Höchste Zeit, sich als Musikliebhaber neu mit der eigenen CD-Sammlung und der Streaming-Playlist auseinanderzusetzen. Dabei begegnen einem nicht nur neue oder alte Lieblinge. Einige der „Klassiker“ kriegt man so oft zu hören, dass sie zu nerven beginnen. Andere haben völlig zu Unrecht den Ruf eines „Meisterwerks“. Es sind natürlich nicht minderwertige Werke, von denen man so übersättigt wird. Diese sarkastische und schonungslos ehrliche Anti-Serie ist jenen Werken gewidmet, die aus Sicht unseres Autors zu viel Beachtung erhalten.
von Daniel Janz
Lust auf eine Pizza? Oder ein paar Nudeln al dente aus dem Topf mit Parmesan und frisch gefangenem Fisch? Das alles in der fein rötlichen italienischen Abendsonne zu einem guten Glas Chianti? Weckt das den Appetit? Perfekt. Und mit welcher Musik könnte man solch einen Freudenschmaus wohl besser genießen als mit einer italienischen Oper? Ja – richtig gelesen, zu mediterranen Köstlichkeiten konsumieren wir bewusst oder unbewusst regelmäßig ein Stück original klassischer Opernmusik mit. Die Rede ist von einem weltbekannten „Hit“: „La donna è mobile“.
„Daniels Anti-Klassiker 26: Giuseppe Verdi – „La donna è mobile“ aus „Rigoletto“ (1851)“ weiterlesen