DIE FREITAG-PRESSE – 16. APRIL 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 16. APRIL 2021

Foto: Elīna Garanča ©

„Unsympathisch“: Fans ziehen über Opern-Star Garanča im ORF her
Am Dienstag war Elīna Garanča bei „Willkommen Österreich“ zu Gast. Jubel beim TV-Publikum gab es jedoch eher wenig.
https://www.heute.at/s/unsympathisch-fans-ziehen-ueber-opern-star-im-orf-her-100137592

Elīna Garanča im TT-Interview: Viel Hoffnung und viel Kritik an Regierung   Bezahlartikel
Opernstar Elīna Garanča ist zuversichtlich, dass sie heuer bei „Klassik in den Alpen“ in Kitzbühel vor Publikum singen wird. Als freischaffende Künstlerin fühlt sie sich von der Regierung alleingelassen.
Tiroler Tageszeitung

Wien/ Schönbrunn
Sommernachtskonzert in Schönbrunn am 18. Juni – wieder mit Einschränkungen
Wiener Philharmoniker treten auf, ORF überträgt.
Kurier.at

15 Theater in Österreich und Deutschland gründen theaternetzwerk.digital
Wissen und Erfahrungen im Bereich Digitaltheater und Theaterdigitalisierung sollen im deutschen Sprachraum ausgetauscht werden – auch Volkstheater dabei.
Der Standard.at

Endlich wieder Konzerte: oeticket und Musikverein für Steiermark optimistisch für die neue Spielsaison
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210415_OTS0003/endlich-wieder

Wien/ Festwochen
Wiener Festwochen müssen ihre heurige Ausgabe verschieben
Die Wiener Festwochen 2021 werden nicht in der ursprünglich geplanten Form über die Bühne gehen. Eigentlich hatte Intendant Christophe Slagmuylder geplant, das Festival heuer von 14. Mai bis 20. Juni stattfinden zu lassen. Angesichts der Coronasituation ist dieser Plan nun aber Makulatur, wie die Festwochen am Donnerstag deutlich machten. „Klar ist schon jetzt, dass die Festivaledition 2021 einer adaptierten Zeitlichkeit folgen wird“, machte man in einer Aussendung deutlich.
Salzburger Nachrichten

Planänderung bei den Wiener Festwochen
Das Festival hätte von 14. Mai bis 20. Juni stattfinden sollen: Das wird sich nicht ausgehen. Die Leitung wird eine adaptierte Edition herausgeben, festhalten will man am Eröffnungskonzert.
Wiener Zeitung

Wiener Festwochen mit „adaptierter Zeitlichkeit“ und flexiblen Plänen
Festival hätte von 14. Mai bis 20. Juni stattfinden sollen – „Klar ist schon jetzt, dass die Festivaledition 2021 einer adaptierten Zeitlichkeit folgen wird.“
Kurier.at

„Ein Wunder“
Vor vierzig Jahren führte Herbert von Karajan eine revolutionäre kleine Silberscheibe in die Welt der Klassik ein: die CD. Ein Sammler-Rückblick aus dem Streamingzeitalter.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/cd-karajan-klassik-tontraeger-jubilaeum-40-1.5264572

Deutschland
Verwaltungsrichter: Kunstfreiheit durch Lockdown nicht gefährdet

23 Künstler hatten mit der Initiative „Aufstehen für die Kunst“ versucht, beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof eine Öffnung der Kultur durchzusetzen. Doch ihr Antrag wurde abgelehnt. Alle Eingriffe im Lockdown seien „erforderlich und angemessen“.
BR-Klassik.de „DIE FREITAG-PRESSE – 16. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 15. APRIL 2021

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 15. APRIL 2021

Volksoper Wien

Wien
Tränen über den Hingang der Volksoper kommen zu spät
In Wien ist die Aufregung groß, wenn Theaterdirektoren Ensembles auflösen. Um bewahrenswerte Traditionen sollte man sich eher sorgen. Eilig hat es offenbar die künftige Führung der Volksoper. Die designierte Direktorin, Lotte de Beer, und ihr Chefdirigent, Omer Meir Wellber, waren vor ihrer Bestellung nicht dafür bekannt, viele Vorstellungen im Haus besucht zu haben. Das Ensemble kennen sie also nicht.
Abwarten, ob die Pandemie ihnen die Chance bietet, es vor Amtsantritt im September 2022 noch live zu erleben, wollen die beiden aber nicht. Sie luden sämtliche Solisten des Hauses zum Vorsingen. Anhand dreier Arien – die, so heißt es notabene, nicht selbst gewählt werden durften – sollte jeder beweisen, was er kann.
Das war schon ein Entgegenkommen. Der Betriebsrat hatte dagegen opponiert, alle kündbaren Verträge aufzulösen, was der neuen Direktion zustünde. Viele bekannte Gesichter wird man trotz Probesingen bald nicht mehr auf der Volksopern-Bühne zu sehen bekommen. Die Empörung hinter den Kulissen ist nun groß.
https://www.diepresse.com/5965820/tranen-uber-den-hingang-der-volksoper-kommen-zu-spat

