DIE MITTWOCH-PRESSE – 26. OKTOBER 2022

DIE MITTWOCH-PRESSE – 26. OKTOBER 2022

„Salome“ an der Pariser Bastille-Oper. Foto: Agathe Poupeney / Opéra national de Paris

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 26. OKTOBER 2022

Paris
Opéra national de Paris. „Salome“ am 21.10.
„Die haben alle ein Rad ab, einschließlich Jochanaan“, fasst meine Begleiterin auf dem Weg in die Pariser Nacht, nach der Aufführung der Salome, die Oper zusammen und wiederholt damit ohne es zu wissen sinngemäß den Kommentar von Richard Strauss selbst, der die Figuren seines Werkes allesamt für pervertiert hielt.
Von Sandra Grohmann
Klassik-begeistert.de

Hamburg
Die Verzweiflung jenseits der Gesellschaft – „Der fliegende Holländer“ an der Staatsoper Hamburg
NeueMusikzeitung.nmz.de

Ohne Schiff, aber mit Mülltüten: „Der fliegende Holländer“ in Hamburg
NDR.de.bühne

München/Bayerische Staatsoper
La Fanciulla del West – diese Minnie ist ein Engel
Da Jonas Kaufmann sich in der Hamburgischen Staatsoper rar macht, sind wir kurzerhand nach München gereist, um ihn einmal live in einer Opernaufführung in seiner Heimat erleben zu dürfen.
Von Iris Röckrath
Klassik.begeistert.de

München
Premierenkritik – „Il Giasone“ an der Bayerischen Theaterakademie: Steinerne Vergangenheit
Das frühe Barocktheater war sehr experimentierfreudig. Aus dem antiken Stoff um Jason und Medea schufen Textdichter Giacinto Andrea Cicognini und Komponist Francesco Cavalli eine völlig eigene Story. Die Oper „Il Giasone“ ist eine befremdliche, aber interessante Ausgrabung, die die Bayerische Theaterakademie jetzt auf den Spielplan gesetzt hat.
BR-Klassik.de

Berlin
Lorenzo Viotti und die Staatskapelle: Einspringer für Barenboim
Mit Eleganz und Brillanz: Der Dirigent Lorenzo Viotti und der Pianist Alexandre Kantorow trumpfen bei der Berliner Staatskapelle auf
Tagesspiegel.de

Staatsoper Unter den Linden: Lorenzo Viotti dirigiert die Staatskapelle Berlin
rbb-online.de

Wien
Volksoper 22.10., 4. Vorstellung der Premierenserie „Jolanthes Nussknacker: Ein Etikettenschwindel?“
„Musiktheater für die ganze Familie“ – mit diesem Wahlspruch hat die Volksoper ihre jüngste Neuproduktion „Jolanthe und der Nussknacker“ versehen. Und zumindest an diesem Samstagabend war das Haus am Währinger Gürtel sehr gut besucht: jüngere und ältere Menschen, quer durch die Bevölkerungspyramide, auch viele Kinder darunter. Das Marketing hat funktioniert.
http://www.operinwien.at/werkverz/tschaiko/ajolant3.htm

Wien
Konzerthaus: Mahler mit viel Drive
Das Orchestre symphonique de Montréal mit Chefdirigent Rafael Payare in Wien.
WienerZeitung.at

Das Gestern im Heute
Das RSO Wien mit dem Cembalisten Jean Rondeau.
WienerZeitung.at

Blindenmarkt
Bariton Daniel Gutmann: „Klassik braucht nicht verkopft sein“
Der Bariton aus Herzogenburg (am Mittwoch beim „Konzert für alle“ bei den Herbsttagen Blndenmarkt auf der Bühne) sprach mit Michaela Fleck über gute Laune, Genies und Wunschlisten.
NiederösterreichischeNachrichten.at

Nürnberg
Die Frau ohne Schatten als mitreißendes Psychogramm in Nürnberg
bachtrack.com.de

Frankfurt
Schlaflos träumend: Mozarts Zauberflöte an der Oper Frankfurt
bachtrack.com.de

Sermon samt Satan
Der Cäcilienchor Frankfurt hat unter der Leitung von Christian Kabitz das wenig bekannte Oratorium „Les Béatitudes“ zum 200. Geburtstag von César Franck aufgeführt. Die Musik ist gut, der Text nicht.
Frankfurter Allgemeine.de

