DIE DONNERSTAG-PRESSE – 21. MÄRZ 2024

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 21. MÄRZ 2024

Staatsoper Unter den Linden © Marcus Ebener

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 21. MÄRZ 2024

Berlin/Staatsoper
Auftakt mit Wagners „Ring“: Die lebenden Hasen sind weg
Unauffällig sind die Festtage an der Staatsoper mit Wagners „Ring des Nibelungen“ in der Inszenierung von Dmitri Tcherniakov gestartet
BerlinerMorgenpost.de

Wien/Musikverein
Matthäuspassion im Musikverein: Zur Kreuzigung springen die Stimmen wie Panther aus dem Gebüsch
Das Orchester Wiener Akademie und Martin Haselböck setzten im Musikverein auf Überraschungseffekte. Und sorgten dabei auch für Rührung.
DiePresse.com

Wien/Konzerthaus
Nur Mozarts Veilchen kam nicht ins Blühen: Quatuor Ébène im Konzerthaus
Schnittke und Grieg spielte das Quatuor Ébène im Konzerthaus brillant, Mozarts Veilchen-Quartett etwas zu eigenwillig.
DiePresse.com

Waltraud Meier zurück auf der Bühne:  „Eine neue Aufgabe, mal was anderes“
Im Oktober 2023 hat sich Waltraud Meier von der Bühne verabschiedet. Vorerst aber auch nur als Sängerin. Denn jetzt kommt sie schon zurück aufs Podium. Als Sprecherin in Strawinskys „Oedipus Rex“.
BR-Klassik.de

Salzburg
Das Göttliche von Bruckner bis Ellington
40 Jahre Bachchor Salzburg
DrehpunktKultur.at

Salzburg
„Gute Technik lohnt sich am Ende“
Herbert von Karajan Preis 2024
DrehpunktKultur.at

Ternitz
Grandiose Oper in Ternitz
Am Samstag, den 13. April 2024 um 19:00 Uhr steht in der Stadthalle Ternitz eine ganz besondere Rarität auf dem Programm: Gaetano Donizettis Oper „Poliuto“
meinBezirk.at

Hamburg
Buhrufe an der Staatsoper Hamburg – Störenfriede verderben den Genuss
NDR.de

Psychohölle der Vergangenheit – Immo Karaman inszeniert in Hamburg Verdis „Il Trovatore“ (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Frankfurt
Gerstein mit dem DSO Berlin: Mit den Händen reden (Bezahalrtikel)
In der Frankfurter Alten Oper haben der Pianist Kirill Gerstein und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter Leitung von Robin Ticciati Rachmaninows erstes Klavierkonzert innermusikalisch durchdrungen.
FrankfurterAllgemeine.net

Highlights im Spielplan der Oper Frankfurt im April
kulturfreak.de

Erlangen
Aufregender Dvořák mit Semyon Bychkov und der Tschechischen Philharmonie in Erlangen
bachtrack.com.de

Düsseldorf
Weltklasse am Rhein? Wie die neue Oper in Düsseldorf zum Besucher-Hotspot werden kann
rp-online.de

Wagner und Weber auf Bairisch
Die Theatergruppe Feldafing wird musikalisch. Die Gruppe um Spielleiter Franz von Hunoltstein zeigt in diesem Jahr zwei „Opern auf Bayrisch“: „Der Freischütz oder wia a Jager auf net ganz saubere Weis zu seim Wei kemma is“ und „Der Fliagade Holländer oder wie de Zenze von Leoni durch ihren Opfertod an Seefahrer aus der Verdammnis grett’ hat“. Lokalkolorit ist inbegriff
MuenchnerMerkur.de

Tonträger
Arien von Méhul bis Wagner – Michael Spyres: „In the Shadows“ (Podcast)
rbb-online.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
Wiener Staatsoper 2023-24 Review: La Cenerentola
operawire.com

Sinning on a Sunday: Argerich, Mehta and the Vienna Philharmonic
bachtrack.com.de

Hamburg
Staatsoper Hamburg’s new production of Il Trovatore is a hit-and-miss affair.
operatoday.com

Ostrava
In a spell-binding performance, Smetana’s The Devil’s Wall in Ostrava proves to be a neglected masterwork
seenandheard-international.com

Paris
Pretty Yende, Anna Netrebko, Philippe Jaroussky, Natalie Dessay & Benjamin Bernheim Lead Théâtre des Champs-Élysées’ 2024-25 Season
operawire.com

London
Bryn Terfel: ‘The Arts Council is putting livelihoods in jeopardy’ (Subscription required)
The beloved opera star talks about his new album ‚Sea Songs‘, singing at the king’s coronation, and the ENO cuts
inews.co.uk.

