DIE SAMSTAG-PRESSE – 16. NOVEMBER 2024

Manon/GRIGOLO/MKHITARYAN © Wiener Staatsoper Michael Poehn

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 16. NOVEMBER 2024

Wien
Staatsoper: Dieser neuen Manon liegt die Verzweiflung (Bezahlartikel)
Massenets „Manon“, erstmals mit Kristina Mkhitaryan und Vittorio Grigolo im Haus am Ring: ein Abend der kontinuierlichen Steigerungen.
DiePresse.com

Wien/Konzerthaus
Tenor Benjamin Bernheim im Konzerthaus: Ein wahrhaftiger Meisterinterpret  (Bezahlartikel)
Bei Bernheim ist Gestalten ein künstlerischer Akt.
Kurier.at

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Dieses Brahms-Album will eine künstlerische Freundschaft demonstrieren

CD-Besprechung:

Brahms

Igor Levit
Wiener Philharmoniker
Christian Thielemann

Sony 19658897652

von Peter Sommeregger

Freundlich lächelndes Einverständnis, das suggeriert das Cover des aufwändig und geschmackvoll gestalteten Brahms-Albums, das auf drei CDs außer den beiden Klavierkonzerten von Johannes Brahms auch eine repräsentative Auswahl aus dessen Kompositionen für Klavier solo bietet.

Wer hätte es gedacht, die beiden Künstler, Pianist Igor Levit und Dirigent Christian Thielemann, beide in der Szene als mitunter schwierig bekannt, demonstrieren optisch und auch im Booklet harmonisches Miteinander. Thielemann verpflichtete Levit inzwischen auch als Solist bei seinem Einstandskonzert als GMD Unter den Linden in Berlin. „CD-Besprechung: Brahms/Levit/Thielemann
klassik-begeistert.de, 15. November 2024“
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In Düsseldorf sind die Dämonen los

ignition © Susanne Diesner

Tonhalle Düsseldorf, 12. November 2024

Düsseldorfer Symphoniker
Gordon Hamilton, Dirigent

Go Shiina – Musik aus dem Anime „Demon Slayer“ (2019)
Igor Strawinsky – Ausschnitte aus der Suite zu „Der Feuervogel“(1911)
Gordon Hamilton – Variationen zu „Kamado Tanjiro No Uta“ – Uraufführung

Dmitri Schostakowitsch – Sinfonie Nr. 5 (4. Satz) (1937)
John Williams – Suite aus Jaws (1975) & Thema von Jurassic Park (1993)
Howard Shore – „Die Brücke von Khazad Dûm“ aus „Der Herr der Ringe“ (2001)
Claude Debussy – Prélude à l’après-midi d’un faune (1894)
Kohei Tanaka – I’m becoming the pirate king (1999)

von Daniel Janz

Man stelle sich vor, ein Bruder muss erkennen, dass seine Schwester in Folge eines Fluchs zur Dämonin verzaubert wurde. Man stelle sich weiter vor, dass dieser Bruder Mitglied einer Dämonen jagenden Schwertgilde ist. „#IGNITION-Reihe
Tonhalle Düsseldorf, 12. November 2024“
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DIE FREITAG-PRESSE – 15. NOVEMBER 2024

Blicke  © Markus Sepperer

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DIE FREITAG-PRESSE – 15. NOVEMBER 2024

Wien
Bei Wien Modern geht man mit Arnold nachts ins Museum (Bezahlartikel)
Manos Tsangaris lässt in „Arnold Elevators 1: Blicke“ das Publikum auf Schönbergs Spuren durch die Secession tappen: ein Musiktheatererlebnis der Sonderklasse.
DiePresse.com

Wien Modern: Ein Bad in gigantischen Klangfluten (Bezahlartikel)
Peter Jakobers Komposition „Dunkeln für Klavier, Zuspielung und eine Nachttischlampe“ erlebte eine denkwürdige Uraufführung.
Kurier.at

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Staatsoper Hamburg: „Ich will ein Weiberschicksal!“

Elektra/Staatsoper Hamburg © Monika Rittershaus

Richard Strauss,  Elektra
Text   Hugo von Hofmannsthal 

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Kent Nagano / Dirigent

Staatsoper Hamburg, 13. November 2024

von Harald Nicolas Stazol

… nana, so weit ist es noch nicht, meine sehr verehrten Damen und Herren, aber Chrysothemis  will es, sehr zum Verdruß von Elektra, hier, an der Hamburger Staatsoper, zugegebenermaßen und ausgerechnet in der 13. Aufführung – rien sans fortune!!! – Elektra?