Graz/ Musikverein
Grazer Musikverein: Von Thielemann bis Domingo
Konzerte mit Christian Thielemann, Plácido Domingo oder Elīna Garanča, aber auch junge hochkarätige Künstler wie Emmanuel Tjeknavorian oder Louise Alder stehen in der Saison 2021/22 im Grazer Musikverein am Programm.
https://steiermark.orf.at/stories/3099067/

Engelbert Humperdinck: Er war mehr als nur der Musiktheater-Märchenonkel
Zum 100. Todestag von Engelbert Humperdinck wirft Matthias Corvin einen neuen Blick auf den Komponisten, der „Hänsel und Gretel“ komponierte
Tagesspiegel.de

Zürich: „Königskinder“ von Humperdinck
Das Video on Demand der Aufzeichnung von «Königskinder» aus dem Jahr 2010 steht Ihnen hier von Freitag, 23. April, um 18.00 Uhr bis Sonntag, 25. April 2021, um 24.00 Uhr kostenlos zur Verfügung.
https://www.opernhaus.ch/digital/corona-spielplan/die-koenigskinder/

Sommereggers Klassikwelt 83: Marian Anderson – Die Sängerin, die Geschichte schrieb
Als die Sängerin Marian Anderson am 8. April 1993 im Alter von 96 Jahren starb, war ihr Ruhm bereits verblasst – und längst in Vergessenheit geraten, dass sie 1955 mit ihrem Debüt an der Metropolitan Opera New York amerikanische Geschichte schrieb. Anderson war nämlich Afro-Amerikanerin, und zwar die erste, die jemals als Solistin auf der Bühne dieses Hauses stand.
Peter Sommeregger berichtet aus seiner Klassikwelt
Klassik-begeistert.de

Wien
Wiens Kulturstadträtin über ihre Ratgeber  Bezahlartikel
Veronica Kaup-Hasler erklärt im Interview, warum sie trotz schwer nachvollziehbarer Entscheidungen an einer Jury für die Vergabe von Förderungen für zeitgenössisches Musiktheater in Wien festhält und was sie allein bestimmt.
https://www.diepresse.com/5965352/wiens-kulturstadtratin-uber-ihre-ratgeber

Göttweig
Elīna Garanča: „Hoffnung und Zuversicht“ bei „Klassik unter Sternen“
Der Opernstar präsentiert „Klassik unter Sternen“ in Göttweig am 7. Juli.
https://kurier.at/kultur/elina-garanca-hoffnung-und-zuversicht-fuer-klassik-unter-sternen/401350274

Zürich
Zwischen gut und böse: Andreas Homokis „Les Contes d’Hoffmann“ an der Oper Zürich
bachtrack

Reggio Emilia
Zwischen Revue und Commedia dell’arte: Rossinis Barbiere di Siviglia aus Reggio Emilia
bachtrack

Interview
„Wir wollen unsere Musiker durchbringen“ Bezahlartikel
Der Dirigent Franz Welser-Möst sieht rauhe Jahre auf die Orchester in Amerika zukommen. Überleben werde nur, wer sich lokal stark engagiere. Europa aber mangle es an Selbstkritik. Systemrelevanz der Kultur sei nicht gottgegeben.
Frankfurter Allgemeine „DIE DONNERSTAG-PRESSE – 15. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE MITTWOCH-PRESSE – 14. APRIL 2021

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 14. APRIL 2021

Lotte de Beer © Philipp Ottendörfer

Neue Volksopernchefin de Beer träumt von zweiter Spielstätte
Mit 1. September 2022 tritt die quirlige Lotte de Beer offiziell ihren Posten als neue Direktorin der Wiener Volksoper an. Dementsprechend ist die Niederländerin aber bereits jetzt vollends dabei, das Konzept für das Haus am Gürtel unter ihrer Ägide zu erarbeiten – eine Situation, in der Corona sogar gewisse Vorteile haben kann. Mit der APA sprach die 39-Jährige über das Führen ohne Machtworte, Pläne für eine zweite Spielstätte und Arbeiten ohne Genregrenzen.
Kleine Zeitung

Köln
Aus dem Hut gezaubert – der Nachfolger von Birgit Meyer steht fest!
Das hatte sich Birgit Meyer schön ausgerechnet. Seit 2012 ist sie Intendantin der Kölner Oper, und sie war fest davon überzeugt, dass sie die Oper auch aus der Interimsspielstätte zurück an den Offenbachplatz führen würde. Irrtum. Die Oberbürgermeisterin erteilte ihr eine Absage, verlängerte den Vertrag, der 2022 ausläuft, nicht. Jetzt hat Henriette Reker den Nachfolger vorgestellt.
https://o-ton.online/hintergruende/o-ton-koeln-mulders-neuer-intendant-zerban-210413/.

