DIE DIENSTAG-PRESSE – 12. MÄRZ 2024

DIE DIENSTAG-PRESSE – 12. MÄRZ 2024

Die Passagierin 2024, S. M. Dordel © M. Braun, J. Dahl

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 12. MÄRZ 2024

Kritik – „Die Passagierin“ in München Mitten ins Schwarze der Gegenwart
Als polnischer Jude konnte der Komponist Mieczysław Weinberg dem Holocaust nur durch Flucht in die Sowjetunion entkommen. Seine gesamte Familie wurde ermordet. Auch in der Sowjetunion war Weinberg antisemitischer Verfolgung ausgesetzt. Wenn sich sein Freund Schostakowitsch nicht für ihn eingesetzt hätte, hätte Stalin ihn wohl ermorden lassen. Weinbergs Oper „Die Passagierin“ ist ein Werk, das gegen ungeheure Widerstände anrennt. Zum Beispiel die sowjetische Zensur. Vergeblich: „Die Passagierin“, 1968 vollendet, durfte nicht gespielt werden. Erst 2010, 14 Jahre nach Weinbergs Tod, wurde die Oper in Bregenz uraufgeführt. Gemeinsam mit Dirigent Vladimir Jurowski hat Regisseur Tobias Kratzer alles gestrichen, was im Textbuch nach sowjetischer Propaganda riecht. Weinberg und sein Librettist hatten, um die Zensur gnädig zu stimmen, extra eine russische Kommunistin in die Handlung eingebaut, die immer ganz besonders schlaue Sachen sagt. Diese Figur wird in der Münchner Fassung getilgt. Ein legitimer und kluger Schachzug, der das Stück gegenwärtiger macht.
BR-Klassik.de

„In mir sind eure Herzen, eure Tränen und euer Lächeln, in mir ist eure Liebe“
Die Passagierin (1968): So kann ich in den berechtigten Begeisterungssturm am Ende dieser Premiere nicht eintauchen. Denn die Faust dieser sehr guten Inszenierung, dieser großartigen Oper hat mir den Atem genommen. Ambivalente Gefühle. Die Ausführenden müssen bejubelt werden. Sie müssen wissen, dass dieser Abend ein großer, ein wichtiger ist. Zugleich ist die Erleichterung, dass die Oper zu Ende ist, ich in einem Hier und Jetzt bin ohne dieses Trauma, ein Wunschtraum. Wie kann das alles gehen – ohne Hass und mit Verzeihen? Ich weiß es nicht.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Dieses Stück ist ein Mahnmal
Tobias Kratzer inszeniert an der Bayerischen Staatsoper Mieczysław Weinbergs Auschwitz-Oper „Die Passagierin“ und verlegt die Gräuel des Lagers ins Innere der Figuren.
SueddeutscheZeitung.de

Erinnerung für Fortgeschrittene: „Die Passagierin“ an der Bayerischen Staatsoper
Weg vom Shoah-Naturalismus will Tobias Kratzer mit seiner Inszenierung von Weinbergs „Die Passagierin“. Die Aufführung an der Bayerischen Staatsoper ist bemerkenswert – und offenbart einige Probleme (Handlung am Ende der Kritik).
MuenchnerMerkur.de

Verschnürte Schlagerparade: Bayerische Theaterakademie zeigt „Zanaida“
Erst 2010 wurde „Zanaida“ wiederentdeckt, jetzt riskiert die Theaterakademie August Everding die Oper – und zeigt: Johann Christian Bach war eine Art Ralph Siegel des Nachbarock. Seine knifflige Arien-Kost bereitet dem Nachwuchs (fast) keine Probleme. Kurz vor Ende muss es Papa richten. Als sich die Sache zuspitzt und der Titelheldin die Exekution droht, friert alles im Dunkel ein, während das Ensemble das Finale aus Johann Sebastian Bachs Kantate „O Ewigkeit, du Donnerwort“ anstimmt, den Choral „Es ist genug“
MuenchnerMerkur.de

Mailänder Scala bekommt neuen Intendanten: Ortumbina folgt auf Meyer
Fortunato Ortumbina, bisher Leiter des Teatro La Fenice in Venedig, wechselt nach Mailand
Kurier.at

Kommentar
Klassikwoche: Frauen, Schwule und das Salzach in der Suppe
Eine Grund­satz­de­batte über Regie und Musik, Polemik über zwei Rand­gruppen, Proteste gegen Kultur­strei­chungen und eine Wette auf die Salz­burger Fest­spiele.
crescendo.de

