DIE MITTWOCH-PRESSE – 23. APRIL 2025

Salzburger Festspiele © Luigi Caputo

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 23. APRIL 2025

Salzburg
Osterfestspiele mit hoher Auslastung zufrieden
93 Prozent Auslastung bei Oper und Tanz meldeten die Salzburger Osterfestspiele noch vor der finalen Vorstellung. 2025 haben das österliche Festival mit der Neuinszenierung von Modest Mussorgskis monumentaler Oper „Chowanschtschina“, inszeniert vom britischen Theatermacher Simon McBurney, reüssiert. Die dritten Festspiele unter der künstlerischen Leitung von Nikolaus Bachler standen unter dem Leitgedanken „Wunden und Wunder“. Bei Mussorgskis unvollendeter Oper dirigierte Esa-Pekka Salonen das Finnish Radio Symphony Orchestra, sie war teilweise neu orchestriert vom Dramaturgen und Komponisten Gerard McBurney. Unter den Solisten wurde Nadezhda Karyazina (Marfa) für ihre Darbietungen mit dem Herbert-von-Karajan-Preis 2025 ausgezeichnet.
krone.at

Zürich
Lohengrin in Zürich: Wer säuft sich als Erster unter den Tisch?
Ein musikalischer Höhenflug – in mächtigen Wogen steigt Wagners großartige Musik aus dem Orchestergraben, ertönt gewaltig aus Trompeten in der Proszeniumloge und dringt hinter dem Bühnenraum in einem überwältigenden Effekt akustischer Dreidimensionalität hervor.
Von Dr. Charles E.Ritterband
Klassik-begeistert.de

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 22. APRIL 2025

Tristan HL © Jochen Quast

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 22. APRIL 2025

Lübeck
Wer den Lübecker „Tristan“ nicht sieht, dem ist nicht zu helfen!
Nach der gefeierten Premiere am 2. Februar 2025 (KB berichtete: https://klassik-begeistert.de/richard-wagner-tristan-und-isolde-theater-luebeck-2-februar-2025-premiere/) war es schon klar: Der Lübecker „Tristan“ ist eine Produktion der Extraklasse! Da verwundert es schon, dass nicht jede Vorstellung ausverkauft ist. Auch am Karsamstag gab es viele leere Plätze, aber das Publikum am 19. April jubelte für drei – nach jedem Aufzug!
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

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DIE MONTAG-PRESSE – 21. APRIL 2025 – Ostermontag

Christian Thielemann © Michael Pöhn

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DIE MONTAG-PRESSE – 21. APRIL 2025

Wien
Stardirigent Christian Thielemann: „Ich dachte, der ‚Tristan‘ bringt mich um“ (Bezahlartikel)
Der Stardirigent verbringt intensive Wochen in Wien. Mit dem KURIER sprach er über die Angst vor Liebesentzug, „sträfliche“ Sparpläne in der Kultur und die Folgen eines Wiener Wagners.
Kurier.at

Berlin/Philharmonie
Berg und Boulez beleben das Osterfest
Mit einem spannenden und allesamt exzellent gespieltem Konzertprogramm sorgen die Berliner Staatskapelle und Anne-Sophie Mutter für feierliche Osterfeststimmung am Karsamstag. Die Dirigentin Simone Young ließ vor allem bei Pierre Boulez ihre Begeisterung für diese Musik durch den Saal strahlen!
Von Johannes Karl Fischer
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DIE SONNTAG-PRESSE – 20. APRIL 2025, OSTERSONNTAG

Parsifal © Michael Pöhn/Wiener Staatsoper

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DIE SONNTAG-PRESSE – 20. APRIL 2025, OSTERSONNTAG