Graz
Musikverein für Steierkark/ Jahresheft 2021/2022
JAHRESHEFT 2021/22 ONLINE:
https://www.musikverein-graz.at/wp-content/uploads/2021/04/mv21_jahresh_inn.pdf

Wien/ Kulturneustart
Niavarani baut die nächste Outdoor-Bühne
Das Globe Wien geht ins Freie: Ein „Kulturdschungel“ öffnet Ende Juni in St. Marx. Der Schwerpunkt wird auf Konzerten liegen.
Wiener Zeitung

Linz
Und alle spielten mit ihren Gefühlen
Mozarts „La finta giardiniera“ im Livestream in einer geglückten Kooperation der Bruckneruni mit der Kunstuniversität
https://volksblatt.at/und-alle-spielten-mit-ihren-gefuehlen/

Graz
Musikverein: Heuer nur mehr wenig Hoffnung, aber Spitzenprogramm für 2021/2022
Kleine Zeitung

Berlins Bühnen im Pandemie-Jahr 2020 2,4 Millionen Tickets weniger
Durch Corona konnten die Berliner Theater und Orchester monatelang keine Gäste empfangen. Aber nicht alle Bühnen haben deswegen Defizit gemacht
Tagesspiegel.de

 

Frankfurt
Digitales Bockenheimer Depot: Das alles gibt es nur in der Phantasie des Erzählers
Jetzt auch mit Eichhörnchen-Kostüm: Der „Karneval der Tiere“ digital aus dem Bockenheimer Depot in Frankfurt.
Frankfurter Allgemeine

Köln
Gesamtkunstwerk der etwas anderen Art
Die Oper Köln dreht einen Film übers Opernmachen unter Pandemiebedingungen
Neue Musikzeitung/nmz.de „DIE MITTWOCH-PRESSE – 14. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE DIENSTAG-PRESSE – 13. APRIL 2021

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 13. APRIL 2021

Foto nach der Parsifal-Premiere an der Wiener Staatsoper: Nikolay Sidorenko (re.), Jonas Kaufmann. Foto: Instagram ©. Die Übertragung läuft am 18. April europaweit bei ARTE concert im Internet – ab 14 Uhr. Elīna Garanča und Georg Zeppenfeld sind auch mit von der Partie…

Wien
Video: ORF zu Parsifal
Kurze Ausschnitte
https://tvthek.orf.at/…/14088603/Oper-Parsifal/14898767

Parsifal, erzählt von Kirill Serebrennikov
https://www.wiener-staatsoper.at/die-staatsoper/medien/detail/news/parsifal-erzaehlt-von

Deutschland
Wegen Corona-Pandemie: Künstler verlieren Krankenversicherung
Der Kulturrat warnt: Viele Künstlerinnen und Künstler verlieren wegen der Corona-Pandemie ihre Krankenversicherung in der Künstlersozialkasse. Der Bund müsse deshalb „eine schnelle und praktikable Lösung“ finden.
https://www.tagesschau.de/inland/ksk-corona-101.html

Berlins Kultursenator und die Corona-Krise: Klaus Lederer übt Selbstkritik
Berlins Kultursenator gibt zu, dass er sein Pilotprojekt zur Öffnung von Theatern und Konzertsälen übereilt abgebrochen hat.
Tagesspiegel.de

Wie die Kultur in den USA langsam zurückkehrt
In den USA öffnen Kulturhäuser zaghaft ihre Türen. In einigen Städten mehr, in anderen weniger. Aber immerhin gibt es dort wieder eine Perspektive.
Tagesspiegel

Wien
Kostüme der Wiener Staatsoper
Schätze der Kostümsammlung aus der Aufführungsgeschichte der Wiener Staatsoper sind derzeit im ehemaligen Arcadia-Geschäft ausgestellt. Beispielsweise das blutverschmierte Nachthemd aus „Lucia di Lammermoor“, das von Anna Netrebko getragen wurde.
https://oe1.orf.at/artikel/683315/Kostueme-der-Wiener-Staatsoper

„Bühne ist für mich Wohnzimmer und Heimat zugleich“
– Bezahlartikel
Daniela Fally: Der Opernstar aus NÖ über Künstlerleben in Corona-Zeiten, ihren Werdegang und ihre Pläne für ein neues Klassik-Festival
Kurier.at

CD-Rezension: Freddie De Tommasos erstaunliches Debütalbum
Tenöre, zumal gute, sind Mangelware. Das weiß auch die Tonträger-Branche und rollt für den jungen britisch-italienischen Freddie De Tommaso praktisch den roten Teppich aus, immerhin erscheint sein erstes Album gleich beim renommierten DECCA-Label. Der 27-Jährige gewann im Jahr 2018 den Francisco Viñas Gesangswettbewerb in Barcelona, was die Neugier der Opernwelt auf ihn lenkte.
von Peter Sommeregger
https://klassik-begeistert.de/cd-besprechung-freddie-de-tommaso-passione-klassik-begeistert-de/ „DIE DIENSTAG-PRESSE – 13. APRIL 2021“ weiterlesen

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE MONTAG-PRESSE – 12. APRIL 2021

Foto: Jonas Kaufmann in der Hauptrolle bei den Proben zu Richard Wagners „Parsifal“ in der Wiener Staatsoper – Premiere war bereits gestern, ausgestrahlt wird erst am Sonntag, 18. April 2021. © M. Pöhn

Wien
Dirigent Johannes Wildner: „Jede Art von Raunzen ist sinnlos!“
Politik und Kultur. Caio Kauffmann
„Wir können jetzt nicht warten, bis wieder alles ›normal‹ ist“, sagt Dirigent Johannes Wildner. Der Wiener Universitätsprofessor erklärt auch, warum man ohne Kenntnis der Französischen Revolution Beethoven nicht verstehen kann – und was Richard Wagner mit Mathilde Wesendonck getrieben hat.
Die Presse.com