André Heller: „Ich hab’ mir die Welt wieder zusammengeklebt“
Der Liedermacher, Erzähler, Ermöglicher und Traumtänzer im Interview über harte Zeiten, Grenzerfahrungen, Verwundungen – und neue Projekte.
Kurier.at

London/English National Opera/“Die Zauberflöte“
Originelle Ideen, Humor und Musikalität überwiegen in dieser gelungenen Inszenierung in London
Angsterregende Giftschlangen winden sich in Videoprojektion auf einer bühnenfüllenden Leinwand, die drei lüsternen Damen treten in militärischen Tarnuniformen auf, die greise Königin der Nacht glänzt zwar mit virtuosen Koloraturen, rollt aber im Rollstuhl über die Bühne, Papageno tritt statt im bunten Federkleid in schmuddeliger Windjacke auf und die drei vorzeitig vergreisten Knaben humpeln am Stock (und singen trotzdem wunderbar) und Sarastros sonst so prachtvoller Weisheitstempel erinnert an ein graues, tristes Lagerhaus: Alles ist – wie üblich – anders als sonst in dieser englischsprachigen ENO- Inszenierung der Zauberflöte
Von Dr. Charles E.Ritterband
Klassik-begeistert.de

Lübeck
In Lübeck blüht das sanfte Russland – Anaëlle Tourret und Vasily Petrenko in der „Musik- und Kongresshalle“
Musik russischer Komponisten wird seit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine häufig in Sippenhaft genommen, darunter die von Tschaikowsky, der sich aufgrund seiner Homosexualität im Putin-Reich verstecken müsste, oder die Prokofjews, der, wie Schostakowitsch und Chatschaturjan, in fast ständiger Todesangst vor dem Stalin-Terror lebte. Vasily Petrenko ist ein russischer Dirigent, der seit dem Einmarsch in das angebliche Bruderland in seiner Heimat nicht mehr auftritt. Das ist eben auch Russland.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Wien
Staatsoper ruft zur stimmstarken Vaterlandsbefreiung
DerStandard.at.story

Wiener Staatsoper: Bei diesem Tell trifft die Sopranistin ins Schwarze (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Andris Nelsons weiß, wie Tschaikowsky klingen soll (Bezahlartikel)
Das Gewandhausorchester Leipzig brillierte im Musikverein mit einem reinen Tschaikowsky-Programm.
DiePresse.com

Linz
„Die Jüdin“ in Linz: Glaube, Liebe, Tod (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Berlin
Deutsche Oper Berlin
„Pique Dame“ von Peter Tschaikowski
rbb.online.de

Premiere an der Deutschen Oper
54-jährige Sopranistin spielt 19-Jährige in „Pique Dame“
bz-berlin.de

Masse und Klang. Der lettische Pultstar Aivis Greters beim DSO (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de

München
Maximal eindringlich: „Die Passagierin“ im Nationaltheater
Vladimir Jurowski und Tobias Kratzer bringen Mieczysław Weinbergs Oper suggestiv auf die Bühne
MuenchnerAbendzeitung.de

Kassel
»Hamletmaschine«: Europas Ruinen
Das Staatstheater Kassel bringt Wolfgang Rihms Oper »Die Hamletmaschine« nach Heiner Müller mit großem Aufwand auf die Bühne
nd.atuell.de

Konflikt zwischen Intendanz und Orchester in Kassel: Alter neuer Streit
FrankfurterRundschau.de

Magdeburg
Brennende Herzen der Emanzipation
Georg Philipp Telemann: Der Sieg der Schönheit
DieDeutscheBuehne.de

Halberstadt
Herausforderung in Halberstadt: „Rheingold“ wird ein besonderer Erfolg
mdr.de

Wuppertal
Stilmix als Prinzip
Georg Friedrich Händel: Alcina
DieDeutscheBuehne.de

Erfurt
Wegen finanzieller Lage spart Theater Erfurt beim „Ring“ ein
zeit.de

Augsburg
„The Rake’s Progress“ im Martinipark – der Teufel in vergnüglicher Aktion
daz-augburg.de

Passau
Köstlich! „Der Mikado“ von Gilbert & Sullivan am Landestheater Niederbayern in Passau
NeueMusikzeitung/nmz.de