Leeds
Lost in music: why piano competitions must address the gender gap
All five finalists at the last Leeds piano competition were male – a far from unique competition scenario. Now, the event’s CEO explains how they are dismantling barriers for female musicians
TheGuardian.com

New York
The Met Opera’s ‘Roméo et Juliette’ Star Nadine Sierra Talks Travel And Opera
forbes.com

Metropolitan Opera 2023-24 Review: Eric and Dominique Laffont Grand Finals Concert
operawire.com

If on a winter’s night a traveler
The tragic speaker of Schubert’s Winterreise makes his fateful journey but once, yet some singers cannot help trodding the path again and again.
parterre.com

Ravel and five world premieres highlight a transitional 2024-25 Philharmonic season
NewYorkClassicalreview.com

The Philharmonic’s New Season: What We Want to Hear (Subscription required)
Gustavo Dudamel, who takes over as music and artistic director in 2026, is getting a head start with three weeks of concerts and more programs.
TheNewYorkTimes.com

San Francisco
S.F. Symphony musicians urge board to keep Esa-Pekka Salonen on as music director
sfchronicle.com

Los Angeles
James Conlon to Bow Out as LA Opera Music Director – The 2025–2026 season will be one of finales and farewells for Southern California music lovers.
sfcv.org

Berkeley
A haunting, unexaggerated Winterreise from Mark Padmore and Mitsuko Uchida in Berkeley
seenandheard-international.com

Sydney
A tribute to humanity: Víkingur Ólafsson plays the Goldberg Variations in Sydney
bachtrack.com.de

Recordings
Elīna Garanča, Sonya Yoncheva, Nino Machaidze & Lidia Fridman Lead New CD/DVD Releases
operawire.com

Feuilleton
The most literary of all composers: Hélène Grimaud on Robert Schumann
bachtrack.com.de

Rock/Pop/Schlager

Austropop-Star sagt Konzert ab
Sorge um Ambros: Er wird im Krankenhaus behandelt
Wolfgang Ambros musste sein letztes Konzert kurzfristig absagen. Das hätte die Austropop-Legende niemals so einfach getan. Die Gründe.
Heute.at

Literatur

150 Jahre Kraus
Als Karl Kraus das Elend des Ersten Weltkriegs in Sprache goss – Das Antikriegsdrama „Die letzten Tage der Menschheit“ sprengt jedes Maß – und zeigt sich gegenüber falschem Heldentum unversöhnlich
DerStandard.at/story

Ausstellungen/Kunst

Hitlers Kunstdepots in den Bergstollen des Salzkammerguts
Die Ausstellung „Die Reise der Bilder“ im Lentos Linz behandelt in Kooperation mit der Kulturhauptstadt-Region das komplexe Thema Raubkunst und NS-Kulturpolitik DerStandard.at/story

Film

Angebot soll stehen: Sagt Aaron Taylor-Johnson Ja zu James Bond?
Im Gespräch ist er nicht erst seit gestern. Doch nun mehren sich die Indizien, dass der britische Schauspieler Aaron Taylor-Johnson der nächste James Bond werden könnte. Laut dem britischen Boulevardmedium „The Sun“ muss der 33-jährige Filmstar nur noch zusagen – und der nächste Agent 007 stünde fest.
DiePresse.com

Medien

Petition für ORF-Experten: Hans Bürgers Rückkehr in ZiB gefordert
Hans Bürger ist nach der Neuordnung der ORF-Sendungsverantwortlichkeiten nicht mehr als Politikchef für die „Zeit im Bild“ zuständig, sondern analysiert in den Früh- und Vorabendmagazinen. Das gefällt dem 61-Jährigen und seinen Fans nicht.
KleineZeitung.at