Wagner und das ewige Brodeln
Rezension
Zwei Bücher reflektieren und beleuchten die „Werkstatt Bayreuth“
https://www.nmz.de/artikel/wagner-und-das-ewige-brodeln

CD-Rezension – wo der Ostwind wehte: Schöne strahlende Welt…
Der Tenor Peter Schreier gehörte zu jenen Künstlern der DDR, die auch im Westen gefragt waren, und dort auch regelmäßig auftraten. Profitiert haben von dieser Zweigleisigkeit letztlich alle Beteiligten. Das Regime konnte sich sicher sein, dass ein Sänger, der eine Villa im Dresdner Nobelviertel Weisser Hirsch bewohnt, der DDR nicht den Rücken kehren würde.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

„Siegfried-Idyll“: ein Gedicht zu Wagners Symphonischer Dichtung
Diese symphonische Dichtung entstand 1870 in Wagners Landhaus am Vierwaldstättersee. In der von Oliver Hilmes verfassten Biographie von Cosima Wagner lesen wir:
„Als sie am Morgen des 25. Dezember aufwachte, hörte sie eine Musik von intimer und berückender Zartheit. Richard stand mit einigen Musikern im Treppenhaus der Villa und brachte Cosima ein Geburtstagsständchen (sie feierte ihr Wiegenfest immer am Weihnachtstag, obwohl sie am Heiligabend das Licht der Welt erblickt hatte). Diese Tribschener Treppenmusik erhielt später den Namen „Siegfried-Idyll“. Cosima: „Als sie verklungen, trat R. mit den fünf Kindern zu mir ein und überreichte mir die Partitur des „Symphonischen Geburtstagsgrußes“-, in Tränen war ich, aber auch das ganze Haus.“[1]
„Die Jubilarin ist tief gerührt, ebenso Nietzsche, der gerade auf Besuch weilt.“[2] schreibt Rudolf Reiser.
Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert,de

Der Schlauberger 43: Eine gelungene Co-Produktion – Voller Kompanie
Heute habe ich Schmerzen in Schulter, Knie & Co. In was? Schulter, Knie und Co. Aber erst, nachdem ich die Tagesmutter & Co. verabschiedet hatte. Vielleicht versuche ich es mal mit Ringelblume, Kamille und Co., damit ich mich wieder voll auf die Familie und Co. konzentrieren kann.
Reinhard Berger berichtet über Kuriositäten der deutschen Sprache
https://klassik-begeistert.de/der-schlauberger-43-eine-gelungene-co-produktion-voller-kompanie/ „DIE MONTAG-PRESSE – 12. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE SONNTAG-PRESSE – 11. APRIL 2021

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DIE SONNTAG-PRESSE – 11. APRIL 2021

Jonas Kaufmann, Elīna Garanča. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

Weiterführende Informationen (alle entnommen der Website der Wiener Staatsoper):

»Drei Fragen an Kirill Serebrennikov«

Text »Die Idee der Freiheit« von Kirill Serebrennikov

Die von Philippe Jordan dirigierte Parsifal-Premiere im April bringt zahlreiche Rollendebüts von in Wien wichtigen Gästen: Ludovic Tézier (Amfortas), Georg Zeppenfeld (Gurnemanz) und Wolfgang Koch (Klingsor) sind erstmals in Wien in ihren Rollen zu erleben. Elīna Garanča, ehemaliges Ensemblemitglied und heutiger Weltstar, gibt an der Seite von Jonas Kaufmann ihr weltweites Rollendebüt als Kundry. 

PHILIPPE JORDAN → Musikalische Leitung

Philippe Jordan, aus einer Schweizer Künstlerfamilie stammend, kann bereits heute auf eine Karriere zurückblicken, die ihn an alle großen Opernhäuser und Festivals und zu allen bedeutenden Orchestern der Welt führte. Er zählt damit zu den etabliertesten und wesentlichsten Dirigenten unserer Zeit. Er absolvierte zahlreiche Dirigate in Zürich, an der Met, am ROH Covent Garden, an der Scala, an der Bayerischen Staatsoper, am Festspielhaus Baden-Baden, an der Wiener Staatsoper, bei den Festivals von Aix-en-Provence, Glyndebourne und Salzburg. 2012 debütierte er mit Parsifal bei den Bayreuther Festspielen. 2009 bis Sommer 2021 war er Musikdirektor der Opéra national de Paris, an der er zahlreiche Premieren und Wiederaufnahmen dirigierte. Auf dem Konzertpodium dirigierte er die berühmtesten Orchester der Welt, darunter die Wiener und Berliner Philharmoniker. 2014–2020 war Philippe Jordan Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Musikdirektor der Wiener Staatsoper.

JONAS KAUFMANN → Parsifal

Jonas Kaufmann stammt aus München. Seine große internationale Karriere führt ihn u.a. zu den Salzburger Festspielen, an die Lyric Opera Chicago, die Pariser Oper, das Covent Garden in London, nach Bayreuth, an die Scala, die Staatsopern in Berlin und Wien und an die Met. Kaufmann ist im italienischen und französischen Repertoire international genauso gefragt wie im deutschen. Seine Vielseitigkeit ist auf zahlreichen CDs und DVDs dokumentiert. An der Wiener Staatsoper debütierte er 2006 und sang ein Repertoire von Tamino bis Cavaradossi.