Oldenburg
Es gibt viele Grimes – überall“ – Hinrich Horstkotte inszeniert in Oldenburg
Brittens „Peter Grimes“
NeueMusikzeitung/nmz.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Amsterdam
Oedipus Rex and Antigone a double triumph for Dutch National Opera and Ballet
bachtrack.com.de

London
Eric Lu plumbs the depths at Wigmore Hall
bachtrack.com.de

Nash Ensemble: Terezín-Theresienstadt review – incredibly moving survey of composers lost to the Holocaust
TheGuardian.com

Manchester
Osborne, BBC Philharmonic, Bihlmaier, Bridgewater Hall, Manchester review
– an orchestra at the top of its game Another Bruckner symphony for the 200th anniversary year
theartsdesk.com

New York
Review: Sierra, Bernheim Soar in the Met’s ROMÉO ET JULIETTE
broadwayworld.com

A fire sparkling in lovers’ eyes
It’s not hard not to feel jaded about Romeo and Juliet.
parterre.com

By showing us war is cruel does little to improve Verdi’s uneven La forza del destino at the Met
seenandheard-international.com

Video: Watch Footage from The Metropolitan Opera’s ROMÉO ET JULIETTE
broadwayworld.com

Video: Brian Jagd Sings ‚O tu che in seno agli angeli‘ from LA FORZA DEL DESTINO at Met Opera
broadwayworld.com

Dutch Treat – Pärt, Mozart, Prokofiev
Daniil Trifonov (Pianist), Rotterdam Philharmonic Orchestra, Lahav Shani (Chief Conductor)
concertonet.com

Chicago
Bradley provides fleeting highlights in Lyric Opera’s grim, militaristic “Aida”
chicagoclassicalreview.com

Apollo Chorus, Elmhurst Symphony join forces for expansive Bruckner
chicagoclassicalreview.com

Washington
Charismatic Leonard can’t save WNO’s lightweight Offenbach soufflé
washingtonclassicalreview.com

Dallas
Navasard Hakobyan Wins The Dallas Opera’s National Vocal Competition 2024
operawire.com

Ballett / Tanz

Salzburg: Und wenn sie nicht gestorben sind…
Landestheater / Dornröschen
DrehpunktKultur.at

Innsbruck: Leiden und Lieben: Intensiver Tanzabend mit „Stabat Mater & Les Noces“ von Edward Clug (Bezahlartikel)
TirolerTageszeitung.com

In their 75th anniversary year, a welcome return to London by dancers from New York City Ballet
bachtrack.com.de

Film

„Oppenheimer“ gewinnt die Oscar-Nacht, Trump kritisiert Kimmel
derStandard.at.story

_________

Unter’m Strich

Lustenau
Fußball: Linzer Anhänger stürmten Zug
Nach dem Fußball-Bundesligaspiel zwischen Austria Lustenau und Blau-Weiß Linz (2:0) am Sonntagabend in Bregenz soll es in weiterer Folge am Bahnhof in Buchloe in Bayern zu einer Massenschlägerei mit etwa 100 Beteiligten gekommen sein. Das berichtete die deutsche Polizei am Montag.
krone.at

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 12. MÄRZ 2024)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 12. MÄRZ 2024)

Quelle: onlinemerker.com

JUAN DIEGO FLÓREZ ALS DON RAMIRO IN  »LA CENERENTOLA«

flo
Juan Diego Flórez © Gregor Hohenberg / Sony music Entertainment

Ab Freitag, 15. März 2024 steht Rossinis La cenerentola wieder auf dem Spielplan der Wiener Staatsoper. In dieser Vorstellungsserie wird KS Juan Diego Flórez anstelle von Edgardo Rocha die Partie des Don Ramiro verkörpern. Er singt diese Rolle erstmals im Haus am Ring.

Staatsoperndirektor Bogdan Roščić: »Ich bedauere sehr, dass Edgardo Rocha krankheitsbedingt absagen muss, aber ich freue mich auch sehr, dass unser Publikum dadurch Juan Diego Flórez in diesem März doch an der Staatsoper hören kann. Er musste ja die ursprünglich geplante Wiederaufnahme von Guillaume Tell wegen Luftröhrenentzündung absagen. Weil er durch die Krankheit alle Proben versäumt hat, kann er nun nach seiner Genesung nicht in die verbleibenden Vorstellungen des Tell einsteigen. Dankenswerterweise hat er sich aber spontan bereit erklärt, sein Wiener Rollendebüt als Don Ramiro in der kommenden Serie von La cenerentola zu geben.“

Unter der musikalischen Leitung von Gianluca Capuano singen neben Juan Diego Flórez weiters Vasilisa Berzhanskaya die Angelina, Misha Kiria – erstmals an der Wiener Staatsoper – den Don Magnifico, Roberto Tagliavini den Alidoro, Ileana Tonca die Clorinda und Isabel Signoret die Tisbe.