ORF beendete Zusammenarbeit mit Prünster vor Auftritten mit Tursky
Für Harry Prünster, den Präsentator von „Harrys liabste Hütt’n“, gab es schon Ende 2023 keine Aufträge mehr – und damit vor seinen Auftritten mit ÖVP-Politiker Florian Tursky.
DiePresse.com

Politik

Wien
„Sie haben Blut an Ihren Händen“: Wirbel beim Auftritt von EU-Präsidentin in Wien
Bei einer öffentlichen Fragestunde am Wiener Juridicum mit Roberta Metsola protestierten Anwesende gegen die Nahost-Politik der EU. Der Livestream wurde abgebrochen, Security schritt ein. Es kam auch zu Anzeigen.
Kurier.at

Österreich
Bizarr: Neos-Schellhorn steigt bei Peter Pilz ein
Peter Pilz braucht für sein Zackzack Geld und hat eigenwillige Financiers gefunden. Vom neoliberalen Sepp Schellhorn bis Doskozils Anwalt. Insgesamt geht es nur um zwei Prozent – die eher rabiat linke Plattform zackzack benötigt dringend Geld – mit denen Schellhorn nun beteiligt ist.
oe24.at

7 statt 5: Was mehr Parteien im Parlament bedeuten
Laut aktuellen Umfragen wären neben den etablierten fünf Parteien auch KPÖ und Bierpartei im Parlament. Was das für das Regieren bedeutet – die „Krone“ hat bei Politologen nachgefragt.
krone.at

_________

Unter’m Strich

USA wollen Russland-Deal von Raiffeisen stoppen
Die US-Behörden wollen der Raiffeisen Bank International (RBI) bei ihrem heiklen Milliarden-Deal rund um den russischen Oligarchen Oleg Deripaska und dessen Anteile am Baukonzern Strabag einen Strich durch die Rechnung machen.
oe24.at

Wien
Kopfverletzung: Wilde Gürtel-Prügelei und Raub am Praterstern
Am Praterstern gingen Syrer aufeinander mit Gürteln los. Ein 23-Jähriger wurde am Kopf verletzt, zudem wurde ihm sein Handy geraubt.
heute.at

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 21. MÄRZ 2024)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 21. MÄRZ 2024)

Quelle: onlinemerker.com

Heute in der Wiener Staatsoper: Start der Serie „Der Rosenkavalier“ (21./25./27./30. März)

ros

Musikalische Leitung  Axel Kober
Inszenierung  Otto Schenk

Feldmarschallin
 Julia Kleiter
Baron Ochs auf Lerchenau  Christof Fischesser
Octavian  Christina Bock
Herr von Faninal  Adrian Eröd
Sophie  Slávka Zámečníková
Ein Sänger  Angel Romero
Leitmetzerin  Regine Hangler
Valzacchi  Norbert Ernst
Annina  Monika Bohinec
Polizeikommissar  Wolfgang Bankl

_____________________________________________________________________

Die 210. Saison des Musikverein Graz wird am 3. April 2024 feierlich präsentiert! Im Zentrum des Programms stehen das internationale Haydn-Fest 2024, unter der Leitung unseres Ehrenmitglieds Ádám Fischer sowie weitere Glanzlichter der Symphonik, Kammer- und Vokalmusik sowie die besten Pianisten unserer Zeit. 

Programmpräsentation 2024/25

Mi | 3. April 2024
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Musikverein Graz

Michael Nemeth  Moderation
The Philharmonic Brass
Quasi Presto Streichquartett

Es ist im Musikverein Graz bereits zur guten Tradition geworden, Ihnen das Programm der neuen Saison persönlich im Stefaniensaal vorzustellen. Am Mi., 3. April 2024 wird es wieder so weit sein: Wir laden ab 18.30 Uhr zu einem Glas Sekt ins Foyer und zur anschließenden Saisonvorschau 2024/25 mit exquisiten Musikbeiträgen eines Blechbläserquintetts von THE PHILHARMONIC BRASS. Das Abonnement-Programm der 210. Jubiläumsspielzeit, das wie gewohnt von den besten Interpreten der Musikwelt gestaltet wird, bringt größte Vielfalt und Glanzlichter der Symphonik, Kammer- und Vokalmusik sowie die besten Pianisten unserer Zeit. Ehrenmitglied Ádám Fischer wird die 210. Jubiläumssaison mit dem 2. internationalen HAYDN-FEST von 23. bis 26. September 2024 eröffnen. Als Höhepunkt von Österreichs einzigem Haydnfest in Graz erklingt Haydns Oratorium Die Jahreszeiten als Konzert für Klima und Menschenrechte. Unser 210. Geburtstag wird also bunt, abwechslungsreich und international!