KS ELĪNA GARANČA → Kundry

KS Elīna Garanča wurde in einer Musikerfamilie in Riga, Lettland, geboren. Sie ist eine der besten Sängerinnen der Gegenwart und singt regelmäßig auf allen großen internationalen Bühnen. Zu den Höhepunkten der letzten Zeit gehören die von der Kritik gefeierte Eboli in Paris, Dalila in Wien, New York und Berlin sowie Marguerite an der Met. 2013 wurde sie Kammersängerin der Wiener Staatsoper, an der sie u.a. Partien wie Carmen, Sesto, Giovanna Seymour, Charlotte, Dalila, Santuzza, Octavian, Cherubino und Dorabella sang.

WOLFGANG KOCH → Klingsor

Wolfgang Koch zählt zu den wichtigsten dramatischen Baritonstimmen der Opernwelt. Sein Repertoire umfasst die großen Baritonpartien des deutschen und italienischen Fachs. So sang er unter anderem Wotan/Wanderer, Amfortas, Klingsor, Scarpia, Mathis, Lear, Barak, Holländer, Mandryka, Jochanaan, Telramund, Pizarro an Orten wie zum Beispiel Salzburg, München, Berlin, Hamburg, New York, London, Paris, Tokio und Zürich. An der Wiener Staatsoper sang er neben Barak auch Danton, Hans Sachs, Telramund und Jochanaan.

LUDOVIC TÉZIER → Amfortas

Ludovic Tézier gehört zu den weltweit führenden Baritonen und gastiert regelmäßig an den großen Bühnen der Welt, wie zum Beispiel:  Met, Pariser Oper, Scala, Liceu Barcelona, Teatro Real in Madrid, ROH Covent Garden, Bayerische Staatsoper, Salzburger Festspiele. Sein Repertoire umfasst die Titelpartien in Hamlet, Eugen Onegin, Don Giovanni, Rigoletto, Simon Boccanegra sowie Conte (Le nozze di Figaro), Renato (Un ballo in maschera), Ford (Falstaff), Wolfram, Posa (Don Carlo), Scarpia (Tosca) und Amfortas.

GEORG ZEPPENFELD → Gurnemanz

Georg Zeppenfeld wurde 2001 von der Sächsischen Staatsoper Dresden verpflichtet, die bis heute seine künstlerische Heimat ist. Darüber hinaus gastiert er an allen großen Opernhäusern Europas und der Vereinigten Staaten, sowie an den weltweit wichtigsten Konzertorten. Sein Repertoire umfasst alle wichtigen Partien seines Fachs, von Kaspar bis Filippo II, von Marke bis La Roche, von Sarastro bis Gurnemanz, von Pimen bis Hans Sachs. An der Wiener Staatsoper sang er bisher Sarastro und Peneios.

STEFAN CERNY → Titurel

In seiner Heimatstadt Wien singt der Bass an allen drei Opernhäusern, weltweit in London, München, Salzburg, Berlin, Köln, Baden-Baden, Japan.

CARLOS OSUNA → 1. Gralsritter

Der mexikanische Tenor ist seit zehn Jahren Ensemblemitglied der Staatsoper. Bisher sang er hier weit über 350 Vorstellungen.

ERIK VAN HEYNINGEN → 2. Gralsritter

Als Mitglied des neuen Opernstudios der Wiener Staatsoper konnte sich der Bassbariton seit September bereits in zwei Premieren erfolgreich präsentieren: In Henzes Verratenem Meer und als Marquis von Obigny in La traviata.

PATRICIA NOLZ → 1. Knappe

Die österreichische Mezzosopranistin ist Mitglied des Opernstudios der Staatsoper, an der sie als Kate Pinkerton debütierte.

STEPHANIE MAITLAND → 2. Knappe

Die schottische Altistin ist Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper und debütierte hier in Elektra.

DANIEL JENZ → 3. Knappe

Das neue Ensemblemitglied sang bisher u.a. an der Berliner und Hamburgischen Staatsoper, in Frankfurt und Mannheim.

ANGELO POLLAK → 4. Knappe

Der österreichische Tenor ist Mitglied des Opernstudios der Staatsoper. 2013 sang er bereits bei den Salzburger Festspielen.

ILEANA TONCA → 1. Blumenmädchen/1. Gruppe

Das langjährige Ensemblemitglied sang an der Staatsoper über 800 Vorstellungen – u.a. Susanna, Lisa, Adina, Adele, Gretel.

ANNA NEKHAMES → 2. Blumenmädchen/1. Gruppe

Die russische Sopranistin ist Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper und mehrfache Wettbewerbspreisträgerin.

AURORA MARTHENS → 3. Blumenmädchen/1. Gruppe

Die aus Finnland stammende Sopranistin ist Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper und sang hier zuletzt Anna in Nabucco.

SLÁVKA ZÁMEČNÍKOVÁ → 1. Blumenmädchen/2. Gruppe

Das neue Ensemblemitglied stammt aus der Slowakei, triumphierte hier im Oktober als Norina und sang zuletzt Frasquita.

JOANNA KĘDZIOR → 2. Blumenmädchen/2. Gruppe

Die polnische Sopranistin ist neues Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. 2019 war sie Teilnehmerin des Young Singersʼ Project der Salzburger Festspiele.