Termine → La cenerentola
15., 18., 22. März 2024

Weitere Informationen auf der → Website der Wiener Staatsoper.

_____________________________________________________________________

Mailänder Scala: Dominique Meyer wird nächstes Jahr abgelöst

Ortumbina folgt ihm nach!

fort

Der bisherige Leiter der Fenice-Oper in Venedig, Fortunato Ortombina, soll neuer Intendant der Scala in Mailand werden, einem der berühmtesten Opernhäuser der Welt. Der 63-Jährige soll nächstes Jahr die Nachfolge des bisherigen Scala-Chefs Dominique Meyer übernehmen, wie es am Montag nach einer Sitzung des Verwaltungsrats unter Vorsitz des Mailänder Bürgermeisters Giuseppe Sala hieß. Damit bekäme die Scala zum ersten Mal seit 2005 wieder einen italienischen Intendanten.

kurier.at

_____________________________________________________________________

Die Wiener Symphoniker auf Asientournee

Heute sind die Wiener Symphoniker zu einer zweiwöchigen Asientour aufgebrochen. Gemeinsam mit Dirigent Omer Meir Wellber spielt das Orchester neun Konzerte mit drei unterschiedlichen Programmen in Japan, Südkorea und Taiwan. In Japan geben die Symphoniker ein Brahms-Programm mit der 1. Symphonie und dem 1. Klavierkonzert (Pianist: Hisako Kawamura). In Korea stehen Tschaikowskis Violinkonzert mit Bomsori und die 1. Symphonie von Johannes Brahms auf dem Programm; in Taiwan Beethovens 9. Symphonie mit dem Chor der Wiener Staatsoper und dem Taipei Philharmonic Chorus und Wagners „Tannhäuser“-Ouvertüre.

symp
Die Wiener Symphoniker im Foyer des Wiener Konzerthauses © Peter Rigaud

„Asien gehört zu den festen Stationen im jährlichen Tourkalender der Wiener Symphoniker“, sagt Intendant Jan Nast. „Als Orchester der Stadt Wien sind wir Botschafter einer der wichtigsten Musikmetropolen der Welt. Letztes Jahr haben wir in Korea und China erlebt, wie enthusiastisch unsere Musik in Asien empfangen wird – es macht mich und das Orchester stolz, regelmäßig in Japan, Korea und Taiwan eingeladen zu sein.“

„Es ist sehr schön, mit diesem Orchester wieder auf Tournee zu sein“, sagt Dirigent Omer Meir Wellber. „Nachdem ich Beethovens 9. mit den Symphonikern zu Silvester im Wiener Konzerthaus aufgeführt habe, freue ich mich sehr, dass wir nun mit diesem Werk und einem vielfältigen Programm in Asien unterwegs sind und damit einen musikalischen Dialog mit unserem dortigen Publikum führen.“

Parallel zur Asien-Tournee werden die in Wien verbliebenen Musiker:innen des Orchesters am 17. und 18. März die „Matthäuspassion“ von Johann Sebastian Bach unter Matthew Halls im Wiener Konzerthaus aufführen.

Tourdaten Asientournee März 2024

  1. März 2024 · Tokyo, Suntory Hall

Omer Meir Wellber, Dirigent
Hisako Kawamura, Klavier
Wiener Symphoniker

JOHANNES BRAHMS
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op. 15
Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

  1. März 2024 · Tokyo, Suntory Hall
    Omer Meir Wellber, Dirigent
    Wiener Symphoniker

LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

  1. März 2024 · Hyogo, Hyogo Performing Arts Center

Omer Meir Wellber, Dirigent
Hisako Kawamura, Klavier
Wiener Symphoniker

JOHANNES BRAHMS
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op. 15
Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

  1. März 2024 · Daegu, Daegu Concert House

Omer Meir Wellber, Dirigent
Bomsori, Violine
Wiener Symphoniker

PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
JOHANNES BRAHMS
Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

  1. März 2024 · Sejong, Sejong Art Center

Omer Meir Wellber, Dirigent
Bomsori, Violine
Wiener Symphoniker

PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
JOHANNES BRAHMS
Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