Programmpräsentation in Wien:
Do., 4. April | Steinway Haus Wien | 18.30 Uhr 

_____________________________________________________________________

Der Ostersonntag verspricht Monumentales: Die OPER des BADISCHEN STAATSTHEATERS erwartet das Publikum mit der Premiere von Richard Wagners romantischer Oper Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg.

Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg
Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner
Dichtung vom Komponisten
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Ab 14 Jahren

kol
Armin Kolarczyk © Arno Kohlem

PREMIERE

Sonntag, 31.03.2024 GROSSES HAUS

17:00- 21:15 Uhr, inkl. 2 Pausen

Er ist ein ewig Suchender, dazu verdammt, nie sein Verlangen stillen zu können: Tannhäuser. Den Verlockungen der sexuellen Ekstase der Venus entflieht er, um seine keusche Geliebte Elisabeth wiederzusehen. Um ihr Herz zurückzuerobern, nimmt er am Sängerwettstreit auf der Wartburg teil. Doch die anderen Minnesänger preisen nur das hehre Ideal einer vergeistigten, hohen Minne. Tannhäuser kann nicht anders und stimmt ein Loblied auf Venus und die körperliche Liebe an. Daraufhin wird er von der konservativen Gesellschaft verstoßen, weil er sich im Venusberg seinen fleischlichen Gelüsten hingegeben hat. Einzig Elisabeth bittet um Vergebung für ihn: Er soll nach Rom pilgern, um dort Erlösung für seine rastlose Seele zu erbitten.
Mit kaum einem Werk hat Richard Wagner so gerungen wie mit seinem Tannhäuser, keines hat er so häufig verändert und umgearbeitet. Dabei erschuf Wagner ein revolutionäres Werk, das die Entwicklung der romantischen Oper zum Musikdrama unentwegt vorantrieb. Durch die Chiffre mittelalterlicher Legenden um Minnesänger und Heiligenfiguren seziert Wagner den ewigen Konflikt des modernen Menschen, innerlich zerrissen zwischen Sinnlichkeit und Sublimation, Individuum und Gesellschaft, sexueller Ekstase und körperlicher Entsagung. Aber wo findet der Mensch Halt, wenn alle Ketten gesprengt, alle Dogmen hinterfragt und alle Grenzen überwunden wurden?

Mehr als 15 Jahre nach ihrer ersten Auseinandersetzung mit dem Mittelalter-Stoff inszeniert Vera Nemirova Wagners monumentales Mysterienspiel als Kaleidoskop einer dystopischen Gesellschaft nach der Katastrophe und richtet den Blick auf das Schicksal des Einzelnen in Zeiten des Umbruchs.

Termine und Infos unter: https://www.staatstheater.karlsruhe.de/programm/info/3522/

Besetzung

Landgraf Hermann: Kammersänger Konstantin Gorny
Tannhäuser: Michael Weinius /Corby Welch
Wolfram von Eschenbach: Kammersänger Armin Kolarczyk /Kammersänger Tomohiro Takada
Walther von der Vogelweide: Nutthaporn Thammathi
Biterolf: Ralf Lukas  / Liangliang Zhao
Heinrich der Schreiber: Kammersänger Klaus Schneider
Reinmar von Zweter: Manuel Winckhler
Elisabeth: Pauliina Linnosaari
Venus: Dorothea Spilger
Ein junger Hirt: Henriette Schein
Vier Edelknaben: Maike Etzold, Kerstin Gorny, Ursula Hamm-Keller , Nicole Hans , Uta Hoffmann , Minjin Posch, Camelia Tarlea, Helena Wegner

BADISCHE STAATSKAPELLE
BADISCHER STAATSOPERNCHOR
EXTRACHOR
Statisterie des BADISCHEN STAATSTHEATERS

Musikalische Leitung   GMD Georg Fritzsch
Nachdirigat   Sebastian Schwab
Regie   Vera Nemirova
Bühne   Paul Zoller
Kostüme   Marie Thérèse Jossen-Delnon
Licht   Rico Gerstner
Chor   Ulrich Wagner
Dramaturgie   Florian Köfler

_____________________________________________________________________

BERLIN: INTONATIONS: Jerusalem Chamber Music Festival 7.-9. Juni 2024 im KühlhausBerlin

Berlins einziges jährliches Kammermusikfestival in neuer Spielstätte: Am kommenden Montag, den 25.3.2024, beginnt der Vorverkauf für „Intonations“.
Das Festival, welches früher im Jüdischen Museum Berlin sein Zuhause hatte, wird vom 7.-9. Juni im KühlhausBerlin stattfinden.