ISABEL SIGNORET → 3. Blumenmädchen/2. Gruppe

Die amerikanische Mezzosopranistin mit spanischen Wurzeln ist Mitglied des Opernstudios und debutierte als Lola.

Wien/ Staatsoper
Kirill Serebrennikovs verdoppelter Parsifal
Kirill Serebrennikov darf Russland nicht verlassen. Wagners „Parsifal“ an der Wiener Staatsoper inszeniert er trotzdem – digital aus der Ferne. Ein Gespräch.
Der Standard.at

Graz/ Musikverein
Dvořák zum Fest: 70 Jahre Grazer Philharmoniker im Stefaniensaal
Mit VIDEO
bachtrack

Mailand
Zukunft der Mailänder Scala : Die Oper wird Universität
Digital, sozial und jung: So stellt sich die Scala ihre Zukunft vor. Kern der Modernisierung ist die Akademie. Dort sollen bald Opernschaffende auf höchstem Niveau ausgebildet werden.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/die-scala-in-mailand-wird-moderner-17285706.html

Juristendeutsch passt nicht in Partituren
Mit einiger Spannung war die gestrige Berufungsverhandlung der Sächsischen Staatskapelle am Landesarbeitsgericht Chemnitz erwartet worden. Es ging um eine Klage von fünf Musikern dieses Orchesters, die auch unter Corona-Bedingungen ihr Recht auf Arbeit einfordern wollten. Angeblich war ihnen dies von ihrem Arbeitgeber, der Sächsischen Staatsoper, aufgrund der Pandemie-Bestimmungen vorenthalten worden.
https://www.musik-in-dresden.de/2021/04/01/theiler-staatskapelle/

Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 35
Im letzten Quiz fragten wir nach einem Bassbariton, der seine Gesangskarriere mittlerweile beendet hat, der in verschiedenen Genres reüssierte und der sich seinen Weg in die Musikwelt gegen einige Widerstände erkämpfen musste. Gesucht war: Thomas Quasthoff. Das hat auch Bianca Thanert aus Treuen gewusst – wir gratulieren zum Gewinn einer Überraschungs-CD!
Guido Marquardt testet Ihr Klassikwissen
https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-35/

Kollateralschaden- Kulturtod ohne Trauernde.  Chronik einer Krankheit
Corona ist schlimm, verändert die Gesellschaft und das Leben. Darüber berichten wir. Geschichten, die es nicht in die Medien schaffen.
Wir geben Zahlen einen Namen und eine Seele. Die Serie „Kollateralschaden“ basiert auf Berichten Betroffener der Coronapolitik. Damit keiner sagen kann: „Das haben wir nicht gewusst!“
https://reitschuster.de/post/kulturtod-ohne-trauernde/

operklosterneuburg: Premiere ist auf Schiene
Niederösterreichische Nachrichten

Pianist Igor Levit liebt digitale und Live-Konzerte – Analog oder digital?
Diese Frage kann der Klassik-Musiker gar nicht eindeutig entscheiden. Gerade ist ein Buch von ihm erschienen.
Frankfurter Rundschau „DIE SONNTAG-PRESSE – 11. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE SAMSTAG-PRESSE – 10. APRIL 2021

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 10. APRIL 2021

Elbphilharmonie, Hamburg, Rolltreppe © Michael Zapf

Linz
„Wir sind bereit“: Die Kultur will, darf aber immer noch nicht
Oberösterreichische Nachrichten

Wien
Vereinigte Bühnen haben 2020 „mit blauem Auge überstanden“
Salzburger Nachrichten

CD Rezension: Mascagnis „Iris“ – zu unrecht vergessen
Seit bereits zehn Jahren macht sich die Berliner Operngruppe um die Ausgrabung vergessener Opern verdient. Unter der künstlerischen Gesamtleitung von Felix Krieger wurden seit 2010 Werke von Verdi, Donizetti, Bellini und Puccini halbszenisch aufgeführt, die aus unterschiedlichen Gründen keinen Platz im Repertoire gefunden haben.
Von Peter Sommeregger
https://klassik-begeistert.de/cd-rezension-mascagnis-iris-klassik-begeistert-de/

Dortmund
Theater Dortmund: Digitale Highlights im April
https://kulturnews.de/theater-dortmund-digitale-highlights-im-april/

Corona und das Kulturleben im Ausland
Wie sehen Öffnungsstrategien in anderen Ländern aus?
BR-Klassik.de

Streams
Oper im Netz – ein Überblick
Streaming-Tipps für Zuhause
BR-Klassik.de

Album von Albrecht Mayer – Was hätte wohl Mozart getan?
Albrecht Mayer, Mitglied der Berliner Philharmoniker, ist ein international gefragter Solist und Festivalmacher. Jetzt bringt er ein Mozart-Album heraus. Ein Porträt.
Tagesspiegel.de