  1. März 2024 · Sejong, Sejong Art Center

Omer Meir Wellber, Dirigent
Bomsori, Violine
Wiener Symphoniker

PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
JOHANNES BRAHMS
Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

  1. März 2024 · Taipeh, National Concert Hall

Omer Meir Wellber, Dirigent
Hila Baggio, Sopran
Stefanie Iranyi, Mezzosopran
Michael Schade, Tenor
Erwin Schrott, Bassbariton
Chor der Wiener Staatsoper
Taipei Philharmonic Chorus
Wiener Symphoniker

RICHARD WAGNER
Ouvertüre zur Oper ”Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ WWV70
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

  1. März 2024 · Tainan, Tainan Cultural Center

Omer Meir Wellber, Dirigent
Hila Baggio, Sopran
Stefanie Iranyi, Mezzosopran
Michael Schade, Tenor
Erwin Schrott, Bassbariton
Chor der Wiener Staatsoper
Taipei Philharmonic Chorus
Wiener Symphoniker

RICHARD WAGNER
Ouvertüre zur Oper ”Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ WWV70

LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

  1. März 2024 · Taipeh, National Concert Hall

Omer Meir Wellber, Dirigent
Hila Baggio, Sopran
Stefanie Iranyi, Mezzosopran
Michael Schade, Tenor
Erwin Schrott, Bassbariton
Chor der Wiener Staatsoper
Taipei Philharmonic Chorus
Wiener Symphoniker

RICHARD WAGNER
Ouvertüre zur Oper ”Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ WWV70

LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

  1. März 2024, 11:00 · Wiener Konzerthaus, Großer Saal
  2. März 2024, 19:30 · Wiener Konzerthaus, Großer Saal

Matthew Halls, Dirigent
Stuart Jackson, Tenor (Evangelist)
Manuel Walser, Bariton (Christus)
Sophie Junker, Sopran
Hugh Cutting, Countertenor
Laurence Kilsby, Tenor
Samuel Hasselhorn, Bariton
Wiener Singakademie
Wiener Symphoniker

JOHANN SEBASTIAN BACH
„Matthäuspassion“ Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester BWV 244

_____________________________________________________________________

STUTTGART – Internationale Strahlkraft: Erfreuliche Bilanz der Bachwoche Stuttgart 2024

rade
Hans-Christoph Rademann bei der Eröffnung © Holger Schneider

Vor begeistertem Publikum ging gestern die Bachwoche Stuttgart 2024 im nahezu ausverkauften Beethoven-Saal der Liederhalle zu Ende. Hans-Christoph Rademann dirigierte das aus 23 Nationen bestehende JSB Ensemble mit Bachs Johannespassion. Von 3. bis 10. März stellte die Internationale Bachakademie Stuttgart erneut ihre Strahlkraft als Kulturbotschafterin der Stadt und des Landes unter Beweis. Acht Konzerte und ein kostenloses Begleitprogramm aus Meisterkursen, öffentlichen Proben und Gesprächen standen unter dem Motto »Johannespassion(en)« und erreichten 5400 Besucherinnen und Besucher, was einen Zuwachs von 56 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Die Bachwoche Stuttgart wurde in Zusammenarbeit mit der HMDK Stuttgart, der Stiftsmusik Stuttgart und, erstmalig in diesem Jahr, der Dommusik St. Eberhard durchgeführt.

»Die Bachwoche beweist wieder einmal, wie universell die Sprache der Musik ist«, sagt Dirigent Hans-Christoph Rademann, Leiter der Bachwoche Stuttgart und der Internationalen Bachakademie. »Sie bringt Menschen von überall her zusammen und lässt sie in gegenseitiger Wertschätzung und Liebe zueinander wirksam werden. Für mich ist das ein Zeichen der Zuversicht in Zeiten wie diesen.« Die Internationalität des JSB Ensembles und das Interesse von mehr als sechzig jungen Sängerinnen und Instrumentalisten aus vier Kontinenten, daran teilzunehmen, zeigt auch in diesem Jahr wieder deutlich: Die Bachakademie Stuttgart ist das Kompetenzzentrum für die Vermittlung der historischen Aufführungspraxis in Baden-Württemberg. Von hier aus tragen die musikalischen Talente von morgen den »Stuttgarter Bachstil« als einen national wie international anerkannten Qualitätsmaßstab in die Welt.