Nach dem fulminanten Auftakt-Tag in seiner neuen Spielstätte KühlhausBerlin im vergangenen Jahr, lädt „Intonations 2024“ nun zum ersten mehrtägigen Kammermusik-Festival Anfang Juni an seinen neuen Standort ein. Als einziges jährliches Kammermusikfestival seiner Art in Berlin ist „Intonations“ eine feste Größe im Kulturkalender der Stadt. Jedes Jahr stellt die Künstlerische Leiterin und Pianistin Elena Bashkirova besondere Kammermusikensembles zusammen, die sich mit dem jeweiligen thematischen Schwerpunkt von „Intonations“ intensiv auseinandersetzen: „Bei uns treten keine gewöhnlichen Quartette oder Trios auf, sondern wir bringen dynamisch zusammengestellte Gruppierungen von aufstrebenden Stars mit etablierten Talenten zusammen. Es ist jedes Jahr ein unvergessliches Erlebnis, das alle bereichert. Das überträgt sich auch auf das Publikum“, zeigt sich Bashkirova begeistert.

In diesem Jahr mit dabei sein werden u.a. Künstlerpersönlichkeiten wie Yulianna Avdeeva, Pablo Barragán, Michael Barenboim, Madeleine Carruzzo, Elisabeth Leonskaja, Igor Levit, René Pape, Emmanuel Pahud und Dorothea Röschmann.
Für die drei Festivaltage mit insgesamt fünf Konzerten hat Bashkirova erneut ein abwechslungsreiches Panorama an großartiger Kammermusik zusammengestellt: Dieses Jahr beschäftigt sich das Festival mit dem Thema „Musikalische Migration“. Denn im Laufe der Geschichte haben viele Komponist:innen ihre Heimat verlassen, um sich an neuen Orten niederzulassen, und dort bedeutende Beiträge zur Musikgeschichte zu leisten. Ob auf der Flucht vor politischer Verfolgung, auf der Suche nach besseren wirtschaftlichen Möglichkeiten oder einfach nur, um an Sehnsuchtsorte zu reisen – Komponist:innen überquerten Grenzen, Ozeane, Kontinente. In der neuen Heimat ließen viele ihre heimischen musikalischen Idiome mit denen ihrer neuen Wahlheimat verschmelzen und schufen beeindruckende Zeugnisse der universellen Musiksprache.

Die Vertreibung von Komponist:innen im zwanzigsten Jahrhundert aufgrund von politischer und religiöser Verfolgung spielte in der Musikgeschichte dabei eine besondere Rolle. Gustav Mahler, Igor Strawinsky, Arnold Schönberg, Hanns Eisler, Erich Wolfgang Korngold, um nur einige zu nennen, flohen in die Vereinigten Staaten, wo sie einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der US-amerikanischen Musik der Gegenwart leisteten. Finanzielle Anreize und berufliche Möglichkeiten veranlassten dagegen musikalische Größen wie Antonín Dvořák, George Enescu und Bohuslav Martinů dazu, auf Reisen zu gehen. Bei der diesjährigen Ausgabe von „Intonations“ werden die durch die Migration veränderten musikalischen Positionen all dieser großartigen Komponisten zu hören sein. Vorverkaufsstart ist am Montag, den 25. März. Eintrittskarten sind über den Ticketanbieter Eventim an allen gängigen Vorverkaufsstellen erhältlich.