Wolfgang Rihm zum 70.: Im riesigen Wirbel
Das Ensemble Modern ehrt Wolfgang Rihm.
https://www.fr.de/kultur/musik/wolfgang-rihm-zum-70-im-riesigen-wirbel-91873816.html

Zürich
Opernhaus Zürich: Wenn Frauchens Hund die Welt regiert (Registrierung erforderlich)
Jacques Offenbachs Politsatire «Barkouf» wurde erst vor vier Jahren wiederentdeckt. Jetzt zeigt die Oper Zürich die Schweizer Erstaufführung dieses grell-bunten Stücks, bei dem nichts ist, wie es scheint.
Neue Zürcher Zeitung.ch

Feuilleton
Weltoperntag
Die Geburt der Oper aus dem Geist der Queerness
https://www.queer.de/detail.php?article_id=43604

Links zu englischsprachige Artikel

Jamie Barton Apologizes for Using Culturally Appropriated Wigs in Teatro Real’s “Aida”
Following criticism regarding her wigs for the opening night production of “Aida” at the Teatro Real, Jamie Barton has apologized and has vowed never to use culturally appropriated wigs again.
In a statement on social media, the mezzo said, ”I am listening, I am learning, and I am taking action. I will not perform in makeup that is meant to alter my race. My managers know this and any houses I perform at must understand and accept this. But I failed to understand and make it clear that I also cannot wear any wigs designed to accomplish the same goal. That is 100% on me.”
operawire.com

Florenz
Marie Lys jumps in to score an Alcina success at the Maggio Musicale Fiorentino
bachtrack.com.de

Paris
Operatic Shock Treatment: Salomé in Paris
https://operatoday.com/2022/10/operatic-shock-treatment-salome-in-paris/

Brian Jagde stars in a Tosca at Opéra Bastille which will take your breath away
seenandheard.international.com

London
RPO/Petrenko review – Mahler’s grand and imposing 8th sounds as if it belongs here
TheGuardian.com.music

The RPO’s Mahler Eighth wasn’t the overwhelming experience expected from the forces involved
seenandheard.international.com

Wexford
Wexford Festival Opera 2022: Opening weekend veers from the mundane to the magical
A hot-and-cold La Tempesta, an updated Lalla-Roukh and a star turn by Jennifer Davis in a rare production of Dvořák’s Armida
irish.times.com.culture

New York
Q & A: Rafael Colon on Metropolitan Opera Painted Jackets & Violins
https://operawire.com/q-a-rafael-colon-on-metropolitan-opera-painted-jackets-violins/

Houston
Review: Angel Blue makes Houston Grand Opera’s “La Traviata” her own
https://preview.houstonchronicle.com/classical/review-la-traviata-17530562

HGO cast delivers the passion if not the subtlety of Verdi’s “Traviata”
texasclassical.review.com

Seattle
Tristan und Isolde at Seattle
https://operatoday.com/2022/10/tristan-und-isolde-at-seattle/

San Francisco
Ars Minerva Delivers an Edgy „Astianatte“
The brilliant new revival of Leonardo Vinci’s „Astianatte“.
https://www.sfcv.org/articles/review/ars-minerva-delivers-edgy-astianatte

Tokyo
José Carreras & Plácido Domingo to Reunite for Concert
https://operawire.com/jose-carreras-placido-domingo-to-reunite-for-concert/

Sydney
Elijah Moshinsky’s chocolate box Traviata is back Opera Australia
bachtrack.com.de

Feuilleton
Finishing Bach’s Organ Music, With Help From 118 Composers
A new project completes Bach’s plans for his kaleidoscopic “Orgelbüchlein”, with a 21st-century touch.
https://www.nytimes.com/2022/10/24/arts/music/bach-orgelbuchlein-project.html

Ballett/Tanz

„Dornröschen“ im Stachelgarten: Ballett in der Staatsoper
Die Prinzessin schläft seit hundert Jahren, die Dornen wuchern, die Waldwesen laden zum Tanz. An der Wiener Staatsoper wurde am Montagabend ein neues „Dornröschen“ erweckt: Ballettdirektor Martin Schläpfer legte mit der abendfüllenden Uraufführung eine behutsame Aktualisierung des Märchenklassikers von Tschaikowsky und Petipa vor. Für seine wohl traditionelleste Kreation bisher stieß der Chefchoreograf beim Publikum allerdings auf stark durchwachsene Resonanz.
Salzburger Nachrichten