Wien/Staatsoper
Kein Schwan, kein Pathos, keine Sinnlichkeit: Oster-„Parsifal“ an der Staatsoper (Bezahlartikel)
Ein „Parsifal“ mit guten Sängern, aber ohne Weihrauch am Gründonnerstag. Publikum und Inszenierung müssen derweil noch zueinanderfinden. Ostern ist für viele musikalisch mit den Bach-Passionen verbunden – und mit Wagners „Parsifal“. Also auf die Bühne mit der inzwischen 13. Aufführung der neuen Kirill-Serebrennikov-Inszenierung, deren unstrittigster Vorteil ist, nicht die Vorgängerinszenierung zu sein. Allerdings kann man auch jetzt noch trefflich streiten, ob dieser „Parsifal“ denn tatsächlich gelungen ist oder nicht. Immerhin, gebuht wird nicht mehr: Das Publikum am Gründonnerstagabend war vielmehr dankbar für die guten sängerischen Leistungen und das von Axel Kober sauber und zielstrebig geleitete Orchester.
DiePresse.com

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DIE FREITAG-PRESSE – 18. APRIL 2025

Anja Silja Elisabeth 1962

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DIE FREITAG-PRESSE – 18. APRIL 2025

Interview Anja Silja zum 85. Geburtstag: „Nur ein Verbrecher kehrt an den Tatort zurück“
Zum 85. Geburtstag blickt Sopranistin Anja Silja auf ihre siebzigjährige Karriere auf der Bühne zurück und bezieht Stellung zum Regietheater. Anja Silja ist eine lebende Legende. Dabei wurde die Sängerin, die heute ihren 85. Geburtstag feiert, zunächst vielfach mit dem Superlativ „die Jüngste“ assoziiert. Mit nur 15 Jahren gab sie ihren ersten Liederabend, wenig später debütierte sie auf der Opernbühne mit Rossinis Rosina in „Il barbiere di Siviglia“. Mit 19 gab sie erstmals in Wien Mozarts Königin der Nacht, im selben Jahr sang sie blutjung die Senta in „Der fliegende Holländer“ bei den Bayreuther Festspielen in der Regie von Wieland Wagner, der sie nachhaltig prägte. Einen Abschiedsabend schließt die Sopranistin kategorisch aus, dafür nimmt sie meinungsstark Stellung zu den (Fehl-)Entwicklungen des Regietheaters.
Von Kirsten Liese
concerti.de „DIE FREITAG-PRESSE – 18. APRIL 2025“ weiterlesen

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 17. APRIL 2025

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 17. APRIL 2025

Sommereggers Klassikwelt 280: Der Heldentenor Peter Seiffert ist tot
Die Nachricht vom Tod des Opernsängers Peter Seiffert kommt relativ unerwartet. Der Sänger war erst 71 Jahre alt, kein Alter heutzutage. Es ist noch gar nicht lange her, dass man den Tenor in den großen, kräftezehrenden Heldentenorpartien Richard Wagners hören konnte. Es gelang ihm, speziell als Tannhäuser, das selbst gesteckte hohe Niveau bis zum Ende zu halten, niemals dachte man, er wäre „noch“ gut, von einem Karriere-Ende war auch nichts zu hören.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Zum Tod von Peter Seiffert (Bezahlartikel)                                                    Man steckt den Tristan nicht einfach weg
Mozart lag ihm so gut wie Wagner, dabei hat er stets klug auf seine Stimme wie auf seine Seele gehört. Jetzt ist der Tenor Peter Seiffert mit 71 Jahren gestorben.
FrankfurterAllgemeine.net

Opernsänger Peter Seiffert ist tot
salzburg.orf.at

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 16. APRIL 2025

Foto © Patrik Klein

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 16. APRIL 2025

Klein beleuchtet kurz 56: Peter Seiffert – ein Heldentenor ist tot
Peter Seiffert ist tot. Ich las die Nachricht am frühen Morgen auf Facebook und war zunächst skeptisch, da man dort auch immer wieder Falschmeldungen streut. In der Presse waren noch keine Nachrichten zu finden, so fragte ich dann in meinem Bekanntenkreis der mir verbundenen Künstler. Ja, er sei gestern Abend an den Folgen eines Schlaganfalls mit 71 Jahren verstorben. Mir schossen sofort einige Begegnungen mit dem Künstler durch den Kopf.
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de