Über die Geschichte des Intonations Festivals
2012 gründete Elena Bashkirova Intonations als „Schwesterfestival“ zum Jerusalem Chamber Music Festival (1998 ebenfalls von Elena Bashkirova gegründet). Erstaunlich genug war, dass es in Berlin mit seinem vielfältigen, pulsierenden Musikleben bis dahin kein Festival dieser Bedeutung gab, das ausschließlich der Kammermusik gewidmet war. So ist Intonations zu einem wichtigen kulturellen Beitrag der Musikstadt Berlin geworden, der aus dem Berliner Kulturkalender nicht mehr wegzudenken ist. Jedes Jahr teilen die beiden Festivals ihr Programm und ihre Musiker und fördern so eine stetig wachsende künstlerische Verbindung zwischen den beiden Städten.

Weitere Informationen über das Festival, Tickets und Programminformationen
finden Sie unter:
https://www.eventim-light.com/de/a/65e855266d345052cd3e9f20/s/65e8620e6d345052cd3ea06f
Social Media:
#Intonations
#IJCMF
Veranstaltungsort:
KühlhausBerlin
Luckenwalderstraße 3
10963 Berlin

_____________________________________________________________________

Shakespeares Macbeth mit Ralph Fiennes und Indira Varma

Weltweiter Kinostart nach hochgelobter UK-Tournee

In den Kinos ab Donnerstag, 2. Mai 2024

Die von der Kritik hochgelobte und cineastische Neuinszenierung von Shakespeares Macbeth mit Ralph Fiennes und Indira Varma in den Hauptrollen kommt ab dem 2. Mai weltweit in die Kinos. In Deutschland ist Macbeth u.a. in Berlin, Hamburg, München und Köln zu erleben. Die Produktion wird live im Dock X in London speziell für die Kinos aufgezeichnet. Kinokarten sind ab dem 20. März erhältlich unter MacbethInCinemas.com.

Der Tony- und BAFTA-Preisträger Ralph Fiennes (Antony & Cleopatra, Schindlers Liste, Coriolanus) und die Olivier-Preisträgerin Indira Varma (Present Laughter, Obi Wan Kenobi, Luther) spielen die Hauptrollen in dieser brandneuen Inszenierung von William Shakespeares Macbeth. Diese „höchst spannende und mitreißende“ (Daily Telegraph) Inszenierung wurde für einen maßgefertigten Raum konzipiert. Auf London folgen in den kommenden Spielzeiten Vorstellungen in Liverpool und Edinburgh, die das Stück in 110 Vorstellungen zu über 100 000 Zuschauer:innen transportieren.

Unter der Regie von Simon Godwin (Antony & Cleopatra, Romeo & Juliet, Hansard) und mit dem Bühnen- und Kostümdesign von Frankie Bradshaw (Jerusalem, Blues for an Alabama Sky) transportiert diese atemberaubende Inszenierung „Shakespeares Tragödie in die Gegenwart“ (The I).

Shakespeares Macbeth erzählt eine Geschichte über Mord, Betrug und Aberglauben, in der ein Paar durch seine unerbittliche Gier nach Macht korrumpiert wurde.
An der Seite von Ralph Fiennes als Macbeth und Indira Varma als Lady Macbeth spielen Ben Allen als Ross, Ewan Black als Malcolm, Levi Brown als Angus, Jonathon Case als Seyton, Danielle Fiamanya als Zweite Hexe, Keith Fleming als König Duncan/Siward, Michael Hodgson als Zweiter Mörder, Lucy Mangan als Erste Hexe, Jake Neads als Erster Mörder/Donalbain, Richard Pepper als Lennox, Steffan Rhodri als Banquo, Rose Riley als Menteith, Lola Shalam als Dritte Hexe, Rebecca Scroggs als Lady Macduff/Doktor, Ethan Thomas als Fleance, und Ben Turner als Macduff.

Die Produktion von Trafalgar Releasing ist eine Zusammenarbeit mit Wessex Grove und Underbelly.

 EPK

Die Pressemeldung als PDF finden Sie hier.

_____________________________________________________________________

Balmer & Dixon: Ausgewählte Künstlernachrichten für April 2024 (in alphabetischer Reihenfolge):

 Simon BAILEY ist im Auditorio Nacional de Mùsica, Madrid, als Adam in Haydns SCHÖPFUNG zu erleben. Es spielt das Orquesta Nacional de España unter der Leitung von Kent Nagano. Daten: 26./27./28. April.