Dornröschens Dornen
Staatsballett-Chef Martin Schläpfers „Uraufführung“ des Ballettklassikers enttäuscht.
Wiener Zeitung.at

Milde „Dornröschen“-Uraufführung an der Wiener Staatsoper
Der Standard.at.story

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Unter’m Strich

Das Mateschitz-Imperium in Salzburg
Didi Mateschitz ist tot. Sein Reich in Stadt und Land Salzburg, das er über Jahre aufgebaut hat, ist riesig. Vieles davon befindet sich in seinem Privatbesitz.
SalzburgerNachrichten.at

Letzte Generation-Aktivistin: Wir hören erst auf, wenn man uns einsperrt“
T-online.de

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 26. OKTOBER (Österreichicher Nationalfeiertag)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 26. OKTOBER (Österreichischer Nationalfeiertag)

Quelle: onlinemerker.com

BAYERISCHE STAATSOPER: HEUTE PREMIERE COSÌ FAN TUTTE

Premiere am Mittwoch, 26. Oktober 2022, 19.00 Uhr – 22.50 Uhr, Nationaltheater.

Die Vorstellung wird live auf STAATSOPER.TV übertragen. 

Dauer ca. 3 Stunden 50 Minuten
1. Akt (ca. 19.00 – 20.40 Uhr) Pause (ca. 20.40 – 21.10 Uhr) 2. Akt (ca. 21.10 – 22.50 Uhr)

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Foto: Bayerische Staatsoper/Wilfried Hösl

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„Don Alfonso“ Christian Gerhaher. Foto: Bayerische Staatsoper/ Wilfried Hösl

Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne
Kostüme
Licht
Chor
Dramaturgie
Fiordiligi
Dorabella
Guilelmo
Ferrando
Despina
Don Alfonso
Bayerisches Staatsorchester
Bayerischer Staatsopernchor

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NÜRNBERG: DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Kurzbericht

Relativ einfach, aber gelungen!

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Färber und Färberin. Foto: Pedro Malinowski

Das Staatstheater Nürnberg brachte nach drei wegen der Pandemie ungewollt langen Jahren an Vorbereitungszeit im Oktober eine neue „Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss heraus. Intendant Jens-Daniel Herzog inszeniert selbst. Die Produktion weist eine enorme dramaturgische Intensität auf, vor allem auch musikalisch durch das Dirigat von GMD Joana Mallwitz mit der Staatsphilharmonie Nürnberg. Schon vom ersten Takt an, dem Kaikobad-Auftakt, entsteht starke Spannung. Sehr schöne Bläser, gute instrumentale Einzelleistungen, die Streicher klangvoll und transparent, exzellent das Cello- und das spätere Geigensolo des Konzertmeisters, aber auch eine hervorragende Sängerführung. Es war beeindruckend, mit welcher Qualität das Stück in Nürnberg musiziert wird…

Zum Kurzbericht von Klaus Billand

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Heute um 19,30 in der Krypta der Wiener Peterskirche. Robert Pobitschka spielt Mozart, Rachmaninoff, Chopin und Pobitschka

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Der Pianist Robert Pobitschka spielt Mozart, Rachmaninoff (drei Preludes), Chopin (vier Walzer) und Pobitschka, also eigene Kompositionen („Wasser ist Leben“ und die erst in diesem Jahr entstandene Komposition „An eine Unbekannte“).

Das Programm wurde erst am vergangenen Samstag im Festsaal des Stiftes Zwettl bei den von Pobitschka initiierten „Kerzenlicht-Konzerten“ gespielt.

Siehe unseren Bericht

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Wien/Volksoper: Preis-ermäßigte Eintrittskarten über „Verbund“

Zum Selbstbestellen

Aktionscode „November“

www.volksoper.at

von dort in den Spielplan wechseln oder

https://tickets.volksoper.at/webshop/webticket/shop?eventlist

Volksoper – ermäßigte Karten à Euro 25,–

28.10. La Bohème

31.10. Cabaret

03.11. La Bohème

08.11. Die lustige Witwe

10.11. Die Fledermaus

11.11. Die lustige Witwe

15.11. Die Zauberflöte

21.11. Die lustige Witwe

23.11. Die Fledermaus

28.11. Jolanthe und der  Nussknacker

www.volksoper.at

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Wiener Volkstheater: Preisermässigte Eintrittskarten über „Verbund“

Zum Selbstbestellen

Bestellungen über

Die Karten müssen bis 2 WERKTAGE vor der Vorstellung im Kartenservice abgeholt werden.

