Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DIENSTAG-PRESSE – 16. FEBRUAR 2021
FOTO: © Wiener Staatsoper / Katharina Schiffl
Knapp 2.100 Gäste folgten der Einladung der Wiener Staatsoper, das Haus mit all seinen kunsthistorischen und architektonischen Details in Ruhe zu besichtigen, bereits am ersten Wochenende. Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich auch spendenbereit, knapp 4.500€ wurden für die Jugendarbeit der Wiener Staatsoper gesammelt. Nächstes Wochenende steht das Haus wieder offen: Freitag bis Sonntag, jeweils von 11.00 bis 16.00 Uhr
Von „Wir vermissen die Oper so und sind froh, endlich wieder hier zu sein“ bis zu „Wir waren noch nie hier und kennen das alles nur vom Opernball – das ist ja wahnsinnig beeindruckend“ reichten die Statements der Besucherinnen und Besucher der Staatsoper am vergangenen Wochenende. Stammpublikum, vor allem aber auch Publikum, das das erste Mal im Haus am Ring zu Besuch war, genoss die Schönheit der historischen Räume und zeigte sich an den Erklärungen, die der Rundgang bietet, äußerst interessiert.
© Wiener Staatsoper / Katharina Schiffl
Ein klar erkennbarer Pfad aus insgesamt 17 Stationen mit Informationstafeln leitet die Besucherinnen und Besucher. QR-Codes mit weiterführenden Details und Multi-Media-Material ergänzen das Angebot. Zu besichtigen sind das Vestibül, die Feststiege, die Prunkräume Teesalon, Gustav Mahler-Saal, Marmorsaal, Schwindfoyer und Loggia sowie die kaiserliche Mittelloge mit Blick in den Zuschauerraum und auf die Bühne.
Diese Station erwies sich vor allem am Freitag und Samstag als wahrer Publikumsmagnet, konnte man dabei doch einen Eindruck von den Probenarbeiten zu Carmen unter der Regie von Calixto Bieito (Premiere Sonntag, 21. Februar, 20.15 Uhr, ORF III) sowie zu Simon Stones La Traviata erhalten.
Finale Station ist im neu eröffneten Opernfoyer, inklusive Merchandising-Shop und Ticketschalter.
Die Besichtigung des Hauses ist ab sofort für jedes Wochenende, zumindest für die Dauer der Theaterschließungen, geplant. Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden für die Jugendarbeit der Wiener Staatsoper sind möglich. Im Haus gelten eine FFP2-Maskenpflicht sowie alle weiteren derzeit gültigen Sicherheitsbestimmungen. Da aktuell zeitgleich nur 140 Besucherinnen und Besucher im Gebäude erlaubt sind, kann es zu Wartezeiten vor dem Haus kommen.
Österreich
Theater, Kinos, Konzerthäuser bleiben bis „rund um“ Ostern zu
Erste Öffnungsschritte in der Kultur frühestens dann möglich, sagt die Regierung. Aber Perspektive fehlt.
Kurier
Drei wichtige Stream-Opernpremieren: die neue Normalität?
https://www.mdr.de/mdr-klassik-radio/klassikthemen/opern-im-stream-corona
Zürich
Premierenkritik: „Orphée et Euridice“ in Zürich Gefangen in der Endlosschleife
Orpheus bezaubert mit seinem Gesang nicht nur Menschen, sondern auch Tiere, Bäume und Felsen. Christoph Willibald Glucks Opern-Version vom griechischen Mythos feierte 1762 seine Uraufführung in Wien. Am 14. Februar 2021 kam die Oper in einer neuen Inszenierung am Opernhaus in Zürich heraus – als Online-Premiere ohne Zuschauer. Regie führte Christoph Marthaler. Eine szenisch fragwürdige, aber musikalisch gelungene Produktion, meint BR-KLASSIK-Autor Robert Jungwirth.
