Foto: (c) Gregor Hohenberg
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE -19. APRIL 2022
Leif Ove Andsnes: Ein schillerndes Mozart-Kalendarium
Leif Ove Andsnes über seine Hommage an den Salzburger und die Vorzüge einer dirigentenfreien Arbeit.
WienerZeitung.at
Berlin/ Deutsche Oper
Deutsche Oper Berlin: Maskenball, addio per sempre
Götz Friedrichs Maskenball erlebte seine letzte Vorführung an der Deutschen Oper. Veronika Dzhioeva singt gut. Yosep Kang ist vollkommen indisponiert. Dario Solari steigert sich als Anckarström. Mager das Dirigat von Yi-Chen Lin.
konzertkritikopernkritikberlin/a.Schlatz
Russland unterwandert heimische Klassikszene: Falsche Töne für Putin
Wie sich die Salzburger Festspiele, das Linzer Brucknerhaus oder das Wiener Konzerthaus vor Putins Karren spannen lassen
Der Standard.at
Grafenegg
Ostersonntag in Grafenegg mit bunten musikalischen Beiträgen
Der Ostersonntag in Grafenegg brachte einen bunten Strauß an – auch internationalen – musikalischen Beiträgen.
Niederösterreichische Nachrichten
Salzburg
Salzburger Festspiele: Die Oster-Ausgabe kam auf 81 Prozent Auslastung
KleineZeitung.at
Landshut
Das Scheitern von Wotans Weltwissen
Wagners „Walküre“ wird im Landshuter Theaterzelt zu einem Triumph für das Landestheater Niederbayern
Neue Musikzeitung/nmz.de
Berlin
Ausstellung Richard Wagner im Berliner Museum
Karl Marx und Richard Wagner sind sich nie begegnet. Nur einmal hat Marx, als er 1876 auf dem Weg zur Kur nach Karlsbad war und bei einer Zwischenstation in Nürnberg kein Zimmer bekommen konnte, sich fürchterlich geärgert, weil die Stadt – wie Marx ätzte – überschwemmt sei von Leuten, „die sich von dort aus zu dem Bayreuther Narrenfest des Staatsmusikanten Wagner begeben wollten.“ Am Kurort angekommen, schreibt Marx an seinen Freund Friedrich Engels: „Allüberall wird man mit der Frage gequält: Was denken Sie von Wagner?“ Marx dachte nichts über Wagner, er war ihm völlig schnuppe. Der Musikgeschmack von Marx war zu konventionell, um die kompositorischen Neuerungen Wagners auch nur ansatzweise erfassen zu können.
Mannheimer Morgen