Daniels Anti-Klassiker 7: Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 9 in d-Moll „Ode an die Freude“ (1824)
Was hat Beethovens „opus summum“ – angeblich ein Juwel der Musikgeschichte – in einer Reihe zu suchen, die sich „Anti-Klassiker“ nennt? Seine neunte und als letzte vollendete Sinfonie ist weltbekannt, nicht selten liest man, sie sei die weltweit am meisten aufgeführte Sinfonie überhaupt. Als möglicherweise erste Sinfoniekantate hat Beethoven mit diesem Werk nachfolgende Komponistengenerationen maßgeblich beeinflusst.
Daniel Janz geht mit populären Klassikern ins Gericht
Klassik-begeistert.de „DIE SAMSTAG-PRESSE – 10. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 9. APRIL 2021

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DIE FREITAG-PRESSE – 9. APRIL 2021

Foto: Georg Zeppenfeld (Gurnemanz), Elīna Garanča(Kundry). Wiener Staatsoper/Michael Pöhn ©

Wien/ Staatsoper
Serebrennikow: Parsifal ist Bandenführer im Gefängnis
Der russische Regisseur Kirill Serebrennikow hat nach eineinhalb Jahren Hausarrest den globalen Lockdown erlebt. Jetzt macht er an der Staatsoper aus der Gralsburg eine Haftanstalt: Ein Gespräch.
https://www.diepresse.com/5962540/serebrennikow-parsifal-ist-bandenfuhrer-im-gefangnis

Salzburg
Salzburger Festspiele 2021: Zuversicht für den Sommer, Hoffnung für Pfingsten
BR-Klassik.de

Bayreuth
Neues Format und neuer Spielplan: So sollen die Bayreuther Festspiele ablaufen
Nachdem die Bayreuther Festspiele 2020 coronabedingt ausfallen mussten, sind für dieses Jahr neue Formate angedacht, die mit der Pandemie kompatibel sind. Allerdings in reduzierter Form. Wir verraten, in welcher Form die Festspiele 2021 stattfinden sollen.
In Franken.de

Berlin
Unter der Trockenhaube
Mozarts „Le nozze di Figaro“ als Mix aus Disco und Foucault an der Berliner Staatsoper.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/le-nozze-di-figaro-berliner-staatsoper-1.5258797

Hamburg
Oper „Lucia di Lammermoor“ macht die Stadt zur Bühne – Mit Videoausschnitten der Produktion
Regisseurin Amélie Niermeyer hat den Stoff aus dem 16. Jahrhundert um zwei verfeindete Familien nach Hamburg geholt.
https://www.ndr.de/kultur/musik/klassik/Oper-Lucia-di-Lammermoor-macht-die-Stadt-zur

 

Wien
Oper „Solaris“ im Semperdepot: A Erinnerung wia a Bergwerk
Die Neue Oper Wien hat Dai Fujikuras Oper aufgenommen. Die Inszenierung von Helen Malkowsky geriet fantastisch
Der Standard.at

Wien
LIVESTREAM: Orchesterkonzert im Musikverein mit Andrés Orozco-Estrada
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210408_OTS0028/livestream-orchesterkonzert

Linz
Mozartliche Verwirrungen: Opern-Stream aus der Bruckneruni mit Kunstuni-Bühnenbild
https://www.tips.at/nachrichten/linz/kultur/530912-mozartliche-verwirrungen-opern-stream

Musiktheater feiert Geburtstag mit vierter Netzbühnen-Premiere
https://www.tips.at/nachrichten/linz/kultur/530969-musiktheater-feiert-geburtstag-mit

Eisenstadt
Klassisches Lebenszeichen aus Eisenstadt
Die Haydn Philharmonie tritt online mit der Jung-Trompeterin Selina Ott auf.
Wiener Zeitung

Darmstadt
Zaubershow mit Femme fatale
Doppelte Opernpremiere als digitales Ereignis: Mariame Clément inszeniert am Staatstheater Darmstadt Händels „Lucrezia“ und Boulangers „Faust et Hélène“.
Frankfurter Allgemeine

Halle
Halle: Organisatoren sagen Händel-Festspiele 2021 ab
https://www.nmz.de/kiz/nachrichten/halle-organisatoren-sagen-haendel-festspiele-2021-ab

Zürich
Opernhaus Zürich: LIVE ALS STREAM // PREMIERE VON JACQUES OFFENBACHS «LES CONTES D´HOFFMANN»
Die Live-Übertragung kann am 11. April 2021 ab 19 Uhr kostenfrei auf der Website des Opernhauses verfolgt werden.
Theaterkompass.de „DIE FREITAG-PRESSE – 9. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE MITTWOCH-PRESSE – 7. APRIL 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE MITTWOCH-PRESSE – 7. APRIL 2021

FOTO: Er ist einer der ältesten, besten und renommiertesten Chöre der Welt. Allein der einfache Name „Wiener Singverein“ © lässt das Herz vieler Musikliebhaber höher schlagen. Sein offizieller Name „Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien” bezeugt seine Verwurzlung in der wichtigen und einflussreichen Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. An die Struktur der 1812 gegründeten Gesellschaft wurde der „Wiener Singverein“ als Laienchor im Jahr 1858 angeschlossen. 2008 konnte er demzufolge auch sein 150 jähriges Bestehen zurückblicken; ein Umstand, der ihn wahrscheinlich weltweit zu einem der ältesten Laienchöre mit chorsinfonischer Ausrichtung macht.