BR-Klasssik.de
München
Große Musik und Oper in einer Inszenierung, die man kein zweites Mal sehen will
Eindeutig siegreich geht Golda Schultz durchs Ziel. Ihr schön timbrierter lyrischer Sopran verfügt über schöne Farben, technisch wird die Stimme gut geführt, auch ihre Diktion ist sauber und sie bildet mit dem Max von Pavel Czernoch ein gut ausgewogenes Paar.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert
Australien
Down under lebt die Kultur
Lust auf Oper? So richtig live – nicht gestreamt? Ein Gläschen davor zur Einstimmung, dann in den Saal, der Vorhang hebt sich … Das geht. In Australien. Dort hat man in gemeinsamer Anstrengung die ersten Infektionswellen gebrochen. Seither gab es zwar immer mal einzelne Ausbrüche – aber diese wurden jeweils konsequent sofort wieder eingedämmt. Gerade geht Melbourne erneut in einen Lockdown. Weil 20 Fälle aufgetreten sind. Eigentlich erstaunlich, wenn man die freiheitsliebenden Australier kennengelernt hat. Allerdings – die leben in einem nicht nur wunderschönen, sondern auch nicht ganz ungefährlichen Land. Und sie wissen, dass es oft einfach nötig ist, sich an Regeln zu halten.
Gabriele Lange und Kamila Abutalieva berichten aus dem Sydney Opera House
Klassik-begeistert.de
Auf Romantik-Entzug
Musikalisch ein Genuss, szenisch irritierend: Der neue „Freischütz“ an der Bayerischen Staatsoper
https://www.donaukurier.de/nachrichten/kultur/Auf-Romantik-Entzug;art598,4743305
Heillos Inkonsequentes gegen Romantik
Die „Freischütz“-Neuproduktion der Bayerischen Staatsoper München
Neue Musikzeitung/nmmz.de
Wien
Jan Lauwers: „Diese Zeit macht uns profund, emotional tief“
Zwei Operninszenierungen des belgische Theatermachers Jan Lauwers werden das Bühnenjahr 2021 prägen: Monteverdis „Poppea“ ab Mai in Wien und Nonos „Intolleranza“ kommenden Sommer in Salzburg.
Wiener Zeitung
Der Krach von Dresden und Aufstehen für die Kunst
Willkommen in der neuen KlassikWoche, auch wir kommen nicht am Zoff in Dresden vorbei, schicken einem Intendanten eine Flasche Rotwein und veröffentlichen exklusiv die aktuellen Forderungen von aufstehenfuerdiekunst.de.
https://crescendo.de/klassikwoche7-2021-thielemann-aufstehen-fuer-die-kunst-1000063507/
Berlin/ „Jenufa“
Simon Rattle: Der kommende Orchestersouffleur
Sir Simon Rattle dirigiert Janaceks „Jenufa“ im Stream aus der Berliner Staatsoper.
Münchner Abendzeitung
Bielefeld
Nur zwei Produktionen entfallen komplett
Bühnen und Orchester Bielefeld nehmen im März den Probenbetrieb auf und öffnen Anfang Mai fürs Publikum
Westfalenblatt.de
Wien/ Musikverein
Philharmoniker mit Thielemann: Viel Zeit für Bruckner
Das Orchester spielte mit dem Pultstar die Erste Symphonie ein.
Wiener Zeitung
Salzburg
Absolute Funkstille: Kammeroper Salzburg / Digital Opera
DrehpunktKultur
Berlin
In der Oper schmilzt das Eis: „Jenůfa“-Premiere in Berlin – Bezahlartikel
https://www.diepresse.com/5937777/in-der-oper-schmilzt-das-eis-jenufa-premiere-in-berlin
Klassik in Corona-Zeiten: Verloren am Orchestergraben
Simon Rattle und Kirill Petrenko feiern zwei Premieren an der Staatsoper und in der Philharmonie – mit Streaming-Aufführungen. Ist das die neue Normalität in der Klassik?
Tagesspiegel
Hamburg
Schön wie eine Sternschnuppe: Manon an der Staatsoper Hamburg
bachtrack
Köln
Zur Kuschellüge verharmlost – „Pünktchen und Anton“ an der Kinderoper Köln
Neue Musikzeitung/nmz
Palermo
Oper ist ein Labor
In Palermo verwandeln der Musikdirektor Omer Meir Wellber und der Bürgermeister Leoluca Orlando das Teatro Massimo in ein Bollwerk der Zivilgesellschaft gegen die Mafia. Und für eine humane Flüchtlingspolitik.