Das Kartenservice ist bei der Rollstuhlrampe, Seite Neustiftgasse und hat von Montag bis Samstag von 12:00 bis 19:30 Uhr geöffnet, ausgen. Sonn- und Feiertage, Karfreitag und Heiliger Abend.

Volkstheater – Regiekarten à Euro 18,–

Dienstag, 1. November – Ich bin Carmen   um 19:30 Uhr

Mittwoch, 2. November – Der Würgeengel   um 19:30 Uhr

Freitag, 11. November – Endspiel   um 19:30 Uhr

Sonntag, 20. November – Einsame Menschen  um 19:30 Uhr

www.volkstheater.at

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Magdeburger Orchester feiert 125 Jahre Festkonzert „125 Jahre Magdeburgische Philharmonie“

Sa., 29.10.22, 19.30 Uhr, Opernhaus, Bühne

 Seit 125 Jahren ist die Magdeburgische Philharmonie musikalische Botschafterin der Stadt Magdeburg. Diese erfolgreiche Arbeit wird im Rahmen des Festkonzerts „125 Jahre Magdeburgische Philharmonie“ gewürdigt und gefeiert. Generalmusikdirektorin Anna Skrylva dirigiert das Konzert am Samstag, 29.10., um 19.30 Uhr im Opernhaus.

Die Geschichte der Magdeburgischen Philharmonie begann offiziell vor 125 Jahren – das ist ein Grund zum Feiern! Denn mit der Übernahme des Magdeburger Theaterorchesters in Städtische Dienste im Jahre 1897 wurde die Grundlage für ein modernes kommunales Stadt- und Musiktheater gelegt. Die Magdeburgische Philharmonie bietet ihrer Heimatstadt Magdeburg und all ihren Gästen ein facettenreiches Programm. Jedes Jahr sind alle Musikbegeisterten eingeladen zu zahlreichen Sinfoniekonzerten, Opern, Operetten, Balletten, Kinder- und Kammerkonzerten.

Schon vor 1897 war der Klangkörper wegweisend für das traditionsreiche Musikleben der Stadt und glänzte bis heute mit Uraufführungen wie Richard Wagners „Liebesverbot“, Albert Lortzings „Undine“, Kurt Weills „Silbersee“ oder ganz aktuell Eugen Engels „Grete Minde“. Bedeutende Dirigenten ihrer Zeit leiteten Konzerte und Opern, darunter Richard Strauss, Bruno Walter, Hans Pfitzner und Walter Beck. Die Generalmusikdirektoren der Nachkriegszeit führten diese Tradition auch kulturpolitisch innovativer Projekte fort und seit 2019 steht mit Anna Skryleva erstmals eine Frau an der Spitze des Orchesters.

Anlässlich des Jubiläums ist das Programm eine Hommage an Paul Hindemith und Richard Strauss, zwei wichtige Dirigenten und Komponisten in der Historie des Orchesters. Das Festkonzert gibt den Musiker:innen – allen voran dem 1. Konzertmeister Yoichi Yamashita – die Möglichkeit, ihr virtuoses und klangliches Können unter Beweis zu stellen.

125 Jahre Magdeburgische Philharmonie

Festkonzert

Paul Hindemith
Konzert für Violine und Orchester

Richard Strauss
„Also sprach Zarathustra“
Sinfonische Dichtung op. 30

Dirigentin                               GMD Anna Skryleva

Violine                                     Yoichi Yamashita

Magdeburgische Philharmonie

 Vorstellungen: Sa., 29.10.22, 19.30 Uhr, Opernhaus, Bühne

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ORF III am Mittwoch und Donnerstag: Premieren „André Hellers Menschenkinder: Hubert von Goisern“, „Land der Berge“ im Ötztal

Außerdem: Neuproduktion „Der Nationalfeiertag und seine Geschichte“, „Politik live“ zum Thema „Ibiza, Chats & Co

Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information zeigt am Feiertag, am Mittwoch, dem 26. Oktober 2022, u. a. die „zeit.geschichte“-Neuproduktion „Der Nationalfeiertag und seine Geschichte“ sowie eine neue Ausgabe der Reihe „André Hellers Menschenkinder“ mit Hubert von Goisern. Am Donnerstag, dem 27. Oktober, präsentiert ORF III neben einer neuen Folge der „Kultur-Spritztour“ mit Big John Whitfield auch die „Land der Berge“-Premiere „Das geheime Ötztal“ sowie eine neue Ausgabe „Politik live“ zum Thema „Ibiza, Chats & Co“.

Mittwoch, 26. Oktober

ORF III präsentiert zum Nationalfeiertag einen abwechslungsreichen Schwerpunkt made in Austria: Das Programm startet mit einer Ausgabe von „Cultus – Der Feiertag im Kirchenjahr“ (7.30 Uhr) über diesen so symbolischen Tag für die Nation Österreich, gefolgt von insgesamt 15 Filmporträts ausgewählter „Ikonen in Rot-Weiß-Rot“, darunter Hans Moser, Paula Wessely, Heinz Conrads, Karl Farkas, Ernst Waldbrunn, Romy Schneider, Waltraut Haas oder Otto Schenk.

Um 19.25 Uhr feiert die „zeit.geschichte“-Neuproduktion „Der Nationalfeiertag und seine Geschichte“ TV-Premiere. Der von Karin Schiller gestaltete Film beleuchtet die Entstehungsgeschichte und die vielfältige Aneignung des österreichischen Nationalfeiertags.

Der ORF III-Hauptabend am Nationalfeiertag würdigt Hubert von Goisern zum 70. Geburtstag mit einer neuen Ausgabe der Reihe „André Hellers Menschenkinder“ (20.15 Uhr), in der der österreichische Musiker über sein Leben, seine Leitmotive und die Wendepunkte seiner Karriere spricht. Danach erzählt die Dokumentation „Hubert von Goisern: Brenna tuat’s schon lang“ (21.40 Uhr) die Lebensgeschichte des Ausnahmekünstlers. Seine Kompositionen werden darin im Kontext gezeigt, aus dem sie entstanden sind.

Donnerstag, 27. Oktober

Im Vorabend fährt Funk-Musiker Big John Whitfield in „Kultur Heute“ (19.45 Uhr) auf seiner „Kultur-Spritztour“ mit ORF III-Moderatorin Ani Gülgün-Mayr im Hybrid-Cabrio und interpretiert mit großer Leidenschaft Barry Whites „You’re the first, the last, my everything“. Auch einen Song des kurdischen Sängers Ahmet Kaya hat er im Repertoire. Zu Gast im Studio ist „Erlebnis Bühne“-Moderatorin Johanna Berki. Mit ihr spricht Gülgün-Mayr über die Staatsopern-Produktion „Der Liebestrank“ in der Regie von Otto Schenk, die am Sonntag, dem 30. Oktober, in ORF III zu sehen sein wird.

Um 20.15 Uhr zeigt ORF III die „Land der Berge“-Premiere „Das geheime Ötztal“, die die unbekannte, geheimnisvolle Seite des 65 Kilometer langen Tales erkundet. So besucht die Dokumentation u.a. den höchsten Bienenstand in Tirol, im Bergdorf Obergurgl, und das idyllische Bergsteigerdorf Vent, angrenzend zum Schnals- und Passeiertal in Südtirol. Was es mit seltsamen hölzernen Linien, den sogenannten Waalen, die sich wie Adern quer durch die Berge ziehen, auf sich hat oder was ein uralter Fahrradfund am Gletscher erzählt – auch diese Geheimnisse werden in der Doku gelüftet.

Danach diskutiert Wolfgang Geier in „Politik live“ (21.05 Uhr) „Ibiza, Chats & Co“. Zahlreiche Politikaffären haben das Vertrauen vieler Menschen in die Politik schwer erschüttert und gefährden damit die Demokratie Österreichs. Aber wie kann man Korruption und Postenschacher im Ansatz wirksam bekämpfen? Welche Maßnahmen braucht es jetzt? Und reichen neue Gesetze für Transparenz, Parteispenden oder Politik-Inserate?

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