Tenor Peter Seiffert gestorben:  Tiefgründiger Wagner-Sänger
Er war oft an der Bayerischen Staatsoper und bei den Bayreuther Festspielen zu erleben, seine tiefgründigen Interpretationen von Wagner-Partien begeisterten das Publikum. Nun ist Peter Seiffert im Alter von 71 Jahren gestorben.
BR-Klassik.de

Peter Seiffert gestorben
Leading German tenor dies after a stroke, at 71. The family and friends have reported the death of Peter Seiffert, one of the most popular singers within his profession and one of the finest Heldentenor performers of recent years. Born in Düsseldorf, Seiffert made his debut locally at 24 at Deutsche Oper am Rhein. He became a summer fixture at Bayreuth, its regular Lohengrin, and sang all of his major roles at Bavarian State Opera, which included much Italian repertoire. He made at late Met debut in 2004 as Tannhäuser. In 1986 he married the glorious Slovak soprano Lucia Popp, fifteen years his senior. After her death from cancer seven years later, he was eventually married a second time to Petra-Maria Schnitzer (pictured), a soprano who sang opposite him at Bayreuth.
slippedisc.com

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DIE MONTAG-PRESSE – 14. APRIL 2025

Parsifal Archiv © Ruth Walz

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DIE MONTAG-PRESSE – 14. APRIL 2025

Berlin/Staatsoper
Pape, Schager, Baumgartner: Der Berliner Festtags-Parsifal wartet mit der denkbar besten Besetzung auf!
Ein großes Sängerfest galt es also zu erleben, das in der Exzellenz keineswegs selbstverständlich ist. Das größte Glanzlicht dieser Produktion ist und bleibt René Pape als Gurnemanz. Mittlerweile 60 Jahre alt ist er und singt diese hoch anspruchsvolle Partie, die er im ersten Akt in weiten Teilen fast allein bestreitet, seit der Premiere vor zehn Jahren mit unverändert mächtiger Stimmgewalt, noch dazu so textverständlich, dass man jedes Wort versteht.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

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DIE SONNTAG-PRESSE – 13.APRIL 2025

Alexandre Kantorow, Teodor Currentzis, Utopia (Foto Patrik Klein)

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DIE SONNTAG-PRESSE – 13.APRIL 2025

Berlin
Teodor Currentzis und sein Utopia Ensemble berühren und bewegen in Berlin
Ich kann es nur immer wieder sagen: Currentzis empfiehlt sich unter den noch jüngeren Dirigenten unter 60 derzeit als die stärkste Persönlichkeit. So einen lebendigen, beseelten Mahler hört man selten. Ich schreibe das auch an die Adresse von Spitzenorchestern und Festivals, die aus politischen Gründen einen Bogen um ihn machen. Sie sind damit schlecht beraten, dieser Mann berührt und bewegt in einer Weise, wie es nur wenige andere vermögen.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

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DIE FREITAG-PRESSE – 11. APRIL 2025

Christian Thielemann © Dieter Nagl

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Wien/Musikverein
Christian Thielemann und die Wiener Philharmoniker lassen Brahms in Vollendung erklingen
Im Thielemann-Zyklus der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und als philharmonisches Abonnementkonzert der Wiener Philharmoniker hatte Christian Thielemann mit seinen erlesenen Solisten (Hadelich, Capuçon) einen großen Auftritt, von dem man noch lange wird zehren können. Einen so vollendeten Brahms hat man schon lange nicht mehr gehört; dieses Konzert erinnert an die großen Zeiten mit Böhm, Bernstein, Karajan, Giulini – es war ein  herausragender Abend.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

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