„Richard Strauss, Elektra
Staatsoper Hamburg, 13. November 2024“
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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 14. NOVEMBER 2024

Berliner Philharmoniker © Stephan Rabold

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 14. NOVEMBER 2024

Frankfurt/Alte Oper
Kirill Petrenkos Bruckner: So ganz anders, als man’s gewohnt ist
Wer sich anderthalb Stunden vor Konzertbeginn in der Alten Oper einfindet, hat zuweilen Gelegenheit, Ulrike Kienzles kenntnisreich und humorvoll vorgetragene Vorlesungen zu erleben. (Das Wort „Konzerteinführung“ griffe für die einstündigen Vorträge der Reihe „Kienzles Klassik“ viel zu kurz.) Die langjährige Verfasserin exzellenter, luzider Programmheft-Texte warnte ihr Publikum im vollbesetzten Vortragssaal: „Sie sollten gleich hellwach sein!“
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Wien/Konzerthaus
Startenor Bernheim: „Jede Inszenierung ist ein künstlerischer Vorschlag“
Der „Pavarotti Frankreichs“, am Donnerstag im Wiener Konzerthaus, über Regie, Inspiration und die Kunst, das Publikum auf eine Reise mitzunehmen.
Kurier.at

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Laeiszhalle: „Der Abend war Bombe!“

Symphoniker Hamburg, Malofeev, Cambreling © Daniel_Dittus

ELLIOTT CARTER (1908–2012)
Three Illusions for Orchestra
Micomicón Fons Juventatis Mores Utopia

CAMILLE SAINT-SAËNS (1835–1921)
Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22
Andante sostenuto | Allegro scherzando | Presto

ANTONÍN DVOŘÁK (1841–1904)
Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Allegro con brio  Adagio  Allegretto grazioso  Allegro ma non troppo

Sylvain Cambreling, Dirigent
Alexander Malofeev, Klavier

Laeiszhalle, 10. November 2024

von Harald Nicolas Stazol

Gerade noch ging ein schockiert-halblauter Angstseufzer über die gesamte Laeiszhalle, den Intendanten oben links im Rang trifft bestimmt fast der Schlag – fällt doch die Harfe nach dem ersten Programmpunkt beim Abtransport von der Bühne fast um –, da muss man schon Angst um den Steinway haben, denn da sitzt nun dieses Hände und zuweilen Arme nach hinten reißende Wunderkind, hier ist das Wort mal richtig-definitiv passend, das gerade das unfassbar schwierige 2. Klavierkonzert von Camille Saint-Saëns derart hindonnert, dass man nur in seinem Gottesglauben bestärkt sein kann, denn wo solches Talent waltet, lebt man mit Leibnitz der besten aller Welten: „Nicht der derzeitige Zustand der Welt ist der bestmögliche, sondern die Welt mit ihrem Entwicklungspotential ist die beste aller möglichen Welten.“

„Sylvain Cambreling und Alexander Malofeev
Laeiszhalle, 10. November 2024“
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Kirill Petrenkos Bruckner: So ganz anders, als man’s gewohnt ist

Berliner Philharmoniker © Stephan Rabold

Kathedrale ja, aber durchaus ohne Weihrauch: Die Berliner Philharmoniker bieten in Frankfurt beeindruckend Anton Bruckners fünfte Sinfonie dar.

 Anton Bruckner (1824-1896) – Sinfonie Nr. 5 B-Dur

Alte Oper, Frankfurt, 12. November 2024

von Brian Cooper, Bonn

Wer sich anderthalb Stunden vor Konzertbeginn in der Alten Oper einfindet, hat zuweilen Gelegenheit, Ulrike Kienzles kenntnisreich und humorvoll vorgetragene Vorlesungen zu erleben. (Das Wort „Konzerteinführung“ griffe für die einstündigen Vorträge der Reihe „Kienzles Klassik“ viel zu kurz.) Die langjährige Verfasserin exzellenter, luzider Programmheft-Texte warnte ihr Publikum im vollbesetzten Vortragssaal: „Sie sollten gleich hellwach sein!“ „Anton Bruckner, Sinfonie Nr. 5 B-Dur
Frankfurt, Alte Oper, 12. November 2024“
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Hasses Serpentes – komponiert für virtuose Stimmen

CD-Besprechung:

Johann Adolf Hasse
Serpentes ignei in deserto

Les Accents

Thibault Noally  Geige und Dirigat

Erato 5021732399045

von Peter Sommeregger

Dieses geistliche Oratorium Johann Adolf Hasses entstand in Venedig, und wurde dort um 1740 uraufgeführt. Es behandelt thematisch die „feurigen Schlangen“ mit denen das Volk Israel bei seinem Marsch durch die Wüste von Gott geprüft wurde. „CD-Besprechung: J.A. Hasse, Serpentes ignei in deserto
klassik-begeistert.de, 13. November 2024“
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Sommereggers Klassikwelt 260: Eva Turner war eine Sängerin von ungewöhnlicher Vielseitigkeit

 von Peter Sommeregger

Die am 10. März 1892 in der Nähe von Manchester als Tochter eines Musik liebenden Ingenieurs geborene Eva Turner fand für ihren frühen Wunsch nach einer musikalischen Ausbildung Verständnis bei den Eltern.

Nach erstem Unterricht in Bristol schloss sie ihre Studien von 1911 bis 1915 an der Royal Academy of Music in London ab. Ein erstes Engagement erhielt sie bei der Carl Rosa Opera Company, wo sie anfangs als Choristin, später in kleinen Rollen eingesetzt wurde. „Sommereggers Klassikwelt 260: Eva Turner
klassik-begeistert.de, 13. November 2024“
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