Wiener Singverein probt unverdrossen
„Derzeit gilt Probenplan sieben“, sagt Direktor Johannes Prinz. „Es ist ein Fahren auf Sicht im dichtesten Nebel.“
Wiener Zeitung

Sommereggers Klassikwelt 82: Franco Corelli zum 100. Geburtstag
Im Wege standen Corelli Zeit seines Lebens ein übergroßes Lampenfieber und sein schwaches Nervenkostüm. Einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Stabilisierung des Sängers und damit für den positiven Verlauf seiner Karriere leistete die Sängerin Loretta Di Lelio, die Corelli schon zu Beginn seiner Karriere kennenlernte. Sie wurde nicht nur seine Ehefrau, sondern auch sein Stimm-Coach, seine Managerin und schirmte ihn so gut es ging von Fans und der Presse ab. Dass der am 8. April 1921 in Ancona geborene Franco Corelli, Sohn eines Werftarbeiters, einmal der höchst bezahlte und gefeierte Tenor seiner Zeit werden würde, wurde ihm nicht an der Wiege gesungen. Zwar hatte der Großvater Corellis Gesang studiert, zu einer nennenswerten Karriere hatte es bei ihm aber nicht gereicht. Francos Eltern ließen den Sohn Schiffsbauingenieurwesen studieren, aber der Drang zur Musik und dem Gesang gewann schließlich die Oberhand. Militärdienst, der Krieg und die schwierige Nachkriegszeit verzögerten allerdings Pläne in diese Richtung. Die Versuche Francos, sich zum Sänger ausbilden zu lassen, scheiterten immer wieder, schließlich erwarb er den Großteil seines Könnens als Autodidakt. Erster Erfolg war der Sieg bei einem Gesangswettbewerb 1950. Danach sang Corelli im italienischen Rundfunk und an einigen Provinzbühnen, nachdem er 1951 sein Bühnendebüt als Don José in Spoleto gegeben hatte.
von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Schweitzers Klassikwelt 32: Aus dem Zeitalter der Schellackplatten: Amelita Galli-Curci
Dort, wo einst in nächster Nähe die Wiener Stadtmauer verlief und die Wiener während der Türkenbelagerung als Sonntagsvergnügen neugierig auf die Mauer „Türkenschauen“ gingen, befand sich in den Sechziger- und Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts im sogenannten Melker Hof das „Schallplattengeschäft mit Antiquariat Teuchtler“. Zu abendlicher Stunde trafen sich regelmäßig im Stockwerk darüber die Gigli- und die Carusoanhänger und wetteiferten anhand der aufgelegten Schallplatten.
Lothar und Sylvia Schweitzer berichten aus ihrer Klassikwelt.
Klassik-begeistert.de

Deutschland
Frauenanteile in der klassischen Musik: Eine Harfenistin macht noch kein Orchester
In den großen Ensembles könnte sich eine freie, gleichberechtigte und arbeitsteilige Gesellschaft spiegeln. So weit sind wir noch lange nicht, wie eine aktuelle Studie zur Rolle von Frauen in der klassischen Musik zeigt.
Sueddeutsche Zeitung

Österreich
Ehemaliger ORF-Kulturjournalist Franz Zoglauer verstorben
ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl: „Herber Verlust für die gesamte Kulturszene“
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210406_OTS0152/ehemaliger-orf

Einst Aushängeschild der ORF Kultur: Franz Zoglauer gestorben
https://www.diepresse.com/5962009/einst-aushangeschild-der-orf-kultur-franz-zoglauer-gestorben „DIE MITTWOCH-PRESSE – 7. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE DIENSTAG-PRESSE – 6. APRIL 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DIENSTAG-PRESSE – 6. APRIL 2021

Musik wie von Geisterhand: Steinway hat in seinen Instrumenten viel Technik verbaut. (Foto: Steinway & Sons)

Steinway: Das Klavier spielt selbst
Als ob Horowitz noch einmal am Flügel säße: Steinway hat eine Technik perfektioniert, die Flügel von selbst spielen lässt und sie zum Aufnahmegerät macht – aber wer kauft sich so ein sündteures Instrument?
Sueddeutsche Zeitung

Wien
Posaunen-Projekt: „Ich würde gern den ganzen Dom vermessen“
Bertl Mütter hat die Stille des ersten Lockdowns genutzt, um mit seiner Posaune den Stephansdom „abzuhorchen“.
Wiener Zeitung

Wiedereröffnung von Bühnen – Die Stille vor dem Schlussapplaus
Ein Gastbeitrag von Bernd Loebe
https://www.cicero.de/kultur/theateroeffnungen-bernd-loebe-lockdown-corona

Am Beispiel von „Sacre du printemps“: Eine Erfolgsgeschichte
In Wien dauern die Dinge oft ein wenig länger. Dafür tut man dann gern, als hätte man immer schon alles von vornherein gewusst.
Die Presse.at

Frankfurt
Oper Frankfurt: Die Einsamen im Frühling
„Das Lied von der Erde“, zutiefst melancholisch aus dem leeren Frankfurter Opernhaus.
https://www.fr.de/kultur/musik/oper-frankfurt-die-einsamen-im-fruehling-90315585.html

CD-Kritik: Schwarzenberg Trio: Gegengift zum Corona-Blues
Das heimische Ensemble beglückt als Stimmungsaufheller.
Wiener Zeitung „DIE DIENSTAG-PRESSE – 6. APRIL 2021“ weiterlesen