Frankfurter Allgemeine
London
Lockdown in Großbritannien
London droht der „kulturelle Ruin“
Frankfurter Allgemeine
CD-Kritik
Der entmystifizierte Charles Ives
Gustavo Dudamel setzt bei der Einspielung der vier Symphonien auf Geradlinigkeit.
Wiener Zeitung
Preis der deutschen Schallplattenkritik: die Bestenliste 1/2021 ist erschienen
Neue Musikzeitung/nmz-de
Musikmedizin: Neues zum absoluten Gehör und Hilfe bei Ansatzdystonie
https://www.ndr.de/kultur/musik/klassik/Musikerstudie-Neue-Erkenntnisse-zum-absoluten
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Jonas Kaufmann, Mirella Freni, Angela Gheorghiu, Aleksandra Kurzak, Anita Rachvelishvili Headline Top 10 Operas to Stream This Week
https://operawire.com/jonas-kaufmann-mirella-freni-angela-gheorghiu-aleksandra
Met Opera Offers Free, Streamed Operas
In Celebration Of Director Franco Zeffirelli And Baritone Dmitri Hvorostovsky
https://www.forbes.com/sites/janelevere/2021/02/14/met-opera-offers-free-streame
Sonya Yoncheva Headlines Met Stars Live in Concert Series
https://operawire.com/sonya-yoncheva-headlines-met-stars-live-in-concert-series/
Wien
Exclusive: Vienna Philharmonic’s longest serving musicians
https://slippedisc.com/2021/02/exclusive-vienna-philharmonics-longest-serving-musicians/
München
Der Freischütz, Bavarian State Opera online review – marksmen as marketeers
Tcherniakov’s staging heightens the psychological drama, but his feminist angle falls flat
https://theartsdesk.com/opera/der-freisch%C3%BCtz-bavarian-state-opera-online
Tcherniakov’s new Freischütz a brilliant piece of theater in Munich
bachtrack
Berlin
Kirill Petrenko and Berlin Philharmonic get to the heart of Weill and Stravinsky
bachtrack
Florenz
Luca Salsi Replaces Leo Nucci in Maggio Musicale’s “Rigoletto’
https://operawire.com/luca-salsi-replaces-leo-nucci-in-maggio-musicales-rigoletto/
USA
Streamed concerts reach out to younger audiences
Performances by the Boston Symphony Orchestra, Opera Philadelphia and Voces8 feature works by contemporary composers
https://www.ft.com/content/ce22663b-c752-4e8c-8d39-9a90c027cc2f
Miami
FGO’s vivid New York trilogy engages the mind and touches the heart
https://southfloridaclassicalreview.com/2021/02/fgos-vivid-new-york-trilogy-engages
Feuilleton
From the sublime to the ridiculous: our critics‘ best and worst bits of Wagner’s Ring Cycle
The Guardian
Recordinsg
Classical Album Review: Minnesota Orchestra plays Mahler 10
https://artsfuse.org/222361/classical-album-review-minnesota-orchestra-plays-mahler-10/
Rock/ Pop
Musiker und Produzent Ari Gold ist tot
Er starb nur wenige Tage nach seinem 47. Geburtstag
https://www.ggg.at/2021/02/15/musiker-und-produzent-ari-gold-ist-tot/
Sia: „Shia LaBeouf beging doppelten Ehebruch“
Affäre mit Sängerin
https://www.krone.at/2343109
Ausstellungen/Kunst
Karikaturmuseum Krems feiert 20-jähriges Bestehen mit großem Best Of
Werke der Landessammlungen Niederösterreich bieten Genre-Rückblick bis in die 1900er Jahre.
Wiener Zeitung
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Unter’m Strich
Wie die Todesfall-Statistik auf üble Weise manipuliert wird
Die offizielle Zahl der Corona-Toten wird offenbar bewusst in die Höhe getrieben. Ärzte werden teilweise massiv unter Druck und Regeln außer Kraft gesetzt.
Die Presse
Wien
Ausg’steckt beim Schloss: Das Heurigenrätsel
In Schönbrunn soll ein Heuriger eröffnen. Die Branche rätselt, wer diesen führen wird.
https://kurier.at/chronik/oesterreich/ausgsteckt-beim-schloss-das-heurigenraetsel/401188246
Pendler, Fußballer, Skifahrer
Nolens volens hat man als kulturaffiner Mensch derzeit viel Zeit. Und also auch genügend Gelegenheit, sich über die Welt rundum zu wundern. Da ist gerade schier Ungeheuerliches zu beobachten: Deutschland hat die Grenzen zu Tirol zugemacht. Österreich muss sich darob gar arg empören.
DrehpunktKultur
Der Schlauberger 38: Das Gegenteil von Wetter ist? Katastrophe in den Medien
Hui, was für ein Chaos. Ach, was sage ich: eine Katastrophe! Meterdicker Schnee, meterdickes Eis, meterweise Wetterwarnungen. Sprachlich kratzen unsere Experten aus den letzten meteorologischen Ecken raus, was sich annähernd als Weltuntergang verkaufen lässt.
Reinhard Berger berichtet
Klassik-begeistert.de
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 16. FEBRUAR 2021)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 16. FEBRUAR 2021)
KUNST- UND ARCHITEKTUR-RUNDGANG DER WIENER STAATSOPER: KNAPP 2.100 GÄSTE AM ERSTEN WOCHENENDE
© Wiener Staatsoper / Katharina Schiffl
Knapp 2.100 Gäste folgten der Einladung der Wiener Staatsoper, das Haus mit all seinen kunsthistorischen und architektonischen Details in Ruhe zu besichtigen, bereits am ersten Wochenende. Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich auch spendenbereit, knapp 4.500€ wurden für die Jugendarbeit der Wiener Staatsoper gesammelt. Nächstes Wochenende steht das Haus wieder offen: Freitag bis Sonntag, jeweils von 11.00 bis 16.00 Uhr
Von „Wir vermissen die Oper so und sind froh, endlich wieder hier zu sein“ bis zu „Wir waren noch nie hier und kennen das alles nur vom Opernball – das ist ja wahnsinnig beeindruckend“ reichten die Statements der Besucherinnen und Besucher der Staatsoper am vergangenen Wochenende. Stammpublikum, vor allem aber auch Publikum, das das erste Mal im Haus am Ring zu Besuch war, genoss die Schönheit der historischen Räume und zeigte sich an den Erklärungen, die der Rundgang bietet, äußerst interessiert.
© Wiener Staatsoper / Katharina Schiffl
Ein klar erkennbarer Pfad aus insgesamt 17 Stationen mit Informationstafeln leitet die Besucherinnen und Besucher. QR-Codes mit weiterführenden Details und Multi-Media-Material ergänzen das Angebot. Zu besichtigen sind das Vestibül, die Feststiege, die Prunkräume Teesalon, Gustav Mahler-Saal, Marmorsaal, Schwindfoyer und Loggia sowie die kaiserliche Mittelloge mit Blick in den Zuschauerraum und auf die Bühne.
Diese Station erwies sich vor allem am Freitag und Samstag als wahrer Publikumsmagnet, konnte man dabei doch einen Eindruck von den Probenarbeiten zu Carmen unter der Regie von Calixto Bieito (Premiere Sonntag, 21. Februar, 20.15 Uhr, ORF III) sowie zu Simon Stones La Traviata erhalten.
Finale Station ist im neu eröffneten Opernfoyer, inklusive Merchandising-Shop und Ticketschalter.
Die Besichtigung des Hauses ist ab sofort für jedes Wochenende, zumindest für die Dauer der Theaterschließungen, geplant. Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden für die Jugendarbeit der Wiener Staatsoper sind möglich. Im Haus gelten eine FFP2-Maskenpflicht sowie alle weiteren derzeit gültigen Sicherheitsbestimmungen. Da aktuell zeitgleich nur 140 Besucherinnen und Besucher im Gebäude erlaubt sind, kann es zu Wartezeiten vor dem Haus kommen.
© Wiener Staatsoper / Katharina Schiffl
Kunst- und Architektur-Rundgang durch die Wiener Staatsoper
Eingang: Ecke Herbert-von-Karajan-Platz/Opernring
Öffnungszeiten: Freitag-Sonntag von 11.00-16.00 Uhr (Achtung: Letzter Einlass 15.30 Uhr!)
Eintritt frei.
© Wiener Staatsoper / Katharina Schiffl
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DER STREAMING-SPIELPLAN BIS 22. FEBRUAR 2021
Ein besonderes Highlight in den nächsten Streaming-Tagen ist die anstehende Premiere von Bizets Carmen in der Inszenierung von Calixto Bieito, dirigiert von Andrés Orozco-Estrada. Diese wird am 21. Februar nicht nur in ORF III (um 20.15 Uhr im Hauptabendprogramm), sondern auch ab 18.00 Uhr live auf play.wiener-staatsoper.at übertragen. Es singen u. a. Anita Rachvelishvili, Piotr Beczala und Erwin Schrott.
Darüber hinaus zeigt die Wiener Staatsoper auf ihrer Online-Plattform einen abwechslungsreichen Online-Spielplan mit Aufführungen aus dem digitalen Archiv:
Mozart ist wieder mit vertreten – mit La clemenza di Tito aus 2016 u. a. mit Benjamin Bruns, Caroline Wenborne, Margarita Gritskova, Hila Fahima und Miriam Albano (16. Februar) sowie Die Zauberflöte aus 2015, u. a. mit Benjamin Bruns, Olga Beszmertna, Íride Martínez, Markus Werba, Annika Gerhards und Franz-Josef Selig (17. Februar).
Donizettis L’elisir d’amore wird zwei Mal gestreamt: In der Aufführung von 2018 sind u. a. Valentina Nafornita, Stephen Costello, Erwin Schrott und Marco Caria zu erleben, es dirigiert Marco Armiliato (18. und 22. Februar).
Jean-Christophe Spinosi leitete die Vorstellung von La cenerentola 2018, die am 19. Februar gestreamt wird, u. a. mit Isabelle Leonard, Maxim Mironov, Alessio Arduini und Luca Pisaroni.
Abgerundet wird das Programm durch Bellinis La sonnambula aus 2017 u. a. mit Daniela Fally, Juan Diego Flórez, Luca Pisaroni und Maria Nazarova, aufgezeichnet unter Guillermo García Calvo (20. Februar).
Alle unten angeführten Streams sind in Österreich wie auch international kostenlos auf der Webseite play.wiener-staatsoper.at verfügbar. Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr (Ausnahme: Carmen um 18.00 Uhr), die Übertragungen sind 24 Stunden lang abzurufen.
Das Programm bis einschließlich 22. Februar 2021:
Dienstag, 16. Februar 2021, 19.00 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart
LA CLEMENZA DI TITO (Vorstellung vom 4. April 2016)
Dramma serio per musica in zwei Akten
Musikalische Leitung: Adam Fischer
Inszenierung: Jürgen Flimm
Mit u.a.: Benjamin Bruns, Caroline Wenborne, Margarita Gritskova, Hila Fahima, Miriam Albano
Mittwoch, 17. Februar 2021, 19.00 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart
DIE ZAUBERFLÖTE (Vorstellung vom 4. Jänner 2015)
Oper in zwei Akten
Musikalische Leitung: Adam Fischer
Inszenierung: Moshe Leiser, Patrice Caurier
Mit u.a.: Benjamin Bruns, Olga Bezsmertna, Íride Martínez, Markus Werba, Annika Gerhards, Franz-Josef Selig
Donnerstag, 18. Februar 2021, 19.00 Uhr
Gaetano Donizetti
L’ELISIR D’AMORE (Vorstellung vom 13. Juni 2016)
Melodramma giocoso in zwei Akten
Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Inszenierung: Otto Schenk
Mit u.a.: Valentina Nafornita, Stephen Costello, Marco Caria, Erwin Schrott
Freitag, 19. Februar 2021, 19.00 Uhr
Gioachino Rossini
LA CENERENTOLA (Vorstellung vom 22. Februar 2018)
Dramma giocoso in zwei Akten
Musikalische Leitung: Jean-Christophe Spinosi
Inszenierung: Rolf Glittenberg
Mit u.a.: Isabelle Leonard, Maxim Mironov, Alessio Arduini, Luca Pisaroni
Samstag, 20. Februar 2021, 19.00 Uhr
Vincenzo Bellini
LA SONNAMBULA (Vorstellung vom 13. Jänner 2017)
Melodramma in zwei Akten
Musikalische Leitung: Guillermo García Calvo
Inszenierung: Marco Arturo Marelli
Mit u.a.: Daniela Fally, Juan Diego Flórez, Luca Pisaroni, Maria Nazarova
Sonntag, 21. Februar 2021, 18.00 Uhr (LIVE)
Georges Bizet
CARMEN
Opéra comique in vier Akten
Musikalische Leitung: Andrés Orozco-Estrada
Inszenierung: Calixto Bieito
Mit u.a.: Anita Rachvelishvili, Piotr Beczala, Erwin Schrott
Montag, 22. Februar 2021, 19.00 Uhr
Gaetano Donizetti
L’ELISIR D’AMORE (Vorstellung vom 13. Juni 2016)
Melodramma giocoso in zwei Akten
Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Inszenierung: Otto Schenk
Mit u.a.: Valentina Nafornita, Stephen Costello, Marco Caria, Erwin Schrott
Über den weitere Online-Spielplan informieren wir Sie zeitnah, nähere Informationen dazu auch laufend auf wiener-staatsoper.at.
Ihre Wiener Staatsoper
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FRANKFURT: Meisterkurs mit Brigitte Fassbaender im Rahmen von „Oper Frankfurt zuhause“
Brigitte Fassbaender. Foto: Richard Strauss-Festival
Im Rahmen des an jedem Freitag eines Monats stattfindenden digitalen Programms „Oper Frankfurt zuhause“ wird ab
Freitag, dem 19. Februar 2021, um 19.30 Uhr
ein exklusiver Blick hinter die Kulissen geboten: Kammersängerin Brigitte Fassbaender hat Ende Januar 2021 im Ballettsaal der Städtischen Bühnen bereits wiederholt einen zweitägigen Meisterkurs für die Stipendiat*innen des Opernstudios veranstaltet, der ab dem genannten Termin in Auszügen über die Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren YouTube-Kanal (www.youtube.com) abgerufen werden kann.
In einer intensiven Arbeitssituation teilt die große Künstlerin und Gesangspädagogin ihre reiche Erfahrung und ihr Wissen mit den jungen Sänger*innen. Diese haben durch die regelmäßige Arbeit mit renommierten Dozent*innen trotz der aktuellen Stille auf der Opernbühne die Möglichkeit, ihr Opern- und Liedrepertoire zu vervollkommnen. Zu den Teilnehmer*innen des Kurses gehören die türkische Sopranistin Ekin Su Paker, die maltesische Mezzosopranistin Marvic Monreal und der deutsch-amerikanische Bassbariton Gabriel Rollinson. Am Klavier begleitet werden sie von Repetitor Michał Goławski und dem künstlerischen Ausbilder der Studiomitglieder Felice Venanzoni. Die Moderation übernimmt Dramaturgin Mareike Wink.
Nähere Informationen zu den am 26. Februar sowie den im März 2021, jeweils freitags um 19.30 Uhr, folgenden Abenden der Reihe werden baldmöglichst bekannt gegeben. Wer für die kostenlosen digitalen Programme der Oper Frankfurt etwas spenden möchte, findet unter https://oper-frankfurt.de/de/news/?detail=481 weitere Angaben.
Mit freundlicher Unterstützung der Landwirtschaftlichen Rentenbank
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
Charles Castronovo gestern aus Wiener Krankenhaus entlassen – eine der wenigen „Entlassungen der erfreulichen Art“
ZU INSTAGRAM
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Weitere „Entlassung“: Zubin Mehta aus Mailänder Spital entlassen. Er diskutiert mit Riccardo Chailly und probt weiter für „Salome“
ZU INSTAGRAM mit weiteren Fotos
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ST. PETERSBURG: TOSCA ist „abgespielt“ – nun kommt TURANDOT
ZU INSTAGRAM mit zahlreichen Produktionsfotos
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ORF 2 gratuliert Karl Spiehs zum 90. Geburtstag
Doku und Filmklassiker zum Jubiläum des Produzenten am 20. Februar
Wien (OTS) – Der österreichische Filmproduzent Karl Spiehs feiert am 20. Februar seinen 90. Geburtstag! ORF 2 würdigt den Jubilar und Ausnahme-Produzenten am Samstag, dem 20. Februar 2021, ab 9.05 Uhr mit sechs Filmen sowie einem Dacapo des TV-Porträts von Otto Retzer und beschert dem TV-Publikum ein Wiedersehen mit zahlreichen Publikumslieblingen: Mit dabei sind Uschi Glas, Roy Black, Maximilian Schell, Christiane Hörbiger, Peter Weck, Christian Kohlund, Veronica Ferres, Thomas Gottschalk, Mike Krüger und viele andere. Karl Spiehs produzierte im Laufe seiner Karriere fast 400 Kinofilme, Fernsehfilme und TV-Serien.
