opern stehen auch in seiner einzigen Totenmesse Emotionen im Fokus: Die bewegende Musik beschwört Gefühle von Angst, Wut, Trauer sowie den Wunsch nach Erlösung und Befreiung, aber auch die Hoffnung auf einen Neubeginn. Mit den grossen Themen Vergänglichkeit und Neubeginn steht das Requiem auch symbolisch für das Theater St.Gallen im Jahr 2023: Die spartenübergreifende Produktion markiert den Abschluss der Zeit im Theaterprovisorium UM!BAU. Nach der Sommerpause folgt die Rückkehr in das sanierte und erweiterte Theatergebäude.

Leitung

Musikalische Leitung: Modestas Pitrenas

Konzept, Regie, Bühnenbild: Krystian Lada

Mitarbeit Bühnenbild: Marian Nketiah, Aleksandr Prowaliński, Marlies Pfeifer
Kostüm: Adrian Stapf
Licht: Aleksandr Prowaliński
Wachsfiguren: Tomasz Mróz
Dramaturgie: Caroline Damaschke
Choreinstudierung: Franz Obermair
Regieassistenz: Sebastian Juen

Besetzung
Sopran: Hulkar Sabirova
Mezzosopran: Martina Belli
Tenor: Christopher Sokolowski
Bass: Msimelelo Mbali
von und mit: Chantal Le Moign, Guang-Xuan Chen, Steven Forster, Christian Hettkamp, Swane Küpper, Emily Pak, Marcus Schäfer, Samuel Trachsel, Minghao Zhao

Chor des Theaters St.Gallen
Opernchor St.Gallen
Theaterchor Winterthur
Sinfonieorchester St.Gallen

Vorstellungen
Samstag, 6. Mai 2023, 19 Uhr (Premiere)
Sonntag, 14. Mai 2023, 17 Uhr
Mittwoch, 17. Mai 2023, 19.30 Uhr
Sonntag, 21. Mai 2023, 14 Uhr
Freitag, 26. Mai 2023, 19.30 Uhr
Dienstag, 30. Mai 2023, 19.30 Uhr
Freitag, 2. Juni 2023, 19.30 Uhr
Sonntag, 4. Juni 2023, 19 Uhr
Sonntag, 11. Juni 2023, 19 Uhr

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WIEN/WERK X: DAS LICHT IM KASTEN (STRASSE? STADT? NICHT MIT MIR!), im WERK X bei „Ich will kein Theater, ich will ein anderes Theater“

Premiere: 4. Mai 2023

Weitere Termine:

5.5., in Kombination mit „Aber sicher!“

6.5., in Kombination mit „Aber sicher!“

10.5., in Kombination mit „Tod-krank.Doc“

11.5., in Kombination mit „Tod-krank.Doc“

13.04., alle vier Inszenierungen von Elfriede Jelinek an einem Abend

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„Alles muss raus, nur Sie müssen dort rein!“

Von Fashion-Outlets bis Baumwollproduktion in Indien, von barocker Vanitas bis zum Cover der Vogue, von Armsein bis Armani: Das Phänomen Mode begleitet Elfriede Jelinek durch ihr gesamtes Werk. In ihrem Text „DAS LICHT IM KASTEN (STRASSE? STADT? NICHT MIT MIR!)“ greift sie einzelne Elemente ihres Theatertextes „Die Straße. Die Stadt. Der Überfall.“ wieder auf und verwebt sie neu, schreibt sie weiter, verdichtet sie. Wenn Elfriede Jelinek über Mode schreibt, dann schreibt sie über Faszination und Abscheu zugleich: Ihr Text dreht sich um Fashion-Victims, Produktionsbedingungen, modernen Körperkult, Selfie-Manie und die Sehnsucht nach dem perfekten Leben– aber auch um Mode als Metapher für die Vergänglichkeit. Ein verzweifeltes Anrennen gegen den Tod, der sich auch von ständigen Kostümwechseln nicht täuschen lässt.

„Von wenigen Dingen verstehe ich so viel wie von Kleidern. Ich weiß wenig von mir, interessiere mich auch nicht sehr für mich, aber mir kommt vor, dass meine Leidenschaft für Mode mir mich selbst ersetzen kann […].“ – Elfriede Jelinek

Inszenierung: Thirza Bruncken
Raum: Katrina Daschner
Dramaturgie: Angela Heide
Kostüm: Renato Uz
Regieassistenz: Thyl Hanscho
Assistenz Raum: Anna Wäger
Dramaturgieassistenz: Laurin Pikus
Kostümassistenz: Monika Kovacevic, Katharina Görzer
Regiehospitanz: Cintia Sepp
Produktionskoordination: Jennifer Vogtmann

Mit: Nora JacobsJaschka LämmertBettina SchmidtInes SchillerLisa Weidenmüller

+Wiederkommen zum Sonderpreis: Mit der 1. Jelinek-Karte einfach eine zweite reservieren um nur 7,00€! Einfach das alte Ticket bei Abholung an der Abendkassa vorzeigen. Ausgenommen ist der 13. Mai. Reservierungen an: ">

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WIEN: Die Holzbaum Verlagsbuchhandlung sucht wieder gebrauchte Sackerl!

Wer uns bis 29. April 2023 mindestens 3 einsatzfähige Sackerl vorbeibringt (Größe und Material egal und gerne mit Aufdruck, aber bitte ohne Risse und Verschmutzungen) bekommt dafür von uns zum Dank ein Mysterypaket – bestehend aus 2 Büchern und 3 Postkarten – geschenkt.

Seit vielen Jahren verwenden wir schon gebrauchte Sackerl, weil es besser für die Umwelt ist und die allermeisten Leute auch kein Problem damit haben, ein Sackerl für ihren Einkauf zu verwenden, in dem davor schon ein anderer Mensch seinen Einkauf transportiert hat.

Für uns ist es eine Win-Win Situation: Wir müssen keine Sackerl einkaufen und schonen dadurch die Umwelt und unseren Geldbeutel. Und da wir – so wie jeder Verlag – viele Bücher übrig haben (da sich leider nicht alle Bücher in der Menge verkaufen, in der sie gedruckt wurden), freuen wir uns, wenn wir diese Bücher im Tausch gegen ein paar Sackerl verschenken können anstatt sie irgendwann wegwerfen zu müssen.

Wir freuen uns über Berichterstattung und stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung.

Liebe Grüße,
Clemens Ettenauer
— HOLZBAUM VERLAG & BUCHHANDLUNG
in der Komische Künste Verlagsges.m.b.H.
Döblinger Hauptstraße 61
1190 Wien

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