 Joo-Anne BITTER singt am 1. und 13. April wieder die Rolle der Gräfin Almaviva in Mozarts NOZZE DI FIGARO am Theater Lübeck. Die musikalische Leitung hat Stefan Vladar, die Inszenierung stammt von Stephen Lawless.

Steve DAVISLIM führt am 25. und 26. April Beethovens NEUNTE am Teatro Monumental, Madrid, auf. Christoph König leitet das Orquesta Sinfónica RTVE.

Anna EL-KHASHEM ist am 13. April im Concertgebouw in Amsterdam zu erleben: Sie singt CPE Bachs AUFERSTEHUNG UND HIMMELFAHRT JESU mit der Nederlandse Bachvereniging unter dem Dirigat von Francesco Corti.

Cornel FREY ist am 18. April Gastone in Verdis TRAVIATA am Opernhaus Düsseldorf. In dieser Produktion von Andreas Homoki teilen sich Harry Ogg und Péter Halász das Dirigat. Am 27. und 28. April gastiert der Künstler am Congresscentrum Pforzheim. Er singt die LIEDER EINES FAHRENDEN GESELLEN von Mahler im Rahmen des 5. Abonnement Konzerts. Douglas Bostock steht am Pult vor dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim.

Dimitry IVASHCHENKO singt am 3. und 27. April Sarastro in Mozarts ZAUBERFLÖTE an der Semperoper Dresden. In der Inszenierung von Josef E. Köpplinger hat Killian Farrell die musikalische Leitung. Des Weiteren ist der Künstler am 5./12./18./30. April am Hessischen Staatstheater Wiesbaden Kaspar in von Webers FREISCHÜTZ. Johannes Klumpp und Holger Reinhardt teilen sich das Dirigat. Regie führte Clemens Bechtel.

Marco JENTZSCH ist am 28. April an der Oper Frankfurt in der Titelrolle in Wagners TANNHÄUSER-Première zu erleben. Thomas Guggeis steht am Pult. Die Neuinszenierung stammt von Matthew Wild.

Torben JÜRGENS steht am 7. April für eine Liedmatinee am Opernhaus Düsseldorf auf der Bühne. Stephen Harrison sitzt am Flügel. Am Theater Duisburg präsentiert er am 13. April mit dem Konzert L’CHAIM UND ALLES GUTE eine vielseitige Kostprobe jüdischer Musik. Der Abend wird von Heili Schwarz-Schütte moderiert.

Johannes KAMMLER singt am 7. und 12. April den Marquis von Posa in Verdis DON CARLOS (5 Akte, frz. Fassung) an der Staatsoper Stuttgart. In dieser Inszenierung von Lotte de Beer hat Valerio Galli die musikalische Leitung. Mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin führt er am 21. April in der Philharmonie Berlin Bruckners MESSE IN F-MOLL auf. Am Pult steht Philippe Herreweghe.

Lena KUTZNER ist am 7. und 12. April am Theater Lübeck Chrysothemis in Strauss’ ELEKTRA. Diese Inszenierung von Brigitte Fassbaender wird von Stefan Vladar dirigiert.  Die Künstlerin ist am 19. April nochmals am Staatstheater Meiningen als Gräfin Almaviva in Mozarts NOZZE DI FIGARO zu erleben. Regie führte Philipp M. Krenn. Killian Farrell dirigiert die Meininger Hofkapelle.

Louis LOHRASEB dirigiert am 18. April eine Inszenierung von Shawna Lucey von Verdis TRAVIATA an der Los Angeles Opera.

Magnus PIONTEK singt am 14./18./20./28. April am Theater Bonn die Rolle des König Treff in Prokofjews LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN. Musikalische Leitung: Dirk Kaftan, Inszenierung: Leo Muscato.

Rolf ROMEI singt nochmals den Don José in Bizets CARMEN am Theater Basel in einer Inszenierung von Constanza Macras. Das Dirigat hat Maxime Pascal. Termine: 22./24./27. April, sowie im Mai und Juni.

Jordan SHANAHAN ist am 3./5./7./11./13. April als Scarpia in Puccinis TOSCA an der Oper Köln zu erleben. Der Regisseur ist Thilo Reinhardt, der Dirigent Giuseppe Finzi.