ORF 2 zeigt ein TV-Porträt und sechs Filmklassiker am 20. Februar
Den Auftakt zum Geburtstagsreigen macht um 9.05 Uhr der Komödienklassiker „Wenn mein Schätzchen auf die Pauke haut“ aus dem Jahr 1971 mit u. a. Roy Black und Uschi Glas, „Zwei Nasen tanken Super“ heißt es dann um 10.30 Uhr für Thomas Gottschalk und Mike Krüger, das Dacapo der Doku von Otto Retzer „Jedermann liebt Karli Spiehs – Einer Legende auf der Spur“ um 12.00 Uhr zeichnet den Weg des legendären Produzenten von seinen Anfängen im elterlichen Wirtshaus bis zu den großen Fernseherfolgen wie „Ein Schloß am Wörthersee“ oder „Klinik unter Palmen“ nach, zahlreiche Wegbegleiter kommen darin zu Wort. In der charmanten Familienkomödie ist danach um 13.30 Uhr Christiane Hörbiger „Oma wider Willen“ an der Seite von Peter Weck, bevor um 14.55 Uhr eine filmische Reise in „Das Traumhotel – Seychellen“ auf dem Jubiläumsprogramm steht. Den Abschluss bildet ab 23.30 Uhr der Krimi-Zweiteiler „Die Rückkehr des Tanzlehrers“ von Henning Mankell mit Tobias Moretti, Veronica Ferres und Maximilian Schell, der 2004 als Bester Fernsehfilm mit einer „Romy“ ausgezeichnet wurde.
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BÜHNE BADEN: ONLINE-CONCERT „TRAVIATA und CO. IN CONCERT“
Die aktuelle Pandemie-Situation erlaubt derzeit noch keine Theaterbesuche. Die Bühne Baden ist aber dennoch nicht untätig:
Nachdem das Silvesterkonzert MARIZA & CO IN CONCERT, welches erstmals als Stream produziert wurde, so guten Anklang gefunden hat („Ein tausendfaches Dankeschön für diese geniale Idee.“), freuen wir uns, mit TRAVIATA & CO IN CONCERT ein weiteres Online-Konzert ankündigen zu dürfen:
Im Mittelpunkt dieses musikalischen Rendezvous steht Giuseppe Verdi, der große Meister der romantischen Oper.
Lehnen Sie sich entspannt zurück und genießen Sie zu Hause ein Opernkonzert direkt aus dem Stadttheater der Bühne Baden – dargebracht von unseren SolistInnen der geplanten Oper LA TRAVIATA, welche wir glücklicherweise in die nächste Saison verschieben konnten:
Sebastian Reinthaller, Jay Yang, Bea Robein, Reinhard Alessandri, Thomas Zisterer und die Mitglieder des Chores der Bühne Baden präsentieren Ihnen ein „best of“ der schönsten Nummern aus LA TRAVIATA, DON CARLOS und NABUCCO. Durch den Abend führt Beppo Binder.
Es spielt das Orchester der Bühne Baden unter der Leitung von Michael Zehetner.
Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung!
TRAVIATA & CO IN CONCERT
Von 20.2., 19:30 Uhr bis 21.2., 19:30 Uhr abrufbar auf www.buehnebaden.at oder www.youtube.com/buehnebaden
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ÄGYPTEN: 5000 JAHRE ALTE BIERBRAUEREI ENTDECKT!
Im Süden Ägyptens haben Archäologen eine über 5.000 Jahre alte Bierbrauerei freigelegt, die eine hochmoderne Produktionsweise vermuten lässt. Fundort ist eine Begräbnisstätte in Abydos im Süden des Landes. Dort fanden die Archäologen rund 40 in Doppelreihe angeordnete Tontöpfe. Dort dürfte also eine größere Produktion möglich gewesen sein.