In wenigen Wochen beginnt schon das nächste Festival der Bachakademie: Von 30. Mai bis 8. Juni gestalten weltweit renommierte Ensembles gemeinsam mit Stuttgarter Kulturinstitutionen das Musikfest Stuttgart 2024. Zuvor stehen auf dem Konzertprogramm noch ein Gastdirigat von Hans-Christoph Rademann beim Antwerp Symphony Orchestra (16. März), Gastspiele der Gaechinger Cantorey bei den Thüringer Bachwochen (7. April) und dem Bachfest Schaffhausen (8. Mai) sowie vier Konzerte des Kantatenzyklus »VISION.BACH – Mit Bach das Leben begreifen« in der Region Stuttgart (6. April Schorndorf, 13. April Tübingen, 27. April Esslingen, 12. Mai Ludwigsburg).

Informationen: www.bachakademie.de

_____________________________________________________________________

OPER FRANKFURT: BASSBARITON NICHOLAS BROWNLEE BESTREITET FÜNFTEN LIEDERABEND DER SPIELZEIT 2023/24

barv
Nicholas Brownlee © Barbara Aumüller

Der fünfte Liederabend der Spielzeit 2023/24 wird bestritten von dem amerikanischen Bassbariton Nicholas Brownlee, der seit 2020/21 zum Ensemble der Oper Frankfurt gehört, am Dienstag, dem 19. März 2024, um 19.30 Uhr im Opernhaus.
Der Sänger begeisterte das Frankfurter Publikum mit spannenden Rollenporträts, seiner faszinierenden Wandlungsfähigkeit und mustergültigen Diktion als Kreon (Oedipus Rex), Jochanaan (Salome), König Roger sowie als Herzog Blaubart. Nicholas Brownlees gefeiertes Debüt als Hans Sachs (Die Meistersinger von Nürnberg) und sein selbstbewusster Don Giovanni zählten zu den Höhepunkten der Spielzeit 2022/23. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Auszeichnungen, Stipendien und Gesangswettbewerbe und erweitert Stück für Stück sein außergewöhnlich breit gefächertes Repertoire mit Partien wie Kaspar (Der Freischütz) an der Bayerischen Staatsoper in München und Wotan (Das Rheingold) an der Dallas Opera. Mit seinem ersten Liederabend an der Oper Frankfurt stellt der Publikumsliebling neue Farben seiner stimmlichen Charakterisierungskunst vor.

Begleitet von Aurelia Andrews (Klavier) präsentiert Nicholas Brownlee eine Hommage à George London mit Werken von Niccolò Piccinni, Andrea Falconieri, Franz Schubert, Jacques Ibert und Modest P. Mussorgski sowie Ausschnitten aus Musicals.
Karten zum Preis von € 16 bis 109 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Weitere Liederabende in dieser Saison:

Samuel Hasselhorn, Bariton   23. April 2024
Christiane Karg, Sopran   11. Juni 2024
John Osborn, Tenor   8. Juli 2024

_____________________________________________________________________

Das Royal Ballet bringt mit „Schwanensee“ einen zeitlosen Klassiker in die Kinos

Mittwoch, 24. April 2024

schwanr

Dieses Jahr kehrt die beliebte und zeitlose „Schwanensee“-Inszenierung des Royal Ballet  weltweit in die Kinos zurück.  Das Ballett erzählt die Geschichte von Odette (Yasmine Naghdi), einer Frau, die verflucht ist,  jeden Tag die Gestalt eines Schwans anzunehmen, bis die Liebe von Prinz Siegfried (Matthew  Ball) sie erlöst. Die Inszenierung des Choreographen Liam Scarlett und des Bühnendesigners  John Macfarlane in Verbindung mit Tschaikowskys sensationeller Musik ist für Zuschauer:innen,  die neu in der Welt des Balletts sind, genauso faszinierend wie für diejenigen, die den Zauber der  Produktion immer wieder erleben wollen.

2024 wird „Schwanensee“ in 1.326 Kinos in 43 Ländern ausgestrahlt und ist damit eines der  größten Kinoereignisse des Royal Ballet in dieser Saison.

„Schwanensee“ wird am Mittwoch, den 24. April 2024 um 20.30 Uhr (MEZ) live in den Kinos gezeigt.
Kinokarten sind ab sofort erhältlich unter www.rohkinokarten.com.
Gerne stellen wir Ihnen das EPK zum Download zur Verfügun

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert