Elbphilharmonie, 2017, Gidon Kremer, Khatia Buniatishvili © Claudia Hoehne
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 1. April 2023
Sinnliche Dialektik
Die Pianistin Khatia Buniatishvili begeistert bei ihrem Konzert in der Isarphilharmonie mit harten Kontrasten und Spaß am Destruktiven.
SueddeutscheZeitung.de
Berlin/Deutsche Oper
Pink Power für Puccini
Die neue Spielzeit der Deutschen Oper möchte mit einem Programm zwischen Wagner und Minimal Musik bunter sein. Der Opernbetrieb ist oft dann am spannendsten, wenn improvisiert werden muss. Der Stuhl von Generalmusikdirektor Donald Runnicles bleibt bei der Saisonvorschau am Donnerstag in der Deutschen Oper leer. Intendant Dietmar Schwarz kippt symbolisch das Namensschild des kurzfristig erkrankten Dirigenten um. Irgendwann läuft Operndirektor Christoph Seuferle mit seinem Handy aus dem Raum…
Berliner Morgenpost
Berlin
Dirigent Robin Ticciati: Time To Say Goodbye
Nach acht erfolgreichen Jahren wird der Dirigent Robin Ticciati zum Sommer 2025 seinen Posten als Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin abgeben.
Tagesspiegel.de
München
Manfred Honeck im Interview: „Der Dirigent ist nicht der Wichtigste. Er wird nur wichtiggemacht“
BR-Klassik.de
Erzählerisches Feuer
Vilde Frang und das City of Birmingham Symphony Orchestra unter Mirga Gražinytė-Tyla werden in der Isarphilharmonie bejubelt.
SueddeutscheZeitung.de
Köln/Staatenhaus
„Der fliegende Holländer“, romantische Oper von Richard Wagner – Oper Köln
Premiere Sonntag, den 2. April 2023 um 18 Uhr in Saal 1 des Staatenhauses
Theaterkompass.de
Augsburg
Premiere am Staatstheater Augsburg: Henry Purcells „The Fairy Queen“
BR-Klassik.de
Köln
Andrés Orozco-Estrada wird neuer Generalmusikdirektor der Stadt Köln
NeueMusikzeitung/nmz.de
Wien/Staatsoper
Staatsoper: Respekt für einen Wozzeck, der kämpfte!
Wiederaufnahme von Alban Bergs „Wozzeck“ in der Staatsoper: Johannes Martin Kränzle beeindruckt trotz Indisposition in der Titelpartie; Simon Stones Inszenierung hat ihre Meriten dort, wo sie sich vom kühlen Realismus löst.
Die Presse.com
„Il ritorno d’Ulisse“ an der Staatsoper
20 Jahre irrte Odysseus bekanntlich nach dem trojanischen Krieg über die Meere, bevor er schlussendlich zu Hause ankam. Diese denkbar holprige Ankunft verarbeitete Claudio Monteverdi in seiner Oper „Il ritorno d’Ulisse in patria“, die am Sonntag an der Wiener Staatsoper Premiere hat – Ö1 überträgt live ab 18:15 Uhr.
https://oe1.orf.at/artikel/702058/Il-ritorno-d-Ulisse-an-der-Staatsoper
Wien/Konzerthaus
Konzerthaus: Ein tschechisches Klangfestival
Mahlers Sechste mit der Tschechischen Philharmonie im Konzerthaus.
WienerZeitung.at
Wien/Konzerthaus
Die Tschechische Philharmonie und Semyon Bychkov – Lebhafter Jubel für Gustav Mahlers „Tragische“
DerStandard.at.story
Kommentar
In Niederösterreich droht es ganz schnell zu gehen
Was der Kulturpolitiker Erwin Pröll aufgebaut hat, kann nach dem Koalitionsdebakel rasch einstürzen. Schon wird auf FPÖ-Geheiß für die Schließung des Nitsch-Museums demonstriert. Kunsthass befördern aber auch andere.
https://www.news.at/a/spitzentoene-in-niederoesterreich-12971609
Wallmann-Wallfahrt: Tosca an der Wiener Staatsoper in neuer Besetzung
bachtrack.com.de
Ovationen an der Komischen Oper
B.Z. – Die Stimme Berlins rz-2023
Ein perfekter Abend
Sternstunde mit Mirga Gražinytė-Tyla im Konzerthaus.
WienerZeitung.at
Zürich
Wer ist die Beste? Yuja Wang spielt in Zürich Rachmaninows Zweites Klavierkonzert
bachtrack.com.de
Genf
Das Kind hiess Mehmed Ali: Die Oper braucht die grossen Gefühle, doch sind Flüchtlingsschicksale ein geeigneter Stoff für die Bühne? (Bezahlartikel)
NeueZürcherZeitung.ch
Links zu englischsprachigen Artikeln
Madrid
Brilliant production of Shostakovich’s The Nose at Teatro Real from Barrie Kosky
seenandheard.international.com
Paris
Opéra de Paris 2022-23 Review: Nixon in China
Technical and conceptual adjustments could smooth out the show
https://operawire.com/carrasco-opera-de-paris-2022-23-review-nixon-in-china/
London
Guildhall School of Music & Drama Announces 2023 Summer Events
operawire.com.guildhall
Theodora review – a searing performance of Handel’s own favourite oratorio
TheGuardian.com.music
Leeds
Preview: Leeds Lieder Festival 2023 – Touches of Sweet Harmony
musicomh.com.classical
Berlusconi, Southwark Playhouse Elephant review – curious new musical satire
A reprehensible man treats women badly, but the political magic is left entirely unexplored
Theartsdesk.com.theatre
New York
Mälkki ignites Philharmonic with fresh Ives, Stravinsky and new double concerto
NewYorkClassical.review.com
Review: A Concerto Makes Two Soloists a Many-Tentacled Creature
Felipe Lara’s sensational Double Concerto, with Claire Chase and Esperanza Spalding, was played by the New York Philharmonic under Susanna Mälkki.
TheNewYorkTimes.com
Susanna Mälkki flexes her new music credentials with the New York Philharmonic
bachtrack.com.de
Boston
Daniela Mack, Nicholas Phan & Michelle Bradley Lead Boston Baroque’s 2023-24 Season
operawire.com
Dallas
Dallas Opera brings out the comedy and emotional depth of Mozart’s “Così fan tutte”
texasclassical.review
Recordings
Magnificat 3: The Choir of St John’s College, Cambridge
operatoday.com
Sprechtheater
Wien/Theater in der Josefstadt
Gorkis „Sommergäste“ lernen im Josefstadt-Theater Surfen
Schwer und leicht zugleich: Elmar Goerdens Neuinszenierung verankert Maxim Gorkis Wohlstandsbürger-„Szenen“ ganz im Heute
DerStandard.at.story
Film
NÖ-Koalition: Filmakademie beendet aus Protest Zusammenarbeit – Keine Filmpreisgala 2024 im niederösterreichischen Grafenegg.
WienerZeitung.at
Es ist soweit: Tarantino will im Herbst seinen letzten Film drehen
Der Kult-Regisseur arbeitet am Drehbuch für sein Finale: Es soll „Der Filmkritiker“ heißen.
Kurier.at
Medien/TV
Medienpaket: Regierung bringt Gesetz zum Aus für die „Wiener Zeitung“ ein
1703 – 2023: Die gedruckte „Wiener Zeitung“ ist ab Juli nach 320 Jahren Geschichte. ÖVP und Grüne brachten Donnerstag eine Novelle des Medientransparenzgesetzes, eine neue Qualitätsjournalismusförderung und das Gesetz zur „Wiener Zeitung“ als Initiativanträge im Parlament ein. Nach Behandlung im Verfassungsausschuss sollen die Gesetze beschlossen werden. Als Reaktion auf zahlreiche eingegangene Stellungnahmen im Begutachtungsverfahren wurden die Gesetzesentwürfe teils adaptiert, auf manche größere Kritikpunkte ist die Regierung nicht eingegangen.
WienerZeitung.at
Buch
Dekolonialisierung
Anke Graneß: „Die Philosophiegeschichte muss neu überdacht werden“
Die Wissenschaftlerin Anke Graneß über ihr neues Buch „Philosophie in Afrika“, eurozentristische Perspektiven, Kolonialismus und rassistisch-patriarchale Strukturen.
Der Standard.at.story
Unter’m Strich
Festnahme droht: Verbündetes Land warnt Putin vor Einreise
Droht das Bündnis zwischen Russland und der ehemaligen Sowjetrepublik Armenien zu zerbrechen? Wenige Monate nachdem die Regierung in Eriwan russische Manöver auf armenischem Territorium untersagt hatte, hat nun ein hochrangiger Politiker des Landes mit der Verhaftung Wladimir Putins gedroht, sollte der Kremlchef nach Armenien einreisen!
Kronen Zeitung.at
Salzburg
Dirndl-Koalition vor dem Aus
Bei der Salzburger Landtagswahl könnten die Freiheitlichen und die Kommunisten deutliche Zugewinne erzielen.
WienerZeitung.at
Österreich
Klima-Kleber kündigen nächste große Protestwelle an
In den Ferien dürfte es noch etwas ruhiger werden, doch ab dem höchsten christlichen Feiertag kündigen Klima-Aktivisten die nächste Protestwelle an.
Heute.at
Oberösterreich
Nächster Anbieter senkt Strompreis für Bestandskunden
Die Energie AG Oberösterreich (EAG) senkt mit 1. Juni den Strompreis für mehr als 300.000 Bestandskunden. Zudem gibt es eine Einigung mit der Arbeiterkammer Oberösterreich (AK OÖ) über Einmalzahlungen im Zusammenhang mit der Strompreiserhöhung zu Jahresbeginn auf 32 Cent pro Kilowattstunde (kWh) für Stammkunden, wie beide am Freitag mitteilten.
oe24.at
Hinteregger: „Alaba sagt seit zehn Jahren das Gleiche“
Martin Hinteregger ist immer ein Mann der klaren Worte gewesen. Nun erklärte der Ex-Teamkicker, was ihn von David Alaba unterscheide.
Heute.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 1. APRIL 2023)
INFOS DES TAGES (TAGES (SAMSTAG, 1. APRIL 2023)
Quelle: onlinemerker.com
MATINEE ZU IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA ONLINE (1 Stunde und 45 Minuten)
ZUM YOUTUBE-VIDEO
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Wiener Staatsoper: HEUTE UMBESETZUNG WOZZECK
Am 1. April singt Birger Radde die Titelpartie in Wozzeck.
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Osterfestspiele Salzburg: Neu aufgelegt – U27 Tickets // Partner-Tip: Art & Antique
Die Osterfestspiele Salzburg bieten wieder ein Kontingent an stark vergünstigten U27-Karten für die Konzerte des Festivals 2023 sowie Tanz und Elektro an. Bequem zu buchen über unseren Partner Ticket Gretchen.
Ab sofort wieder verfügbar: Karten für U27. Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren erhalten mit diesem Angebot große Vergünstigungen für viele Vorstellungen der Osterfestspiele Salzburg 2023 über unseren Partner Ticket Gretchen. Die Konzerte des Gewandhausorchesters unter Andris Nelsons kosten zum Beispiel EUR 25 pro Stück.
Zu Ticket Gretchen
U27 – die Konzerte
Orchesterkonzert I – EUR 25
Für die Osterfestspiele komponiert, jedoch pandemiebedingt nicht in hier uraufgeführt, kommt Sofia Gubaidulinas von Kritik und Publikum gefeiertes, mächtiges Orchesterwerk endlich nach Salzburg! Andris Nelsons kombiniert dazu Anton Bruckners 7. Symphonie.
Das zweite Orchesterkonzert spannt den Bogen über fast 300 Jahre Musikgeschichte, von Johann Sebastian Bach und seiner Suite für Orchester Nr. 3 über Robert Schumanns 2. Symphonie bis hin zu einem neuen Werk für Violoncello und Orchester des französischen Komponisten Thierry Escaich in seiner Österreichischen Erstaufführung. Der Solist ist Gautier Capuçon.
1869 erklang Johannes Brahms’ »Deutsches Requiem« erstmals in Leipzig. Erleben Sie das Orchester der Uraufführung nun auch bei den Osterfestspielen – es singen der Chor des Bayerischen Rundfunks, sowie Julia Kleiter und Christian Gerhaher. Am Pult steht Andris Nelsons.
U27 – tanz & Elektro zu EUR 10
Tanz-Uraufführung »Träume« – EUR 10
Erstmals kommt bei den Osterfestspielen Salzburg Tanz zur Uraufführung. Der israelische Choreograph Emanuel Gat ließ sich von Richard Wagners »Wesendonck-Liedern« zu einem Stück mit 12 Tänzerinnen und Tänzern inspirieren.
Elektro-Event »Westbam meets Wagner« – EUR 10
Westbam, einer der wichtigsten elektronischen Musik-Künstler unserer Zeit, beschäftigt sich an diesem Abend mit den Meisterwerken von Richard Wagner. Ein Experiment, dass den Startschuss für die Auseinandersetzung mit elektronischer Musik markieren soll.
U27 – So geht’S
Sie können die Ticket Gretchen App ganz bequem und kostenlos auf Ihr Mobiltelefon laden: Apple App Store oder Google Play (Android).
Um ein U27-Ticket zu buchen, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und registrieren sich mit Reisepass oder Personalausweis als U27. Bitte beachten Sie, dass Ihr Ausweis am Eingang kontrolliert wird!
Partner-Tip: Art & Antique
Ab kommenden Samstag, 1. April, öffnet die Art & Antique wieder ihre Pforten in der Salzburger Residenz.
Über 40 Aussteller aus der ganzen Welt zeigen bei dieser einzigartigen Messe ausgewählte Stücke moderner und zeitgenössischer Kunst, Asiatika, Antiquitäten, Gemälde, Skulpturen und vieles mehr, zum Beispiel dieses Schüttbild von Hermann Nitsch (2005, Acryl auf Leinwand, Lilly’s Art, Bildrecht Wien).
Zur Art & Antique
Kartenbüro / Ticket Office
Tel +43 662 80 45-361
Fax +43 662 80 45-790
Herbert-von-Karajan-Platz 11, A-5020 Salzburg
Wochentags 9 – 13 Uhr / Weekdays from 9 am – 1 pm
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New York/ Metropolitan-Opera: Michael Volle verwandelt sich in FALSTAFF
Gefunden von Fritz Krammer
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Weiterführende Informationen zur Premiere IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA
Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Kate Lindsey. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
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Gestern in Wien TOSCA: Flórez besucht Salsi, Grimassen mit Fabiano
Gefunden von Fritz Krammer
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Stuttgarts Ring schließt sich auch online
Die Neuproduktion von Richard Wagners Ring des Nibelungen an der Staatsoper
Stuttgart findet nun auch im Netz seinen Abschluss: Unter www.staatsoperstuttgart.de/live ist am Karfreitag, 7. April, ab 16 Uhr Siegfried sowie am
Ostersonntag, 9. April, ab 16 Uhr die Götterdämmerung online verfügbar. Ab dem 6. April ist zudem ein Best-of aus allen Teilen der Tetralogie auf der StaatsopernWebseite on-demand anrufbar.
Die Streams werden ermöglicht durch die LBBW, den Digitalpartner der Staatsoper Stuttgart.
Die Aufzeichnungen stammen aus den Aufführungsserien im November 2022 (Siegfried) bzw. Februar 2023 (Götterdämmerung). In Jossi Wielers und Sergio Morabitos Inszenierung von Siegfried stehen u.a. Daniel Brenna als Siegfried, Matthias Klink als Mime, Tommi Hakala als Wanderer und Simone Schneider als Brünnhilde auf der Bühne. In Götterdämmerung, inszeniert von Marco Štorman, sind u.a. Christiane Libor als Brünnhilde, Daniel Kirch als Siegfried, Patrick Zielke als Hagen und Shigeo Ishino als Gunther sowie der Staatsopernchor zu erleben. Beide Teile der Tetralogie dirigiert Generalmusikdirektor Cornelius Meister.
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Österreichische Nationalbibliothek: Von Gärten und Menschen. Gestaltete Natur, Kunst und Landschaftsarchitektur
Sonderausstellung im Prunksaal vom 30. März bis 5. November 2023
Aussichtsturm im Rosenbaum’schen Garten in Wien, kolorierter Kupferstich, Joseph und Eduard Gurk, 1824 – © Österreichische Nationalbibliothek
Ausstellung in der Österreichische Nationalbibliothek: Traumlandschaften… Gärten und Parklandschaften aus feudalen Zeiten
Von ‚Gärten und Menschen‘ erzählt eine Ausstellung in der Österreichischen Nationalbibliothek. Ja, Gärten, ausgedehnte Gartenanlagen, Parklandschaften sind für die herrschenden Noblen durch die früheren Jahrhunderte ihre Paradiese gewesen. Auch heute rufen solche Natur-Kultur-Visionen Glücksgefühle und Sehnsüchte hervor. Doch von Noblesse ist im Spiel mit gestalteter Natur heutzutage kaum mehr etwas zu merken. Trotz vielem politischem Positiv-Gerede wird ohne jegliche poesievolle Kreativität gestaltet – der Reihe nach ist in Wien auf Negativbeispiele der aktuellen Platzgestaltung hinzuweisen: Etwa die Umgestaltung des Neuen Marktes mit den Pflanzungen in ihren nüchternen Betongefängnissen. Oder als bei der Planung des Museum Quartiers nicht der Vorschlag aufgenommen wurde, die Weite des Hofes nicht zu versiegeln sondern so eine ähnliche Parkidylle wie anno dazumal zu versuchen. Hätte jetzt als Metamorphose den hier Rastenden schon sehr gut und wohl getan / als Beispiel: der Entwurf für einen Renaissancegarten Ende des 16. Jahrhunderts.
Somit in der Ausstellung der Nationalbibliothek zurück zu Landschaftsarchitektur aus verflossenen Tagen mit fürstlich-höfischer Schönheit – vergessen wir aber dabei nicht die Nöte des gemeinen Volkes während der Machtkämpfe, der Kriege zwischen Europas Herrscherhäuser. Während vierhundert Jahren wurden traumhafte Gartenlandschaften gestaltet. Renaissance: französischer Stil / Barock: Mode auf italienisch / oder naturbelassen in englischer Manier. Auch in Wien wie im ganzen Reich der Habsburger sind auf den Domänen etwa der Liechtensteiner solche Blüten gewachsen und so manche sind auch verblieben. Gepflegt: Schönbrunn, Augarten, Laxenburg… Aber auch verschwunden: Galitzin’sches Landgut, der Rosenbaum’sche Garten, der Garten des Palais Althan, viele mehr. Immerhin, die restlichen Schrebergärten scheinen der heutigen Gesellschaft doch richtiger angepasst.
Meinhard Rüdenauer
Las Palmas de Gran Canaria/Teatro Pérez Galdós: AIDA am 14. März 2023
Klassische Atmosphäre am Nil
Foto: Klaus Billand
Die Saison 2023 der Amigos Canarios de la Ópera – ACO (Kanarische Freunde der Oper) im wunderschönen Teatro Pérez Galdós von Las Palmas de Gran Canaria ging im März mit Giuseppe Verdis „Aida“ weiter, in ihrer immerhin schon 56. Temporada de Ópera de Gran Canaria Alfredo Kraus, 2023. Man zeigt mit Giordanos „Fedora“, Verdis „Aida“, Ponchiellis „La Gioconda”, Donizettis „Lucia di Lammermoor“ und Verdis „Rigoletto” diesmal ausschließlich Titel aus dem italienischen Fach, wie immer mit exzellenten Sängerbesetzungen, ein wesentliches Merkmal der künstlerischen Arbeit der Amigos.
Daniele Piscopos Neuinszenierung für die ACO zeigt alle klassischen Elemente, die man bei einer wahrlich werktreuen Inszenierung der „Aida“ erwarten würde. Das trug an diesem Premierenabend jedoch nicht unbedingt zu einer gesteigerten dramaturgischen Spannung bei. So wirkten die Bilder von Italo Grassi durchaus attraktiv bis spektakulär, insbesondere die Szene der Hohepriesterin und jene des Triumphmarsches. Sie hätten aber mit einer intensiveren Personenregie belebt werden müssen. So sah man über den ganzen Abend die klassischen altägyptischen Aperçus wie die Pyramiden im Nil-Akt, die Bauten von Theben und ähnliches sowie die Kostüme aus jener Zeit von Claudio Martín. Die zu statische Bewegungsregie wurde erfreulicherweise im zweiten Teil durch eine intensivere Dramatik, die sich auch darstellisch unter den zentralen Figuren äußerte, abgelöst, sodass gegen Ende diese „Aida“ noch an Tiefgang gewann.
Judit Kutasi, María José Siri. Foto: Nacho González Oramas /ACO
Das Schwergewicht lag im künstlerischen Bereich somit auf den weitestgehend exzellenten sängerischen Leistungen. María José Siri gab die Aida sehr charaktervoll in der tieferen und Mittellage sowie mit ausgezeichneten Höhen. Sie hat die Rolle in letzten Jahr ja auch mit großem Erfolg in der Arena di Verona gesungen. Judit Kutasi als Amneris mit einem kraftvollen Mezzo brachte ebenfalls viel Charakter in ihre Darstellung ein und kehrte die dominante Pharaonentochter gegenüber der Sklavin eindrucksvoll heraus. Der Mongole Ariunbaatar Ganbaatar als Amonasro war eine besondere Überraschung. Zum ersten Mal in einer Temporada der ACO gestaltete er den Amonasro mit einem klangvollen und prägnanten Bariton bei starker Attacke und sehr intensivem Spiel. Er wurde so zu einem bedeutenden Faktor dieser Aufführung und erhielt am Ende auch den meisten Applaus. Dieser Amonasro soll sogar sein Debut in Westeuropa gewesen sein. Von Ganbaatar wird man ganz sicher noch einiges hören. Sergio Escobar als Radamès wirkte zu uninspiriert und steif, um als Radamès wirklich überzeugen zu können, wobei sein Tenor auch nicht ganz höhensicher war und er sich somit offenbar zu sehr auf die vokale Leistung konzentrieren musste. Manuel Fuentes sang mit profundem Bass den Ramfis und Joroboám Tejera mit ebensolchen Bass-Qualitäten den König. Nora Carrasco war eine mystisch klingende Hohepriesterin und Manuel García ein eindrücklicher Bote.
Foto: Nacho González Oramas /ACO
José Miguel Pérez Sierra leitete das Philharmonische Orchester von Gran Canaria sehr engagiert, die dramatischen Höhepunkte besonders hervorhebend und auch den Chor des Opernfestivals, der von Olga Santana bestens einstudiert worden war, sicher führend. Auch das Ballett der Natalia Medina Compañía de Danza vermochte mit guten Bewegungsrhytmen zu überzeugen. Das Teatro Pérez Galdós war sehr gut besucht, und es scheint so, dass die ACO-Premieren auch ein Treffen der musikliebenden High Society von Las Palmas de Gran Canaria darstellen. Insgesamt ein guter Opernabend mit lang anhaltendem Applaus.
Klaus Billand
Foto: Klaus Billand
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PLEYEL-GESELLSCHAFT RUPPERSTHAL/NÖ: KOSTENLOSE TAXI-ABHOLUNG ZUM UND VOM KONZERT
Ab unserem Konzert am So, dem 2.4.2023 bieten wir unseren Pleyel Verehrerinnen und Verehrer eine kostenlose Abholung/Rückführung vom/zum Bahnhof in Großweikersdorf an. Ihre IPG
Geschätzte und liebe Pleyel Verehrerinnen und Verehrer!
Wir bieten Ihnen ab unserem Konzert am So, dem 2. April 2023 und ab 2 Personen zu den nachstehend angeführten Zeiten gerne via Taxi eine kostenlose Abholung vom Bahnhof in Großweikersdorf an. Natürlich bringt Sie das Taxi zu den nachstehend von Ihnen gewünschten Zeiten wieder dorthin zurück. Somit können wir einen wertvollen Beitrag dazu leisten, dass Sie unsere Matineen, Konzerte und Museumsführungen besuchen und erleben können.
Für Speisen und Getränke ist gesorgt!
Sie organisieren, und wir zahlen das Taxi!!
Bitte rufen Sie JOE’s Taxi
0664 833 833 0
Dieses Taxi-Angebot gilt bis auf Widerruf!