Der Sprecher des Obersten Antikenrats, Mustafa al-Wasiri, schätzte, dass die Brauerei aus der Zeit von König Narmer stammte, der die beiden Königreiche Ober- und Unterägypten einte und die 1. Dynastie gründete. Nach seinen Angaben bestand die Brauerei aus acht großen Bereichen mit Produktionsanlagen. Jeder Sektor weist 40 Steinguttöpfe auf. Vermutlich handelt es sich um die erste „Hochleistungsbrauerei der Welt“, erklärte al-Wasiri.
Matthew Adams von der New York University, der das Team gemeinsam mit Deborah Vischak aus Princeton leitet meint, dass Studien davon ausgehen, dass in der Brauerei an die 25 000 Liter Bier auf einmal hergestellt werden konnten, die für Rituale in den Bestattungsstätten der ägyptischen Könige“ produziert wurden.
Mit solchen archäologischen Entdeckungen hoffen die Ägypter den Tourismus wieder anzukurbeln, der durch Corona in eine tiefe Krise gestürzt ist. Wo nicht?
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ORF III am Faschingsdienstag: Zweiteiliger Kabarettabend u. a. mit „Monika Gruber – Zu wahr um schön zu sein“
Außerdem: „Andreas Vitásek: Austrophobia“; tagsüber „Humor kennt keine Grenzen“ und Nationalratssondersitzung zu Parteispenden in „Politik live“ =
Am Faschingsdienstag, dem 16. Februar 2021, steht das Programm von ORF III Kultur und Information abermals im Zeichen von Humor und Kabarett, widmet sich aber auch den aktuellen politischen Entwicklungen des Landes. Nach einem Nachrichtenüberblick in „ORF III AKTUELL“ (ab 9.30 Uhr) präsentiert Felix Dvorak in einer Folge von „Humor kennt keine Grenzen“ (13.00 Uhr) Kult-Sketches aus dem Archiv u. a. mit Ossy Kolmann, Harald Juhnke und Otto Schenk. Anschließend überträgt „Politik live“ um 14.00 Uhr die „Nationalratssondersitzung zu Parteispenden“, die nach der von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft angeordneten Hausdurchsuchung bei Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) von den Oppositionsparteien beantragt wurde. SPÖ, FPÖ und NEOS richten eine dringliche Anfrage an den Finanzminister. Die FPÖ kündigt außerdem an, in der Sondersitzung einen Misstrauensantrag gegen Gernot Blümel zu stellen. ORF III überträgt die Sitzung live und kommentiert. Im Vorabend präsentiert „ORF III Spezial“ zwei weitere Folgen von „Humor kennt keine Grenzen“ (ab 17.35 Uhr), die auf den zweiteiligen Kabarettabend einstimmen.
Im Hauptabend legt die deutsche Starkabarettistin Monika Gruber in ihrem Programm „Zu wahr um schön zu sein“ (20.15 Uhr) gnadenlos den Finger in die Wunden unseres trostlosen Alltagslebens. Bekanntlich haben besonders die kleinen Dinge im Leben haben ihre Tücken. Und so bedient sich die Kabarettistin aus unerschöpflichen Quellen wie dem täglichen Fernsehen, dem Unterschied zwischen Mann und Frau und dem Älterwerden. Da kann es nur hilfreich sein, dass sie aus dem Ort Tittenkofen bei Erding stammt und sie ihr Weg zu den Sendungen „Die Komiker“ oder „Kanal fatal“ beim Bayerischen Fernsehen geführt hat. Wer Kabarett liebt, kommt an Monika Gruber und ihrer spitzen Zunge nicht vorbei.
In „Austrophobia“ (21.50 Uhr) nimmt Andreas Vitásek anschließend die Eigenheiten seiner Landsleute gehörig aufs Korn. In seinem 13. Programm setzt der Kabarettist neben unglaublich präzis gesetzten Wuchteln auch auf abrupte Rhythmuswechsel. So folgen auf witzige Alltagserlebnisse unvermittelt weltanschaulich-politische Pointen, die zuweilen das Lachen im Hals ersticken lassen.
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WIEN: „Exzellentes Petrof-Pianino sucht neuen Besitzer“
https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/exzellentes-pianino-von-petrof-443238861/