 Bo SKOVHUS singt am 20. April in der Esplanade Concert Hall in Singapur das Brahms-REQUIEM. Das Singapore Symphony Orchestra spielt unter der Leitung von Hans Graf. Am 27. April folgen Ravels L’HEURE ESPAGNOLE (Ramiro) und DON QUICHOTTE A DULCINEE, ebenfalls in der Esplanade Concert Hall Singapur. Hans Graf steht am Pult vor dem Singapore Symphony Orchestra.

Kristina STANEK ist an der Staatsoper Unter den Linden Berlin am 1. April noch einmal die 2. Norn in Wagners GÖTTERDÄMMERUNG. Diese Inszenierung von Dmitri Tcherniakov wird von Philippe Jordan dirigiert. Am 3. und 7. April debütiert sie zudem als Azucena in Verdis TROVATORE an der Staatsoper Hamburg in einer Inszenierung von Immo Karaman. Paolo Arrivabeni und Leonardo Sini teilen sich das Dirigat.  Ausserdem singt Kristina Stanek an der Staatsoper Hamburg Olga in Tschaikowskys EUGEN ONEGIN. Musikalische Leitung: Finnegan Downie Dear; Regie: Adolf Dresen; Daten: 14./18./20. April.

Alma Ruoqi SUN singt am 7. und 12. April eine Stimme vom Himmel in Verdis DON CARLOS (5 Akte, frz. Fassung) an der Staatsoper Stuttgart. In dieser Inszenierung von Lotte de Beer hat Valerio Galli die musikalische Leitung.

Matthew TOOGOOD dirigiert am Landestheater Innsbruck Pergolesis STABAT MATER und Strawinskys LES NOCES. Termine: 7./11./21. April.

Junho YOU ist bei der Wiederaufnahme von Otto Nicolais Oper DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR an der Volksoper Wien dabei: Er singt am 13./16./25./28. April wieder den Fenton. Das Dirigat hat Keren Kagarlitsky, Regie führte Nina Spijkers.

Georg ZLABINGERs Inszenierung von Janáčeks KÁŤA KABANOVÁ wird am 5. April am Theater Bielefeld aufgeführt. Am Pult steht Gregor Rot. Eine weitere Aufführung im Mai.

_____________________________________________________________________

WIEN/ CROWFUNDING ZUR RETTUNG DER HOLZBAUM-BUCHHANDLUNG (Holzbaum-Verlag) IN DER DÖBLINGER HAUPTSTRASSE

Liebe Menschen,

im Jahr 2023 gab es in Österreich 5.338 Insolvenzen (944 davon im Handel). Auch für uns sieht es momentan alles andere als rosig aus.

Da es leider keinerlei finanzielle Unterstützung der öffentlichen Hand für uns gibt, haben wir als letzten Versuch nochmal ein Crowdfunding gestartet, um unsere Buchhandlung auf der Döblinger Hauptstraße zu retten.

Unterstützer*innen der Crowdfunding-Kampagne erhalten ein Überraschungspaket mit Büchern im Wert von 99 €!

_____________________________________________________________________

Wien/Kosmos-Theater

Im Mai stehen gleich zwei Premieren auf dem Programm, inhaltlich geht es in den Stücken um Femizide und die Rahmenbedingungen der 24-Stunden-Betreuung. Am 14. und 15. Mai finden zudem wieder zwei Abende der Reihe GEMISCHTER SATZ statt.

Für NACHSAGUNGEN., einer Koproduktion mit Laura Andreß und Stefan Schweigert, hat Marlene Streeruwitz im Rahmen eines Schreibauftrages ein Geflecht aus Monologen entwickelt. Gespielt von Gerti Drassl, erzählen die von Figuren von den vielfältigen Spuren, die Femizide im Leben von Menschen hinterlassen.

Der mehrsprachige Theaterabend FÜR:SORGE, eine Koproduktion mit baldanders theaterkollektiv, untersucht die Auswirkungen der Rahmenbedingungen der 24-Stunden-Betreuung auf die einzelnen Schicksale aus Sicht von rumänischen Betreuer*innen, Pflegepatient*innen und Angehörigen.

In der Reihe GEMISCHTER SATZ wird Laura Andreß mit UNLEARNING HIS(S)TORY den Literaturkanon aufmischen und für WERISTdICHTER?verwandelt Alexandru Cosarca die Kosmos Bar zum queer-feministischen und die Kunstgattungen sprengenden Poetry Club.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert